Kampagne 16 Tage gegen Gewalt

Kampagne 16 Tage gegen Gewalt

Filmabend und Podiumsdiskussion in Salzburg „Kurz davor ist es passiert“

Dienstag, 02.12.2008, 19:00 Uhr, Mozartkino (Saal Römerkino), Kaigasse 33, 5020 Salzburg

 

Film „Kurz davor ist es passiert“ von Anja Salomonowitz (72 Min.) und anschließende Podiumsdiskussion mit

DSA.in Renate Blum (LEFÖ)
Dr.in Birgit Buchinger (so!ution)
Mag. Harald Burgauner (männer|welten)
DSA.in  Renée Mader (Gewaltschutzzentrum Salzburg)

Eine Kooperationsveranstaltung von
gendup, Verein FreundInnen der Frauenuniversität – Salzburg und amnesty international

                                                                                                                                                                                                         

Eintritt: freiwillige Spende, Kartenreservierungen unter ffu@gmx.at

 

Die Regisseurin Anja Salomonowitz wählt einen ungewöhnlichen Zugang zum Thema: ihr Film basiert auf realen Erzählungen gehandelter Frauen, aus denen die Regisseurin ein dokumentarisches Drehbuch erarbeitet hat. Die Geschichten werden nicht von SchauspielerInnen, sondern von Menschen nacherzählt, die mit den Ereignissen und Orten des Films in einer Beziehung stehen könnten: ein Zöllner, eine Dorfbewohnerin, ein Bordell-Kellner, eine Diplomatin und ein Taxi-Chauffeur. Ein Film über falsche Versprechungen, Ausbeutung und Enttäuschung.

  „16 Tage gegen Gewalt“ beginnen am 25. November 2008, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und enden am 10. Dezember 2008, dem Internationalen Tag der Menschenrechte. Programm österreichweit siehe: www.aoef.at.

Unterstützt durch: ÖH Bundesvertretung, Büro für Frauenfragen und Chancengleichheit des Landes Salzburg, Frauenbüro Stadt Salzburg, so!ution, männer|welten, Gewaltschutzzentrum Salzburg, LEFÖ – Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen, Selbsthilfegruppen für Mädchen und junge Frauen die sexuell missbraucht wurden, Österreichische Frauenföderation für Weltfrieden, Arbeitsgemeinschaft für Wehrdienstverweigerung und Gewaltfreiheit, Salzburg – Vielfalt gewinnt.

 

Radiosendung über Mädchenprostitution in Wien

Carolin Tener und Tina Ring führten im Rahmen ihrer
Diplomarbeiten (FH St. Pölten) eine Studie zum Thema
„Prostitution weiblicher Jugendlicher“ durch. Dabei befragten
sie 25 österreichische Mädchen und junge Frauen
die vor Vollendung des 18. Lebensjahres mit der Prostitution
begonnen haben und in Wien am Straßenstrich im 2. und 15.
Bezirk tätig waren.Die Ergebnisse dieser Studie scheinen im
Buch „Auf dem Strich -Mädchenprostitution in Wien“ auf.

Teresa Lugstein, die Intiatorin der Selbsthilfegruppe Überlebt sprach mit den Autorinnen

Der Beitrag steht unter
http://cba.fro.at/show.php?lang=de&eintrag_id=11135

zum Nachhören oder Downloaden bereit.

Broschüre Geschlechtssensible Angebote zur Gewaltprävention

Die Broschüre Geschlechtssensible Angebote zur
Gewaltprävention im schulischen Bereich ist jetzt auf der
Homepage des Bundeskanzleramts unter
http://www.frauen.bka.gv.at/DocView.axd?CobId=32357 (unter: Gewalt an
Frauen) zum Download zur Verfügung.

Als Druckversion kann die Broschüre über das Bestellformular unter:
http://www.frauen.bka.gv.at/site/5472/default.aspx (auch hier unter:
Gewalt an Frauen) bzw. per E-Mail unter: broschuerenversand@bka.gv.at
oder telefonisch unter: +43/1/53115-2613 bestellt werden.

