Die Sendung mit der Fledermaus!

Willkommen auf dem Schlachtfeld der Musikgeschmäcker.

Bats........

Wir von BATtle and Hum kochen unsere Frühstückseier im schnellen Brüter!

Grundsätzlich verwenden wir in unserer Gourmetküche kein Wasser, sondern Diesel!

Papier? Was für ein Schwachsinn, wir meißeln in Rock!

Aus der steirischen Eiche machen wir Eicheln und deutschen Kruppstahl schneiden wir mit dem Urinstrahl!

Wir zerreißen keine Telefonbücher, nein wir zergoogln sie!

Wir tanzen mit rechtsdrehenden Proidiotischen ACIDophilus Bakterien Walzer!

Wir sind nicht Johannes der Täufer sondern wir sind Johannis der Bär!

....out of Hell!

Wir salben nicht mit Chrisam, wir nehmen echtes Raps Öl!

Wir sind der Herold und Chuck Norris!

Hab ich was vergessen?

Ja, wir sind das Bat Pack der Radiofabrik, die Grüner Starmoderatoren DJ RIDI MAMA und MC RANDY ANDY!

Am kommenden Samstag 20.08.2011 von 22:00-23:00 Uhr lassen wir wieder den Knüppel aus dem Sack!

© MC Willdritsch

Battle&Hum: Die grüne Stunde 0.3

Death is not the end! (Mord, Tod und Teufel! Sendung vom 06.08.11)

(Zum Runterholen hier klicken oder in der Spalte ganz rechts!)

 

Der Höllenteufel klopfte an die Türe, doch MC Randy Andy ließ ihn nicht rein in die heiligen Hallen der Radiofabrik! Obwohl der wohlriechende Duft nach Schwefel und Ziegenbock, welcher da den Gai(Block)sberg herunter wehte, einem schon die Sinne verdrehen konnte.

Holterdiepolter im Himmel spielen sie nur die Beatles und in der Hölle natürlich Slayer. Beides hält auf Dauer kein Mensch aus und deshalb ist es wohl schöner hier auf Erden!

Salvator mundi

Die Playlist ist ein Burner:

Opener: Ernst Jandl Auszug aus „Das Röcheln der Mona Lisa“

  • 1. The Beatles (the white album) – helter skelter
  • 2. Marilyn Manson (antichrist svperstar) – minute of decay
  • 3. Burzum (filosofem) – dunkelheit
  • 4. Nick Cave And The Bad Seeds (murder ballads) – stagger lee
  • 5. Slayer (diabolus in musica) – death’s head
  • 6. Helge & The Firefuckers (eiersalat in rock) – room to room with the devil
  • 7. Amy Winehouse (back to black) – tears dry on their own
  • 8. Danger Mouse (the grey album) – 99 problems (helter skelter)

Rausschmeißer: Blue Öyster Cult – (don’t fear) the reaper

 

Wenn es dann mal soweit ist, hier gleich ein Versuch eines Epitaphs für Herrn Woodrich:

„Die Musik war sein liebstes Mädchen, noch Fragen?

Er war maßlos und übertrieb den Hörgenuss.

Eines Tages platzte ihm das Trommelfell und der Kragen,

nun endlich, ist mit der Katzenmusik Schluss!“

(Erratum: Es heißt Terzinen und nicht Terzien mein lieber RandyAndy und Dante Alighieri lebte von 1265 bis 1321 und die „Divina Commedia“ entstand so um 1320!)

© A.Woldrich

Mord, Tod und Teufel!

Battle and Hum: Die grüne Stunde!  Teil 2 des Schwerpunktthemas: SKANDAL!

(Samstag 06.08.11 ab 22:00 Uhr)

Manchmal scheint es wie verhext, da schreib ich vor einem Monat noch von einer auf der Bühne torkelnden Amy Winehouse und nun ist sie tot. Die pathologischen Gutachten liegen noch nicht vor, aber so manche glauben zu wissen dass es nur der Rock’n’Roller_innen Tod gewesen sein kann. Das soll heißen, der Missbrauch von Genuss- bzw. Betäubungsmittel sei die Todesursache. Sie wird natürlich auch sofort im Klub der 27 aufgenommen. So beginnen die großen Mythen der Popmusik.

Death is not the end.....

Das kommt den Mediengeiern natürlich sofort zugute, so auch mir, da es für den zweiten Teil der „B&H l’heure verte“ Skandalsendung unheimlicher Weise gerade rein passt, denn diese Fortsetzung beschäftigt sich mit der dunklen Seite der Menschheit: Mord, Tod, Teufel und Verderben!

