Gudrun Pflüger in der Hunderunde

Gudrun Pflüger, Wolfsforscherin und Autorin, ist zu Gast in der Hunderunde am 8. April. Ihr Buch „Wolfspirit“ ist der sehr persönliche Bericht einer mutigen Frau, die nach einer dramatischen Diagnose zurück ins Leben gefunden hat.

Seelenhunde

Seelenhunde hat sie jemand genannt – jene Hunde, die es nur einmal im Leben gibt, die Du begleiten darfst und die Dich auf andere Wege führen. Die wie ein Schatten sind und wie die Luft zum Atmen…

In der Hunderunde plaudern wir über  über Hunde und Wölfe, über Menschen und über das Leben.

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 am 8. April um 12.06 Uhr oder am 9. April um 19.06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com

Am 13. Mai heißt es in der Hunderunde:

Die Minis kommen! Kleine Hunde ganz groß!

Ur-Yoga

Ca. 5000 Jahre vor Christus treffen im Industal zwei Völker aufeinander: die einen betrachten die Welt als Illusion und wollen mit ihren Übungen und Riten aus heiligen Schriften den Körper, das Irdische, überwinden (Vedisch). Die anderen hingegen sehen die Welt als real an und den Körper als Hauptwerkzeug, um die Welt im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen (Tantra). Aus der Verbindung dieser beiden Weltbilder ist die Grundlage für das heutige Yoga entstanden. Yoga bedeutet also so viel wie Verbindung. Verbindung miteinander und über Trennendes hinaus, Verbindung von Körper, Geist und Seele.

Ottos Most

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 29. MärzAus den Bastelschachteln der Wiederverwurstung. Salzburg biedert sich an – wie eigentlich immer. Aber Achtung: Ab heute herrscht die Sommerzeit und seit zwei Uhr früh wird alles zurück geschossen, was die Technik nur hergibt! „I hea eich scho, es durchrationalisierte Leichenzüg, es Geldfratzen, klapper di klimper di klapper…“ Wobei – vom Schatten der Mozartkugel (demnächst auch der Thomas-Bernhard-Schnitte) aus betrachtet, ist es schon eine Überlegung wert, welche Art von Interpretation bloß der feilen Geldmehrung dient – und welche sich auch in Form des Zitierens vor der Kunnst ihres Schöpfers verneigt. Eine Sendung über Beiträge und Collagen aus dem öffentlichen Allgemeingut unserer Hör-, Seh- und Sprachwelten sowie über Urheberunrecht und Zernutzungszwang.

AnbiederungDie gewählten Formulierungen sagen im Grunde auch schon alles zum Thema aus, was sich durch widmungsgemäßen Gebrauch seines Denkkübels zurechtdichten lässt. Wer allerdings nicht selbst (und somit selbstständig) zu solch eigener Anschauung über die Verfasstheit der Welt kommen möchte, der soll sich doch bitte vom oberen Huhu irgendeine absolute Wahrheit auf den Kopf scheißen lassen! Die gibts bei uns nämlich nach wie vor nicht – und das finden wir auch ganz ausgezeichnet. Vielmehr stellen wir hier wieder einmal eine Reihe von Beispielen zur geneigten Beselbstung in den Ohrzwischenraum, so etwa Remixe, Soundscapes und Spoken-Word-Music aus Berit Fridahls Klangwerkstatt. Oder hausgemachte Bearbeitungen aus Eigenem und Fremdem. Ein festfröhlicher Existenzess am Abgrund des Widerspruchs in sich 😉 Wer hats erfunden? Ja, genau! Aber deshalb der freien Menschheit besitzverkaufen? Schon ertönt inmitten unserer ach so putzigen Marktwirtschaft lauthals Dr. Joseph Klumpfuß-Hupfkasper mit dem knöchernen Jedermannruf: „Wollt ihr den totalen Kommerz?“ Wir halten entgegen: „Des geht überhaupst ned!“ Alles eine Frage des guten Geschmacks. Und pfui 😛

Link zu Berit Fridahls SigneyLimeRemix von Games without Frontiers (Peter Gabriel)

