# Spitz die Ohren, Mini Andrä im Mai 2015

Räumt die Gartenschaufeln raus und befüllt die Gießkannen! Pflanzzeit ist’s! Das machen auch Daniel und Florian. In ihrem fahrenden Garten wächst allerlei. Und mit der Harfe, dem Saxophon und dem Akkordeon musizieren Mulo Francel und Evelyn Huber über Paprika, Minze, Knoblauch, Kakao und Mohn (Song of Spices). Die Sendung ist eine Wiederholung von 2014. Aber der Garten ist schon wieder neu bepflanzt und es grünt und blüht bei den beiden!

Aktuell im Toihaus: ICH, ein sensibler Ort & Tanzwut: Das Symposium

Mit ICH, ein sensibler Ort wird ihm Toihaus wieder eine Performance aufgenommen, die vor allem durch Fragilität und Sanftheit, aber auch durch sehr persönliche Geschichten der Performerin Pascale Staudenbauer berührt. Mit Regisseurin Astrid Seidler wird ein Stück getanztes Leben und eine Reise zu einem ganz speziellen Ort inszeniert, nämlich dem ICH. Diesmal gibts Ausschnitte aus der Performance und ein Interview mit Parcale und Astrid zu ICH zu hören.

Und das Jahresprojekt Tanzwut von Cornelia Böhnisch geht in die nächste Runde. Ende Mai gibt es „Unschuld 4: Das Symposium“ mit einer Performance und einem Tag lang Programm mit Diskussionen, Vorträgen von Tanz- und Wissenschaftsreferenten und Aktionskünstlern. Hier werden auch in geschlossenem Rahmen die Ergebnisse aus dem dazugehörigen Seminar gezeigt – wir haben für euch mit den teilnehmenden Studenten und mit Sandra Chatterjee (von der Schnittstelle Wissenschaft und Kunst) über das begleitende Seminar der Tanzwut gesprochen, mehr dazu hört ihr diesmal in So A Theater.

COPY RIOT

Die Perlentaucher Nachtfahrt vom Freitag, 8. Mai fand diesmal dem Thema gemäß als ein sich wiederholendes Selbstzitat statt. In aller gebotenen Ironie servierten wir Ausschnitte aus der Gepflegten Koinzidenz sowie aus den Märzhasen. Dazwischen jedoch gab es die Aufzeichnung unserer COPY RIOT Performance vom Donnerstag, von der nunmehr eine soundoptimierte Version (24:59) zum Download bereit steht. 🙂

Im Rahmen der Civilmedia15 präsentierten Norbert K.Hund, Christopher Schmall (Voices) sowie Daniel Danko (Sounds) ein metalogisches Work-In-Progress aus den Bastelköpfen der Ideenanreicherung: Durch Rezitation und Verfremdung wohlvertraut anmutender Textpassagen im Wechselspiel mit unvorhersehbaren Klangräumen entsteht eine Momentaufnahme unseres Umgangs mit dem unsortierten Material der postmodernen Wirklichkeit. Aus Wiederholungen von möglichen wie scheinbaren Zitaten – in ihrem einstweiligen Unzusammenhang – können sich für diejenigen, die sich ungeschützt darauf einlassen, vollends neuartige Formen eigener Sinnstiftung ergeben. Oder auch nicht. Wir übernehem jedenfalls keinerlei Verantwortung für das Erreichen irgendeines Zieles – oder die Erfüllung irgendeiner Funktion

dreiWir sind vor allem da – und wir tun es – öffentlich: In dieser Sendung wiederholen wir die Aufführung vom 7. Mai (bei der Civilmedia15 im Kunstquartier Bergstraße 12, Beginn 18:00 Uhr)  Diese Word & Sound-Performance sollte ein unterhaltsames Statement sein – und zudem noch ein Beitrag zur Diskussion um eine notwendige Neufassung des Urheberrechts, etwa an Werken der Kunst. Die Ursache (sic) dafür war das Verbot einer Thomas Bernhard Lesung im Salzburger Literaturhaus durch den Suhrkamp Verlag, und zwar im Auftrag von Bernhards Halbbruder Peter Fabjan, dem ebenfalls das Testament des Autors ignorierenden Erben der Verwertungsrechte.