Verzeiht die Pietätlosigkeit, aber um solche Vorkommnisse sind (fast) alle Medienarbeiter froh. Das bringt Einschaltquoten und gute Verkaufszahlen (wirklich?). Ein bisschen grauslich ist die Journaille natürlich schon trotzdem gibt es immer noch ein paar gute Geschichten Erzähler.

Auf jeden Fall ist das ein trauriges Ereignis. Gerade weil hier eher eine seelische Krankheit (sagt der Küchenpsychologe in mir) in der Frau Winehouse nagte, als eine coole Punk Rock’n’Roll Ratte.

Die Seele, genau hier setzt nun mein Hebel an. Der Tod macht uns Angst und Bange. Wohin mit der Seelenpein, wohin mit der Furcht vor dem Tod? Tja, ich würde sagen mitten rein ins Leben und nicht in die Selbstzerstörung. Im Purgatorium hilft euch kein Weihrauch und im Leben auch nicht der Weinschlauch. Lasst die Musik euch Trost spenden.

Wahrlich ich sage euch zieht keinen Heiland zu Rate, denn es hat schon so mancher selbsternannte oder auch fremdbestimmte Guru aus einer Lebenssekte eine Todessekte gemacht. Von Jesus bis zum Herrn Jim Jones ist es nicht weit ……

Die menschliche Verwirrtheit geht infolge ungeahnter Ängste soweit den Herrn (bzw. die Frau) der Fliegen, den Gottseibeiuns herbei zu imaginieren und an zu beten. Da wird es dann lächerlich oder mitunter sogar humoristisch wenn ein erwachsener Mensch auf den Teppich scheißt und seine  Exkremente als heilig erklärt. (Ob die Überlieferungen über Aleister Crowley alle so stimmen sei dahingestellt, die Medien haben ihr Scherflein dazu beigetragen.)

Zum Abschluss noch ein paar Zeilen aus Dantes „Divina Commedia“ weil recht passend:

„Dies elend Volk, von je des Lebens bar,

War nackt und bloß, und grausam stachelnd hetzte

Von Bremsen sie und Wespen eine Schar.

In Striemen floß davon ihr Blut; das netzte,

Getränkt mit Tränen, ihr Gesicht und rann

Hinab zum Fluß, wo’s ekle Würmer letzte.“

Am kommenden Samstag den 06.08.11, eine Stunde, ab 22:00 Uhr suchen wir den inneren Wiener in uns und lauschen den morbid musikalischen Auswüchsen des Höllenschlunds. Bis dahin und noch weiter sollt ihr noch jeden Morgen kraftvoll in den Apfel beißen und nicht ins Gras.

Als Freizeit Salzburger schließe ich naturgemäß mit Thomas Bernhard, der meinte dass im Angesicht des Todes alles lächerlich sei.

Recht hat er.

Früchte dich nicht!

© A.Woldrich

Battle&Hum#26

Battle&Hum #26

(Samstag 16.07.2011)

 

Hot Rats, Hot Ritz, Hot Schwitz! Es ist Summertime in the City, wir sind total heiss, lecken uns den salzigen Schweiß von der Haut und lassen unsere Orgeln kräftig pfeifen!

Übrigens: Happy Birthday Battle&Hum!

the playlist:

DJ Ridi Mama’s Lingualpfeifen:

  • 1. Artic Monkeys (suck it and see) – don’t sit down ‚cause i’ve moved your chair
  • 2. Motörhead (rock ’n‘ roll) – eat the rich
  • 3. Gorillaz (demon days) – kids with guns
  • 4.dEUS (vantage point) – the architect

MC Randy Andy’s Labialpfeifen:

  • 1. PJ Harvey (dry) – sheela-na-gig
  • 2. Sawoff Shotgun (never mind the botox here comes the…) – lip my stockings
  • 3. Missy Elliot (under construction) – work it
  • 4. Amanda Blank (i love you) – might like you better

„Dem Mädchen in der Bäckerei, schläft häufig nachts ein Recke bei.“ (Erich Mühsam)

Battle&Hum: Die grüne Stunde 0.2

„Alles ist, Sex!“ oder wie MC Woodrich immer sagt: Alles Dings bumst!

(Sendung vom 02.07.2011, downloadbar hier und in der Spalte nebenan.)

Fledermäuse, Windblütlerinnen und Stempelträger aller Länder vereinigt euch. Tut es für den Wald (klick mich) oder die Welt.