 

Playlist FNTOME März 2015 – DANCE 4 FREE

1. JOHN CARPENTER – Assault from Precinct 13 (Main Title)

2. JIMMY CHAMBERS – You Can’t Fight It (Riccio Rerub)

3. ABIDJAN CITY BREAKERS – A.C.B. Rap

4. ACID ARAB – Think Of Me (Instrumental Mix)

5. JOHN CARPENTER – Vortex

6. HELLO PSYCHALEPPO – The White Improvise

7. DJ ROGELIO HUERTA – Alpaquitae

8. DJ I.C.O.N. & TOXIC TWIN – Miami Burns (Axel F)

9. KABA BLON – Dekou Dekou

10. SUPER G – El Run Run

11. TI COCA – Vie Gran’n

12. IZÉ FEAT. OMRANE – Oh Narina

13. DJ BAMANAN – Goni Bala

14. AZIATIC – Go

Dance-4-Free

Horst Hausleitner: Autor, Musiker und Abenteurer

k05Er ist nicht nur ein Jahr lang 5000 km durch Afrika geritten, er hat auch 3 Bücher geschrieben und lebt von seiner Musik. Nach einer versuchten Auswanderung nach Afrika hat er sich schließlich in Wien niedergelassen.

Bei meinem Besuch in seinem Zuhause sprach er mit mir unter anderem über Gesellschaftsmuster, über das Träumen und Scheitern und die unbesiegbare Neugier aufs Leben.

Zu hören am Ostersonntag, 5.April, 15-16 Uhr

 

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Frühlingsbräuche weltweit – Stadtteilradio Itzling im März 2015

Vögel zwitschern, die ersten Blumen sprießen, die Sonne wärmt wieder – der Frühling und Ostern stehen endlich vor der Türe. Bunte Eier, Osterhasen und Palmbüsche sieht man überall. Fatma verrät uns, welche Frühlingsbräuche es in Ägypten gibt, Abdisalan färbt zum ersten Mal Eier und Mohammad rapt für uns seinen Friedensong. Hört rein ins Stadtteilradio Itzling am Freitag um 17.00.

Gast und Live-Musik: Mohammad

Moderation, Redaktion und Technik: Abdisalan ALI, Fatma AHMAD SAID, Martha SCHWEISSGUT

 

Stadtteilradio Itzling: Fatma, Abdisalan und MarthaMohammad

 

 

Upcycling, Nachhaltigkeit, Wiederverwendung – „Mein: Fach“ gegen Wegwerfmentalität

„Mein: Fach“ ist ein vom Verein für Lebensqualität und Wertigkeit initiiertes Projekt und hilft dabei, für Dinge die normalerweise weggeworfen werden neue Verwendung zu finden – oder es unterstützt auch dabei, selbst hergestellte Produkte anderen präsentieren und anbieten zu können. Nachhaltigkeit ist das Stichwort, mit „Mein: Fach“ wird eine Plattform geboten und in Berndorf im Vereinslokal steht dafür ein Regal zur Verfügung. Das kann befüllt werden und jeder kann den Preis seiner Waren bestimmen.

Arno Rigger, Obmann des Vereins für Lebensqualität und Wertigkeit ist heute bei Matthias Falkinger im Magazin zu Gast und spricht über das Projekt, die Ideologie hinter dem Verein und wo man „Mein: Fach“ auch für sich nutzen kann.

Übrigens: Das im Bild ist eine Tasche aus Krawatten.  Was es damit auf sich hat erfahrt ihr ab 17.06 Uhr im Magazin um 5 ^^

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FNTOME März 2015 – DANCE 4 FREE

Das steppt der Bär!

Die schöne Frau Nowak verwandelt sich in einem Monat wieder in ihr Alter Ego Sister Know und packt DJ-nderweise gemeinsam mit ihrem Bruder Brother Adam die Familienplattenkiste aus.

