Momentaufnahme in Bewegung zwischen Salzburg und Wien: Linz bringts wieder mal auf den Punkt und die Perlentaucher sind unverwüstlich unterwegs…
Heute bekam ich eine etwas eigenartige SMS, welche mich zum europäischen Medien Fassaden Festival nach Linz einlud. Evan Roth wird daselbst mit seiner Grafitti Analysis v3.0 (A digital grafitti blackbook…) vertreten sein. Eine weitere sehr schöne Interpretation von Writing in Movement schuf der Wiener Fotokünstler Noah Essl als Tribute to Levin Jam 2010.
Und just als Felix, Laurenz, Max und ich auf der Heimreise von diesem beeindruckend gefühlsdirekten und friedenskreativen Happening im Intercity das nächtliche Linz passierten, ereignete sich ganz und gar spontan und unvermittelt folgendes:
Vom minimalistischen Rhythmus des fahrenden Zuges leicht phasenversetzt und zudem noch voll von elementaren Eindrücken übersetzten wir schlicht Bewegung in Licht.
Selbst das Konzept einer digitalen Abbildung der im Blackbook enthaltenen Dynamik per Augen-Blick gelang uns dabei spielend. Während also andere Städte das kreative Potential ihrer Kunnst-Jugend ermöglichen und fördern, scheint die Politik der Festspiel-Metropole hier seltsam weltfremd.