Lebendiges Lehen am 28. April 2014 um 17:00 – Elternberatung Lehen

Karl Zankl besucht im April die Elternberatungsstelle Lehen und erfuhr von der Leiterin Krista Schebeck Interessantes rund um die Einrichtung, das Team und das Angebot.

Die Beratungsstelle des Landes Salzburg in der Strubergasse 27A in Lehen  ist dienstags von 8.30 – 11:30 und donnerstags von 14:00 – 16:00 geöffnet und unterstützt bei Fragen rund ums Kind. Telefonisch erreichbar ist das Team unter (0662) 42 45 91.

Vor Ort sind eine Sozialarbeiterin, eine Ärztin und eine Kinderkrankenschwester, die Beratung und Information anbieten.

In einer lockeren Atmosphäre können sich Eltern austauschen und mit ihren Kindern gemeinsam plaudern, spielen oder kreativ sein.

Interviews: Karl Zankl
Schnitt: Iris Perner

Aufruf aus dem Kosmos – “ Die 100. Ausgabe – ein mittelgroßer Meilenstein – mit Ana Bruckner als Live-Gast!“

Ssc2003-06c_f5dc4044bcIn dieser Jubiläumssendung, es ist die 100. Ausgabe der monatlichen Radiosendung „Aufruf aus dem Kosmos“(*) haben wir mit Ana Bruckner eine überaus interessante Frau als Live-Gast ins Studio eingeladen.

Ana wird uns einige prägende und wichtige Erfahrungen aus ihrem (zeitweise turbulenten) Leben erzählen.
Erfahrungen, die vermutlich (noch) nicht zu denen eines „Durchschnittsmenschen“ gehören, u.a. ihre Zusammenarbeit mit Lichtwesen, Engel, aufgestiegenen Meister, Elfen, Verstorbenen und mit Außerirdischen.
Speziell von ihren Erfahrungen mit verschiedenen Außerirdischen wird uns Ana erzählen. Ebenso über ihre Vision(en) und darüber, weshalb ihr derzeitiger Haupt-Fokus auf das Vernetzen ausgerichtet ist. Lokal und Global – und das unter Hochdruck!
Was hat es mit dem Inspired-Planet-Global-Summit im Oktober 2014 auf sich? http://www.inspiredplanet.info

Es wird in dieser Stunde einen Aufruf im Aufruf geben. Ana wird uns auch aufzeigen, wie wir aus dem Kollektivum aussteigen können (sofern wir das wollen), wie wir eine Klärung der „Matrixbox“ erreichen (was sie ist und wie sie wirkt) und wie wir energetisch-mental aus der Manipulation von den „Grossmächten“ aussteigen können. Warum es ratsam ist, jetzt verstärkt ins Herz, in unsere Weisheit und in die Erdung zu gehen, und uns bei den Erdheilungs-Meditationen einzuklinken: http://www.meditations.inspiredplanet.info/

Was hat es mit der derzeit massiven Energieanhebung der Erde (und mit allem, was auf ihr lebt) auf sich? Aktuell steigen die Werte (in Bovis ausgedrückt) von Tag zu Tag wirklich atemberaubend in die Höhe:
http://www.foundationforhealingarts.de/aktuelles-energie-messung.html

Was also steht vor der Tür?

Hinweisen möchten wir noch gerne auf die Friedenskundgebung „Peace on Earth“ am 9. Mai 2014 in der Stadt Salzburg, um 19.30 Uhr beim Brunnen am Residenzplatz/Altstadt – organisiert und initiiert von Manuela Gaiswinkler: an diesem Tag/Abend sollten an möglichst vielen Orten weltweit Friedenskundgebungen und Manifestationen des Friedens durchgeführt werden, damit sich das globale Bewußtseinsfeld für FRIEDEN UND FÜLLE FÜR ALLE weiter stärkt und ausdehnt!
http://www.goldeneszeitalter.at/fuer-den-frieden/
Die Aufruf-aus-dem-Kosmos Radiosendung hat ja seit Beginn den Untertitel: „Friede über alle Grenzen!“ Insofern können wir mit Überzeugung zur Teilnahme an dieser Friedenskundgebung aufrufen. 

(*) Seit Jänner 2006 regelmäßig jedes Monat 1 Stunde live in der Radiofabrik Salzburg – das sind schon satte 8 Jahre und 4 Monate.

Nach dieser Sendung stossen wir selbstverständlich auf das Jubiläum an – Ziveli!

Wir freuen uns in der Radiostunde auf Eure offenen Ohren und Herzen!

