Aufruf aus dem Kosmos – „Globaler Aktionstag gegen Chemtrails und Geo-Engineering“ mit Reinhard Vanoni

chemfreqa
25. April 2015, 18 – 19 Uhr in der Radiofabrik Salzburg
Unser Sendungsgast kommt aus dem angrenzenden Bayern angereist und schildert uns seine Beobachtungen zu den veränderten Wettermustern in der Region Südbayern/Salzburg (solche Wettermuster zeigen sich ja praktisch schon in vielen Teilen der Erde). Wir gehen gezielt der Frage nach, ob und wie es dabei Zusammenhänge mit laufenden Chemtrail- und Geoengineering-Programme gibt. Dass solche Programme bereits am Laufen sind, wird offensichtlich und logisch nachvollziehbar, wenn man über Wochen und Monate den Himmel bewußt in Augenschein nimmt.
Und nachdem heute (25. April) der 4. Globale Aktionstag gegen Chemtrails und Geo-Engineering (Global March Against Chemtrails and Geoengineering) ist, lädt dieser Tag zu näherem Hinsehen und Hinhören ein.
Mittlerweile warnen Ärzte und Forscher weltweit ihre Patienten und die Öffentlichkeit vor den kurz- und langfristigen Gesundheitsrisiken durch übermäßige Exposition gegenüber (diesen) Aerosol-Sprühungen.
Sind also die vielen Kondensstreifen von den Flugzeugen, die oft auch noch nach Stunden zu sehen sind und sich mit der Zeit flächenmässig in die Breite ziehen, an unserem Himmel noch normal?
Und dass sich durch diese Streifen und Straßen am Himmel die Sonneneinstrahlung auf der Erde seit den 1960er-Jahren um 20% reduziert hat?
Was geht da also vor sich?
Was macht das mit uns?
Was können/wollen wir tun, damit wir wieder einen klaren, sauberen Himmel mit einem natürlichen Wetter bekommen?
„Man kann alle Menschen für einige Zeit und einige Menschen für alle Zeit, aber nicht alle Menschen für immer zum Narren halten“ Abraham Lincoln
Links:
Wir freuen uns auch diesmal wieder auf offene Ohren-Herzen!
 
Claus, Monika und Rüdiger
 

PREIS WERT

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 26. April – Texte und Töne rund ums Wesentliche. Erlaubt? Verboten? Die Gewinner des Spiels stehen von vornherein fest – die Teilnahme ist aber für alle kostenpflichtig. Auf alles und jedes wird ein Preiszetterl geklebt, Kunst und Kultur werden zunehmend zerkauft. Die Wirrschaft muss wachsen! Und alles wird billiger, weils Geld kostet. Wie bitte? Vor allem das kreative Schaffen der Jugend wird ja dadurch angekurbelt, dass jede Schülerband und jeder Literaturzirkel sich eine Lizenz kaufen muss, sobald sie auch nur ein urheberrechtlich geschütztes Lied oder Gedicht vor mehr als eineinhalb Personen (also öffentlich) darbieten. Erkennen sie die Ironie? Oder die Absicht dahinter? Wir sind darob auf jeden Fall längst verstimmt!

kunstpreiswertDas wollen wir auch am Donnerstag, 7. Mai ab 18 Uhr bei der Civilmedia 15 (im Kunstquartier, Bergstraße 12) dokumentieren. COPY RIOT – A Barely Legal Artists‘ Rights Recycling heißt diese Word&Sound Performance – sie ist ein unterhaltsames Statement und ein Beitrag zur Diskussion um eine notwendige Neufassung des Urheberrechts, etwa an Werken der Kunst. Die Ursache (sic) dafür war das Verbot einer Thomas Bernhard Lesung im Salzburger Literaturhaus durch den Suhrkamp Verlag, und zwar im Auftrag von Bernhards Halbbruder Peter Fabjan, dem testamentignorierenden Erben der Verwertungsrechte (Standard-Artikel). Unser Standpunkt hingegen ist einfach, allerdings für die Arbeit in niederschwelligen, nichtkommerziellen Kultureinrichtungen wesentlich (eben auch in Freien Radios und anderen Community Medien). Veröffentlichte Werke stehen der Weiterverbreitung sowie interpretativen Bearbeitung unentgeltlich zur Verfügung, und zwar all jenen, die keinen materiellen Gewinn daraus erwirtschaften. Erst ab einem substanziell messbaren Profit seitens der Rechtenutzer sollen sie im Verhältnis dazu abgeltungspflichtig sein. Und solange die bestehenden Gesetze anwendbar bleiben, müssen für den dezidiert nichtkommerziellen Sektor in der Kulturvermittlung entsprechende Sonderregelungen (wie leistbare „symbolische“ Pauschalen etc.) auf Verbandsebene ausgehandelt werden.

