Skrupellose Hasenfische

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 31. Juli – Um Gender, Rollenbilder und Geschlechter geht es in der Sendung “Skrupellose Fische”, welche heuer auch den Radioschorsch (Radiofabrik-Preis für Qualitätsproduktionen und Innovative Sendungen) verliehen bekam. Begründung der Jury: “Sendungen von Zweierteams, die sich durch unterhaltsame Wissensvermittlung” oder geschmeidig eingebettete Bildung” auszeichnen, also Sendereihen, wo man im Gesamtkontext quasi en passant (und eben nicht in Form einer reinen Informationssendung) allerhand Interessantes, Kurioses oder Hintergründiges erfahren kann.” Machen wir also die Probe aufs Exempel, indem wir die beiden dergestalt Ausgezeichneten im Kunnst-Biotop der Möglichkeitsformen auf die Bühne bitten, um etwas mehr von der Essenz der Queer-Theorie zu erfassen.

Skrupellose“Zwei Sendungsmacherinnen* reden, diskutieren, beleuchten, hinterfragen, zerlegen Gender, Rollenbilder und Geschlechter und fragen sich und euch, wer oder was dann noch überbleibt, wenn Erziehung, soziale Strukturen und Erwartungshaltungen subtrahiert werden. Menschen, Tiere und Bücher stehen im Vordergrund und werden mit richtig guter Musik untermalt. Freut euch – wir tun’s!” Diese Selbstbeschreibung bringt bereits auf den Punkt, was es hier zu entdecken gibt: Eine lustvolle Dekonstruktion von hergebrachten Definitionen und Kategorien sowie eben auch eine Einladung zum ganz eigenen auf die Suche gehen nach sich selbst. Der Punkt, auf den dies gebracht werden kann, ist sehr wahrscheinlich der springende. Schon befinden wir uns nicht mehr im vorgeblich festen Viereck aristotelischer Logik (wenn etwas nicht A ist, dann muss es B sein), sondern in einer zunächst verwirrend wirkendnen Vielfalt von Aggregatzuständen und Gestaltungsformen, die sich zudem auch noch, nach Bedingtheit und Stimmungslage, verändern oder verwandeln können.

Doch egal, ob Silberneue Hasen oder Skrupellose Fische, ob überraschend Haken schlagen und sich totstellen oder im Vertrauen auf die Schwarmintelligenz elegant abtauchen – sind wir nicht alle auf der Flucht vor den Drahtkäfigen und Glasaquarien, in die unser Selbstseinwollen von vornherein eingequetscht worden ist, auf dass die industrielle Verwertung der Ware Menschentier problemloser funktioniert? Machen wir uns stattdessen auf in die eigentliche Welt, in der uns Niemandnichts definiert und in der wir selbst bestimmen, wo unser Unaussprechbares gerade aufhört oder beginnt. Vielfalt ist eine gesunde Verdauung – der übliche Einflat ist und bleibt Durchfall. Prosit!

 

Aufruf aus dem Kosmos – Rückführungen in frühere Leben im Kontext der Verbindungen zu Außerirdischen