Hier kommt die Playlist zur Sendung mit politischem Rechts-/Linksverkehr, Analverkehr und Fäkalverzehr, doch der reine Oralverkehr führte letztendlich zum Ohrgasmus!

Sexismus im Rock?

Opener: Frank Zappa and the Mothers of Invention – we can shoot you

  • 1. Nina Hagen Band – heiss
  • 2. Ozzy Osbourne – crazy train
  • 3. The Doors – riders on the storm
  • 4. GG Allin – cunt sucking cannibal
  • 5. Serge Gainsbourg – aux armes et caetera
  • 6. Jimi Hendrix – star spangled banner
  • 7. Drahdiwaberl – kaiserhymne/pink punk shirt
  • 8. DAF – der mussolini

Rausschmeißer: Hans Söllner – wos denkts eich dabei

© MC Wuhdric

Skandal im Hosi!

Battle&Hum: Die grüne Stunde, widmet sich kommenden Samstag den 02.07.11 ab 22:00 Uhr folgendem:

Sex, drugs and rock ’n‘ roll! Nonaned……

Wenn eine Sau durchs Dorf gejagt wird, wenn Frau Winehouse besoffen von der Bühne fällt und sich Herr Doherty versehentlich einen Heroineinlauf verpasst, stolpert fast jede(r) vor die Tür und reißt die Augen auf. Das Flüstern beginnt schon am Dorfplatz, oft der Anfang aller Grauslichkeiten. Die Klatsch und Tratsch Medien blasen die Mücke dann zum ausgewachsenen Elefanten auf.

POPo

Sex, Drogen und ein Stück nackte Haut (gar Fleisch [ja, der link muß sein!]) sind der Stoff mit dem sich im Popgeschäft sehr leicht eine Überdosis Aufmerksamkeit schießen lässt und hernach auch das Portemonnaie an Foie gras sich labt.

Der (inszenierte) Skandal gehört zum Musikbiz wie der Samen zum Ejakulat. Die Schrotflinte des Boulevard (yellow press so called in britain, klickt die links, kleine Assoziationskette meinerseits -> Blutente -> Zeitungsente)  zielt genau zwischen die Augen um unsere eigene Meinung weg zu blasen. Um ehrlich zu sein, ein bisschen darf der innereVoyeur schon spechteln.

Naturgemäß gibt es auch die Exzentriker und Sonderlinge, man denke an die heilige Dreifaltigkeit (Klaus Kinski, Helmut Berger und Thomas Bernhard) welche gar nicht anders können als zu provozieren und skandalisieren. Sublimieren und spiegeln können den Skandal nur die wenigsten, ein großer war der Christoph Schlingensief oder die Wiener Aktionisten, die konnten aus Kacke eine Katharsis zaubern.

Ihr seht das Feld ist weit und schier unerschöpflich, ich glaube da wird es noch eine Fortsetzung regnen (Thema „Tod und Teufel“).

Am kommenden Samstag den 02.07.11 ab 22:00 Uhr widmen wir uns in der grünen Stunde (mit MC Randy Andy) der eher feineren Klinge und lassen die Koprophagen, Drogensüchtigen, Efant terrible und psychisch angeknacksten die Stimme zum Gesang erheben.

Die Fledermäuse fliegen tief, gaxt euch nicht an, denn die Musik (Poesie) ist das Licht, der Weg und die Wahrheit!

© A.Woodrich

The Lorbeerkranz goes……

to DJ RIDI MAMA!

 

Wir wissen alle dass Michael sehr hart im Geben ist und noch härter im Nehmen. Er nimmt nämlich immer Stierhoden zum Frühstück, deshalb war er wohl diesmal kaum zu bremsen und zermalmte seinen Oponenten MC Randy Andy mit sagenhaften 12 Stimmen (Rekordverdacht!).

DJ Ridi Mama wird mit dem üppigen Preisgeld eine Art Battlegroup im Sinne der RAF, zur Erhaltung des Friedens gründen.

Bulls Bollocks!

MC Randy Andy ist die nächsten Wochen dann mal weg, um den Schmerz der Niederlage zu kurieren. Vermutlich sucht er die heilsamen Vodkaquellen in Nordsibirien auf.

Nun erhebet eure Herzen für den siegreichen DJ Ridi Mama und lasst das Zapferl vibrieren um ein zünftiges „Hosanna in der Höhe“ anzustimmen.

Yosanna, das Lamm Gottes sei mit ihm!