Claus, Monika und Rüdiger

PS:
auf http://www.aeri.at findet Ihr Informationen zu Veranstaltungen mit dem UFO-Kontaktler Sixto Paz Wells aus Peru, der im Juni 2014 u.a. auch in Österreich ist. Näheres dazu dann in der Sendung am 24. Mai 2014 http://www.sixtopazwells.org

Broken Error # 010: Legacy of a Late Century

Pacman_Guggenheim
On Saturday, April the 26th, 2014, 10 pm (Central European Time, UTC+01:00).

In this (temporarily) last episode of Broken Error it’s time to look back in the 1990s, at the beginnings of Glitch music, Intelligent Dance Music, Clicks & Cuts and the forgotten Leftfield-genre named by the same called band.

Historical Bonustrack:

John Cage (September 5, 1912 – August 12, 1992) was an American composer, music theorist, writer and artist. A pioneer of indeterminacy in music, electroacoustic music, and non-standard use of musical instruments, Cage was one of the leading figures of the post-war avant-garde. Critics have lauded him as one of the most influential American composers of the 20th century.

Williams Mix (1951–1953) is a 4’15“ electronic composition by John Cage for eight simultaneously played independent quarter-inch magnetic tapes. The firstoctophonic music, the piece was created by Cage with the assistance of Earle Brown, Morton Feldman, and David Tudor, using a large number of tape sound sources and a paper score he created for the construction. „Presignifying the development of algorithmic composition, granular synthesis and sound diffusion,“ it was the third of five pieces completed in the Project for Music for Magnetic Tape (1951–1954), funded by dedicatee architect Paul Williams.


Tracklist


Twine – Low (1999)
Matmos – Electric Things # 5 (1997)
Oval – Textuell (1994)
Pole – Fliegen (1998)
Leftfield – A Final Hit (1996)
Console – Dolphin Dos (1998)
Mouse On Mars – Distroia (1999)
Autechre – Tewe (1997)
Squarepusher – Rustic Raver (1997)
Aphex Twin – Peek 82454520 (1996)
John Cage – Williams Mix (1951 -53)

Compiled and produced by Peter Wetzelsberger. Image by Invader (Creative Commons). All rights reserved.

Civilmedia14: Download of Promotion Materials such as Jingles for Radio & TV, Posters and Banners available

Dear Friends of Civilmedia14,

CM14-Poster

we switched on a download page for different promotion stuff to advertise Civilmedia14:

  • 2 Radio Jingles (in German & English)
  • a TV Jingle (in English)
  • posters and web banners

It would be great, if all of you with dissemination possibilities in radio, tv, web and also – for posters – with public spaces could use these materials to  promote the conference.

The schedule and the participant list get more and more full as well, but there are enough gaps left  for more presentations. So spread the word also in your teams and your communities.

Thanks a lot
The Civilmedia Team

Repair-Cafe im Stadtteilradio Itzling und Elisabeth-Vorstadt

Das Salzburger Repair Cafe ist Thema unserer April Sendung. Was die Menschen zum Repair Cafe führt, was dort alles repariert wird und wie das Repair Cafe in Salzburg entstanden ist, darüber sprechen Rosa Jankovic – unsere neue Stimme im Stadtteilradio – und ich mit den BesucherInnen, den engagierten Ehrenamtlichen und den Initiatorinnen des Repair Cafes.

Die Sendung ist am Freitag dem 25. April um 17.00 on air.

Ilija Trojanow – Der überflüssige Mensch

Artarium vom Sonntag, 27. April – Diese DOPPELSTUNDE wird als zwei eigenständige Sendungen veröffentlicht: -> Download: Buchvorstellung mit Leseproben und Studiogespräch -> Download: Autorenportrait mit Interviewauszügen von den Rauriser Literaturtagen 2014. Natürlich fein garniert mit thematisch passenden Musiktiteln und Audiocollagen, wollen wir sowohl der Streitschrift „Der überflüssige Mensch“ wie auch der Person Ilija Trojanow atmosphärisch näherkommen. Unsere Projektpartner, allesamt Salzburger Studenten, stellen hierbei ihr gesammeltes Material (einer universitären Präsentation) zur Verfügung, unter anderem eineinhalb Stunden Gespräch mit dem Autor zu Themen wie „Dystopische Popkultur“ und „Revolution oder Genozid“. Gemeinsam gestalten wir nun daraus dieses Hörstück zum Mitleben…

