Talk about it – Teil 9: Prävention in Kindergärten und Schulen

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In der dieser Folge von „Talk About It!“ berichten wir über
Präventionsarbeit in Kindergärten und Schulen. Kinder und Jugendliche
stark zu machen, damit sie selbstbewusst mit schwierigen Situationen
umgehen können, ist ein Ziel der Präventionsarbeit. Ebenso brauchen
aber auch Eltern und PädagogInnen Hilfestellung, wie sie mit dem Thema
sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen umgehen können.
Martina Schröder vom Verein Kronos e.V. berichtet über ihre Arbeit und
Erfahrungen. Sie arbeitet als Pädagogin für diesen Verein und führt in Deutschland
bundesweit in Vorschuleinrichtungen und Schulen Präventionskurse
durch.

www.amyna.de
Amyna e.V. – Verein zur Abschaffung von sexuellem Missbrauch und sexueller Gewalt e.V. Institut zur Prävention von sexuellem Missbrauch

www.kronos-ev.de
Kronos e.V. bietet Präventionskurse in den Bereichen Kindesalter, Elternbildung und Erziehungsfachpersonal. Unser Ansatz von Prävention bettet sich in ein umfassendes und systemisches Erziehungskonzept ein. Dieser Ansatz soll dabei in die Gesamterziehung von Elternhaus, Kindergarten und Schule integriert werden.

http://home.snafu.de/strohhalm
STROHHALM e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen professionellen Beitrag zur Vorbeugung und Verhinderung von Gewalt und sexuellem Missbrauch an Mädchen und Jungen zu leisten. Auf den Seiten von Strohhalm e.V. finden sich umfangreiche Informationen zu den Programmen des Vereines sowie Bestellmöglichkeiten für Publikationen des Vereines.

www.bundesverein.de
Der Verein ist ein Zusammenschluss von Frauen und Männern, die in Institutionen, freien Trägern oder als Einzelpersonen zum Thema sexualisierte Gewalt gegen Mädchen und Jungen arbeiten. Der Verein will gesellschaftliche Kräfte vernetzen und stärken, die dieser Gewalt entgegenwirken. Im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit will der Verein gesellschaftliche Verhältnisse aufzeigen, die sexualisierte Gewalt verschleiern, bagatellisieren und fördern, sowie auf eine Änderung patriarchaler Strukturen hinarbeiten. Der Bundesverein bietet seinen Mitgliedern ein Forum für Vernetzung und Austausch durch halbjährliche bundesweite Vereinstreffen und die zweimonatlich erscheinende Zeitschrift prävention.

www.zartbitter.de
Im Jahre 1987 wurde Zartbitter Köln von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Jugendhilfe gegründet. In Auswertung der Erfahrungen von Projekten gegen sexuellen Missbrauch im englischsprachigen Raum und ihrer eigenen berufserfahrung entwickelten sie erste Konzepte der Hilfe für betroffenen Mädchen und Jungen und Konzepte der Prävention. Diese stellten sie im Rahmen von Informations- und Fortbildungsveranstaltungen vor. Auch heute noch sind Fort- und Weiterbildungsangebote ein Arbeitsschwerpunkt von Zartbitter Köln. Im Rahmen von Fachtagungenm werden Erkenntnisse des aktuellen internationalen Forschuungsstandes und Handlungskonzepte für die Interventions – und Präventionsarbeit praxisnah vermittelt.

www.praevention.org
BAG Prä&Pro ist ein gemeinnütziger Verein und ist auf verschiedenen Ebenen tätig:und Fallsupervision bei Verdacht auf sexuelle Übergriffe, Therapieberatung; Zielgruppenorientierte Vorbeugungsangebote und Fortbildung für PädagogInnen; Veröffentlichungen: Fachliteratur, Fachzeitschrift und Newsletter, themen-spezifische Kinderbücher sowie Unterhaltung eines pädagogischen Fachinformationszentrums.

www.schulische-praevention.de
Auf diesem Portal finden Sie qualifizierte Informationen sowie eine Vielzahl an Präventionsprojekten für die praktische Arbeit zum Themenbereich der sexualisierten Gewalt gegen Mädchen und Jungen. „schulische-praevention.de“ hat das Ziel,  insbesondere Lehrer/innen sowie Fachkräfte und Eltern für die Thematik der sexualisierten Gewalt zu sensibilisieren und zu ermutigen, Gefährdungen wahrzunehmen, Prävention umzusetzen sowie Mädchen und Jungen zu stärken.

www.AWO-Shukura.de
Mobiles Team zur Prävention sexuellen Missbrauchs an Mädchen und Jungen
Shukura wurde als „Präventionsprojekt gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen“ in Zusammenarbeit von freien und öffentlichen Trägern der Jugendhilfe, unter Trägerschaft der AWO Kinder- und Jugendhilfe gGmbH, entwickelt. Das Konzept ist in enger Zusammenarbeit mit Strohhalm e.V. Berlin enstanden und profitiert von deren Erfahrung bei der Umsetzung des Anliegens, Kinder vor Missbrauch zu schützen. Als „Mobiles Team zur Prävention sexuellen Missbrauchs an Mädchen und Jungen“ will Shukura auch künftig beweglich und aufsuchend sein bewährtes Präventions-Konzept umsetzen – im Interesse der Kinder und ihrem Recht auf ein geborgenes Heranwachsen.

