Geschichte

Freies Radio geht Innergebirg. Für die Reihe Kultur aus dem Innergebirg lädt die Radiofabrik im Jahr 2015 Interessierte aus dem Pinzgau ein, eigene Sendungen  zu machen.  Programm-Geschäftsführerin Eva Schmidhuber entwickelt in der Folge mehrere Projekte, um im Bezirk einen offenen Zugang zum Medium Radio  zu ermöglichen.

On air seit 2016. Jeden Samstag um 15 Uhr werden auf der Radiofabrik  Sendungen aus dem Pinzgau ausgestrahlt.  Von Beginn an nutzen vor allem Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie Schulen diese Möglichkeit. Zu den ersten Sendungsmacher:innen zählen Sabine Aschauer-Smolik, Sandra Eder, Hans Fuchs, Robert Kalss, Gabi Marik, Daniel Nicka,  Rafael Obermaier, Sophie Eder, Johannes Schindlegger und Barbara Steinberger.

Das Team der Sendung Wos sogga? im Jahr 2016

Das Radiostudio in Zell am See. 2019 wird das Radiofabrik-Außenstudio in Betrieb genommen. Die Initiative dafür geht von Johannes Schindlegger aus, der auch Obmann vom Verein Freies Radio Pinzgau wird. Eingerichtet wird das Studio mit Unterstützung der Stadtgemeinde Zell am See in einem Gemeinschaftsraum im Wohnprojekt Sonnengarten/Limberg .

Auf dem Weg zum Freien Radio Pinzgau. Seit 2022 wird das Außenstudio der Radiofabrik zum Freien Radio Pinzgau ausgebaut. Wir arbeiten hier im Rahmen eines LEADER-Projektes mit  der Regionalentwicklung Pinzgau zusammen:

Neue Leitung für Radio Pinzgau. Ab Februar 2023 übernimmt Georg Wimmer die Leitung von Radio Pinzgau. Der gebürtige Mittersiller hatte bereits von 1998 bis 2012 die Radiofabrik mit aufgebaut.

Die eigene Frequenz. Im April 2024 erhält die Radiofabrik die Frequenzen 97,3 und 107,5 MHz für den Pinzgau.  Gesendet wird zunächst von zwei Standorten in Saalfelden-Bsuch und Bruck an der Glocknerstraße. Ein dritter Sender am Wildkogel im Oberpinzgau soll 2025 in Betrieb gehen.