Fairkehrtes Fest 2012 – Lehener Festgesellschaft erfolgreich gerockt

Flyertable

Fairkehrtes Fest 2012

Liebe FabrikantInnen und RadiofreundInnen,

Am Wochenende des 19./20. Mai 2012 hat der Verein Fairkehr auf dem Fairkehrten Fest wieder seinen Rollrasen in der Stadt verlegt. Dieses Jahr war die Ignaz Harrer Straße im salzburger Viertel „Lehen“ dran und die Radiofabrik selbstverständlich vertreten.

Vertrauensvoll wurde ich vom Team mit dem Booking und der Organisation der kleinen Bühne betraut. Mein erstes Großevent – woho!
Leute zusammentrommeln ist ja eh voll mein Ding! Viele bereitwillige SendungsmacherInnen waren also geschwind beisammen, das Leihauto abgeholt und die Technik darin verstaut (ganz so einfach war’s net, aber im Nachhinein trotzdem nur halb so wild).
Zu dem war das Wetter -damit einhergehend die Laune- genialstens sonnig.

Besucher

Besucher

Babse als rasende Fotografin, Marcus als versierter Tontechniker und Alf als… Maskottchen waren mit am Start und haben den SendungsmacherInnen von vor der Bühne kräfig zugejubelt.

Herzlichen Dank für ein tolles Fairkehrtes Fest und bis zum nächsten Jahr.

Die Bilder, die die rasende Fotoreporterin Babse und Alf geschossen haben gibt’s hier zu bestaunen und als besonderes Goodie gibt’s auch ein Video meiner Band, die die Radiofabrikbühne in ihren Grundfesten erschüttert hat, wie ich ganz bescheiden zu meinen wage 😉

Ihr hört von mir.
the apprentice

(Gegen die Titel im Artikel hab ich eh keine Chance, deshalb überleg ich mir nichts, sondern schreib‘ lieber…)

Liebe FabrikantInnen und (Grafik-)Freunde,

was ich auf jeden Fall über meinen zukünftigen Job gelernt habe ist, dass sich Trends und Designvorlieben sich rasend schnell ändern. Wir arbeiten ständig was an unserem
C o r p o r a t e  D e s i g n und überarbeiten vorhandene Design Elemente.
Wo holt man sich Anregungen für neue Homepages, Visitenkarten, oder Aufkleber.

Heute soll’s ein wenig um Inspiration gehen (war übrigens auch das Thema meiner letzten Radiosendung, um den Bogen zu schließen 😉 ). Wo man sie sich holt, was andere darauß machen und und und. Im folgenden also drei Internet Tipps auf denen sich Profis, Auszubildende und andere Interessierte Anregungen holen können.

1. Bored Panda

P R O: Die Artikel sind Rankings, bzw. Auflistungen kreativer Ideen zu einem bestimmten Thema. Suche ich z.B. nach kreativen Timelines für Facebook einfach das passende Stichwort in die Suche eingeben und der zugehörige Artikel wird ausgespuckt.

C O N T R A: Die ganzen roten Überschriften erzeugen bei mir persönlich das Gefühl, dass was nicht stimmt :O

2. Webdesign Shock 

Eine Seite, die ich selbst erst vorkurzem entdeckt habe.

P R O: Kostenloser Download von unzähligen Templates, PSD-Dateien, etc. die für’s Basteln an den eigenen Projekten verwendet, ein-, oder nachgebaut werden können.

C O N T R A: Einmal dabei, bekommt man quasi ständig Post von denen mit Benachrichtigungen über neue Uploads. Kann informativ, viel öfter aber einfach nervig sein.

3. Delicious

P R O: Der Klassiker. Ähnlich aufgebaut wie Bored Panda, mit Kategorien, die man durchstöbern kann. Wer einen Account besitzt kann sich interessante Artikel zu einem persönlichen „Stack“ zusammenfügen. So hat man alles mit einem Klick parat und kann die Netzfundstücke mit anderen teilen.

