dann beißt dich der Hund

Pass auf, sonst beißt dich der Hund!

Früher hieß es einfach: Stör‘ den Hund nicht beim Fressen, sonst beißt er dich! Heutzutage haben wir ziemlich hohe Anforderungen an die Belastungsfähigkeit unserer Vierbeiner.  Was man tun kann, damit die Belastungsgrenze nicht überschritten wird, weiß Mag. Bina Lunzer, die das Netzwerk Familie mit Hund betreut.  Mit ihr bespreche ich das Thema „Kind und Hund – eine gefährliche Freundschaft“.

Außerdem zu Gast

in der Hunderunde vom 12. November 2014 um 12.06 Uhr auf der Radiofabrik (107,5) ist Mag. Helga Pöschl, Klientenzentrierte Psychotherapeutin. Frau Pöschl wurde bis vor Kurzem von ihrer – leider inzwischen verstorbenen – Hündin in der Therapie unterstützt und weiß um die wundersame Wirkung, die Hunde vielfach auf Kinder ausüben.

Kinderhände streicheln gerne

Die 3. im Bunde

ist Dagmar Cutka, Hundetrainerin (Spirits of Life,  Schule für Mensch und Hund) und Autorin des Buches „So klappt’s mit Kind und Hund“.  Sie erzählt in der Hunderunde, wie dieses Buch entstanden ist, worum sich das nächste Buch drehen wird und wie ihre Herangehensweise an das Thema „Kund und Hund“ aussieht.

Eine gefährliche Freundschaft

kann aber muss es nicht sein. Ehrliche Überlegungen im Vorfeld, gründliche Vorbereitung und empathische Beschäftigung mit dem Gefährten „Tier“ schaffen eine gute Grundlage für ein harmonisches Zusammenleben.

 

 

 

Hundewissen zum Hören im Hundepodcast von know wau.

 

Magazin um 5 live von den St. Johanner Friedenstagen 2014

„Ernährungs(un)sicherheit und Welt(un)frieden“ ist das Thema der diesjährigen St. Johanner Friedenstage. Die Radiofabrik ist live dabei in St. Johann im Pongau und sendet von 16. – 18. Oktober jeweils um 17 Uhr: das „Magazin um 5“ direkt aus dem dortigen Kultur- und Kongresshaus am Dom.

Unterstützt werden wir dabei von einer Klasse des St. Johanner Gymnasiums (KV Eva Marchner), die im Rahmen eines Schulworkshops Radiomachen lernten und die Liverberichte mitgestalten.

ReferentInnen sind Ex-EU-Landwirtschaftskommissar Franz Fischler, INTERSOL-Direktor Hans Eder, Agrar-Integrationsberaterin Sumita Hasenbichler, BiolandwirtIn Franziska und Sepp Ortner, Arche Noah Geschäftsführerin Beate Koller und viele mehr.

Infos zum Programm: friedenstage.at

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Gudrun Danter von der ARGE WeltlädenIMG_5518

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Richard Reicher, Vorstand Kulturplattform St. Johann, Organisationstem Friedenstage

Das Magazin um 5 vom 16. Oktober live von den Friedenstagen in St. Johann gibts hier zum Nachhören: http://cba.fro.at/271326

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Hunde tun dem Menschen gut

Hunde tun dem Menschen gut – zu diesem Schluss kommen alle, mit denen ich für die Hunderunde über Therapiehunde und tiergestützten Besuchsdienst gesprochen habe. In unterschiedlichsten Bereichen profitieren Menschen von den „therapeutischen“ Fähigkeiten der Hunde. Eine Studie, die im September veröffentlicht wurde, befasst sich beispielsweise mit den Auswirkungen hundegestützter Therapiestunden auf Menschen mit Depressionen.

