Mogelpackung Hundetraining –
ist friedvoll drin, wo gewaltfrei draufsteht?
- Mag. Iris Schöberl, Der Hund und Du – Systemische Beratung und Hundeverhaltenstraining,
Präsidentin der Vereinigung Öst. HundeverhaltenstrainerInnenVÖHT, Hundeverhaltensberaterin, Lebens- und Sozialberaterin, Paar- und Familienberaterin - Dr. Monika Schwaighofer, Konfliktkultur und neue Wege, eingetragene Mediatorin gem. Ziv.Med.G, Systemische Trainerin & Coach, International zertifizierte Yogalehrerin
- Anja Beckmann, Panther-Rei, Tierkommunikation und Hundetraining, Hundetrainerin und Tierkommunikatorin
Für alle 3 Damen sind gewaltfreie Kommunikation und Respekt für das Gegenüber wichtige Eckpfeiler ihrer durchaus unterschiedlichen Tätigkeit. Doch wer bestimmt, wo Gewalt beginnt? Gibt es allgemein gültige Definitionen oder entscheidet das Individuum? Gibt es so etwas wie tolerierbare Gewalt und wo endet die Toleranz?
Werbemittel landauf, landab preisen gewaltfreies Training an, doch wie ist es wirklich darum bestellt?
Wie wirkt sich der Einsatz von Gewalt im Training aus? Was passiert mit dem Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Hund und ebenso zwischen TrainerIn und HundehalterIn?
Hundetraining ist Menschentraining
Hundetraining beschränkt sich nicht nur auf den Hund, der Mensch ist es letztlich, der das Training und das Zusammenleben mit dem Hund gestaltet.
Mensch und Hund reagieren auf dieselbe Weise auf Gewalt, Druck und Missachtung.
Mensch und Hund lernen besonders gut, wenn sie Spaß daran haben, sich angenommen fühlen und ihren Talenten und Kapazitäten entsprechend gefördert werden.
Eine wichtige Kompetenz für HundetrainerInnen ist also auch die – gewaltfreie – Kommunikation mit Menschen und die Fähigkeit, Menschen dort abzuholen, wo sie sind.
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Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com