IMG_3521Andreas Nussbaummüller, in diesem Leben in Oberösterreich geboren ist wieder unser Studio-Gast. Er ist u.a. Rückführungsleiter, organisiert Gruppenreisen zu den bosnischen Pyramiden in der Nähe der Kleinstadt Visoko und mit dem AERIaner Gerhard Praher organisiert er einen monatlichen „UFO-Stammtisch“ im oberösterreichischen Altenfelden. Andreas war im Oktober 2014 schon einmal unser Sendungsgast. Wir sprachen „Über die sich mehrenden Zeichen außerirdischer Kontakte auf der Erde“. Die Sendung kann im Archiv der CBA nachgehört werden https://cba.fro.at/272009
 Portrait_AN_2014
Diesmal geht es um ein neues Feld, in das sich Andreas hinein bewegt – es geht um Hypnose-Rückführungen in frühere Leben im Kontext der Verbindungen zu Außerirdischen.
Wie sieht es mit persönlichen Kontakten zu Außerirdischen aus? Wie nehmen Menschen diese Kontakte wahr? Worum geht es bei Berichten über Entführungen und Implantate durch Außerirdische? Warum verlieren wir bei unserer Inkarnation unser vorheriges Wissen?
Seinen bisherigen Erfahrungen nach zu schliessen schaut es danach aus, dass wir verschiedene und weit zurückreichende Verbindungen zu diversen Kulturen im Kosmos haben, was in weiterer Folge ein größeres Verständnis für Stellung und Platz der Erde und der Menschheit im gesamten Kosmos erahnen lässt. Waren und sind aber diese Verbindungen immer gut, oder immer schlecht? Hat das auch etwas mit der aktuellen Weltlage zu tun?
Wir sprechen über diese Zusammenhänge mit unserem Sendungsgast – unzensiert und Live!
Zitat A. Nussbaummüller: „Es wird Zeit, dass wir wieder wissen von wo wir kommen, was wir erlebt haben und dass wir unsere Fähigkeiten wieder erlangen!“ http://www.lightchannel.at/page.asp?id=start
Diese Sendung läuft auch unter dem Banner Full Disclosure/Part V – Volle Enthüllung/Teil 5
Musik kommt diesmal vom guten alten Neil Young. Warum, das erfährt Ihr in dieser Sendung. http://www.neilyoung.com/earth/?ref=https://www.google.at
Wir freuen uns wieder auf Eure offenen Ohren-Herzen!
Claus, Manu und Rüdiger (der Zeitreisende)

Dochfußballsendung

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 24. JuliFußball und Literatur, ein launiges Livegespräch mit dem langjährigen Sportjournalisten Wolfgang Maria Gran über den Mikrokosmos am Fußballfeld, sprachliche Feinheiten in der medialen Darstellung, sogenannte und wirklich lustige “Experten” – und warum wir die Berichterstattung zur jüngsten Fußball-EM am liebsten im deutschen Fernsehen angeschaut haben. Eine Abrechnung mit der servilen Beflissenheit des reportlichen Flachbildhirns nebst wehmütiger Erinnerung an einige ehemalige Hochblüten des Genres Sport- UND Kulturjournalismus. Anders gesagt – einen Livekommentator, bei dessen Wortwahl einem das Hirn einschläft, der einem geistig nicht mehr zumutet, als man ohnehin sehen kann, den braucht kein Mensch!Warum ist der dann aber da – und labert?

SindelarBlenden wir zurück in jene Ära, als Theaterkritiker auch Fußballspiele rezensierten – und Österreich noch eine ernstzunehmende Weltmacht auf internationalem Rasen war. Zur Vertiefung dieser Zeitreise bringen wir bereits am Samstag, 23. Juli, ebenfalls um 17:06 Uhr, das Radiofeature “Metamorphosen eines Autors – Friedrich Torberg und seine Leidenschaft für den Sport” von Anja Krämer – aus dem Hause “Momente des Sports”. Darin finden sich die Interviewpassagen, die mich während der Gestaltung dieser Sendung inspiriert haben, und die ich hiermit ob ihrer zeitlosen Trefflichkeit sehr gern wiedergebe:

Dieser ekelhafte 1:0 Journalismus, wo wirklich nur mehr Spielzüge beschrieben und Tore geschildert werden, den hat es sicherlich in den 40er und 50er Jahren noch nicht gegeben. Damals haben sich Sportjournalisten schon auch noch ein bisschen als Literaten gefühlt. Gerade, wenn man sich so die Endvierziger, also diesen Neubeginn des österreichischen Sportjournalismus anschaut, wo es so beeindruckende Blätter wie “Wiener Sport in Bild und Wort” gegeben hat, da sind teilweise absolut literarische Texte, auch wenn sie nicht vom Herrn Torberg waren. Da schrieben Leute, die durchaus eines sehr elaborierten Stiles noch mächtig waren…

Da haben Menschen geschrieben, die einen anderen und höheren literarischen Anspruch an sich und an die Leser gestellt haben, als das heute der Fall ist…

Also, Herr Professor, wer ist denn nun wirklich schuld am seichten Sinngehalt all dieser uns heute so massenhaft aufbereizten Sportlerstatements?