Battle&Hum#25

Battle&Hum #25

(Samstag 18.06.2011)

 

 

 

Der Bär macht sich fein, rasiert das Gesicht und die Bikinizone , er hofft auf Anspruch im Freibad und steppt derweil am Herd!!

the playlist:

MC Randy Andy‘ Elixier:

  • 1. Canned Heat (live at Woodstock) – going up the country
  • 2. The Doors (absolutley live) – build me a woman
  • 4. Nick Cave & The Bad Seeds (live seeds) – tupelo

DJ Ridi Mama’s Zaubertrank:

  • 1. The Cure (seventeen seconds) – a forest
  • 2. The Kinks (single) – set me free
  • 3. Clara Luzia (falling into place) – love in times of war
  • 4. Sepultura (chaos a.d.) – biotech is godzilla

„Into this world we’re thrown, like a dog without a bone.!“ (Jim Morrison)

Battle&Hum: Die grüne Stunde 0.1

Zuerst hetzte ich (MC Randy Andy) am Mittwoch (01.06.) in die Radiofabrik, ich war zu Gast im Magazin um 5 (hier geht es zum replay). Am Abend weiter zu Kreisky & Support, dann kurze Atempause um genug Luft für die erste grüne Stunde zu haben. MC Randy Andy kam nicht nur ob des warmen Wetters ins Schwitzen.

Für die L’heure verte (downloadbar) werde ich in Zukunft auch diesen „block“ mit Playlists, Texten und Links vollkritzeln!

MC Randy Andy

Samstag 04.06.11

Opener: Sun Ra Arkestra – nuclear war

  • 1. Kyuss – green machine
  • 2. Frank Zappa and the Mothers of Invention – mr. green genes
  • 3. Les Negress Vertes – pretty vacant
  • 4. Tom Waits – all the world is green
  • 5. Sam Ragga Band – die welt steht still
  • 6. Kaleidoscope – greenwood sidee
  • 7. Neil Young – big green
  • 8. Leonard Cohen – green sleeves

Rausschmeißer: Cypress Hill – dr. green thumb

your funky roundfunk

Bitte nicht stören!

(LiLLy B kiLLeD, Lehnen & Kreisky am 01.06.11 in der Arge Kultur)

Kreisky war einmal unser sogenannter Sonnenkanzler. KREISKY bringen die Sonnenfinsternis. Zumindest ist der geneigte Konzertbesucher von lustigen Funkellampen, welche auf der Bühne stehen, sehr geblendet. Ohrenstöpsel braucht kein Mensch, doch eine Brille gegen die totale Kanzlereklipse wären von Vorteil. Wir lieben den Lärm, lernen sie Rock Historie.

Die Austrofred Academy stellt sich einige Fragen und verteilt Noten. Warum eigentlich Kreisky? Ist das die deppatste Frage die Kreisky je gestellt wurde? Der Outfitcheck bringt ein glattes „gut“, die Performance ist professionell bzw. „sehr gut“. Bühnenpräsenz und Sexappeal übersteigen dann alle feuchten Träume. Man kann das Testosteron förmlich in der Luft greifen.

Naturgemäß zieht der Gitarrist die Groupies an wie der Fladen die Fliegen. In diesem Fall waren die Faninnen allerdings keine „Innen“. Männermucke für Männer mit Macke?

Herr Wenzl macht uns den Conférencier mit Wortwitz und Schlagfertigkeit sehr gekonnt, nur provoziert seine  joviale Art das im Bierdunst euphorisierte Publikum zu allerlei Zwischenrufen.  Der Frontmann sieht sich letztlich gezwungen uns den Mund zu verbieten. Bitte, bitte, gebt eine Ruh wir sind sowieso witziger und kassieren Eintritt von euch.

Mußten die Vorbands auch die harte Austrofred Academy durchlaufen? Woher kommen die eigentlich?

Den Anfang machte „LiLLy B kiLLeD“, barfuß, wild und ungeschminkt (;-), nicht schlecht!

Der darauffolgende Support nennt sich „Lehnen“, sehr atmosphärisch, inklusive Laptop und Videowall, gar nicht schlecht!

So gegen 23:00 Uhr kam noch der Kanzler vorbei und setzte dem Ganzen die Tiara auf.

„Das Leben ist doch Scheiße“ entfuhr es dem Bandleader Kreiskys nach einem langen Blick in die Gesichter im Publikum.

Schlechte Laune? Nein der Abend hinterließ uns doch einigermaßen gut gelaunt!

© A.Woldrich