Salzburger Festspiele

W tym roku odkrylam 2 artystki polskiego pochodzenia – Patycie Ziolkowska i Anne Radziejewska.

In diesem Jahr entdeckte ich unter den Künstlern 2 polnischer Herkunft: Patrycia Ziolkowska  und Anna Radziejewska.

Tu wiecej informacji na ich temat.

Hier mehr Infos über sie aus dem Presseinfo der Salzburger Festspiele:

Patrycia Ziolkowska, 1979 im polnischen Sokolow Podlaski geboren und im Rheinland aufgewachsen, begann mit 17 Jahren ihre Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Bereits während ihres Studiums spielte sie die Isabella in Leander Haußmanns Inszenierung von Shakespeares Maß für Maß. Gastengagements am Schauspiel Hannover, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne Berlin folgten. Am Schauspiel Bonn schließlich lernte sie die Regisseure Thirza Bruncken und Stefan Otteni kennen, die sie zu ihrer Protagonistin machten: Ziolkowska war die Polly in Brecht/Weills Dreigroschenoper, die Ellida Wangel in Ibsens Die Frau vom Meer, die Marie in Büchners Woyzeck und die Johanna in Schillers Die Jungfrau von Orleans. 2007 verpflichtete Luk Perceval sie für sein Molière-Projekt, das bei den Salzburger Festspielen Premiere hatte und im Anschluss an der Berliner Schaubühne aufgeführt wurde. Am Schauspiel Köln verkörperte sie unter der Regie von Karin Beier die Kriemhild in Hebbels Nibelungen, wofür sie beim NRW-Theaterfestival als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet und für den deutschen Theaterpreis Der Faust nominiert wurde. Weitere Arbeiten mit Karin Beier, Laurent Chétouane und Nicolas Stemann folgten in Köln. Bereits 2001 entdeckte Fatih Akin sie für seine Filme und besetzte sie in Solino; 2006 feierte der mehrfach ausgezeichnete Film Auf der anderen Seite in Cannes Premiere und brachte Patrycia Ziolkowska eine Nominierung für den Undine Award. Seit der Spielzeit 2009/10 ist die Schauspielerin festes Ensemblemitglied des Thalia Theaters Hamburg.

Die 1971 geborene Mezzosopranistin Anna Radziejewska wurde in ihrer Heimatstadt Warschau bei Jerzy Artysz ausgebildet und gewann während ihrer Studienzeit zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben. 1995 gab sie ihr Debüt als Bona in Elzbieta Sikoras Oper L’Arrache-coeur an der Nationaloper in Warschau. Sowohl in diesem Haus als auch an der Warschauer Kammeroper ist sie seither regelmäßig zu Gast, u.a. als Purcells Dido und Händels Rinaldo, Ericlea (Il ritorno d’Ulisse in patria), Dorabella (Così fan tutte), Annio (La clemenza di Tito), Giuditta (La Betulia liberata), Rossinis Rosina, Tancredi und Arsace (Semiramide) sowie als Olga (Eugene Onegin).

Engagements führten sie außerdem an die Bayerische Staatsoper, zu den Wiener Festwochen, an die Flämische Oper, nach St. Petersburg und als Lady Macbeth in Salvatore Sciarrinos Oper Macbeth nach Luzern. In der Uraufführung von Sciarrinos Da gelo a gelo bei den Schwetzinger SWR Festspielen 2006 gestaltete Anna Radziejewska mit dem Klangforum Wien unter Tito Ceccherini die Hauptrolle der Dichterin Izumi; die Produktion wurde auch an der Opéra national de Paris und am Grand Théâtre de Genève gezeigt. 2008 debütierte die Künstlerin in Salvatore Sciarrinos Luci mie traditrici bei den Salzburger Festspielen.

Anna Radziejewska hat mit so renommierten Dirigenten wie René Jacobs, Ivor Bolton, Harry Bicket, Attilio Cremonesi und Jean-Christophe Spinosi zusammengearbeitet. Als Lied- und Oratoriensängerin verfügt sie über ein breitgefächertes Repertoire, darunter die Passionen von Bach, Messen und das Requiem von Mozart, die Stabat mater-Vertonungen von Scarlatti, Vivaldi und Karol Szymanowski sowie Rossinis Petite Messe solennelle. Ihre Gesamteinspielung der Lieder von I. J. Paderewski wurde mit dem Pianisten Mariusz Rutkowski für den Fryderyk 2007 nominiert. Ihre CD mit Szymanowski-Liedern erhielt die Auszeichnung Sélectionné par ARTE.

Serdecznie zapraszamy do Salzburga na festiwal !

Herzliche Einladung nach Salzburg !

Ihre,Eure, Wasza Ola Rempel

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