Über uns

Wos sogga? Die im Innergebirg übliche Begrüßungsformel ist auch unser Motto im Freien Radio Pinzgau: Wir wollen wissen, was die Menschen zu sagen haben. Und wir bieten ihnen die Möglichkeit, das im Radio zu tun.

Das Freie Radio Pinzgau wird derzeit als Außenstudio der Radiofabrik Salzburg geführt. Die Vision ist klar: Radio Pinzgau soll in den nächsten Jahren ein eigenständiger Sender für den Bezirk Zell am See werden – gemeinnützig, nicht-kommerziell und mit einem offenen Zugang.

Schriftzug mit Kuh und der Aufschrift: Wos sogga?

Das heißt: Bei uns können prinzipiell alle Personen, Gruppen oder Vereine on air gehen. Dieser offene Zugang ist ein Unterschied zu öffentlich-rechtlichen oder privat-kommerziellen Sendern. Wer eine Sendung macht, ist auch selbst für den Inhalt verantwortlich.

Ein weiterer Unterschied zu anderen Medien: Wir sind werbefrei. Die Radiomacher:innen arbeiten ehrenamtlich. Beim Ausbau des Studios in Zell am See zum Freien Radio Pinzgau arbeitet die Radiofabrik im Rahmen eines Leader-Programmes mit der Regionalentwicklung Pinzgau zusammen.

Wo gibt es schon Freie Radios?

Landkarte von Österreich mit Standorten von Freien Radios

Freie Radios machen Hörer:innen zu Produzierenden und verschaffen Menschen Zugang zum Medium. Sie vermitteln Medienkompetenz, stellen Technik zur Verfügung und helfen bei der Umsetzung von Ideen.

Freie Radios mit hunderten ehrenamtlichen Sendungsmacher:innen gibt es nicht nur in fast allen Landeshauptstädten in Österreich. Auch im ländlichen Raum sind Freie Radios eine feste Größe geworden. Beispielsweise in Bad Ischl, Freistadt oder Liezen spiegeln Freie Radios das kulturelle Leben, zivilgesellschaftliches Engagement und lokales Musikschaffen.

Produktionen der 14 Freien Radios Österreichs sind in den Online-Mediatheken Freie Radios OnlineCultural Broadcasting Archiv, kurz CBA, nachhörbar.

Die nationale Interessensvertretung ist der Verband Freier Rundfunk Österreichs mit Sitz in Wien. Die AMARC, ARMARC-Europe und CMFE sind internationale und europäische Dachverbände, wo die Radiofabrik – über ihre Interessenvertretung – ebenfalls Mitglied ist.