MC Randy Andy ließ unseren DJ Ridi Mama wieder einmal alt aussehen!
Battle&Hum #10
Battle&Hum #10
(Samstag 03.04.2010)
Die müden Knochen erstehen auf und der Frühling fährt uns in die Eier!
the playlist:
DJ Ridi Mama’s Eier:
- 1. Them Crooked Vultures (same) – dead end friends
- 2. Absolute Beginner (bambule) – hammerhart
- 3. Jimi Hendrix (are you experienced?) – purple haze
- 4. Eels (souljacker) – souljacker part 1
MC Randy Andy’s Easterbunnies:
- 1. Yeah Yeah Yeahs (show your bones) – gold lion
- 2. Baby Dee (safe inside the day) – the dance of diminishing possibilities
- 3. Cocorosie (noah’s ark) – beautiful boyz
- 4. Miss Platnum (chefa) – come marry me
„…denn ihre Brüste erschienen mir wie zwei junge Rehzwillinge, die unter Lilien weiden, ihr Nabel war wie ein runder Becher, dem nimmer mangelt würziger Wein, und ihr Bauch wie ein Weizenhaufen, umsteckt mit Rosen.“ (So fantasiert der Eco Umberto in „Der Name der Rose“ über Seiten dahin, schön.)
The Lorbeerkranz goes to…..
Unsere Gäste hatten zwar die breitere fanbase aber mit Sicherheit nicht die bessere Musik!
Für ihr famoses live unplugged Ständchen gebührt ihnen aber trotzdem und vor allem der eindeutige Sieg!
Gratulation an Johann“Joe“ Brauneis und Manfred „Hans“ Feichtenschlager.
Konzertbericht Supplement!
Aus aktuellem Anlaß, ein kurzer Erlebnisbericht den MC Randy Andy nach der „Local Heroes“ (St. Mama waren auch dabei.) Veranstaltung im Rockhouse verfaßt hat.
Local Heroes
Freitag 10.07.2009
Die Reise begann auf der Insel, der britischen, es klang ganz danach. Das Boot schaukelte weiter Richtung Iberischer Halbinsel (Stichwort: Fado) um anschließenden über den großen Teich zu rocken um dort vor der Küste des gelobten Landes auf Grund zu laufen. Zum Kentern gebracht von stürmischen Wellen jugendlichen Leichtsinns.
Der Ort des Geschehens war dann doch nur der locus heroic im Rockhouse downtown S.B.G.!
Hier geben sich junge Bands in schöner Regelmäßigkeit ein Stell dich ein und wagen erste Schritte, und manche stolpern schon länger auf dem „walk of fame“ herum. Für eine anständige Begleitung ist meist auch gesorgt, frisch gefangene Fans aus dem Umfeld werden zur Stimmungsaufhellung selbst mitgebracht.
Da wird hemmungslos gekreischt und aus voller Brust gebrüllt. Der moshpit ist von Groupies (auch männliche wurden vom Autor gesichtet) besetzt.
Kein Wunder dass bei manchen der Angstschweiß schon vorher aus den Poren spritzte, vor allem für Acts die sich zum ersten Mal (St. Mama) einem größeren Publikum zur Defloration preisgaben.
Erst wenn der kalte zu einem heißen Schweiß wird, hat man alles richtig gemacht, und er ward heiß der Sch(w)eiß.
Mit speziellen „Fels“ (rock!) Pheromonen lässt sich beinahe jede/r zum Austausch von Körperflüssigkeiten überzeugen.
Ich schweife ab.
Am Anfang war Colourline mit flockigem Rock der an die britpopigen guten alten 90er Jahre erinnerte, ja man mochte fast glauben die Gallaghers standen da auf der Bühne.
Am zweiten Tag wurde Kalliopi in die Welt gesetzt und es passte nicht so ganz in den Rahmen, wenn im großen Steinbruch plötzlich zart gesungene Spinnweben sich ausbreiten.Schön, aber man muss es mögen.
Bereits am dritten Tag sprach der Herr: „Es funkt nicht! Es werde Bass und Zeug und Schlag und Strom und Gitarre, ja und was war da noch, ach ja WORT. Zefix noch einmal! Und er hörte, es funkte gut, heilige Maria Mutter Gottes, kurz St. Mama.
Am vierten Tag war es dem Herrn zu schmutzig geworden und er zauberte Pure One in den Orbit.
Ein bisschen Bombast, Streicher und fünf Saiten am Bass haben noch keinem geschadet. Denkste, als ein Damenslip am Mikrofonständer einlangte war es selbst dem Boss zu billig.
Aus!
Poserkrone geht an Pure One.
Zum Ritter werden Coulorline geschlagen, Verzeihung Sir Coulorline.
Ein Marmordenkmal für Kalliopi.
St. Mama dürfen einmal mit einem Socken auf dem Zipfel über die Abbey Road spazieren!
Let there be rock!
