Dienstag, 1. Mai um 19:06 Uhr auf der Radiofabrik.
Frida Kahlo ist die mit Abstand bekannteste Malerin Mexikos, wenn nicht sogar Lateinamerikas. Ihre Bilder wurden von der mexikanischen Regierung offiziell zum „nationalen Kulturgut“ erklärt. Ihr Ganzkörper-Selbstbildnis Raíces erzielte im Mai 2006 einen Versteigerungserlös von 5,6 Millionen US-Dollar und gilt damit als das bislang teuerste Bild eines lateinamerikanischen Künstlers.
Mit 47 Jahren starb Kahlo 1954 in Mexiko. Kahlo bezieht sich in ihren Bildern auf die präkolumbianische, mexikanische Kunst der Azteken und Maya und thematisiert soziale und politische Probleme. Außerdem versucht sie ihr Leiden in ihren Bildern zu verarbeiten. Mit sechs Jahren erkrankt Kahlo an Kinderlähmung, mit 18 hat sie einen Straßenbahnunfall, der fast ihre komplette Wirbelsäule zerstört. Sie stellt aber auch ihre Ehe mit dem exzentrischen Muralist Diego Riviera dar, sowie ihre tragische Romanze mit dem Revolutionsführer León Trotzky. 1953 wird ihr rechter Fuß amputiert. Die folgende Invalidität stürzt sie in tiefe Depressionen. Nach mehreren Selbstmordversuchen stirbt die Malerin 1954 an einer Lungenembolie.
„Pinto autoretratos por que estoy gran parte del tiempo sola, por que soy la persona a quien mejor conozco“ palabras de Frida Kahlo (1907-1954), pintora mexicana, quien a pesar de su enfermedad, luchó por sus suenos, la felicidad y el amor, siempre se sostuvo de pie amte toda adverisdad y siempre mostró fortaleza y coraje ante la vida.