Peter.W.
Die jeweils aktuellsten Updates zu Peters multifunktionaler Umtriebigkeit entnehmet bittschön seiner eigenen Wikipedia Benutzerseite, von welcher auch die folgenden Details übernommen wurden:
Peter Wolfgang Wetzelsberger alias Peter.W. (* 27. Februar 1983 in Salzburg) ist ein österreichischer Künstler im Underground- und Jugendkultur-Bereich. Unter anderem ist er Autor bei der Literaturplattform Poetro, Sänger & Songschreiber der Band Die Bucht, war Gründer und Moderator der Kunst- und Subkultursendung Artarium auf der Radiofabrik (Freier Rundfunk Salzburg) und engagiert sich für diverse Kulturvereine, wie dem Jugendkulturzentrum MARK.freizeit.kultur (Mehr siehe unten).
Comix
- Im Alter von 12 Jahren illustrierte er das Programmheft eines Heilpädagogischen Kongresses und verdiente sich damit sein erstes Geld: 1000 Schilling.
- 1998 schuff er den kleinen Senkmaulterrier Matt the Dog mit dem er zwischen 2002 und 2004 vereinzelt in der salzburger Straßenzeitung Apropos (ehem. Asfalter) vertreten war. Ausserdem illustrierte er für das Underground-Magazin MonoPoly.
- 2004 Covergestaltung für die lokalen Rockbands Hammer, Sichel & Co. und Don Krawallo und de haasse Gang.
- …..
- 2005 Ausstellung im Rahmen des österreichisch-polnischen Kulturaustauschprogramms Östpol.
- 2010 erscheinen erstmals die Schulterratten im Jugendkulturmagazin MFK (Siehe: Journalismus).
- 2010 Ausstellung Amokultur in den neuen Räumlichkeiten des MARK.freizeit.kultur in der Hannakstraße. Innerhalb zweier Nächte bemalte Peter einen badezimmergroßen Raum. Unter anderem tauchen Matt the Dog und eine der Schulterratten auf. Siehe hier!
- 2011 Die Schulterratten werden auch in der „emanzipatorischen Flugschrift“ Termit publiziert.
- 2011 Illustration des Buches „Ungooglebar“ von Robert Presslaber. (Siehe: Literatur)
Literatur
- 1997 erste Reimgedichte.
- 2000 ist er durch seine erste Sendung Schall und Rauch im freien Rundfunk, mit der jungen salzburger Literatur-Szene in Berührung gekommen.
- 2004 hat er zusammen mit den Autoren Florian Lauschmann, Juliana Cholodcova und Andreas Chiocchetti die Anthologie Vier Dinge von denen (keine ISBN) herausgebracht.
- Diverse Auftritte und Lesungen in Klubs und Kulturvereinen wie dem MARK.freizeit.kultur (Tenebrae Divina, Textase, Syn.these…), bei Poetry Slams (Textstrom…) und auf Festivals (Bock Mas, Parque del Sol, Waldklang…).
- 2005 wurde er zweimal in Folge Gewinner des Readers Round Table vom erostepost, Literaturhaus Salzburg!
- Seit 2006 Autor bei der Literaturplattform Poetro.
- 2007, kabarettistische Lesung Peter passt nicht in den Knast – näheres siehe: Sonstiges.
- 2008, Veröffentlichung eines weiteren Buchs, diesmal mit der Literaturplattform Poetro: Per Vers – Anthologie junger AutorInnen (ISBN 978-3-200-01131-1).
- 2009, als das Büro des MARK.freizeit.kultur vorübergehend das Alte Musikum in Nonntal bezog, bekamen Peter und sein Kollege „Findi“ einen eigenen Raum für eine kleine Schreibwerkstatt zur Verfügung gestellt, der sie den Namen Bureau du grand mot؟ gaben! In ihr wurden u.a. einige Tonaufnahmen für den Kurzfilm „Ausgespielt“ von Roman Sedlecky gemacht (Siehe: Film).
- Am 21. Oktober startet Peter die Lesereihe „Read this!“ im Denkmal Salzburg, in der praktisch jeder seine/ihre LieblingsautorIn in Form von Lesungen, Rollenspielen, Performances usw präsentieren kann. Die Idee dahinter ist es wieder verstärkt zum Lesen von Büchern zu animieren. Den Anfang machten er und Robert Presslaber mit einer Lesungen alter Texte von Stermann und Grissemann unter dem Titel Voodoo & Kakao – the early years on FM4.
- In Robert Presslabers Buch „Ungooglebar“ erschien neben diversen Zeichnungsskizzen die Geschichte „Der letzte Affe“. (Siehe: Comix)
Journalismus
- Schrieb und illustrierte von 2005 bis 2006 für das inzwischen aufgelöste Underground-Magazin MonoPoly.
