„Wer kann, flieht in den Nahen Osten, wie der 14jährige Protagonist. In einem ägyptischen Flüchtlingslager versucht er mit seiner Familie ein neues Leben zu beginnen. Weil er keine Aufenthaltsgenehmigung hat, kann er nicht zur Schule gehen, kein Arabisch lernen, keine Arbeit finden. Er fühlt sich als Außenseiter und sehnt sich nach Hause. Doch wo ist das?“
Am 20. Jänner gibt es in der ARGEkultur die Premiere des Stücks „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier“ mit Elisabeth Nelhiebel unter der Regie von Markus Steinwender. Wie wäre es, wenn die aktuelle globale Situation anders wäre – oder ist sie das nicht ohnehin schon? Wenn wir Flüchtlinge wären, wenn wir in Todesangst leben müssten oder auf die Hilfe anderer angewiesen wären. Für unzählige Menschen ist dies Realität, in „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier“ wird auch unsere Alltagswirklichkeit auf den Kopf gestellt und wir werden aufgefordert, unsere Blickwinkel zu ändern.
Heute im Magazin um 5 sind Elisabeth Nelhiebel und Markus Steinwender zu Gast und sprechen über „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier“ und auch über die Wirkung des Stücks im aktuellen Kontext.