Battle&Hum: Die grüne Stunde!

B&H pflanzt sich fort, der neue Ableger!

„Die grüne Stunde“, ab 4. Juni jeden ersten Samstag im Monat wie gewohnt von 22:00-23:00 Uhr!

 

Ein neuer Trieb Bedasü ergrünt im gleißenden Morgenlicht, das Grauen erbricht uns mitten ins Gesicht….

So oder so ähnlich könnte die Geschichte von Battle&Hum hin zur „Heure Verte“ beginnen, doch B&H will sich nur fortpflanzen, weiter in den Kosmos tentakeln, tiefer ins Universum strahlen.

MC Randy Andy sagt immer: „Ohne Musik wären wir nur erbärmliches Gewürm, ein einziges winden und krümmen!“ Deshalb GRÜNdet der Vorstand der GRÜNdungsmitglieder neue JagdGRÜNde, Bewegung liegt dem Prinzip Leben zu GRUNde.

B&H bildet einen Wurmfortsatz genannt: „Die grüne Stunde“! In diesem Appendix Vermiformis wird es nicht nur frisches Futter für den Wurm im Ohr geben, nein auch das Gemüt soll gemütlich befriedet werden.

L’heure verte bringt den Frieden nicht das Schwert.

Reißt eure Schallmauer ein, bettet euch sanft, nehmt einen Schluck von der grünen Fee und findet Trost. Wir lassen die Superlative weg und den Schlagabtausch auch, keiner braucht mehr den Mausfinger krümmen.

Der Ableger soll ein Kontrapunkt zu unserer Hauptsendung (3. Samstag, same time, same station) sein, wir wollen hier Hörenswertes weiter spinnen, vertiefen und verdichten. Vielleicht wird auch mal was Erlesenes verlesen oder der Humor, die Ironie, der Sarkasmus gepflegt. Ein ganzes Album (VINYL) müßt ihr eventuell auch mal ertragen.

Alles mit rotem Faden und im Kreis geschlossen.

Battle and Hum macht euch wieder grün hinter den Ohren!

The Kuh-Dung Clan

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(h)ear you! Ab jetzt zweimal im Monat!

The Lorbeerkranz goes…

….to her royal hotness MC Randy Andy!

Der Sieg mit phänomenalen 10 Stimmen für MC Randy Andy ist würdig und recht!

MC Peacock

Die Fans fanden nach schrecklichen Minuten der Schweigepflicht ihren Verstand wieder und klickten in das richtige Kasterl.

Die Musikauswahl des Dj Ridi Mama brachte ihm nur 6 Wow’s und ansonsten eine tote Hose.

Da beide Moderatoren diesmal über die Stränge schlugen, MC Randy Andy hatte schweren Mundstuhl (vermehrtes durchbrechen von Kraftausdrücken) und DJ Ridi Mama brachte den Tempelberg mit einem SCHLAGER zum Erzittern, der Himmel verdunkelte sich und der Vorhang zum Allerheiligsten riss entzwei, trat der Think Tank sofort zusammen und beschloß neue Regeln und Statuten.

  • Schlager sind strengstens verboten!
  • Mehr als ein Kraftausdruck ist verboten!

In Zukunft soll bei derartigen Vergehen der sogenannte „Bullenlauf“ (wie in Pamplona) vollstreckt werden.

Der Delinquent wird mit reichlich „Red Bull“ Devotionalien ausgestattet und muß derart aufgekranzt eine Halbzeit im Fansektor der Austria Salzburg durchhalten.

Eine schöne Sendung wars!

Battle&Hum#24 (Sonderausgabe3.0)

Battle&Hum #24 (Sonderausgabe3.0)

(Samstag 21.05.2011)

 

 


Fremde Federn, Fremdschämen, Fremdkapital, Fremdwährung ja wir gehen fremd!

Kein Grund zu fremdeln, wir liebkosen euch nur.