Falls jemand alle Seiten durchgeschaut hat und immer noch nicht inspiriert sein sollte: Follow these steps!

Die Inspiration sei mit euch!
Ihr hört von mir.

the apprentice

Von MC’s, Community Fernsehen und vom Erinnern

Liebe FabrikantInnen und Radiofreunde,

das erste halbe Jahr meiner Ausbildung has come and gone. Nach meiner Berufsschulzeit galt es meine ersten Projekte zu konzepieren, umzusetzten und teilweise auch durchzusetzen.
Neben der ein oder anderen kleineren Aufgabe, gab es drei größere Projekte, die ich euch hier vorstellen will:

P R O J E K T 1:  Die Visitenkarten.

Das Büro und auch die vielen SendungsmacherInnen der Fabrik hatten sich seit langen neue Visitenkarten verdient. Meine Aufgabe war das Design so festzulegen und zusammen zu basteln, dass sie zum Einen ansprechen und als seriös durchgehen, aber auch zu UNS passen.
Geworden ist es eine schöne MC im Radiofabrik-Style:

20032012_vistenkarte_jess

Und warum eine MC? Weil sie unseren DIY – Charakter und unsere berufsbedingte Verbundenheit zur Musik wunderbar unterstreicht – und das auch noch auf coole Art 😉
Das beste daran ist, dass ihr als Sendungsmacher auch eine haben könnt! Alles was es braucht ist ein Besuch im Büro! Visitenkarten – Gut zu verteilen!

P R O J E K T 2: Der Radiofabrik Werbeclip.

Wie ihr sicher alle wisst, ging unser Fernseh-Pendant FS1 im Februar dieses Jahres On Air. Ein kleiner, aber feiner Werbespot der Fabrik durfte natürlich nicht fehlen. Nachdem ein Versuch für einen Party-Clip mit echten FabrikantInnen aus zeitlichen Gründen nach hinten verschoben werden musste, habe ich dieses Schätzchen zusammengebastelt.
Ihr dürft euch aber in der Zukunft noch über weitere Radiofabrik Spots freuen.

P R O J E K T 3: Hörstolpersteine.

Zusammen mit sechs Partnern aus Deutschland und Österreich produzieren wir von der Radiofabrik (Kurz-)Biografien von Opfern des Nationalsozialsmus. Angelehnt an die Stolpersteine, die eingelassen in den Gehsteigen und Straßen mehrere Länder Europas, das Erinnern fördern sollen, unterstützen wir in Zukunft die gute Sache auditiv.
Mein Part besteht im Betreuen des Hörstolpersteine Blogs.

So viel zu meinen Aufgaben der letzten Monate. Wer mehr wissen will, liest brav meinen Blog und hört fleißig MARK.radio.

Ihr hört von mir.

the apprentice

WORKshoppen

Liebe FabrikantInnen und Radiofreunde,

Mittwoch Abend 19:30Uhr, die Sonne ist schon längst irgendwo hinter dem neuen Unipark verschwunden: Ich sitze abends mit Alf, Mirjam und SendungsmacherInnen im Workshopraum der Fabrik und lerne crossmediales Radiomachen.

In meiner Postion als Lehrling hab ich nämlich nicht nur Pflichten, sondern auch die Möglichkeit mir alle Workshops, genau anzuschauen. Damit habt ihr die Möglichkeit euch vorab über Inhalt und Nutzen der Workshops zu informieren und damit haben wir alle die Möglichkeit einfacher, gutes Radio zu machen. Ergo, super Sache!

Aber von Anfang an: Noch vor meiner Zeit als Lehrling hab ich den Basisworkshop besucht. Der Name ist eh selbsterklärend: Wie funktioniert Radiomachen, was darf man, was darf man nicht und überhaupt was soll das Ganze? Der Basisworkshop ist für alle (künftigen) SendungsmacherInnen verpflichtend – weil: Basis für’s Radiomachen.