www.entstrickung.de
zur Prävention sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen e. V.

www.fenestra-projekt.de
FENESTRAzur Prävention gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Jungender Katholischen Stiftungsfachhochschule München, Fachbereich Soziale Arbeit

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"Mädchenfilme gegen Sexualisierte Gewalt" in Wuppertal

Einladung zur Filmpremiere: Do. 13. Sept. 19:00 Uhr im Wuppertaler Forum Maximum

»Mädchenfilme gegen Sexualisierte Gewalt«

Am Donnerstag, den 13. Sept. um 19:00 Uhr wird im Wuppertaler Forum Maximum (im Rex-Theater, Kipdorf 29, W´tal-Elberfeld) eine neue Reihe im letzten Jahr produzierter »Mädchenfilme gegen Sexualisierte Gewalt« uraufgeführt. Der Eintritt in der Veranstaltung ist frei. Nach der Filmaufführung  gibt es eine Publikumsdiskussion mit den jungen Filmemacherinnen.

Die Filme wurden von 8 Mädchengruppen unter Anleitung von Filmemacherinnen jeweils in einem Zeitraum von mehreren Wochen bzw. Monaten produziert. Das Projekt wurde veranstaltet vom Medienprojekt Wuppertal in Kooperation mit der Frauenberatung Wuppertal. Es wurde gefördert im Landesjugendplan NRW, die Premiere wurde unterstützt durch die Bethe-Stiftung und die Stadtsparkasse Wuppertal. Ab der Premiere werden die Filme auf DVD als Aufklärungsmittel gegen sexualisierte Gewalt deutschlandweit an Schulen, Jugendeinrichtungen, Beratungsstellen etc. vertrieben.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas von Hören

Sexualisierte Gewalt Nr. 2

Filme von betroffenen Mädchen

Inhalt:

Genug!
In dem Video beziehen fünf Mädchen Stellung und beschreiben deutlich, wo ihre persönlichen Grenzen liegen, wo sexualisierte Gewalt schon im Alltag beginnt und wie sie sich gegen Übergriffe wehren. In Interviews mit inszenierten Szenen, einem Gedicht und einem Rap machen sie aufdringlichen Typen klar: Finger weg!

Auf keinen Fall schweigen!
Direkt nach dem Missbrauch vertraut sich die 14jährige Steffi ihrer Mutter, ihrem Bruder und MitarbeiterInnen des Jugendamtes an und bringt mit ihrer Aussage den Täter vor Gericht. Der Film begleitet Steffi am Verhandlungstag, der unsicheren Zeit kurz danach und etwa zwei Monate später, wo für sie endlich wieder ein Leben ohne Angst beginnen kann.

Wenn Angst und Selbstwertgefühl sich streiten
Julia wird doof von den Jungs in der Klasse angemacht, Nicole und Kathrin sind von angeblichen Freunden sehr enttäuscht worden, Jenny sucht sich immer einen Beschützer und Yasemin ist einfach nur genervt von aufdringlichen Typen. Fünf Mädchen erzählen ihre persönlichen Erfahrungen von Grenzüberschreitungen.

Jeden Tag
… erleben 5 Mädchen einer Hauptschule, wie sie von Jungs angemacht und belästigt werden. Für viele ist es dabei schwer, eine ganz klare Grenze zu ziehen, da solche Aktionen im schulischen Alltag erschreckende Normalität  sind.

Identität: Unbekannt
In einem Selbstversuch schlüpfen die Macherinnen des Films in verschiedene Identitäten und testen im Internet die Reaktion anderer User. Außerdem werden Betroffene von sexualisierter Gewalt im Internet interviewt. Eine Fachstelle gibt Informationen und Tips zum Umgang mit solcher Anmache.

 Du bist nicht allein
»Lass mich endlich in Ruhe, du Schwein!« schreit sie. »Was ist denn mit Dir los?« fragt ihre Lehrerin. Ein Mädchen wird verfolgt, zu Hause, in der Schule. Erst mit SMS-Botschaften und dann wird’s ernster … Ein Kurzspielfilm

Wenn Liebe zum Wahn wird. Stalking und seine Folgen
»Irgendjemand verfolgte mich. Ich dachte mir weiter nichts dabei. Doch das hätte ich lieber mal.« Ein Mädchen erzählt, wie sie durch ihren Ex verfolgt wurde, über ihre Ängste und die Eskalation. Eine Polizeibeamtin vom Opferschutz erklärt Stalking und was man als Opfer machen kann.

Waldesruh
Zu Beginn ihrer Liebe schnitzten sie sich ein Herz in einen Baum. Jetzt hat sie ihn mit einer anderen gesehen. Ein Streit im Wald eskaliert. Ein Kurzspielfilm

2007. 90 Min.

Medienprojekt Wuppertal

Hofaue 59, 42103 Wuppertal
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Fax: 0202-446 86 91

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