Träume Träume & Halloween in der Residenzgalerie

Das Toihaus ist vor allem bekannt für seine vielfältigen und vielschichtigen Theaterstücke für Kinder. Aktuell gibt es da zB. das Stück Träume Träume. Dabei verrät der Titel schon viel, es ist ein Stück für die kleinsten Theaterbesucher und führt diese in die große Welt der Träume, der Seele und des Bewusstseins. In der aktuellen Toihaus-Sendung gibts es alle Infos zum Stück un außerdem eine kleine akustische Hörprobe.

Aber auch für Erwachsene bietet das Toihaus spannende Unterhaltung. Am 31. Oktober wird’s nämlich in der Residenzgalerie Salzburg gruselig.. „HALLOWEEN – Eine teuflische Tanz-Performance aus der Unterwelt„. In den Räumen der Residenzgalerie erwachen teuflische Gesellen zum Leben: Perchten und Diabolitos treiben zu experimenteller Geigenmusik in der Ausstellung „Einmal Unterwelt und zurück. Die Erfindung des Jenseits“ ihr unterweltlerisches Wesen. In im Toihaus gibt es derzeit auch noch „Heliaden“ zu sehen, eine Musik und Tanz-Performance von Hüseyin Evirgen. Alle Infos zu den aktuellen Stücken und Ausschnitte daraus gibts zu hören in der aktuellen Ausgabe von ‚So A Theater‘.

Rudolf Benario – Fürth

„Jäh erlosch das Leben unseres geliebten Sohnes, Bruders und Bräutigams, des Herrn Doktor Rudolf Benario im Alter von 24 Jahren“, heißt es in Rudolf Benarios Todesanzeige vom 18. April 1933. Der Syntax der Todesanzeige verfälscht jedoch die Umstände, die tatsächlich zu Rudolf Benarios Tod geführt haben. Denn sein Leben erlosch nicht einfach so – es wurde ausgelöscht. Rudolf Benario wurde am Abend des 12. April vom SS-Kompanieführer Hans Steinbrenner, dem SS-Sturmführer Robert Erpsenmüller und den SS-Männern Hans Brunner und Max Schmidt im Konzentrationslager Dachau ermordet. Er war Jude und Kommunist. Auch deshalb gehörte Benario wahrscheinlich zu den Ersten, die in einem Konzentrationslager umgebracht wurden.

Ein Beitrag von Danny Schmidt (Radio Z).

Hörstolperstein Rudolf Benario

Karl Lehrburger – Nürnberg

Er war Jude und Kommunist – was ihn für die Nazis zum doppelten Feind machte. „Korle“ (so sein Spitzname aus der Jugendbewegung) war Leiter der KPD im Arbeiterbezirk Gostenhof und arbeitete im väterlichen Betrieb, einem Postkartengroßhandel. Am 25. Mai 1933 wurde Karl Lehrburger durch den SS-Offizier Hans Steinbrenner im KZ Dachau ermordet.

Ein Beitrag von Marco Schrage (Radio Z).

Hörstolperstein Karl Lehrburger

Depressionen als Produkt – FNTOME Oktober 2012

Die nicht enden wollende Traurigkeit ist der Star der Oktoberausgabe von FNTOME.

Die Projektausstellung Depressionen als Produkt hat drei Wochen lang im Wiener Atelier Dreiraum die verschiedenen Seiten dieses dunklen Sterns beleuchtet. ÄrztInnen, TherapeutInnen, AutorInnen und KünstlerInnen hielten erhellende Vorträge über Formen, Symptome, Behandlung und den gesellschaftlichen Umgang mit dem Phänomen Depression.
Reissen wir uns nicht zusammen, sondern reden wir darüber!