A Mensch mecht i bleibn
und i wü net verkauft werdn
wie irgend a Stückl Woar
net olles wos an Wert hot
muaß a an Preis hobn
owa moch des amoi wem kloar

Wolfgang Ambros

 

Die „Best Ager“ sind im Kommen & der aktuelle Stand der Bewegung „TTIP stoppen“

TTiPDer demographische Wandel stellt den aktuellen Arbeitsmarkt auf den Kopf: Während immer mehr gut ausgebildete Ältere vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden, mangelt es an fachlich qualifiziertem Nachwuchs. Dr. Kurt Pongruber wird uns erzählen, was der Verein „Bündnis Arbeit“ ist und warum Menschen im besten Alter 45+ auf dem Arbeitsmarkt in Zukunft gefragt sind.

Im zweiten Teil der Sendung erläutert Mag. Heiner Sternemann einige Fakten über das Freihandelsabkommen TTIP und deren aktuellen Stand der Dinge.

Redaktion und Technik: Ubbo Goudschaal | Arbeitslosenfond der Erzdiözese Salzburg

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Muslime in Österreich | „Entweder-Oder“ – Hörtheater zu Diskriminierung im Arbeitsmarktzugang die Dritte

Menschen in Aktion.jpgJugendliche, die sich engagieren und für einen gesellschaftlichen Zusammenhalt und ein Miteinander, Partizipation und Interreligiösität einsetzten – wer befürwortet das nicht? Die Muslimische Jugend Österreich, kurz MJÖ, setzt sich für all das ein – wir sprechen mit Selma über die Projekte und Ziele der Muslimischen Jugend.
Im zweiten Teil unserer Sendung hört ihr die Szene „Modellabel“ des Forumtheaters „Entweder-Oder“ über Diskriminierungen im Arbeitsmarktzugang.

Redaktion und Technik: Abdisalan Ali und Martha Schweissgut | Stadtteil- und Kulturarbeit Itzling

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Battle&Hum#62

Battle&Hum #62

(Samstag 18.04.2015)

Die geile Tochter und der geile Sohn zersingen euch das Bundeshymen!

 

the playlist:

MC Randy Andy’s Brüderchöre:

  • 1. Attwenger (spot) – kana daham
  • 2. Station 17 & Von Spar (?) – geister (sid le rock remix)
  • 3. König Leopold feat. MC Rhine (?) – 8th of march
  • 4. The Wanton Bishops (sleep with the lights on) – smith and wesson

DJ Ridi Mama’s Jubelchöre:

  • 1. Nirvana (in utero) – heart shapped box
  • 2. 5/8erl in Ehr’n (yes we does) – akademikerball
  • 3. Deftones (around the fur) – my own summer
  • 4. Mala Rodriguez (malamarismo) – por la noche

„Ihr seid alle zu stupid, für dieses Lied!“ (König Leopold)

 !Wichtiger Hinweis!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln.

Streamen ist ohne Passwort möglich nur für den Download benötigt man ein Zauberwort.

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen.

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind bis Monatsende geöffnet, wo gibts denn sowas…….)

Nominees CM15 Awards

Header_FormularCategory: TV / Entertainment & Arts
„Delete TV“, Michael Murnau, OKTO
„Architekturfestival Akku“, Andrea Seidling, OKTO
„Kultmagazin“, Ines Hickmann, Sara Wichelhaus, Katharina Maier, FS1
„Nahsehen-Fernsehen – TV TV TV“, Brigitte Vasicek, Karin Bruns, DORFTV

Category: TV / Access & Empowerment
„NA (JA) Genau“, Ernst Tradinik, OKTO
„Latino TV Austria“, Andres Pena, OKTO
„maiz TV“, Maia Benashvili, DORFTV
„Attac Aktionsakademie Steyr“, AktionsAkademie Attac Österreich, DORFTV

Category: Radio / Entertainment & Arts
„Bloomiade“, Shenja von Mannstein, ORANGE
„Fussball ohne Augenlicht“, Prmin Styrnol, Anja Krämer, Niliz Gül, ORANGE
„Arbeit süss-sauer“, Berufsschule BS HFKL, ORANGE
„Am Kehrricht pfeift der Rattenchor – Artarium“, Norbert K.Hund, Christopher Schmall, RADIOFABRIK
„Unique Radio 27.1.2015“, Sarah Emler, Kristina Huck, Stavros Hölbling, ORANGE
„Kulturton 20.3.2014“, Juliane Nagiller, FREIRAD

Category: Radio / Access & Empowerment
„Wörtlich“, Max Winter, ORANGE
„Entweder – Oder“, Elisabeth Rieser, Martha Schweissgut, RADIOFABRIK
„Reflections of an Economic Migrant“, Maria-Fe Ortner, RADIOFABRIK
„Grrrls on Air – Female Pressure Radio“, Rosa Danner, Elisabeth Günther, ORANGE
„Pangea Lingua“, Erika Preisel, FRS SALKAMMERGUT

Congratulations to all Nominees, it was a pleasure to watch or listen to your productions.