- 2009 – Offizielles Gründungsmitglied des salzburger MedienKunstVereins Substandard.
- Seit 2010 Redaktionsmitglied des vom MARK.freizeit.kultur gegründeten Magazins MFK.
Radiofabrik 107,5
- 2000, die erste eigene Sendung: Schall und Rauch, eine Art akustisches Poesiealbum. Insgesamt liefen 5 vorproduzierte Episoden im Rahmen der Jugendschiene. Co-Moderator: Georg Georgeman Gogitsch.
- Seit 2001 übernimmt er in unregelmässigen Abständen die Sendung Markradio für das Kulturzentrum MARK.freizeit.kultur. (Jeden Mittwoch, 20:00 Uhr)
- 2002 bis 03 die zweite Eigenproduktion Show au Chocolat mit Schwerpunkt: Schund & Satire. Co-Moderator: Alois Keuschnig.
- 2005 ein fünfstündiger Radiomarathon mit befreundeten Sendungsmachern, das Mittwochabendkonglomerat.
- Seit 2005 freiwilliger Cheftechniker bei Wolfgang Baumgartner’s Sendung JazzCafe. (Jeden zweiten Mittwoch, 21:00 Uhr)
- 2006 moderierte er das Spinoff JazzCafe Noir. (Sommerprogramm für das reguläre Jazzcafe mit Schwerpunkt Nu- & Acid-Jazz)
- Von März 2007 bis Dezember 2008 Initiator, Produzent und Moderator der generationsübergreifenden Kunst & Subkultursendung Artarium. (Jeden 2. 3. 4. & 5. Sonntag im Monat, 17:05 Uhr). November 2007 kam Freund und Kollege Norbert K. Hund dazu, der dem Artarium den Subtitel „Das etwas andere Kunnstbiotop“ verlieh. Seit 2009 setzen Norbert K. Hund und die Artarium-Crew die Sendung großteils alleine fort. Weitere Sendungen die aus dem Artarium hervorgingen sind: Nachtfahrt (Jeden 2. Freitag im Monat, 22:00 – 00:00 Uhr), Moonlight Monastery (mittlerweile eingestellt) und die Reihe Radio Sexperience (ehemals Sexperimente, einmal monatlich im Artarium).
- Seit Februar 2008 Engagement für eine Hörspiel-Offensive im Programm der Radiofabrik, in den Sendungen Artarium, Markradio, Fondue (von Robert Presslaber) und WIllkommen in Absurdistan (von Mirjam WInter).
- Seit Mai 2008 Wiederaufnahme von JazzCafe Noir, als Rubrik der regulären JazzCafe-Sendung, sowie JazzCafe Klassik das sich mit Mischformen von Jazz und klassischer Musik beschäftigt. November 2009 kam die dritte Rubrik JazzCafe Soundtrack dazu, die sich dem Jazz als Filmmusik widmet.
- September 2008 – Das Artarium erhält beim Radiofabrik-Fest in der ARGEkultur Nonntal die Auszeichnung RADIO SCHORSCH 08.
- Juni 2009 – Peter.W. präsentiert seine (vorläufige) Abschlussarbeit für das Artarium. Das Artarium-Mixtape-Projekt, ein Kassettensampler der direkt über die Radiofabrik aufnehmbar ist. Unter den Interpreten befinden sich u.a. Hemma’s Herren, The Merry Poppins, Moby Stick, Karl Schönswetter, Tramb, L’egojazz etc.
- August 2009 – Teilnahme an dem legendären Artarium & Nachtfahrt-Special Keine Nacht für Niemand zum 13. Todestag von Rio Reiser.
- September 2009 – Aufnahme und Produktion der Dokumentation Mildenburg – Das Ende einer Ära im Rahmen der Sendung Artarium.
- Juli 2010 – 10-jähriges Jubiläum mit der zehnstündigen Radionacht Peter.W.s Egotrip, mit Ausschnitten und ganzen Folgen der Sendungen Markradio, Artarium, Schall und Rauch uvm.
- Oktober 2010 – Sendeübernahme des Artarium im freien Rundfunk Oberösterreich Radio FRO. Jeden Freitag um 12 Uhr.
Peter.W. hat die meisten seiner Jingles und Signations selbst produziert. Sein „Kuscheljingle“ für Markradio gewann 2006 den dritten Platz beim Radiofabrik-Jinglewettbewerb.
In Planung:
- Eine neue Sendung über experimentelle bzw. innovative Musik und Klangkunst.
- Die mögliche Fortsetzung des Artarium Mixtape Projekts.