Wann und Wo?
Mo, 29.10.12 – 19:00 – Radio Fro Linz
Mi, 31.10.12 – 18:00 – Tide 96.0 Hamburg

Sa, 10. 11.12 – 16:00 & Mi, 14.11.12 – 20 Uhr – Radiofabrik Salzburg

Im Detail:
Burn Out – Alarmzeichen & Gegenmittel

Trauma – Der Schock fürs Leben
Mutterseelenallein – Depressionen rund um die Geburt
Happy Pills – Was  Antidepressiva (nicht) können
Ein Kind von Traurigkeit – Familiäre Wechselwirkungen
Suizid – Das Ende vom Lied


Depression für jede Generation

Wanderbleibe und Trommelfeuer

Podcast/Download: Artarium vom Sonntag, 28. Oktober – Wir gehen wandern um zu bleiben. Wir spazieren intervenieren. Ha! Endlich mal wieder eine vortreffliche Idee für nichtkommerzielle Spontankunnst in ansonsten mehr oder weniger öffentlichen Räumen. Die Wanderbleibe (Konzept von Friedrich Rücker und Kolleg_innen aus dem Kunstverein Salzburg – Künstlerhaus) ermöglicht es Kunstschaffenden sowie Interessierten, den ansonsten stinkfaden Nationalfeiertag bewusst jenseits von Mainstream und Mozartkugel zu „begehen“ 😀 Den Flyer und die Wanderkarte mit Stationen für die Zeit zwischen 10 und 19 Uhr gibt es als Download. „Ziel ist es die Kommunikation unterschiedlicher spontaner privater Initiativen anzuregen, zu fördern und spielerisch alternative Modelle urbaner Kommunikation jenseits kommerzieller Veranstaltungen auszuloten.“ Chapeau! Das können wir uns keinesfalls entgehen lassen – ganz im Gegentum:

Auf freundlichste Einladung von Chili & the Whalekillers werden Chriss und ich beim „Avantgardinien“ in der Jahnstraße 18 mitwirken: Jede Person, die dort bei der Klingel „Landesatelier“ Einlass begehrt, installiert sich sodann selbst mitten in eine fluktuierend junge Leseperformance – und…

Das ist ja gerade das Spannende! Immerhin ist dieses Atelier von Kathrin Huber ansonsten ein abgeschlossener Schaffensort, der allerdings an diesem 26. Oktober zwischen 12 und 17 Uhr in gewisser Weise – und in allem Respekt natürlich 😉 – zu einer öffentlichen Interaktionszone erklärt wird. Und da kunnst dann auch durchaus reagieren – auf das Stattfindende. Oder selbst der/die Stadt-Findende werden. Wir werden uns an dieser Stätte auf jeden Fall endlich wieder einmal live ereignen und den dortselbst entstehenden Stream of Subconsciousness mit unserer tonalitären Textase ebenso kon- wie inspirativ anreichern. Sprich, wir werden da auftreten und etwas vor-, bestimmt aber nichts wegtragen! Wir werden durchaus dick auf- und einige Bewusstseins-Schutzschichten abtragen. Das dürfte sich dann – bei allem gebotenen Kontrast zu einer (un)gereimten Wirklichkeit – schrecklich schön mit den anderen Beiträgen vertragen. -> Kunnst Bio?

Ich freue mich besonders auf diese passende Gelegenheit, den 2005 eigens für einen Auftritt im „alten Mark“ in der Aignerstraße verfassten Text „Staatsvertragsfeier“ darbieten zu können. Denn diese bizarre Humoreske mit verteilten Rollen bedarf des speziellen Settings von auf Staatskosten Feiernden.