Eine zweistündige Spezialausgabe gefüllt mit HörerInnenwünschen.

the playlist:

MC Randy Andy’s homies:

  • 1. Radiohead – idioteque
  • 2. Georg Kreisler – meine freiheit, deine freiheit
  • 3. The Kills – no wow
  • 4. Nine Inch Nails – gave up
  • 5. The Rolling Stones – under my thumb
  • 6. Dam – ng’ayer bukra
  • 7. TV On The Radio – province
  • 9. The Black Keys – when the lights go out

DJ Ridi Mama’s friends:

  • 1. Pixies – where is my mind
  • 3. Anthrax – n.f.l.
  • 4. Kyuss – green machine
  • 5. Andrea Berg – die gefühle haben schweigepflicht
  • 6. Coheed And Cambria – welcome home
  • 7. Die Toten Hosen – bayern
  • 8. (The) Toy Dolls – nellie the elephant
  • 9. Os Haxixins – onde meditar

„Alles ist mit allem verdingst!“ (Andy Woodrich)

nes – under my thumb

Arge Attwenger im Nonntal!

Kleiner Konzertbericht!

(Attwenger Fluxgig in der ARGEkultur am 06.05.2011)

Eine Aufführung!

 

Ich&Du&dieFoisnpointner Ani, wir führten uns gescheit auf als die Herren Markus Binder und Hans-Peter Falkner in der ArgeKulturNonntal am 06. des Wonnemonats im Jahre des Herrrrn 2011 als Attwenger „konzertierten“.

Der Arzt und die Packungsbeilage sagen nämlich meist Unterschiedliches aber in diesem Fall sind sie sich einig, der Doktor und der Zettel: „Sich gescheit aufzuführen tut dem Kreislauf gut, fördert die Herzensbildung und lässt die Extremitäten zappeln!“ Außerdem kommt das Schreien der geplagten Lunge zu Gute, der Inhalt des Geäußerten ist nicht so sehr von Bedeutung, er kann von „aaaaaahhhhhh“ bis zu „Falkner ich will ein  Kind von Dir“ reichen. Die Buchstaben gehen sowieso unter in der Ursuppe der Ekstase.

Attwenger

Ja genau, der Körper sollte während des Exzesses vom Geist verlassen werden, nur so erreicht eine Aufführung ihren Sinn und das Elixier der Musik beginnt seine heilende Wirkung zu entfalten. Wir trugen unsere Erektion im Herzen und die Beine konnten dem mantrischen Getrommle nichts entgegen setzen, sie hüpften mit uns aus Reih und Glied. Schweißperlen ließen unser verzerrtes Gesicht vom nicht minder verzerrten Zerrharmonika Klang wie eine Fratze erscheinen. Das Gfrieß der Liebe von Angeschwitzt zu Angeschwitzt.

Keine Liebe ohne Gemüse, denn die Foisnpointner Ani tut nichts ohne ihr Lieblingskraut. Dem Petersil. Bekanntlich kann man uns dreien alles nehmen außer die Petersilie weil ohne diesen holden Doldenblütler fühlen wir uns wie eine nackte Salzkartoffel. Und niemand brät uns an. So kam es auch dass jemand einen Strauß Petersilie mitnahm und wir vor Freude beinahe auszuckten. Nein, wir steckten die Kräuter nicht in die Ohren sondern „petersilten“ die beiden Musikanten. Unser Hirn wurde nun geschüttelt und wir dachten es wird nie wieder so „woam werdn“.

Tja, wer nicht hüpft der trägt wohl Trauer!

© A.Woldrich

 

Attwenger „FLUX“ (Album der Woche)

Hörenswert: Attwenger – „Flux“

Ohne Strom kaust ned rockn! Eine Eloge von Sendungsmacher Andreas Woldrich über das Neue und bereits 7. Album der wunderbaren Attwenger.

Atwenger

Flux

Was bleibt einem gebürtigen Oberösterreicher noch zu diesem „Häufchen Musikband“ zu SONG (1997)? Außer vielleicht: „Voi supa, hee!“. Was soll man von diesem Volxpunk Duo, dass ihr erstes Album nach dem Lieblingsgetränk der OberösterreicherInnen benannte schon erwarten? Alles! Ja, da steckt die ganze Kraft des Apfels und der Birne drinnen und das kann man hören. Es gluckert und gluckst so fein rhythmisch die Gurgel runter, so wie ein kühler Schluck MOST (1991) im Hochsommer.

Hörenswert. Das RF-Album der Woche ist zu hören am Freitag, 06.05.11 ab 14:08 Uhr, Wh am Donnerstag, 12.05.11 ab 00:00 Uhr.

