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Nachhören: Die EU-Asylrechtsreform: Wirklich ein Verrat an europäischen Werten?
Verschlagwortet mit asyl, demokratie, EU, europa, Flucht, menschenrechte, migration, rechtsextremismus
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Die EU-Asylrechtsreform: Wirklich ein Verrat an europäischen Werten?
Sendetermin: Dienstag, 6.Februar 2024 um 20 Uhr auf der Radiofabrik Salzburg
Während die EU mit der Asylrechtsreform das Leben für flüchtende Menschen noch prekärer macht, treffen sich Rechtsextremist*innen in Deutschland um nicht nur gegen Migration zu kämpfen, sondern mittels Remigration bereits in Europa lebende Menschen abzuschieben.
Ein guter Grund für Menschenrechte, das Recht auf Asyl und europäische Werte auf die Straße zu gehen?
Engelsgeflüster meint: Wer gegen „Extremismus“, gegen „gestriges Denken“ und „einen Angriff auf die Demokratie“ demonstriert, lobt ein Gesellschaftssystem, indem ganz ohne AfD, FPÖ und Asylrechtsreform bereits jetzt das Mittelmeer zum Massengrab wurde.
Wir wollen uns ansehen was Asyl ist, welche Kritik es an der EU Asylrechtsreform gibt und wie die Rechtsextremen das ganze auf die Spitze treiben.
Verschlagwortet mit asyl, demokratie, EU, europa, Flucht, menschenrechte, migration, rechtsextremismus
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Ö1 Morgenjournal: Weihnachten als Fest des Feindbilds
Weihnachten: Zeit des Friedens und der Versöhnung. Mit diesem Klischee zu brechen hat sich das Ö1 Morgenjournal (23.12 um 7 Uhr) vorgenommen. Warum nicht mal Weihnachten verwenden um wiedermal zu zeigen, wie toll unser freier Westen ist und wie abgrundtief böse und unterdrückerisch das chinesische Regime.
Zur Sicherheit und vorausgeschickt: Dass China kein bürgerlicher Staat wie Österreich ist, da hat das Ö1 Morgenjournal recht. Wenn ein nationales Interesse von oben durchgesetzt werden soll, dann kommen schon mal die Rechte von Bürger*innen unter die Räder.
Sich nun zu fragen was das für Interessen sind, die das chinesische Regime da durchsetzt und in welcher Form, das wäre lohnenswert. Das Ö1 Morgenjournal macht aber etwas ganz anderes.
Weihnachten wird ins private zurückgedrängt
Ach wünscht sich das Morgenjournal eine Staatsreligion? Gibt es nicht viele Menschen in Österreich, die von Religion wenig halten und das Christentum und dessen falsche Vorstellungen lieber heute als morgen aus den Köpfen der Leute bekommen würden. Diese Gegenüberstellung von „Bei uns darf gefeiert werden“ vs. „Religion wird verboten“ ist ekliger Nationalismus. Es wird ein „Wir“ beschworen, dass es so in Österreich nicht gibt, aber für Nationalist*innen geben SOLL.
Es geht aber noch dümmer: Chines*innen werden gefragt was der Ursprung, die Bedeutung von Weihnachten ist. Und – oh Wunder – viele kennen sich nicht aus. Als ob in Österreich viele Menschen wüssten um was sich Chanukka dreht. Wird in der Anmoderation sogar erwähnt, dass nur ein kleiner Teil der chinesischen Bevölkerung christlich ist (4%), scheint das Unwissen über christliche Bräuche Verwunderung auszulösen.
Aus dem Beitrag geht auch bald hervor, warum keine Weihnachtsbäume und kein Christbaumschmuck in Peking zu sehen sind. Warum die Leute Weihnachten nicht verstehen.
Es gibt zwar kein offizielles Verbot von Weihnachtsdekoration, aber…
Die religiösen Eifer*innen des Morgenjournals können zwar weder ein offizielles Verbot präsentieren, noch irgendwelche konkreten Anhaltspunkte präsentieren, dass Menschen unter Druck gesetzt werden, Weihnachtsdekoration abzuhängen, aber das stört sie nicht. Sie behaupten munter: Die Bevölkerung hat ein „feines Gespür“ was sich das Regime wünscht und übt vorauseilenden Gehorsam.
Eh klar, wenn eine Bevölkerung eines anderen Landes nicht so tickt und sich nicht so verhält wie man sich das wünscht, dann kann das nur am unterdrückerischen Regime liegen.
Als rauschendes Konsumfest in Einkaufszentren geht Weihnachten in Peking gerade noch durch, klingen dürfen die Kassen, aber nicht die Glocken. Und bitteschön nichts religiöses, da kennt das kommunistische China kein Pardon. Die Geburt eines Erlösers, um Himmels Willen, bloss nicht. China hat bereits einen Heiland, er steht an der Spitze der Partei.
Nichts hat man gelernt über China. Aber viel darüber, wie wichtig einer öffentlichen Presse in Österreich der Aufbau und Aufrechterhaltung von Feindbildern ist. Kein Anlass ist stupide genug um ein „Wir“ aufzubauen, dass sich dankbar dem eigenen Staat zeigen sollte, der ja „so viel erlaubt“. Sogar Weihnachtsbäume dürfen wir aufstellen. Danke Österreich, danke Ö1 Morgenjournal!
Wer den Ausschnitt selbst nachhören will, kann das hier tun
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Nachhören: Manuel Horeth: Widerstand ist zwecklos…
Verschlagwortet mit Manuel Horeth, Mentalismus, mentalist, österreich, resilienz
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Esoterik-Adventkalender 2023
Auch dieses Jahr wieder gibt es den Esoterik-Adventkalender im derStandard. Geschrieben von dem Blog: Stiftung Gurutest aka Christian Kreil.