©andreas woldrich
Battle&Hum#9 Sonderausgabe 2.0
Battle&Hum #9 (Sonderausgabe 2.0)
(Samstag 06.03.2010)
DJ Ridi Mama & MC Randy Andy gehen ein Symbiose ein, um der Assimilation der BORGMÜTTER Stand zu halten!!
the playlist:
ST.Mama (Manfred & Johann):
- Red Hot Chili Peppers (homemade by Manfredo) – medley
- Kings of Leon (only by the night) – use somebody
- The Raconteurs (consolers of the lonely) – carolina drama
Mama und Papa (Michael & Andy):
- The Bug (london zoo) – poison dart feat. warrior queen
- Danzig (danzig) – mother
- Probot (probot) – shake your blood feat. lemmy kilmister
“Meine Heimatstadt ist in Wirklichkeit eine Todeskrankheit, in welche ihre Bewohner hineingeboren und hineingezogen werden, und gehen sie nicht in dem entscheidenden Zeitpunkt weg, machen sie direkt oder indirekt früher oder später unter allen diesen entsetzlichen Umständen entweder urplötzlich Selbstmord oder gehen direkt oder indirekt langsam und elendig auf diesem im Grunde durch und durch menschenfeindlichen, architektonisch-erzbischöflich-stumpfsinnig-nationalsozialistisch-katholischen Todesboden zugrunde.” (Thomas Bernhard in DIE URSACHE about Salzburg)
Siegerehrung (B&H#8)
The Lorbeerkranz goes back to……
Der wilde Stier von Salzburg konnte seinen Erzrivalen „Randy the Ram“ in der letzten Runde noch mit großer Mühe bezwingen.
Sein gefürchteter „The Raging Bull Powerslam“ brach dem MC alle Zacken aus der Krone.
Der Fight endete 10:8 für den gewaschenen Bullen, ein äußerst knappes Ergebnis!
Da der DJ mit seiner Songauswahl den Rhythmus der Salzburger Herzen traf, kann man davon ausgehen dass ihm der Lokalpatriotismus zugute kam.
a triple hooray for ridimama!
Battle&Hum#8 (special: act local, think global)
Battle&Hum #8 (special: act local, think global)
(Samstag 06.02.2010)
Diesmal lassen wir die Kirche im Dorf und agieren lokal aber denken voll global!
the playlist:
MC Randy Andy’s Mother Tongue:
- 1. Jan Delay (searching for the jan soul rebels) – www.hitler.de
- 2. Kreisky (kreisky) – vandalen
- 3. Stimmhorn (schnee) – triohatala
- 4. Tocotronic (kapitulation) – luft
DJ Ridi Mama’s Salzburger Nockerl:
- 1. Fast Last Circus (god’s call) – things are drowning me
- 2. pH Value (too confused to cry) – too confused to cry
- 3. KOEXX (the heartbeat) – place never known
- 4. The Seesaw (couch crisis) – cold sweat
„Österreich ist ein Labyrinth, in dem sich jeder auskennt!“ (Helmut Qualtinger)
Nachtrag zu einem von MC Randy Andy gebrachten Zitat während der Sendung (Dank geht an „PearlySpencer“ für die Nachhilfe!). Voll korrekt geht das so:
„Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.“ (Bertold Brecht)
Battle&Hum#7
Battle&Hum #7
(Samstag 02.01.2010)
Pianissimo ins neue Jahr gewalzt!
the playlist:
MC Randy Andy’s Hohelieder:
1. Scarlett Johansson (anywhere I lay my head) -falling down
2. Gustav (rettet die wale) – rettet die wale
3. Bon Iver (for emma, forever ago) – flume
4. Adrian Orange & Her Band (adrian orange & her band) – question love answer
DJ Ridi Mama’s Schmachtfetzen:
1. Travis (the invisible band) – sing
2. Nirvana (unplugged in new york) – lake of fire
3. Neil Young (harvest) – heart of gold
4. The Futureheads (this is not the world) – the beginning of the twist
„?“ (Diesmal kein blöder Spruch, reimt euch selber einen.)
The Lorbeerkranz goes to…..
…… MC Randy Andy!
Ein weiteres Mal konnte der MC den DJ auf Distanz halten und siegte neuerlich mit einem gewaltigen Vorsprung.
Zwei Siege in Folge, das Publikum beweist einen exquisiten Geschmack und trifft die einzig richtige Wahl!
Mc Randy Andy wird nun zum Sonnenkönig der Musik gekrönt, le roi de la chanson!
Dj Ridi Mama darf während der Krönungsmesse die Insignien der Macht einmal berühren und sich vielleicht kurz in den Hermelinmantel des Königs kuscheln!
Vive le roi!
Battle&Hum#6
Battle&Hum #6
(Samstag 05.12.2009)
Ein Heidenspass mit unserer Kramperlpass!
the playlist:
MC Randy Andy’s Krampen:
1. Didi Bruckmayr (a little warning from the pimps) – here come the assholes
2. Rage Against The Machine (same) – freedom
3. Diamanda Galas (malediction&prayer) – the thrill is gone
4. The Jon Spencer Blues Explosion (jukebox explosion …..) – down low
DJ Ridi Mama’s Schiachperchten:
1. Motörhead (ace of spades) – ace of spades
2. The Queens Of The Stone Age (songs for the deaf) – no one knows
3. Mala Rodriguez (alevosia) – la nina
4. Immortal (at the heart of winter) – solarfall
“Von drauß‘ vom Walde kommst du her und trägst an deinem Sack sehr schwer. Drum ruh dich jetzt ein wenig aus, lieber guter Nikolaus!” („Knecht Ruprecht“ Variation)