Am 22. April gibts wieder eine MY Sound Of Music DANCE 4 FREE Party im Jazzit Salzburg – in der März Sendung bringt Euch Frau Nowaks Transorientalischer Musikexpress einen musikaischen Vorgeschmack auf den Abend mit Brother Adam & Sister Know, Knochenhartmann, Soundpainting Live-Disko als Mitternachtseinlage und die ganze Nacht videoprojektionistische Tanzanimationen von Schuhplattel bis Bootyshake.

WANN & WO?

MO, 23.03.2015 – 20:00 Uhr Radio Fro Linz

DI, 24.03.2015 – 21:00 Radiofabrik Salzburg

MI, 25.03.2015 – 08:00 Uhr – TIDE 96.0 Hamburg
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Reise nach Indien

Yoga ist ein Wort aus dem Sanskrit, die Sprache des alten Indiens. Fast alle modernen europäischen Sprachen, aber auch klassische Sprachen wie Latein und Griechisch haben ihren Ursprung in derselben Sprachfamilie wie Sanskrit. Yoga stammt also ursprünglich aus Indien und dort finden sich auch die Wurzeln der Yoga-Philosophie. Denn Yoga ist zuerst ein Denksystem. Darin wird das Individuum als ein Reisender gesehen. Stell Dir also vor: Dein Körper ist der Pferdewagen, die fünf Sinne sind die Pferde, der Verstand ist der Kutscher, der den Wagen lenkt, die Seele ist der Fahrgast darin, und das, was die Pferde miteinander und mit dem Wagen verbindet und alles zusammenhält, um auf Reisen gehen zu können, ist das Geschirr, das heißt im Sanskrit eben „Yoga“. Yoga bedeutet also so viel wie Verbindung. Verbindung miteinander und über Trennendes hinaus, Verbindung von Körper, Geist und Seele.

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Neben dem Thron

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 22. MärzVon der Schwierigkeit, eigene Sendungen für einen Wettbewerb auszuwählen. Ein Präsidentsfall. Irgendwann einmal fliegt einem im Zuge der mehrjährigen Radiomacherei zwangsläufig jeder Überblick um die Ohren. Auch wenn man gerade noch wiedergeben kann, worum es im Gesamtkonzept seiner Sendereihe eigentlich geht, so ist es doch ein annähernd unmögliches Unterfangen, dahingehend eine Entscheidung zu treffen, welche spezielle Ausgabe diesen Sinn und Gehalt am vortrefflichsten darzustellen vermag. Wir sind eben ein etwas anderes Kunnst-Biotop, dessen einzelne Beiträge sich fortwährend collagenhaft in einem Work in Progress zu einer Aussage verdichten. Und die ist naturgemäß wiederum mehr als die Summe ihrer Bestandteile. Was also tun? 😛

not just anotherMachen wir auch noch aus dieser Not eine Tugend – und entsprechen wir so unserem Selbstverständnis: Berichten wir also über das, was uns gerade beschäftigt – wir sind schließlich weder langweilig noch uninteressant, nur weil wir nie Teil jenes ekelhaft pseudowichtigen Kommerzkasperltums sein wollten, das tagtäglich den Breischleudern der gemainstreamten Medienwelt entschlatzt. Ganz im Gegendings! Bumms! Guten Morgähn 😀 wünsch ich! Aber jetzt mal Ernst beiseite und in medias Residenz – warum die ganze Aufregung mit der Qual der Wahl? Es ist nämlich so: Die CIVILMEDIA – UnConference for Community Media & Civil Society vergibt heuer erstmals den (noch dazu dotierten!) Civilmedia Award für Programme aus den freien österreichischen Radio- und TV-Stationen, und zwar in den Kategorien „Access & Empowerment“ sowie „Entertainment & Arts“. Hier schließt sich der Kreis wieder – mit den oberbei angestellten Überlegungen 😉 Denn beide Begriffspaare beschreiben Wesentliches aus den inhaltlichen Zielsetzungen unserer Sendereihen Artarium und Nachtfahrt/Perlentaucher. Doch in welcher der über 60 möglichen Sendungen kommt das wohl am Besten zum Ausdruck? Eben…