 

Battle&Hum#72

Battle&Hum #72

(Samstag 16.07.2016, Stairway zum Nachhören)

Uns geht nichts mehr am Oarsch, wir haben jetzt den Radioschorsch!

the playlist:

DJ Ridi Mama’s Anthems:

  • 3. PF Project feat. Ewan McGregor (britpop anthems sampler) – choose life

MC Randy Andy’s Feel Good Hits:

  • 2. Frank Zappa/Beefheart/Mothers (bongo fury) – muffin man
  • 4. Tom Waits (real gone) – rain

„A mind is like a parachute, it doesn’t work unless it’s open.“ (Frank Zappa)

 !WICHTIGER HINWEIS!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln.

Streamen ist ohne Passwort möglich nur für den Download benötigt man ein Zauberwort.

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen.

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind bis Monatsende geöffnet, wo gibts denn sowas…….)

Love Grave

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 17. JuliThey live! Wir bekommen Besuch von einer sehr untoten Band, die schon seit über 25 Jahren immer wieder der eigenen Gruft entsteigt, um sich ebenso lebhaft wie vernehmlich über das ambivalente Erbe von Liebe und Tod herzumachen. Insofern kann es kein Zufall sein, wenn ausgerechnet die Erfolgshymne “Dance The Way I Feel” von Ou Est Le Swimming Pool zu ihrem Repertoire zählt. Deren Sänger Charles Hadden starb beim Pukkelpop-Festival 2010 nach einem Sturz von einem Funkmast, auf den er offenbar zuvor hinaufgeklettert war. Dass er sich selbst tötete, etwa aus Verzweiflung, weil eine junge Frau im Publikum beim Stage-Diving eines Bandmitglieds verletzt wurde, ist auch nur ein nachträglicher Erklärungsversuch. Die genauen Gründe bleiben – wie immer – im Ungefähren.

NoirSo ist es gewiss auch kein Zufall, wenn sich Michael Noir Trawniczek und sein gemeinsamer Gitarrengeist Hans Feichtenschlager in Salzburg mit einem einstigen Urgetüm des ambivalenten Seelensounds treffen, um wieder einmal etwas von ihrem Musikmaterial zu verbearbeiten… Was da in gegenseitiger Inspiration mit Markus Brandt entstehen wird und somit das Licht der Klangwelt erblickt, das dürfen wir in dieser Sendung, quasi ganz frisch und noch warm, behören. Darüber hinaus haben Love Grave mit der für sie typischen Konzeption des Zitierens und Interpretierens von eigenen wie auch fremden Stoffen allerlei Denkwertes zum Thema “Coverversionen” beizutragen. Ihnen geht es dabei nie ums bloße Nachspielen, sondern vielmehr um den Prozess der Aneignung, das “auf schmerzhafte Weise in den eigenen Organismus einpflanzen”. Ein jüngst mit diesen Worten vom Noir empfohlenes Meisterstück sei deshalb hier eingefügt – das Abba-Cover “SOS” von Portishead.

Mit welchen Inhalten und Stilen Love Grave selbst in den 90er Jahren umgingen, das lässt sich in Martin Kochs hervorragenden Musikvideo “Not The End Of The War” erfahren. Respekt! Und dass die immer noch schon wieder Musik machen, wie kommt das eigentlich? Ist das Leidenschaft, Verrücktheit – oder purer Zufall? Auf jeden Fall bin ich vor Unzeiten “als Punk noch eine Philosophie und Gothic noch kein Genre war” mit den beiden Herren auf der Bühne gestanden, die dazumals mehr als nur eine Welt bedeutet hat. Ein Einblick also in die Hintergründe des Undergrounds – oder so.