Unsere These dazu ist einfach, allerdings für die Arbeit in niederschwelligen, nichtkommerziellen Kultureinrichtungen (wie eben auch in Freien Radios und anderen Community Medien) nicht unwesentlich:

zwei Veröffentlichte Werke stehen der Weiterverbreitung sowie interpretativen Bearbeitung unentgeltlich zur Verfügung, und zwar all jenen, die keinen materiellen Gewinn daraus erwirtschaften. Erst ab einem substanziell messbaren Profit seitens der Rechtenutzer sollen diese im Verhältnis zu ihrem Profit abgeltungspflichtig sein. Und solange die bestehenden Gesetze gelten, müssen für den nichtkommerziellen bezw. gemeinnützigen Sektor der Kulturvermittlung entsprechende Sonderregelungen (wie leistbare, gern auch “symbolische” Pauschalen etc.) auf Verbandsebene ausgehandelt werden…

Dieses Handout mit Ankündigung und (obigem) Hintergrundtext gibts hier als PDF 😉 Und wenn wir schon dabei sind, etwas auszuprobieren (von dem wir naturgemäß nicht wissen, wie es sich in der jeweiligen Situation darbieten wird) mashen wirs doch up:

Sprache ist Sprache
Niemand kann sie besitzen
Sie gehört uns allen

einszitieren
wiederholen
zitieren
wiederholen
zitieren
wiederholen
zitieren
wiederholen
zitieren
wiederholen
zitieren

miserable Drecks-Orte wiederholen
diesen unfeinen Titel zitieren
wenn nicht einen Dreckigeren wiederholen
dieses Rückständige zitieren
Bornierte wiederholen
Hinterwäldlerische zitieren
gleichzeitig wiederholen
geradezu zitieren
abstoßend wiederholen
Größenwahnsinnige zitieren
Land wiederholen
zitieren

nullin dieser Stadt
direkt in die Menschenverzweiflung
Bahnsteigtoiletten
Trümmerfeld
Scherzhauserfeldsiedlung
Vormittag
Gesteinsbrocken
wie ein Tier
die ganze Dummheit
immer geläufig gewesen
ängstigende Kälte
Friedhofsarkaden

Stumpfsinn
Heuchelei
Geistlosigkeit

siehst du, siehst du, siehst du?

perfide Fassade
Todeskrankheit
direkt oder indirekt
langsam und elendig
früher oder später
durch und durch

eine andeutungzur höheren Ehre
des jeweiligen
Adolfjesus Hitlerchristus
oder eines anderen
volksverdummenden
Abziehbildes ihres Gottes
des Marktgottes und Wertgottes
und des Marktwertgottes
besinnungslos Geld und Abgeld,
Scheingeld und Widergeld
herauspressenden
Spießbürger

eine in vollkommener
Unwissenheit und Gemeinheit
undurchdringbare
Menschengestrüpp-
Fortpflanzgesellschaft

Die Sprache
ist die Ursache
aller Andeutungen

Ein Missverständnis

Stadtteilradio Aigen Mai 2015 Fritz Löhner-Beda. Eine Annäherung.

IM STADTTEILRADIO AIGEN STEHT IN DER MAI-SENDUNG FRITZ LÖHNER-BEDA IM MITTELPUNKT;

WER ??

FRITZ LÖHNER-BEDA.

EIN VIEL ZU LANGE VERGESSENER DICHTER, TEXTDICHTER UND LIBRETTIST,

DEM EIN, BISHER SO NOCH NICHT DAGEWESENER TONTRÄGER GEWIDMET IST,

DER SEIN SCHAFFEN IN DEN 1920 – 1930-JAHREN ANSATZWEISE PRÄSENTIERT UND DER AM 9. MAI UM 20:00 IM KLEINEN THEATER IN SCHALLMOOS IM RAHMEN EINES RELEASE-KONZERTS IN ANWESENHEIT ALLER KÜNSTLER, DARUNTER AUCH EINIGE AUS DEM STADTTEIL AIGEN, VORGESTELLT WIRD

Christian Tarcea: Dance – A Life

Christian has been dancing ballet and contemporary troughout his life all over europe, experiencing an exciting career. Now he is teaching at Sead Salzburg and finds time on a rare lazy sunday afternoon to talk with me about his life, about a dancer´s world, believes coming true and compassion as a breath of life.

Sunday, 3rd of May 2015, 3 p.m. to 4 p.m.

 

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Giftzwerg, Fußhupe oder Mini-Napoleon

Giftzwerg, Fußhupe

und eine ganze Menge anderer wenig schmeichelhafter Bezeichnungen muss sich so ein Kleinhund mitunter gefallen lassen. Dabei ist der Trend zu den Minis doch durchaus zu begrüßen, ganz besonders in der Stadt.

Lisa Schmitzberger, Foto (c) Helene Wohak

Lisa Schmitzberger, Foto (c) Helene Wohak

Längst vergessene Rassen bekommt man wieder häufiger zu sehen, angeführt von den Möpsen, die ein phänomenales Comeback feiern.  Die vielseitigen Bichonrassen, Malteser, Phallène, Papillon und natürlich die Chihuahuas, die sich ja sogar die Kinos erobert haben, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.