The winners will be announced in the CIVILMEDIA AWARD SHOW 2015 at the second Day of Civilmedia unconference on the 8th of May in Salzburg.

Urheber rechts!

Sendung: Artarium vom Sonntag, 19. April – Am 1. 1. 2016 endet die Regelschutzfrist von Adolf Hitlers “Mein Kampf” (üblich sind 70 Jahre nach dem Tod des Autors). Dann gilt der sonderliche Text nämlich als gemeinfrei und kann ohne Einspruchsmöglichkeit seiner derzeitigen Rechteinhaber (diesfalls nicht unlustigerweise des bayerischen Finanzministerums) von jederwem nachgedruckt oder sonstwie verwurstet werden. Entgegen weit verbreiteter Meinung ist der bizarre Pseudobestseller aus den 20er Jahren weder in Deutschland noch in Österreich gesetzlich verboten, es wurden nur nach geltendem Urheberrecht illegale Nachdrucke/Neuauflagen gerichtlich verhindert. Ein jahrzehntelanger Eiertanz der bayerischen Staatsregierung steigert sich angesichts des nahenden Ablaufdatums zu einem bigott-absurden Insichselbstwiderspruch. Die ARD-Doku “Countdown zu einem Tabubruch” bietet (soweit das geht) Überblick.

futsches reichWir erreichen hier offenbar die Grenzen und Fragwürdigkeiten geltender Gesetze. Soll das Buch des Braunauer Volksverdrehers (das ja ohnehin jederzeit im Internet gelesen werden kann) wieder offiziell in den Handel kommen – oder sollen sich die Nazinachfolgestaaten dafür einsetzen, dass man es möglichst nur in entsprechend antiquarischen Hinterzimmern zu kaufen bekommt? Mit dem „Schutz der Jugend“ wird hierbei argumentiert und mit dem „Ansehen der Deutschen im Ausland“, auch mit „Volksverhetzung“ oder „nationalsozialistischer Wiederbetätigung“, denen man keinen Vorschub leisten möchte. Andererseits ist aber auch zu hören, dasss man es uns durchaus zutrauen kann, uns selbst eine Meinung über die Inhalte dieses Mach(t)werks zu bilden. Sogar Neonazi-Aussteiger („die saufen doch lieber, bevor sie so ein Buch lesen“) und einzelne Holocaust-Überlebende („die sollen nur begreifen, was das für einer war, der ihre Großeltern zu Mördern gemacht hat“) befürworten die freie Verfügbarkeit des – mir fehlen grad die beschreibenden Worte…

Vergleichen wir in dieser Sendung einmal zwei Vorträge von Auszügen aus dem Originaltext: Erstens Helmut Qualtingers genial unterschwellige Lesung aus den 70ern sowie zweitens Serdar Somuncus brachial überbordende szenische Version von 1996. Und hinterfragen wir eine gern mit Urheberrechtsgesetzen bemäntelte Machtpolitik. „Es gibt ja diverse kommentierte Ausgaben seit 1945, die Aufklärung geleistet haben. Hier geht es doch auch um das Monopol des Freistaats Bayern, für uns, die wir nicht Bayern sind, stellvertretend Gedankenpolizei zu spielen.“ (Serdar Somuncu in einer Diskussion).

Das gegenständliche Buch ist sowieso das abgrundtief Schlechteste, in dem ich jemals ein Kapitel auch nur zu lesen versucht habe. (Was ich heute im Rahmen der Vorbereitung getan habe – und was mindestens eine Woche Krankenstand zur Genesung erfordert). Die Sprache unfertig, klobig, verkrampft. Die Gedankengänge sprunghaft, abgehackt, sich in einem Absatz gleich mehrfach selbst widersprechend. Der Sinngehalt willkürlich, inkonsistent, mit Gewalt zusammengezwängt, dabei wackelig. Und der Inhalt ein Gebräu aus esoterischem Plagiat (Blavatsky, Liebenfels) und unsympathischem Hausmeister

WÜÜÜRRRG

 

2. Lehrjahr

Hallo liebe Leute,

ich habe es bestanden, das 1. Lehrjahr. Seit März 2015 bin ich offiziell seit einem Jahr Lehrling bei der Radiofabrik. Nicht weiter sagen … aber es ist die coolste Lehrstelle die es gibt.

Das soll heißen es gibt viele tolle Neuigkeiten:

1. Der Radiofabrik Slogan-Spot ist fertig:

2. Sendung für den Civilmedia-Award ist eingereicht:

3. Der Radiofabrik Rap-Spot geht in die Endproduktion: „Premiere gibts bei der Civilmedia 2015″

4. Das neue SendungsmacherInnen-Projekt ist am laufen:

Salzburg_in_Concert

Ich hoffe wir sehen uns auf der Civilmedia,

liebe Grüße BaBa Laura