Workshop No 2 für mich, war der Jingle Workshop. Logisch, wer eine Sendung hat, dem kann auch ein Jingle nicht schaden. Also setzt man sich mit anderen SendungsmacherInnen zusammen, entwirft Ideen für einen Jingle und baut sich einen zusammen. Gerne übrigens, beim Radio hören mal auf den Radioclub Jingle achten, der ist von mir 😉 Für mich ist der Workshop einer der sinnvollsten, weil man per Jingle der eigenen Sendung quasi den Grundanstrich verleiht und ganz nebenbei Grundzüge zum Thema Schneiden und Auspegeln lernt.

Weil der Schnittworkshop für mich ausfallen musste, ist der Crossmedia WS also No 3. Hier geht’s vor allem darum die eigene Sendung nicht nur im Radio sondern auch im Netz publik zu machen. Blogs, RSS – Feeds, Podcasting, alles was das User-Radiomacher-Herz begehrt. Vor allem für diejenigen, die noch keine Erfahrung mit Web 2.0 und dergleichen haben, oder die, die nicht nur Grundfunktionen, sondern auch Specials wie Bilder, Videos oder Audio Files (MARKradio vom 7.9.2011) in ihre Beiträge einbauen wollen.

Wer auch gern abends in der Fabrik (bei fantastischem Blick über Nonntal übrigens) mehr über Crossmedia und andere spannende Dinge erfahren möchte schaut sich hier Mal um.

Ihr hört von mir.

the apprentice

From the „Oh“ to the „Wow“!

Liebe FabrikantInnen, Liebe (Radio-) Freunde.

Oh Wow! Die dritte Woche meines Berufsschullehrganges has come and gone. Die ersten Tests sind geschrieben, mein Digital Divide Referat ist gehalten und die erste klasseninterne Krise ist überwunden. Meine Augenringe bezeugen: Ich bin mittlerweile wieder voll im Schulleben angekommen. Über die hab ich ja schon vor zwei Wochen berichtet und außerdem sind die allerhöchstens das „Oh“ in „Oh Wow!“.

Schule macht ja Spaß und alles, aber auf die beiden Tage der Woche, an denen ich die Radiofabrik auch mal von Innen sehen kann (und nicht immer nur auf dem Weg in die Schule daran vorbei fahr) freu ich mich mit jeder Woche mehr. Was gibt’s also Neues? – Einiges! Unsere Programmchefin Eva hatte einen Unfall, was uns alle zeitweise sehr beunruhigt hat. Gott sei Dank ist sie aber schon wieder auf dem Weg der Besserung. Wir geben unser Bestes um sie für euch zu vertreten und die Community um unser Radio am Laufen zu halten. Trotzdem Eva, werd schnell wieder gesund!

Neben dem normalen Betrieb haben wir aber auch noch ein anderes Großprojekt, dass verwirklicht werden will. Wie ihr sicherlich alle wisst ziehen wir mit einem unserer Sender um! Ziel: In Zukunft noch mehr von euch die Chance geben, das beste Radio Salzburgs zu empfangen. Um euch zu zeigen wie das Ganze aussehen soll, wollen wir diesen Samstag mit euch allen raus auf’s Land! An dieser Stelle sei erwähnt, dass die ganze Sache ohne eure Unterstützung aber nicht funktioniert. Wer am Ende des Monats noch den ein oder anderen Euro über hat und nicht weiß wie er ihn investieren soll, der schaut mal hier rein. Für jeden gespendeten Euro erwartet euch nicht nur ein verbesseres Radiofabrik-Radiofeeling, sondern auch allerhand andere Goodies 😉 Also Freunde, schwingt euch auf die Sättel eurer Räder, kommt am Samstag mit uns zum neuen Sender und lasst euch von unserer Vision mitreißen!