Musik & Klangkunst
- 2000 – 2001, wöchentliches Treffen mit dem Musikworkshop des MARK.freizeit.kultur; Gesang, Songwriting und Percussion. Live-Auftritt im Orff-Institut, Salzburg. Es existieren äusserst rare Bootleg-Kopien der Nummern Twilight, Zehngroschen Epilog (Text: Peter.W.) und Autumn Song (Text: Peter.W. & Juliana Cholodcova).
- 2002, Auftritt im Rockhouse, Salzburg im Rahmen des Musik.Jonglage.Projekts; vorwiegend Percussion.
- 2003, Auftritt mit der Band North-North-West in Uulu, Estland; Gesang.
- 2004, Auftritt im Rahmen eines EU-geförderten Integrationsprojekts im MARK.freizeit.kultur; Songwriting, Gesang. Es existiert eine von Michael Wacht produzierte Aufnahme der Nummer Tag am Strand (Live) und des Bill Withers-Covers Ain’t No Sunshine (Live).
- Im gleichen Jahr hat er über den FM4-Soundpark mit dem Interpreten Milchstrasse die Nummer Der Wunsch produziert. Dort war er auch als Hari Kairo (2003 – 2008) mit Remixes und Elektronischer Musik vertreten, sowie in Kooperation mit Tobias Damisch an dem experimentellen Projekt Ingwer.Honig (2004 – 2009) beteiligt.
- 2006, Gründung der Band Die Bucht. (Siehe Foto)
- 2007 erscheint die Pixies in Vienna EP von Ingwer.Honig auf der MySpace-Seite des wiener Labels Kaktus=Apfelbaum-Records.
- 2008 Gründung des Noise-Projekts Wolfwetz in anfänglicher Kooperation mit Kaktus=Apfelbaum-Records.
- August 2008 – WOLFWETZ VS POETRO, ein Sprach- und Klangspektakel in Kooperation mit der Literaturplattform Poetro im Rahmen der Veranstaltungsreihe Klub Moozak im wiener Fluc.
- Dezember 2008 – Spontaner Auftritt im Kulturverein Denkmal Salzburg mit der londoner Gruppe Left Lung Right Lung (Live-Elektronic/Konkrete Musik) feat. Ben Lageder (The Pond Pirates), Dennis Demir sowie Peter.W. & Christian Winkiler (Literaturplattform Poetro).
- Dezember 2009 – Wolfwetz veröffentlicht auf seiner MySpace-Seite die Wolfwetz LP.
- Oktober 2010 – Veröffentlichung des zweiten Wolfwetz-Albums Zwo Elf Zwölf.
- Oktober 2010 – Das erste Album the queen von Hemma erscheint auf Scream Records. Es enthält u.a. den Song Regentonne nach einem Text von Vera Ferra-Mikora. Er wurde begleitet von einem Männerchor, der bei den Aufnahmen in der Mildenburg spontan zustandegekommen war und dessen genaue Besetzung später bei den Credits vergessen wurde. Man kann Peter.W. allerdings deutlich heraushören!
- Dezember 2010 – Compilation mit rarem und bisher unveröffentlichtem Material von Wolfwetz unter dem Titel ; (Semikolon). Mit Remixes von Markus Brandt (Republik der Sehnsucht).
In Planung:
- Erstes Album von Die Bucht.
- Neue Wolfwetz-Veröffentlichungen in Richtung IDM und Clicks & Cuts, unter anderem eine EP mit dem Titel Glitch.
Theater
- Diverse Schulaufführungen, u.a. Conrad Ferdinand Meyers Die Füße im Feuer.
- Mitarbeit an den Inszenierungen I got(t) u von Doris Harder (2000, Kaverne in der Gstättengasse) und Der Tod fernt von Kevin Osenau (2002, Toihaus).
- 2007 – Auf hoher See von Sławomir Mrożek, unter der Regie von Caroline Gutheil und Jaqueline Rehak (Theater Sentio). Rolle: Der dicke Schiffbrüchige.
- Lampenfieber, ein Stück des Toihaus-Ensembles Helga’s Vision unter der Regie von Elisabeth Breckner. Rollen: Faust und Mackie Messer.
- 2009 – Der Raum ist aus, eine Eigenproduktion von und mit Peter.W., Ute Lang und Magdalena Klein. Text: Heinke Aussenegg. Rolle: Justus.
- Seit 2010 – Teilnahme an der Reihe Comedy im Pub im Mattseer Stiftskeller, Salzburg. Unter anderem mit der Nummer IchIch und Erich.
Film
- 2006 fungierte er als Sprecher für den Doku-Kurzfilm „Achtung, frisch gestrichen!“ von Markus Janka und Cordula Leutenbauer zum 40jährigen Bestehen des MARK.freizeit.kultur.
