Arge Attwenger im Nonntal!

Kleiner Konzertbericht!

(Attwenger Fluxgig in der ARGEkultur am 06.05.2011)

Eine Aufführung!

 

Ich&Du&dieFoisnpointner Ani, wir führten uns gescheit auf als die Herren Markus Binder und Hans-Peter Falkner in der ArgeKulturNonntal am 06. des Wonnemonats im Jahre des Herrrrn 2011 als Attwenger „konzertierten“.

Der Arzt und die Packungsbeilage sagen nämlich meist Unterschiedliches aber in diesem Fall sind sie sich einig, der Doktor und der Zettel: „Sich gescheit aufzuführen tut dem Kreislauf gut, fördert die Herzensbildung und lässt die Extremitäten zappeln!“ Außerdem kommt das Schreien der geplagten Lunge zu Gute, der Inhalt des Geäußerten ist nicht so sehr von Bedeutung, er kann von „aaaaaahhhhhh“ bis zu „Falkner ich will ein  Kind von Dir“ reichen. Die Buchstaben gehen sowieso unter in der Ursuppe der Ekstase.

Attwenger

Ja genau, der Körper sollte während des Exzesses vom Geist verlassen werden, nur so erreicht eine Aufführung ihren Sinn und das Elixier der Musik beginnt seine heilende Wirkung zu entfalten. Wir trugen unsere Erektion im Herzen und die Beine konnten dem mantrischen Getrommle nichts entgegen setzen, sie hüpften mit uns aus Reih und Glied. Schweißperlen ließen unser verzerrtes Gesicht vom nicht minder verzerrten Zerrharmonika Klang wie eine Fratze erscheinen. Das Gfrieß der Liebe von Angeschwitzt zu Angeschwitzt.

Keine Liebe ohne Gemüse, denn die Foisnpointner Ani tut nichts ohne ihr Lieblingskraut. Dem Petersil. Bekanntlich kann man uns dreien alles nehmen außer die Petersilie weil ohne diesen holden Doldenblütler fühlen wir uns wie eine nackte Salzkartoffel. Und niemand brät uns an. So kam es auch dass jemand einen Strauß Petersilie mitnahm und wir vor Freude beinahe auszuckten. Nein, wir steckten die Kräuter nicht in die Ohren sondern „petersilten“ die beiden Musikanten. Unser Hirn wurde nun geschüttelt und wir dachten es wird nie wieder so „woam werdn“.

Tja, wer nicht hüpft der trägt wohl Trauer!

© A.Woldrich

 

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