der überflüssige menschNachdem wir bereits am 23. März in der Sendung „Überflüssig“ über einige Ideen zum „Trojanow Projekt“ gesprochen haben, wollen wir diesmal detaillierter den Inhalt dieses bemerkenswerten Buches darstellen – und darüber diskutieren, was sich aus den darin entwickelten Thesen für den Umgang mit Gesellschafts- und Weltordnungen ergeben kann. Zur Einstimmung und Vertiefung empfehle ich die Rezension „Würdelos im Spätkapitalismus“ (Deutschlandradio Kultur). Interessanterweise wird die Neuerscheinung des bekennenden Anarchisten sogar in der Politischen Akademie der ÖVP wohlwollend besprochen. Das mag als deutliches Zeichen für deren unleugbare inhaltliche Brisanz gelten:

Hartz IV ist offener Strafvollzug. Es verstößt gleich mehrfach gegen das Grundgesetz. Erstens gegen Artikel 1, weil es kein menschenwürdiges Leben ermöglicht, und zweitens gegen die freie Berufswahl wie auch gegen die freie Entfaltung der Persönlichkeit, weil es Menschen zu Sklaven macht, indem es sie zur Annahme von Arbeit zwingt, die sie nicht ausüben wollen.“ Dieses Zitat von Götz Werner, Begründer der Drogeriekette dm, gestandener Kapitalist, aber auch Systemkritiker und Befürworter des bedingungslosen Grundeinkommens, stellt Trojanow dem Kapitel „Ein Sprungbrett nach unten“ voran.

ilja trojanowUnd schreibt dann selbst: Die Überflüssigen sind keineswegs überflüssig, lässt man den herrschenden Arbeitsbegriff unserer Zeit außer Acht. Sie pflegen einen gebrechlichen Vater, einen dementen Partner oder widmen sich als allein erziehende Mütter ihren Kindern. Sie helfen in der Nachbarschaft, sie engagieren sich, sie beschenken ihre Verwandten mit Selbstgestricktem (um nur einige beliebige Beispiele zu nennen). Wer seinem behinderten Sohn einen Filterkaffee zubereitet, ist eine Null, wer seinem Chef einen Espresso serviert, ist ein Assistent. Die nicht-kommerzielle Fürsorge wird missachtet, gerät ins soziale Abseits.“ (Aus Seite 36 des knapp 90-seitigen, sehr angenehm zu lesenden Werks)

Da hätten wir schon einmal ein paar kritische Gedankengänge beisammen, die jeder für sich lauthals nach revolutionärer Veränderung der Verhältnisse schreien. Oder anders gesagt: „So darf man mit Menschen nicht umgehen!“ Doch was können wir schon tun? Hier erweist sich die ebenso humanistische wie anarchistische Denktradition Trojanows als besonderer Glücksfall, indem sie mit vielen offenen Fragen umgehen und dabei doch sehr konkret werden kann. Meisterlich hat dies der Kollege von Radio Helsinki in einem Interview am 21. 3. 2013 eingefangen. Doch auch wir werden dichten Stoff liefern! 😀

Denn wir sind durchaus ein geiles Institut!

 

Orientalistisches Zwiegespräch – FNTOME im April 2014

Stefan Fraunberger ist Elektroakustischer Musiker und universitär betitelter Orientalist.
Mit der schönen Frau Nowak teilt er nicht nur das Studienfach, sondern auch die Begeisterung für Musik, die Faszination für das Fremde, die Neugier auf das Neue und die Lust an die unmöglichsten Orte im großen weiten Orient zu reisen.
Einfach nur um mal zu sehen, was da denn eigentlich wirklich los ist.

Nach Rumänien, Syrien, Irak, Iran, dem Jemen, Pakistan und Indien, ist er kurz mal im Heimstudio der schönen Frau Nowak gelandet, um sich von ihr über seine Weltsichten, Erkenntnisse und Erlebnisse befragen zu lassen.
Und um über die Einflüsse auf sein künstlerisches Schaffen zu reden.