Und eine Wiederwürdigung der Wiener Neustädter Band x-beliebig (unsere einzige Sendung, über die einst das musikhistorische Fachgedächtnis von FM4 berichtete).

Genügen wir also auch dem Anspruch des Enzyklopädischen! Hier etwa gibts stets aktuelle Band-Infos von und zu Love Grave

 

Über die Regenbogenbrücke

Auch wenn wir unseren Tieren ein ewiges Leben wünschen, kommt doch eines Tages der Moment, an dem sie über die Regenbogenbrücke gehen. Allzu oft lassen sie einen völlig verzweifelten Menschen zurück, der sich mit seiner Trauer und mit dem Abschiedsschmerz alleingelassen fühlt. Die Reaktionen der Umwelt sind sehr oft Achselzucken und Unverständnis, denn es war doch “nur ein Tier“. Viele Menschen fühlen sich dadurch verunsichert, dass ihre Trauer nicht verstanden wird. Sie haben Angst, irgendwie nicht “ normal“ zu sein, weil sie so sehr leiden. Sie ziehen sich mit ihrer Trauer zurück, wagen nicht, sich jemandem anzuvertrauen aus Angst, Zurückweisung oder gar Spott und Hohn zu erfahren. Doch das muss nicht so sein. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Angeboten, die Menschen unterstützen, ihr geliebtes Tier betrauern.

Abschiednehmen in Würde

candle-1342227__340Das beginnt bereits beim Abschied nehmen und beim Umgang mit dem Leichnam des Tieres. Daniela Edelmaier von der Tiertrauer Salzburg berät Menschen, wie sie den Abschied ihren geliebten Tier würdevoll und vielleicht auch ganz besonders gestalten können. Sie selbst und auch ihre MitarbeiterInnen sind TierhalterInnen und verstehen, wie ihre KundInnen sich fühlen und was sie bewegt.

Der Verlust einer Beziehung

Die Trauer anzunehmen und sich bewusst damit auseinanderzusetzen, das ist der Ansatz von Frau Dr. Eva Dempewolf. Es ist der Verlust einer Beziehung, der uns so sehr schmerzt und zu schaffen macht. Ihr Buch  „Abschied nehmen – die Trauer um ein verlorenes Tier“ informiert Tierhalterinnen gibt Ihnen Übungen und Rituale an die Hand.

„Hintergrundwissen hilft das eigene Erleben nicht als unnormal wahrzunehmen.“

Auch in ihrer Praxis erlebt sie, wie Menschen darunter leiden, von ihrer Umwelt in ihrer Trauer nicht wahrgenommen zu werden. Oder eben, dass diese Trauer als unangemessen empfunden wird.  Sie spricht in ihrem Buch von der aberkannten / nicht gesehenen Trauer.

„Es war doch nur ein Hund!“

dandelion-1452219__340Silke Christensen, Trauerpfote, begleitet Menschen in der Trauerphase um das geliebte Tier. Trauer ist sehr individuell, etwas ganz persönliches. Auch der Umgang damit, auch die Bewältigung der Trauer ist individuell und sehr persönlich. Der erste Schritt in Silke Christensens Praxis ist, den Menschen zu zeigen, dass alles sein darf und es keine Vorschriften gibt.

