DIE VIELEN GESICHTER DES EINZIGARTIGEN PETER.W. – Eine Radionacht für die Kunnst!
Beginn Donnerstag, 29.7. 20:00 Uhr Seit nunmehr 10 Jahren bereichert dieser kreative Friedens- und Unruhestifter alle verfügbaren Frequenzen mit einem schier unstillbaren Gestaltungsdrang. Rein sendetechnisch betrachtet ist er also nicht sehr viel jünger als die Radiofabrik selbst. Fürs Gratulieren existieren zahlreiche Gründe…
Und eine ganze Menge davon gibt es bis 06:00 Uhr früh auch auf die Ohren! Denn Peter.W. erfindet Sendungen, wie andere Mozartkugeln scheissen: Schnell, Raus, und ohne Schaden. Dafür ist ihm ein Ehren-Schorsch für sein Lebenswerk allemal sicher. Wer so viele Menschen zum Selbermachen von Kunst anstiftet und mitreisst, zudem auch weit über das Medium Radio hinaus, der leistet mehr fürs kulturelle Wohlbefinden des Gemeinwesens als manch hochdotierte Kampagne. Dieser Mann ist eine Bewegung – und die Genialen Dilettanten sind nur ein, wenn auch wesentlicher Teil seiner Philosophie. So verweise ich im Berndard’schen Sinn auf: Sein Werkverzeichnis – Eine Andeutung.
Am allermeisten bin ich selbst ihm zu Dank verpflichtet – für die nachhaltige Inspiration und Wieder-Anregung zur experimentell verspielten D.I.Y – Kunstausübung. Merci, Sherry!
Das Konzept dahinter steckt bereits in der Geschichte von Yü Gung und konterkariert auch trefflich das diesjährige Motto der Salzburger Festspiele. Wo Koth und Mensch zusammenstolpern, da entsteht Gumprechting! Ihre Umstürzenden Innenmysterien…
Artarium, das etwas andere Kunnst-Biotop – aus dem Schatten der Peterkugel entsprossenes Radiokind, würdigt den Jubileur ab ca. 22:00 Uhr live – mit einem atmosphärischen Portrait der spezielleren Sorte: Artarium History X – seit heute abend wird zurück gesendet. Echt Fett!
Oh Lexikalischer, da hast du natürlich recht! Gemeint war zwar ursprünglich die dudenkorrekte Schreibweise nebst hergebrachter kunsttheoretischer Bedeutung. Durch einen Schreibfehler auf dem Flyer für die „Große Untergangsshow“ am 4. 9. 1981 entstand dann genialerweise die Assozition an Küchenkräuter und weibliche Verwandtschaft.
Und Wolfgang Müller (Die Tödliche Doris) bemerkte, >> dass ein „genialer Dilletant“ im Unterschied zum „Profi“ zu seinen „Fehlern“ nicht nur stehe, sondern sie als tatsächliche existierende Realität akzeptiert und sie ganz bewusst in sein Werk einbezieht.<< Womit wir auch hübsch elegant wieder bei der Kunnst gelandet wären, “Kunnst” mit zwei “n” als dialektische Möglichkeitsform im Sinne von “könntest”.
die genialen Dilletanten
die genialen Dilletanten
die genialen Dilletanten
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Ich bin gerührt, geschüttelt und freue mich! Danke für soviel Lob und Anerkennung!
…ähm… dIE Genialen Dilletanten schreibt man übrigens mit Doppel-L und Solo-T!