Was sie gemeinsam haben, ist außer ihrem hübschen Aussehen, dass sie – im Normalfall – leicht führige und anpassungsfähige Hunde sind, die unwahrscheinlich schnell lernen und wunderbare Gefährten sein können.

In der Hunderunde am 13. Mai sind die Kleinen das große Thema:

Bettina Bodner, Herausgeberin des österreichischen  Hochglanz-magazins „Your Dog“ wird von einer Doberfrau und einem Chihuahua-Mädchen begleitet. Julies Herz gehört ihrem Chihuahua-Mix Sam und Lisa Schmitzberger züchtet entzückende Langhaardackel im Kleinformat.

Mit den 3 Damen plaudere ich über das Leben mit den Kleinen, die speziellen Herausforderungen die – möglicherweise – damit verbunden sind und darüber, ob die Größe wirklich den großen Unterschied macht.

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream immer am 13. Mai um 12:08 Uhr und am 14. Mai um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com

Magazin um 5 live @ Civilmedia 2015

Civilmedia, die UnKonferenz für Community Medien & Zivilgesellschaft findet heuer bereits zum 7. Mal in Salzburg statt. Von 7. – 9. Mai 2015 wird es im Kunstquartier in der Bergstraße wieder zahlreiche Workshops, Diskussionen, Vorträge und partizipative Präsentationen von freien Medien, SendungsmacherInnen, Dachorganisationen oder Aktionären aus den verschiedensten Bereichen geben.

Das Magazin um 5 ist live bei der Civilmedia dabei, jeweils am 7. und am 8. Mai senden wir von 17.00 bis 17.30 Uhr das Magazin direkt aus dem Kunstquartier, genauer aus dem Studio von FS1. Das Magazin um 5 ist live auf der Radiofabrik zu hören und gleichzeitig auf FS1 zu sehen – Radio on TV und umgekehrt. Romana Stücklschweiger und Larissa Schütz präsentieren Beiträge, Interviews und Diskussionen zu den verschiedensten Themen rund um die Civilmedia, zu Gast sind Studiogäste aus den Panels und es gibt Hintergrundinfos zur UnKonferenz – Tune in, live auf der Radiofabrik und FS1!

Verliebt sein/ Liebe aus wissenschaftlicher und neurobiologischer Sicht – verliabt si / Liabi uas wüsseschaftlicher und neurobiologischer Sicht

Interview Dr. C.Kartnig 27.April 15 2

…untenstehende Sendungsvorankündigung ist in Hochdeutsch und Schwyzerdütsch abgefasst…

Hochdeutsch:

…über kein Thema wird so viel geredet, gesungen, geschrieben, philosophiert und nachgedacht und oft von uns Menschen behandelt, wie der Zustand vom verliebt sein und über die Liebe. Im Wonnemonat Mai geht Bernd Klug in seiner Sendung Bernd`s Schwyzer Gazette der interessanten Frage nach, was mit und im Menschen passiert, wenn man sich verliebt und liebt. Und zwar aus wissenschaftlicher und neurobiologischer Sicht. Ausgeklammert von der Wissenschaft wird die Mythologie und Theologie. Bei der Art um das Liebesobjekt geht es um die definierte Form der Partnerliebe, wobei Sexualität und die sexuelle Orientierung keine Rolle spielen. Zum Gespräch und um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat sich Bernd Klug mit dem stellvertretenden Leiter für Sonderauftrag für Psychosomatische Medizin in der Salzburger Landesklinik – Christian Doppeler, dem Oberarzt Dr. Christoph Kartnig unterhalten.

Schwyzerdütsch:

…über kei`s Thema wird so viel gredt, gsunge, gschriibe, philosophiert, nachedenkt und oft vu eus Meönsche behandelt, wia dä Zuastand vum verliabt si und über d`Liabi. Im Wonnemonat Mai goaht Bernd Klug in sinere Sendig Bernd`s Schwyzer Gazette dä interessanter Froage nache, wa mit und im Meönsche passiert, wenn mer sich verliabt und liabt…und zwoar uas wüsseschaftlicher und neurobiologischer Sicht. Uas chlammered bi dä Wüsseschafte wird d` Mythologie und Theologie. Bi dä Art um`s Liabesobjekt goat`s um dia definierti Form vu dä Partnerliabi, aber d`Sexualität und d`sexuelli Orientierig spielen kei Rolle. Zum Gspröch und Antworte uaf dia Froage z`finde hät Bernd Klug sich mit äm stellverträtendä Leiter für Sonderuaftrag für Psychosomatische Medizin i dä Salzburger Landesklink – Christian Doppler Klinik, äm Oberarzt Dr. Christopher Kartnig unterhalte.