„In meiner Arbeit vereine ich meine Herzensthemen Psychologie, Beratung und Hunde miteinander und arbeite ziel-, lösungs- und ressourcenorientiert – der Blick ist dementsprechend nach VORNE gerichtet, da meiner Meinung nach die persönliche Gestaltung des Lebens nur in der Zukunft und in der Gegenwart stattfinden kann. Ich ziehe daher Motivation der Frustration vor – diese Einstellung spiegelt sich in meiner wertschätzenden Arbeit mit Menschen und Hunden wider.“

Servicebox

Daniela Edlmaier
Praxis für Coaching, Psychotherapie & Supervision, ausgebildete Trauerbegleiterin, ehrenamtl. im Hospizbereich tätig
Diplom-Psychologin und Systemische Beraterin

Veranstaltungshinweis:

Kinderuni Salzburg „Die Geburt ins andere Leben“.
 Do 14.07.2016 von 11:00 – 12:30 Uhr

Zum Lesen:

Abschied nehmen – Trauer um ein geliebtes Tier
Ein Begleit- und Praxisbuch, erschienen im Verlag Fred & Otto
von Dr. Eva Dempewolf
Tiere erzählen vom Tod: Wie Tiere ihr Sterben erleben und den Weg ins Licht finden von Penelope Smith
Der Verlust eines Hundes – und wie wir ihn überwinden
von Elli Radinger
Abschied für länger, Über den Tod unserer Hunde
von Clarissa v. Reinhardt und Anders Hallgren
Die Regenbogenbrücke: Ein kleiner Hase in Trauer
auch als Vorlesebuch für Kinder geeignet von Celina del Amo
Leben mit dem Tod
Weine nicht, ich sterbe nur

Die Musik zur Sendung:

Flogging Molly – Every dog has his day
The head and the heart– Cats and dogs
Charly Chaplin – It’s a dog’s life

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream am 13. Juli um 12:06 Uhr und am 14. Juli um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com

Independence Day

Heute am 4. Juli, dem amerikanischen Feiertag, auch Indenpendece Day genannt, widmen wir uns Musik, die für diesen Tag geschrieben wurde. Auch hier bietet sich uns ein großes Spektrum dar:

Native American Indians – Pow Wow
Elliot Smith – Independence Day
Soundgarden – 4th of July
Charles Ives – 4th of July
(Stolperstein)
Bruce Springsteen – Born in the USA (acoustic version)
Guy van Duser – Stars and Stripes
OST – Independence Day 2
Jimi Hendrix- Star spangled Banner (Winterland)

Die Sendung kann nachgehört werden unter:
https://cba.fro.at/320365

Musik aus Salzburg – Teil 1 und 2 (2016)

In einer zweiteiligen Sendung haben wir Musik aus Salzburg ausgewählt.
Dies ist ja sowieso ein Schwerpunkt im Rahmen der Radiofabrik, aber wir wollten auch unsere eigene Auswahl erstmals dokumentieren.

Folgendes gab es zu hören – nachzuhören unter:
https://cba.fro.at/317046   (Mai Sendung)
https://cba.fro.at/320355   (Juni Sendung)

Sendung 1 am 30. Mai 2016

K3 – Furioso
Ludwig Nussbichler- Insight7
On Wings to Kashmir – black are my thoughts
Sabina Hank – Restless souls
JamalJabiby – Keep it echt
G. Wimberger – Toitoitoi
Les Marquis – Nick Nack Man
Musik in Salzburg unter der Festung
Edith Meixner – I mog di
Lungau Big Band – Piece of Mind

Sendung am 6. Juni 2016

W.A.Mozart – Serenade – Vegh
Rudi Wilfer – What’s That
LFM Collective – Anywhere
Doc J – Two Months
Angela Tröndle – Conclusion in A Flat
Querschläger – Nachnt
J. Kotschy – Quartettsatz in A
Erik Esterbauer- 40ies Groove
SK Invitational – Drop It

3. Lehrljahr

Hallo Leute,

leider wieder etwas verspätet kann ich jetzt endlich ins neue Lehrjahr starten.
Es hat sich vieles geändert in den letzten Monaten. Personell, finanziell und arbeitstechnisch.