Erzählt hat er von bulgarischen Schafhirten, die sich am Synthesizer austoben, von der Bedeutung Dieter Bohlens für Moldawische Gastarbeiter, von religiösen Fetzenschädeln und der Fähigkeit zu tanzen.
www.stefan.fraunberger.at

WANN & WO
Dienstag, 21.04.2014 | 21 Uhr | Radiofabrik Salzburg

Mittwoch, 22.04.2014 | 08 Uhr morgens | TIDE 96.0 Hamburg
Montag, 28.04.2014 | 20 Uhr | Radio FRO Linz
Orientalistisches Zwiegespräch

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Ton Steine Scherben in Salzburg

> Download: Artarium vom Sonntag, 20. April – Der etwas andere Konzertbericht aus dem Salzburgradio zum Selberdrehen oder auch Liebesgrüße aus dem Minenfeld ambivalenter Erwartungen. Wenn nämlich Ton Steine Scherben nach jahrzehntelanger Absenz plötzlich wieder auftauchen, und dann noch unter der griffigen Ankündigung „Das Original erstmals seit 1985 auf der Bühne“, dann kommen auch wir aus unseren Zeitlöchern gekrochen – und wollen liebgehabt werden. Doch – wer sind wir? Ein bunt zusammengewürfelter Haufen! Musikanten und Medienkünstler, Jungpunks und Alt-68er, Freiheitsfreaks jedweden Fachgebiets, längst ausgestorben geglaubte Bohème, Kinder, Eltern, Überlebenskünstler – und sogar ein Grateful-Dead-Professor. Genauso verschiedenartig wie dieses Publikum waren auch seine Bedürfnisse, weshalb wir ein „Stimmungsbild aus Spiegelscherben“ zubereiten.

Ton Steine Scherben 2014 im RockhouseZuallererst begegnete mir ein freundlicher Veteran mit schütterem Haupthaar, der stolz seine Erstausgabe des Albums „Warum geht es mir so dreckig“ herum reichte. Ein wenig Museum war da schon im Spiel und mir fiel dazu „lebendige Geschichte“ ein. Deren Stattfindung verkörperte bierselig ein Punk mit bunten Haaren, der allen Umstehenden erklärte, wie augenblicklich er wieder heimgehen würde, sollte seiner Vorstellung von revolutionärer Authentizität etwa nicht entsprochen werden. Ein schon seit Jahren dem Umfeld lauthalser Konzerte entflohen gewesener Kollege aus der Epoche des angewandten Hausbesetzens hatte sich extra wegen der Scherben reaktiviert und freute sich schon wie der Rumpelstilz aufs Heiserwerden vom Mitgröhlen der alten Anarchohymnen. Die leiseren – oder sagen wir – Zwischentöne hörte ich allerdings von einigen eher „untypischen“ Konzertbesuchern. So etwa ein Künstlerpaar, das seine hohen Erwartungen aufgrund des „berühmten Namens“ sorgfältig gegen mögliche Enttäuschungen abwog, die ein Scheitern des generationen-übergreifend angelegten Revival-Projekts mit sich bringen würde. Der verstorbene Rio Reiser sei als Frontman schlichtweg unersetzbar, daher gingen sie eher mit gemischten Gefühlen hinein…

Die jungen Stimmen von Ton Steine Scherben 2014So hätten wir diesen Artikel auch mit „Des Sängers Fluch“ überschreiben können – die gleichnamige Ballade von Ludwig Uhland aus dem Jahr 1814 wäre wohl als Metapher des Ansingens gegen kaltherzige Herrscher geeignet. Doch als Titel ließe solcherlei die Gesamtperformance von Ton Steine Scherben 2014 in einem allzu einseitigen Licht erscheinen – denn so sehr dieser Abend immer auch Besuch der alten Ikonen war, so sehr lebte die junge Generation dabei ihre ganz eigene Spielfreude aus. Herausragend Maxime Praeker am knackpräzisen Schlagzeug, auch Nicolo Rovera überraschte mit Leidenschaft und Stimmpräsenz. Leider ging dagegen der Gesang von Ella Josephine Ebsen im allzu lauten Saalsound fast unter und entzog sich so der weiteren Würdigung. Ein echtes „Project in Progress“ eben, an dem noch einiges zu gestalten ist. Allerdings ein gelungener Auftritt im Sinne von „Macht auf jeden Fall weiter, es macht uns neugierig…“ Und so unfertig, wie auch wir gern bleiben möchten, überlassen wir weitere Ausführungen den Publikumsstimmen, die in dieser Sendung zu hören sind – sowie unseren und euren Assoziationen, wenn wir dazu die etwas anderen musikalischen Scherbenzitate spielen. Unter anderem von Bretterbauer, die einen empfehlenswerten Scherbensound produzieren – oder von the who the what the yeah, die als Support von TSS in Wien ihr spätkapitalistisches Lebensgefühl entfalten konnten. Über alledem jedoch, liebe Gemeinde, vergessen wir eines niemals: Wir sind ein geiles Institut 😀 und Hallelujah!