Nachhören: Wobblies in Salzburg gesichtet!

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Ankündigung: Wobblies in Salzburg gesichtet!

Sendetermin: Dienstag, 7. Juni 2022 um 20 Uhr auf der Radiofabrik Salzburg

Aus verlässlichen Quellen wurden Wobbly-Sichtungen gemeldet. Auch wenn sich niemand sicher ist, gewisse Eigenschaften werden Wobblies nachgesagt: Gewerkschaftliches Engagement, antikapitalistische Gesinnung und eine hierarchiefreie Organisation. Vertreter*innen der Industriellenvereinigung und der Wirtschaftskammer schlagen bereits Alarm und warnen vor einer Verbreitung der Wobblies, die in Expert*innenkreisen auch als Mitglieder der Industrial Workers of the World (IWW) bezeichnet werden.

IWW

Engelsgeflüster hat keine Mühen gescheut und zwei dieser interessanten Exemplare aufgespürt. Mit ihnen wollen wir gemeinsam klären was diese IWW nun genau sind, warum es sie braucht und warum gerade DU Mitglied werden solltest. Musik wird von den Gästen mitgebracht, von einer Verbesserung der Qualität ist also auszugehen.

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Weltweiter Handel: Das Gegenteil von Krieg?

In der letzten Folge Engelsgeflüster – passend zum 1. Mai – zum Thema Arbeit, wurde kurz über das Thema wirtschaftlicher Konkurrenz zwischen den Staaten gesprochen. Es wurde auch die These aufgestellt, dass genau dieser – oft als friedlich bezeichnete – Handel der Grund für internationale Konflikte darstellt. Um diese These mit Argumenten zu untermauern, wollen wir hier auf den Text Weltmarkt und Weltmacht: Von der globalisierten Zivilgesellschaft und ihrer antiterroristischen Kriegskultur verweisen.

[…] Dass die Großmächte heute für nichts Geringeres als den Weltfrieden verantwortlich sein wollen, keinen bewaffneten Konflikt unbeaufsichtigt lassen, überall eingreifen können und sich das nach eigenem Ermessen auch vorbehalten, das hat [..] „damit zu tun“, dass sie einen wirklich weltumspannenden Kapitalismus zustande gebracht haben und in ihrem ökonomischen Bestand von dem Nutzen abhängen, den sie aus dieser kapitalistisch erschlossenen Welt herauswirtschaften. Eine so existenzielle Abhängigkeit schließt für die großen Nutznießer die Notwendigkeit ein und ist für deren Regierungen gleichbedeutend mit dem Gebot sicherzustellen, dass die politischen Machthaber in aller Welt die Beteiligung am globalen Geschäftsleben als sachliche Grundlage, wesentlichen Inhalt und verbindlichen Leitfaden ihrer Herrschaft anerkennen, und dafür zu sorgen, dass keiner aus der Reihe tanzt. […]

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Nachhören: Arbeit – Geißel der Menschheit

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Ankündigung: Arbeit – Geißel der Menschheit

Sendetermin: Dienstag, 3. Mai 2022 um 20 Uhr auf der Radiofabrik Salzburg

Aus nichts wird nichts“ und das stimmt ja auch: Habe ich Bedürfnisse und Interessen, dann ist eine gewisse Menge an Arbeit notwendig um diese zu erfüllen. Manche dieser Bedürfnisse sind grundlegend notwendig (Nahrung, Kleidung, medizinische Versorgung u.v.m.), andere wiederum machen das Leben lebenswert (sportliche Ertüchtigung, Urlaub nah und fern, etc.). Was läge näher, als ersteres (den Arbeitsaufwand für Notwendigkeiten) zu reduzieren um mehr Zeit für zweiteres (die schönen Dinge) zu haben. Oder in Marx’s Worten:

„Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört. […]“
(Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Dritter Band. Berlin 1988. S. 828.)

Arbeit

Arbeit sieht in unserer Gesellschaft ganz anders aus: Es existiert so etwas wie Arbeitslosigkeit und, anders als in einer vernünftigen Gesellschaft, ist das kein Zustand, über den sich die Mitglieder dieser Gesellschaft freuen.
Die Produktivität steigt, mehr und mehr Produkte und Dienstleistungen werden in kürzerer Zeit hergestellt. Verkürzt sich dadurch der Arbeitstag der Menschen und kann mehr Freizeit genossen werden? Ganz und gar nicht.

Diese Sachlage gilt in dieser Gesellschaft nicht als Verrücktheit und als zu beseitigender Zustand, nein, wer Zweifel an der Vernunft dieser Verhältnisse hat, gilt als Spinner*in und Extremist*in.

In dieser Folge wollen wir uns etwas genauer mit „der Arbeit“ und der Art und Weise wie sie in dieser Gesellschaft vorkommt beschäftigen.

P.S.: Einige unter euch haben es sicher bemerkt: Der Titel dieser Sendung haben wir von der 9. Ausgabe von Michael Steins Trickfilmserie „Kloß und Spinne“.

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Nachhören: Krieg dem Frieden!

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Ankündigung: Krieg dem Frieden!

Sendetermin: Dienstag, 5. April 2022 um 20 Uhr auf der Radiofabrik Salzburg

In kriegerischen Zeiten wie diesen, in denen allerortens der Frieden als höchstes Gut beschworen wird, will sich Engelsgeflüster die Frage stellen, ob der Frieden diese Lobeschöre wirklich verdient hat.

Krieg

Weiters in dieser Sendung: Solidarisch sein mit Blau-Gelb? Sind die Menschen in der Ukraine wirklich mit dem Nationalstaat gleichzusetzen? Und: Apropos Putinversteher – Ein Pladoyer für die Unterscheidung zwischen der Suche nach Erklärungen und einer Parteinahme.

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Nachhören: Engelsgeflüster steckt den Kopf nicht in den Sand … sondern in die Hohlerde

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Nachhören: Du+ich = Österreich? Quatsch: Wir sind Engelsgeflüster

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Nachhören: KPÖ in Graz – Zum Fürchten, zum Freuen oder zum Verzweifeln?

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