- Unter gleicher Regie als Statist zu bewundern in „Gianbarocco …eine Reise“, gezeigt im Rahmen der Ausstellung „Wer hat Angst vor Gianbarocco?“ im salzburger Barockmuseum.
- Ebenfalls Statist in „Sehnsucht nach Stille“ von Andrea Amenitsch (FH-Salzburg, MMA 2005).
- Erste größere Rolle im Kurzfilm „Eine schöne Zeit“ von Andreas Ehrenreich. Dieser wurde auf Super 8 gedreht und später digitalisiert. (Siehe Bild)
- Das Instrumentalstück Pixies in Vienna von Ingwer.Honig ist im experimentellen Videoclip „A.M.“ von Marlene Bettel (FH-Dornbirn) zu hören.
- 2007 – „The Silver Coin“ ein interaktiver Spielfilm. Regie: Martin Schiske & Harald Schwarzenbacher (FH-Salzburg, DTV 2005). Rolle: Stefan, Geschäftsmann und leidenschaftlicher Nebenerwerbs-Metzger.
- 2007 – Der Halloween-Beitrag Akte Urstein in der Sendung Bonzai auf Salzburg TV. Rolle: Hausmeister/Bauherr.
- 2008 – „Sacred Tree“ ein mystischer Horrorfilm. Regie: Zorica Vilotic (FH-Salzburg, MMA 2005). Rolle: Bauer.
- 2008 – „[Frei]raum – Ein Dokumentarfilm über Salzburgs Jugendkultur“. Regie: Emanuel Förster. Cameo.
- 2009 – „Lebenskünstler“ – Ein Dokumentarkurzfilm über Peter.W. und den Einsiedler Sigi. Redaktion: Nina Rath, Katharina Anner & Christian Lichtenegger (FH-Salzburg, DTV).
- 2009 – „Der Zusammenhang“ nach Daniil Charms. Regie: Katharina Wahl (FH-Salzburg, MMA 06). Nebenrolle: Sohn des Rowdies.
- 2010 – „Unforgettable“ – Eine 2010-IT-Production. Regie: Adrian Goiginger. Nebenrolle: Karl.
- 2010 – „Little Red Riding Hood“ – Eine FH-Prodkution. Rolle: Wolf.
- 2010 – „Jam Jar“ – Eine FH-Produktion. Statist.
- 2010 – „Plain Folly“ – Eine Produktion der MMA 07. Statist: Pfleger.
- 2010 – „Also, bei mir läuft alles bestens!“ – Ein Kurzfilm von Paul Ploberger. Statist. Trivia: Peter liest in seinem letzten Buch Per Vers – Anthologie junger AutorInnen (Siehe: Literatur)
- 2010 – „Ausgespielt“ – Eine Freesheep-Produktion. Hauptrolle: Erzähler. Premiere: Donnerstag, 23. September um 20:00 im Schikaneder Kino (Wien 5.)
- 2010 – US-Premiere des Spielfilms „22:43“ beim Anchorage International Film Festival – Eine Bild(er)folge-Produktion. Statist: Pathologe. Mehr: www.2243-derfilm.at.
In Planung:
- Eine Musikvideo-Produktion in Zusammenhang mit dem Filmworkshop On Set von MARK.freizeit.kultur und Studio West.
- Eine erste eigene Kurzfilmproduktion.
Sonstiges
- War 2006 an der Besetzung des alten Kulturgelände Nonntal (Alte ARGE, siehe hier) beteiligt.
- Hat sich 2006/07 von der Fotografin Veronika Kronberger im Rahmen eines künstlerischen Projekts in einer Einsatzuniform der österreichischen Gendarmerie fotografieren lassen, wurde dabei von der „echten“ Polizei ertappt und zu einer Geldstrafe von 150 € (Alternativ: Eine 24-stündige Haftstrafe) verurteilt. Peter und seine Freunde Stefan S. Ebner und Norbert K. Hund spielten das Geld mit der Veranstaltung Peter passt nicht in den Knast im Kulturverein Denkmal wieder ein. Es gab eine Ausstellung der Fotografien ebendort von März bis Mai 2007.
- Eine, in der Geschichte Andrés Entzugserscheinungen 2 erwähnte Szenerie, in welcher Herbert Fux von weiblichen Fans verfolgt wird, basiert auf einer wahren Begebenheit: Der Autor selbst war Zeuge dieses würdelosen Attentats.
- Nach einer, in MonoPoly erwähnten Legende ist Peter.W. der Erfinder des sogenannten Käsekrainerhotdog, was weder bestätigt noch eindeutig widerlegt werden konnte.
Herr Peter 🙂