Die KollegInnen aus Übersee nennen es „Groove“ (Furche) und genauso gräbt sich diese Musik ins Gemüt rein, wie ein PFLUG (1992) in die Mutter Erde. Und FLUX (2011) haben Attwenger auch einige Musikstile aus den US and A importiert (kantri, swing, rock‚n’roll). Diesmal wurden sogar echte englische Phrasen übernommen (shakin my brain) und wie selbstverständlich deutsch-englische Wortfusionen eingereimt (feel the mief, olles is dead obas internet ged). Für KulturpessimistInnen ist das wahrscheinlich der Untergang der Sprache oder gleich des gesamten Abendlands, für mich ist es schlichtweg „funky“.

Die Quetschn wird von Hans-Peter Falkner dermaßen verliebt gedrückt, dass einem die LUFT (1993) wegbleibt. Jerry „Lee“ Lewis mit Bierbauch! Markus Binder am Schlagwerk, spielt dasselbige in schöner Garagenrocktradition, mehr österreichische „White Stripes“ geht nicht. Den Gastmusiker macht diesmal der Harri Stojka, in der Nummer swing gibt er sich sehr DjangoReinhardtesk.

Allgemein lässt sich behaupten: Es gibt Wiederholungen! Aber hier muss niemand das Rad neu erfinden. Diese Platte lebt, sie pulsiert und pumpt frisches Blut in den Schädel. Auch die Texte lassen die SUN (2002) im Herzen aufgehen. Attwengers Mundart Reimkunst bricht wieder einmal die Oberfläche auf, spricht Wahrheiten gelassen aus („a kua scheisst an gressan dreg ois wia a hen“) und führt das aufgeblasene Leben des Homo sapiens ad absurdum („i bin ka trottl ned, i find nur die aundan bled“).

Spielfreude trifft Wortspielfreude und kommt nie „hintn umi“. Stubenmusi 2.0, kann man sich jeden DOG (2005) anhören! Oder um Attwenger höchst selbst zu zitieren:

„ohne herz kaust ned lebm

ohne hian kaust ned denga

ohne uns kane attwenger

ohne attwenger waas enger

owa mia bleibm e nu lenga“

Was bleibt mir da noch zu sagen außer: „Voi supa, hee!“

Für die Kurzentschlossenen unter euch, heute (Freitag 06.05.11 / 20:30 Uhr) live in der Arge

Battle&Hum: Wunschsendung!

Die B&H Jukebox am 21. Mai 2011!

Wünsch Dir was von DJ Ridi Mama oder von MC Randy Andy!

Liebe Battlemaniacs!

Es ist wieder soweit, ihr dürft euch ein Liedlein fein wünschen! Einmal im Jahr seid ihr an der Reihe mit der musikalischen Gestaltung (2 stündige Spezialausgabe) eurer Lieblingssendung.

Schickt uns eure Herzenssongs oder schräges Zeug das sonst nirgendwo im Radio zu hören ist, kurz eure Vorstellung von gelungener Musik.

Jukebox

Jukebox

Hier LINK liegt der Einfachheit halber, ein Formular herum. Bitte füllt es aus, bis zu 4 Wünsche sind möglich, der Angeschriebene (MC oder DJ) wird einen davon auswählen und dann womöglich spielen. Naturgemäß wird auch die Wunschsendung als „Battle“ zelebriert. Eine kurze Geschichte zu den Songs oder ein Kommentar würde uns natürlich auch noch freuen und zusätzlich motivieren. Auf „Absenden“ klicken und auf Samstag den 21. Mai 2011 mit Regenschirm ähnlicher Spannung warten!

Wir werden Blumenau & Pieper zeigen wo der Bartl den Most herholt!

So, jetzt erhebet eure Herzen und gebt uns Stoff.

Klickt euch hier rein.

Es grüßen und freuen sich auf ein baldiges Geöhr.

Die mit der Wünschelrute tanzen.

