Unsere sexperimentelle Themenreihe zur Entklemmung von Phantasie und Praxis startet in ein neues Abenteuer: An jedem letzten Sonntag im Monat ab 17:06 Uhr heißt es jetzt SEXPERIENCE RADIO – die erste Folge gibts am 27.6. zum Thema PORNO
Jetzt und hier auch zum reinhören, runterholen und selber weiter phantasteln…
Von eigenen Pics und Clips, Sexting und SexTexting über die allgemein aufdringliche kommerzielle Darstellung normierter Sexualturnübungen bis hin (oder zurück) zur eigenen Vorstellungswelt und den schöpferischen Möglichkeiten erotischer Literatur. Eine Rundreise durch die Niederungen der Gewerblichkeit und die Höhen der Lust.
Von rings nach lechz…
Phänomen der Phantasie oder Phallust der Phreiheit? Konsum oder Kreativität? Foto und Film der eigenen feuchten (Tag)träume? Andeutung, Beschreibung, Gefühlsassoziation, lebhafte Schilderung, plakative Werbung, verwegene Szenen. Wie kommunizieren wir das genitale Geniale miteinander? Was kommt uns – dabei so in den Sinn? Wer kommt da…
Es wird sowieso persönlich, also: Was konsumierst oder produzierst du? Wie elektrisiert, fasziniert, pornifiziert bist du? Und wie/wo fängt „Porno“ eigentlich an?
Grenzen im Kontext: Anstand, Moral, Sittliches Empfinden der Mehrheit der Gesellschaft (quasi der durchschnittliche Normalmensch als Grundlage für gerichtliche Urteile). Kriminalisierung von Jugendlichen wegen Sexting (Herstellung, Besitz und Verbreitung von Kinderpornographie!)
Was ist sonst so verboten? Kiffen, Wände etc. anmalen oder besprayen, Bier trinken unter 16, Schnaps trinken unter 18, betrunken Auto fahren, betrunken und bekifft ohne Führerschein als 17jähriger mit dem Auto der Mutter einen Gartenzaun beschädigen, die Religion herabwürdigen, die österreichische Fahne verbrennen, einen Beamten beleidigen, Lärm erregen, die Ordnung stören…
Meine Herren! Das sind ja Dramen mit den Damen… Apropos, wie nennt man Pariser dann eigentlich auf französisch?
Bezugnehmend auf dein Foto (grandios) möchte ich anmerken, was mir vor einigen Jahren über die Stadt Paris erzählt wurde: Dort soll es nämlich verpönt sein, dass Frauen in aller Öffentlichkeit an Bananen naschen! Ob wahr oder nicht habe ich damals nicht hinterfragt, aber vorstellen kann ich es mir schon!