Bei mir hat sich vor allem bezüglich meiner Arbeit einiges getan. Das Apropos Inserat hab ich von Babse übernommen, die VA-Tipps hab ich lange Zeit produziert (die sind jetzt aber weg) und die ganze Sendungsprogrammierung fällt nun auch in meinen Bereich. Also falls mal was mit eurem Sendeplatz nicht stimmen sollte, dann war es meine Schuld 🙂

Mein größtes Projekt derzeit ist der Website Relaunch. Das alte Design ist bereits acht Jahre alt und dementsprechend überhaupt nicht mehr aktuell. Die Idee war, uns neu in Szene zu setzen, das Hauptaugenmerk zu verlagern und den vorhandenen Content trotzdem unter zu bringen.

Ich hoffe das ist mir gelungen…

Desktop_1024x576_Startseite

Desktop_1024x576_Content1

In einigen Wochen sollte die Programmierung starten. Und bis Ende des Jahres sollte die fertige Website dann auch hoffentlich online gehen. Drückt mir die Daumen 🙂

Nicht nur Bad Reichenhall ist on Air gegangen, auch das Innergebirg lässt von sich hören. Vier bereits bestehende Sendung bilden eine neue Gemeinschaft um auch von diesem Teil aus Salzburg zu berichten. Die neue Broschüre verrät Details…

Folder Kopie

Das wars für heute, bis zum nächste Mal

BaBa Laura

 

Lodenhose

Ich werde mir ein paar Brieflose zulegen, denn meine Armut wächst ins Bodenlose. Doch ich befürchte das Einbezahlen der Deppensteuer wird fruchtlose Blüten treiben. Bei mir zu Hause steht eine brotlose Brotdose, lose Brösel und ein paar vertrocknete Scherzerl finden sich noch darin, du Witzbold. Hoffnungslose Lyrik schreibt mir der Hermann ins Poesiealbum und niemand kauft mir eine Hose und geht mit mir essen.

Halt ein, so lose sollte das Hirn nicht im Schädel herumtreiben. Ich spare das Geld lieber in die Dose vielleicht geht bald mal alles in die Hose und es heißt im August: „Schon wieder mehr Arbeitslose.“ Keine Sorge, liebe Mitbrüder und Mitschwestern wir sind keineswegs wehrlose wirbellose Würmer und Schnecken.  Auch wenn uns sehr oft das gedankenlose Geschleime und Geschlängle nahe liegt, es ist halt manchmal bequemer und einfacher. Lasst die Verletzten die Ärzte sein, erste Hilfe brauchen nur emotional, mental hilflose Wasserschläuche.

Liebes Dach, lieber Regen und RInnen, bedingungslose Liebe und Musik schütten wir monatlich in den Äther hinaus, das ist leider nichts für Gehörlose aber die können sich hier visuell was in die Medulla oblongata reinzwirbeln. Wisst ihr was, ritzt euch doch ein B&H in die Großhirnrinde, denn nur hemmungslose Ohrwaschler und Waschlerinnen erhalten als Belohnung einen Ohrgasmus dass es in den Drüsen nur so zirbelt im präfrontalen Cortex. Da zwickt sich sogar der Ambros in der schaffnerlosen Tram in dem Arm. Eich Dodln gib i Gas!

Richtig! Die kommende Sendung (Samstag 16.07.2016 ab 22:00 Uhr) von Battle&Hum for a bottle of rum wird eine konzeptlose. Denn wir, die zwei Oberwachtmeister des guten Geschmacks tragen unsere Hoden lose in der feinen Lodenhose. Grüße aus Innerrhoden!

Ach, eigentlich könnten wir doch einen Konzepter in die Hand nehmen und wacheln. Wir sind schon seit Juli 2009 on air, seit 7 (s-i-e-b-e-n [ab jetzt sind wir eine Institution]) Jahren geben sich DJ Ridi Mama und MC Randy Andy jetzt schon die Gurke! In der Krone hatten wir bei der 70sten Sendung schon einen, deshalb begehen wir einen stillen Geburtstag. Spin that shit!

Veröffentlicht unter Teaser