„Kinderhandel, Kinderprostitution, Kindersextourismus" Workshop und Diskussion in Salzburg

Workshop und Podiumsdiskussion am
internationalen Tag gegen Kindesmissbrauch

Kinderprostitution, Kinderhandel und Kinderpornographie haben sich zu einem riesigen Markt mit mehreren Millionen
Opfern entwickelt. Jedes Jahr werden über eine Million Mädchen und Jungen ins kommerzielle Sexgeschäft
gezwungen, das Geschäft floriert. Beinahe täglich sind wir mit neuen Medienberichten über Kindesmissbrauch
konfrontiert, in die auch Personen anerkannter Institutionen verwickelt sind. Daher ist es notwendiger denn je, auf
die Situation aufmerksam zu machen und Präventions- und Schutzmaßnahmen umzusetzen.
Am internationalen Tag gegen Kindesmissbrauch, der am 19.11.08 stattfindet, beteiligen sich über 930 Organisationen
aus 135 Ländern mit verschiedenen Angeboten und Aktionen. Die Selbsthilfegruppe Überlebt für
Frauen und Mädchen mit sexuellen Missbrauchserfahrungen aus Salzburg ist eine von ihnen und organisiert in
Kooperation mit der Kinder & Jugendanwaltschaft Salzburg folgende Veranstaltungen:
15.00- 17.00 Uhr Workshop
Inhalt: Überblick über die aktuelle Situation in Österreich, Infos über Ursachen und das Umfeld von weltweiter
kommerzieller Kinderausbeutung, sowie zum „Verhaltenskodex gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern im Tourismus“.
Die TeilnehmerInnen erhalten Anregungen was jede/r Einzelne dagegen tun kann.
Workshopleitung: Mag.a Astrid Winkler, Geschäftsführerin ECPAT -Österreich, Arbeitsgemeinschaft zum Schutz
der Rechte der Kinder vor Sexueller Ausbeutung; seit 2001 Projektleitung im In- und Ausland & Bildungstätigkeiten
zu Kinderschutz im Tourismus für respect – Institut für integrativen Tourismus und Entwicklung; Training & Beratung
zur Umsetzung des Verhaltenskodex zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung im Tourismus Inund
Ausland
17.30 – 19.00 Uhr Podiumsdiskussion
Dr.in Andrea Holz-Dahrenstaedt, Kinder & Jugendanwaltschaft Salzburg
Teresa Lugstein, Selbsthilfegruppe Überlebt
für Frauen und Mädchen mit sexuellen Missbrauchserfahrungen
Mag. Helmut Sax, Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte
Botschafterin Dr.in Elisabeth Tichy-Fisslberger (Leiterin der Rechts- und Konsularsektion,
BM für europäische und internationale Angelegenheiten)
Ariane Winkler, Chefinspektorin Landeskriminalamt Salzburg, EB 03 Sittlichkeitsdelikte
Mag.a Astrid Winkler, ECPAT –Österreich
Moderation: Erika Ortner
Veranstaltungsort
Kolpinghaus Salzburg, Adolf – Kolping – Straße 10, 5020 Salzburg
Anmeldung und Kontakt
Teresa Lugstein
Selbsthilfegruppe Überlebt für Frauen und Mädchen mit sexuellen Missbrauchserfahrungen
Tel. 0664/ 82 84 263, E-Mail: shg.ueberlebt@inode.at
www.akzente.net/Selbsthilfegruppen-fuer-Maedchen-un.747.0.html

Love – Hate – Synthesis. Are Dialogues possible? (BFR 11/2008)

(von Alf Altendorf für d. Rundbrief d. Deutschen Bundesverband d. Freien Radios )

Der Niedergang des Westens erscheint am Beginn des 21. Jahrhunderts unaufhaltsam. Von unerträglich hohem Niveau ausgehend und notwendig. Weiterlesen