Oh Wow! Es gäb noch viel mehr zu berichten, aber wie gesagt, vom zu langen in den Computer schauen, bekommt man viereckige Augen. Also am besten den Computerbildschirm jetzt mal ausmachen, Radiofabrikstream rein und auf den nächsten Blogeintrag warten.

Ihr hört von mir.

the apprentice.

B is for Berufsschule… . Oder Mütter haben immer recht.

Liebe FabrikantInnen und (Radio-)Freunde,

Woche zwei meiner Ausbildung – und damit Woche eins an der Landesberufsschule -, neigt sich dem Ende zu.  Resümee: Ich bin es nach 1,5 Jahren Studium nicht mehr gewohnt vor Sieben Uhr früh aufzustehen!

„Gut“, denk ich mir, „ist alles nur Sache der Selbstdisziplin!“, schwing mich am Montag morgen auf mein Rad und fahr zu meiner ersten Unterrichtsstunde seit mehr als zwei Jahren. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich ja noch keine Ahnung, dass ich die nächsten neun Wochen mit gefühlt zwei Meter hohen und drei Meter breiten iMacs arbeiten werde! Dementsprechend groß waren meine Augen (meine Mama hatte ja schon immer gesagt, von zu viel computerspielen bekommt man viereckige Augen – aber ich wollt’s ja nicht glauben…), als ich zum ersten mal das S T U D I O betrat.

Gelernt hab ich aber auch schon was! Zum Beispiel, dass man Dinge, die betont werden sollen,  l a y o u t t e c h n i s c h vom Rest vom Textes abheben kann, oder dass bei dem Shortcut „cmd – q“ das Programm geschlossen wird, ob man gespeichert hat, oder nicht… . Den Rest dieser Geschichte erspar ich euch! Es gibt ohnehin noch eine Menge zu lernen und auszuprobieren. Meine MitschülerInnen und LehrerInnen sind allesamt sehr nett und kompentent, was mir das mit dem Aufstehen schon ein wenig erleichtert. Über das Wochenende bereite ich auch schon gleich mein erstes Referat zum Thema „Digital Divide“ vor. Was das ist und wie das Referat lief, erfahrt ihr mit Sicherheit in Kürze an D I E S E R Stelle 😉

Ihr hört von mir.

the apprentice

 

 

A is for Ambition…

„This is not a Job (…) I’m searching for someone with a brain, thats gonna start a business with me.“ {The Apprentice, 2011}

Liebe FabrikantInnen und (Radio-)Freunde,

mir ist sehr wohl bekannt, dass es die Radiofabrik bereits länger gibt, als ich überhaupt in Salzburg wohne. Trotzdem, fühlt es sich für mich – und ganz bestimmt auch für meine Kollegen – an wie ein Neuanfang. Für diejenigen, die noch nicht von mir gehört haben: Ich bin Jess, 22 und neue Auszubildende in Salzburgs Community Radio.

Seit dem 1. September gehör ich jetzt also fix zum Office Team der RF und mach nebenbei noch meine Ausbildung zur Medientechnikerin. Mein kleiner Blog, dessen Namen in Anlehnung (vielleicht auch dreistem Diebstahl) an die britische Serie „The Apprentice“ entstand, wird mich dabei begleiten und den Alltag eines RF-Azubis einwenig schildern.

Nach nur 7 Arbeitstagen im Büro, werde ich am Montag zu meinen ersten, knapp Zehn wöchigen Berufsschullehrgang antreten. Schade, weil ich nicht einmal genug Zeit hier hatte um alle kennenzulernen; gut, weil ich im November sicher mit reichlich neuem Wissen mein neues Team NOCH besser unterstützen werden kann als jetzt schon.

Für’s brave Lesen und zur Illustration dessen, wie so eine Lehre aussehen kann noch ein kleines Filmchen.

Ihr hört von mir.

the apprentice