Also kommt vorbei – und feiert mit uns! Schauen wir doch einfach, was dabei heraus kommt. In der Sendung am Sonntag werden wir dann von unseren Eindrücken berichten. Womöglich wandern wir auch immer weiter – bleiben also wandernd – werden wahrlich wanderbleibend – und finden uns dann mit einem Mal im Studio der Radiofabrik wieder – zum gemeinsamen Abschluss des Anfangs vom Ende. Vergesst nicht das Allerwichtigste: Immer ist irgendwie inzwischen – und wenn nicht jetzt, wo dann? Dazu spielen wir die schönsten Schlagzeugsoli, Percussion-Tracks und Band-Introductions der letzten paar Jahre, denn solches hätten wir seit der ersten Trommelfeuer-Sendung mit Gerhard Laber im November 2008 eh schon längst wieder einmal tun sollen wollen können müssen… Anyway, immer ist auch Anfang – und wir sind ein geiles Institut 😛

Das Passwort zum unbeschnittenen Sendungsdownload (mit Musik!) gibts auf Anfrage!

 

Wehrmachtsdeserteure

Heute liegen 4240 Stolpersteine in Hamburg. Sie gehören in einigen Gegenden zum selbstverständlichen Bild der Stadt. Als im Juli 2009 in Hamburg Wandsbek ein Stolperstein für Kurt Oldenburg verlegt wurde, war dies dennoch etwas besonderes. Denn es war der erste Stolperstein, der in Hamburg für einen Wehrmachtdeserteur verlegt wurde.

Die der einstündigen Sendung werden die Geschichten von drei (ganz unterschiedlichen) Wehrmachtsdeserteuren erzählt. Es sind die Geschichten von Kurt Oldenburg, Friedrich Wunderlich (Name geändert) und Peter Petersen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Peter Petersen für das Interview, das er uns gegeben hat. Sowie bei René Senenko und der Schauspielgruppe „Antikriegsambulanz“ aus Hamburg deren Hörspiel „Kriegsgericht“ in Auszügen in der Sendung zu hören sein wird.

 http://hoerstolpersteine.net/downloads/Hamburg_1_Deserteure_59_11.mp3

GÖTTERFUNK mit PLEASE MADAME (live & unplugged, 04.10.2012)

Mit Please Madame präsentierte GÖTTERFUNK, die Sendung für Bands und Musikschaffende aus Salzburg, am Donnerstag, 04.10, ihre bis dahin jüngsten Gäste live & unplugged im Studio! Mit ihrer frisch gepressten EP „High Society“ in der Tasche bewiesen sie, dass ihre trockene Mischung aus Alternative, Punk-Rock und Grunge auch ohne Strom funktioniert. Dazu gab’s Stories und Stationen aus ihrer erfolgreichen Laufbahn. Und am Moderatorensessel saß Oliver Baumann. GÖTTERFUNK – wo Salzburg gut zu hören ist!

Zum Nachhören PW: GoeFu

Battle&Hum: Die grüne Stunde 0.11 (Abschied)

Sendung vom Samstag dem 01.09.2012

Das war die vorläufig letzte Sendung, der MC Wuh muss eine Pause machen. Mit einer Träne im Knopfloch winke ich zum Abschied leise Servus!

Trotz der traurigen Umstände konnte die Verwandschaft des alpenländischen Jodelns mit der  US amerikanischen Hip Hop und Rapkultur bewiesen werden! YOdeling!

Hier nochmal eine kleine Auswahl meiner Lieblingsbands:

 Opener: H.v.G  (Gombe) Anreisejodler

  • Tocotronic (K.O.O.K.) – let there be rock
  • Brosd Koal (-) – i muss mi dumen
  • The Who The What The Yeah (Nervöse Welt) – Zerberus
  • Attwenger (Dog) – graas
  • Attwenger (Flux) – hintn umi
  • Ja, Panik (The Angst and the Money) – nevermore
  • Nick Cave and the Bad Seeds (The Lyre of Orpheus) – the lyre of orpheus
  • Thank You (Terrible Two) – empty legs

Rauskehrer: H.v.G. (Gombe) – Abreisejodler

Hier oder dort drüben ——-> (feed your hoRSSe) downloadable, but take care of your PC Pimperlboxen!

 

!Wichtiger Hinweis!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln!

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen!

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!