 

Battle&Hum#23

Battle&Hum #23

(Samstag 16.04.2011)

 

 


Bringt mit eure Palmbuschen, wir weihen sie euch mit heiligen Ultrakurzwellen!

the playlist:

DJ Ridi Mama’s Frühlingserwachen:

  • 1. Naked Lunch (this atom heart of ours) – military of the heart
  • 2. The Rolling Stones (hot rocks 1964-1971) – honky tonk woman
  • 3. Machine Head (burn my eyes) – old
  • 4. The Asteroids Galaxy Tour (fruit) – the sun ain’t shinin‘ no more

MC Randy Andy’s Frühlingsgefühle:

  • 1. Violent Femmes (same) – blister in the sun
  • 2. Led Zeppelin (how the west was won, live) – immigrant song
  • 3. Black Mountain (same) – druganaut
  • 4. Flaming Lips (at war with the mystics) – the yeah yeah yeah song

„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren“ (Bertolt Brecht)

Battle and hum for a bottle of rum….

….oder die ewige Schlacht um eine Flasche voll Ruhm!

Liebe Kinder, eine kurze Geschichte der Zeit!

Es war einmal eine Band, aus dem fernen Norden Europas, sie wohnte auf einer Insel. Eines Tages wurden sie von diesem grünen Eiland vertrieben, so gräulich war ihre Musik. Dem Sänger erging es wohl ähnlich wie dem Barden aus dem weltberühmten Comic.

Die Mitglieder dieser Kapelle gaben sich seltsame Namen. Auch der Band ließen sie einen Namen angedeihen, welcher eher an ein öffentliches Verkehrsmittel im Untergrund gemahnt.

In der Ferne, wo sie keiner mehr erkannte fanden sie noch immer nicht das was sie suchten. Trotzdem erklommen sie den Olymp des Pop mit ihren Weisen.

Der missionarische Eifer des Alpha Bonobo ließ dann doch wieder die katholischen Wurzeln durch das dunkle Stout schimmern.

battle&hum

Für einen Skandal sorgte die Kombo als sie sich bei der famosen Radiosendung „BATTL&HUM„, ohne zu fragen den Titel für ihr sechstes Album entlieh. Sie glaubten wohl wir merken das nicht wenn sie einen Buchstaben vertauschen.

Nein, sie sind noch nicht gestorben, sie singen noch immer. No end on the horizon!

BATTLE&HUM ist auch wieder on air und zwar am kommenden Samstag 16.04.11 ab 22:00 Uhr!   With or without you!!!!

Battle&Hum#22

Battle&Hum #22

(Samstag 19.03.2011)


 

 

Werdet Radio aktiv und quält eure Maus, drückt ihr die Augen aus!

the playlist:

DJ Ridi Mama’s Salzburger:

  • 1. Pearl Jam (ten) – alive (live)
  • 2. Seeed (live) – waterpumpee
  • 3. Cautery (leechy ways to leave your lover) – leechy ways to leave your lover
  • 4. Foggy Dew (first spring of concrete) – painting games on the wall

MC Randy Andy’s Hamburger:

  • 1. Ton Steine Scherben (warum geht es mir so  dreckig) – macht kaputt was euch kaputt macht
  • 2. Blumfeld (ich-maschine) – pickelface ist back in town
  • 3. 1000 Robota (ufo) – wir reißen uns zusammen
  • 4. Ja, Panik (the angst and the money) – alles hin, hin, hin

„Uns ist in alten mæren   wunders vil geseit
von helden lobebæren,   von grôzer arebeit,
von freuden, hôchgezîten,   von weinen und von klagen,
von küener recken strîten   muget ir nû wunder hœren sagen“ (Nibelungenlied)

A battle to come!

Die beiden Soundgärtner des Herrn haben wieder einmal den Acker umgepflügt und den Weinhausberg durchforstet.

Dj Ridi Mama und MC Randy Andy wollen euch die Ohren reinigen und die Seele balsamieren. Keine Angst wir werden euch nicht mit schmalzigem Schlafzimmersoul den Magen umdrehen.

Nein, Liedgut der erbaulichen Art wird in den Äther geträllert. MC Brünnhilde wird euch mit teutschen Nebellungenliedern die eigene Mutterzunge näher bringen, soviel kann ich schon verraten.

Was DJ Wahnfried für Tänze aufführen wird, tja, er wird sein Beinkleid (Rock!) schon noch lüften und dabei hoffentlich nicht müffeln!

Voll ume, morgen (Samstag 19.03.11) eine Stunde Wettstreit ab 22:00 Uhr!

DJ Wahnfried & MC Brünnhilde