Die ersten zwei Türchen sind bereits offen: Es geht um Grander im Tierfutter und Bier mit Potenz des ganzen Universums. Es sei hiermit eine Empfehlung ausgesprochen.
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Verschlagwortet mit adventkalender, christian kreil, esoterik, stiftung gurutest, tipp
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Manuel Horeth: Widerstand ist zwecklos…
Sendetermin: Dienstag, 5.Dezember 2023 um 20 Uhr auf der Radiofabrik Salzburg
… so lautet Manuel Horeths Mantra.
Schritt 1: In jeder Situation eine Chance sehen.
Schritt 2: Akzeptieren was nicht zu verändern scheint
Schritt 3: Jedem Tiefschlag mit Engagement antworten
Während „Österreichs Mentalexperte Nr. 1“ Manuel Horeth mit seiner „Mentale Stärke für Österreich“ Tour durch die Landen zieht, wollen wir Engelchen zeigen: Der Scharlatan verbiegt zwar keine Löffel mehr, mit seinen mentalen Tricks, will er aber jede Gemeinheit dieser Gesellschaft in eine tolle Chance umwandeln.
Verschlagwortet mit löffel, Manuel Horeth, mentale gesundheit, mentalist, österreich, resilienz, stress
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Studienkritik: Mit Tautologien nichts erklären…
In unserer letzten Folge Mit der „Ursachenstudie zu Ambivalenzen und Skepsis in Österreich in Bezug auf Wissenschaft und Demokratie“ könnens scheissen gehen! haben wir viel über eben diese Studie gesprochen, haben aber aus Zeitgründen auch ein paar Dinge die uns gestört haben, außen vor gelassen. Als Service an unser Hörer*innen wollen wir das hier nachholen.
Wie ein Bericht zu Rechtsextremismus des Grünen Parlamentsclubs festhält, ist Demokratieskepsis politisch extremen Milieus inhärent (Weidinger, 2016). Hier werden ideologische Gemeinsamkeiten zwischen Positionen des Dschihadismus und Rechtsextremismus aufgezeigt, wie eine totalitäre Orientierung, Antiliberalismus und Antifeminismus oder ein apokalyptisches Weltbild.
So lautet ein Zitat aus der Studie. Anstatt diesen Bericht des Grünen Palarmentsclubs zu kritisieren, wird diese einfach wiedergegeben. Sehen wir uns an, was in diesem Zitat genau gesagt wird.
Es wird uns die Erkenntnis mitgeteilt, dass in extremen politischen Milieus Demokratieskepsis inhärent ist, also notwendigerweise vorhanden ist. Dschihadismus und Rechtsextremismus wird angesprochen, ergänzt werden kann auch Linksextremismus, in dem anarchistische oder kommunistische Strömungen zu finden sind.
Unsinnig ist diese Erkenntnis dadurch, dass doch gerade das Label „politisch extrem“ inhaltlich völlig verschiedene politische Strömungen (Dschihadist*innen wollen einen Gottesstaat, Rechtsextreme einen ausländerfeindlicheren autoritären Staat, Linksextreme eine soziale Revolution, …) zusammen fassen, in dem sie bei all diesen eine Gemeinsamkeit herauspicken: Sie haben mindestens eine Kritik an der parlamentarischen Demokratie, wenn sie nicht sogar für dessen Abschaffung sind.
Kurz: Uns wird mitgeteilt, dass Bewegungen, die man politisch extrem nennt, weil sie gegen Demokratie sind, inhärent gegen Demokratie sind.
SO kann Wissenschaft jedenfalls NICHT funktionieren.
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Nachhören: Mit der „Ursachenstudie zu Ambivalenzen und Skepsis in Österreich in Bezug auf Wissenschaft und Demokratie“ könnens scheissen gehen!
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Mit der „Ursachenstudie zu Ambivalenzen und Skepsis in Österreich in Bezug auf Wissenschaft und Demokratie“ könnens scheissen gehen!
Sendetermin: Dienstag, 7.November 2023 um 20 Uhr auf der Radiofabrik Salzburg
In vielen Episoden von Engelsgeflüster haben wir über Wissenschaft, deren Methodiken und ihren rationalen Blick auf die Gesellschaft gesprochen. Eine Auseinandersetzung mit einer Studie (des Instituts für Höhere Studien IHS) zu den Ursachen von Wissenschaftsskepsis in Österreich, sollte uns Engelchen also größte Freude bereiten.
Leider erfüllt uns das Lesen dieser Studie mit Traurigkeit und Wut. Zeigt sie doch exemplarisch auf, wie Wissenschaft eben nicht funktioniert, wie ein staatstreuer nationalistischer Blick das Denken trübt und wie man 400 Seiten über ein Thema schreibt, ohne sich wirklich mit ihm zu befassen.
Schaltet das Radio ein und werdet gemeinsam mit uns wütend, wenn es heißt: „Im Titel unserer Studie steht zwar Ursachenforschung, aber über Ursachen sprechen wir nicht. Nur von zentralen Faktoren. Die dann zu Ursachen werden. Und später reden wir dann von Ursachen.“ (in eigenen Worten nacherzählt)
Verschlagwortet mit demokrratie, forschung, ihs, Institut für Höhere Studien, kritik, skepsis, studie, wissenschaft
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Nachhören: Kein Wunsch ans Universum…
Verschlagwortet mit esoterik, kritik, Manifestation, wissenschaft, Wunsch
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