Was den Klienten nützt

wird von der Salzburger Lebenshilfe auch ermöglicht. Der Hundebesuch wurde von einer Psychologin für einen bestimmten Klienten empfohlen und eingeführt. Da schnell klar war, dass alle BewohnerInnen davon profitieren, wurde er beibehalten und Elke Mayer erzählt von den Erfahrungen, die sie damit in „ihrer“ Wohneinrichtung gemacht hat.
Dr. Leopold Slotta-Bachmayr, der gemeinsam mit Bettina Falzeder den Verein „Humanis et Canis“ ins Leben gerufen hat, ist selbst mit seinem Bordercollie im Einsatz und hilft bei der Suche nach vermissten Personen. Im Verein „Humanis et Canis“ bietet er Ausbildung und Unterstützung für Mensch-Hund-Therapie-Teams an. Dr. Slotta-Bachmayr sprach über seine persönlichen Beweggründe, sich für „Humanis et Canis“ zu engagieren und erläuterte Inhalte und Schwerpunkte der Ausbildung und worin sie sich von herkömmlichen Erziehungskursen unterscheidet.

Ein warmes, weiches Fell zu streicheln, tut einfach gut.

Ein warmes, weiches Fell zu streicheln, tut einfach gut.

Auffallend sei, dass immer mehr Menschen, die als Therapeuten oder in ähnlichen Berufen tätig sind, eine solche Ausbildung anstreben, um ihren Hund auch im professionellen Umfeld als „Co-Therapeuten“ einzusetzen. Die Infoabende, die der Verein organisiert, informieren Interessierte über Ausbildungsinhalte, Voraussetzungen, Kosten und Möglichkeiten.

Aus der Sicht des Biologen und des Therapiehundeführers erklärte Dr. Slotta-Bachmayr, warum sich gerade Hunde so gut für den Einsatz als Therapiebegleiter eignen. Die lange gemeinsame Geschichte von Mensch und Hund und die gute Trainierbarkeit spielen dabei eine besondere Rolle.

Dr. Slotta-Bachmayrs Wünsche an die gute Fee

sind bindende Standards für die Ausbildung zum Therapiehund und vielfältige Möglichkeiten für Menschen, die Unterstützung durch die Hunde in Anspruch zu nehmen.

Auch Elfi Albert betonte die Wichtigkeit einer guten Ausbildung für Mensch und Hund. Elfi und ihre Hündin Dixie sind ein eingespieltes Team, das vielen Menschen Freude bringt. Frau Albert schilderte, wie sie durch die Ausbildung zum Mensch/Hund-Therapieteam neue Seiten an ihrer Dixie entdeckte und wie Dixie dazu beiträgt, Menschen zu motivieren und zu aktivieren.

Hunderunde Servicebox:

„Humanis et Canis“ – Verein zur Aus- und Weiterbildung von Mensch/Hund-Therapieteams
“Dogs for people” ein Projekt von “Vier Pfoten”, bei dem Rumänische Streunerhunde zu Therapie- und Rettungshunden ausgebildet werden.

Lesefutter:

Tiere als therapeutische Begleiter: Gesundheit und Lebensfreude durch Tiere – eine praktische Anleitung von Carola Otterstedt
Menschen brauchen Tiere: Grundlagen und Praxis der tiergestützten Pädagogik und Therapie Gebundene Ausgabe von Erhard Olbrich und Carola Otterstedt
Tiere als Therapie. Neue Wege in Erziehung und Heilung von Sylvia Greiffenhagen
Hund im Dienst, Karin Immler

 

Die Musik zur Sendung:

Sting – Soul Cake
Doris Day – You are so beautiful
Amy Winehouse – Best friends
Norah Jones – Chasing pirates

Hundewissen zum Hören im Hundepodcast von know wau.

 

„Die Lebensmittel immer knapper werden…“

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What did the soldiers eat during WWI? The answer can vary a lot depending on time, place and the army in which the men were enlisted. In Stimmen aus den Schützengräben #15 we try to give a first impression on this topic with some original documents relating to the year 1917.

The first witness of the week is Captain Howard B. Ward, of the British army (see episodes #2 and #14). In an original recording he explains what British soldiers ate in 1917 on the western front and how the food was brought to the first line. The field kitchen was situated about 50 yards behind the line, and the cooks prepared the same meal more or less everyday: meat, potatoes, sometimes potatoes and cabbages, bread and margarine, sugar, bacon and cheese. Soldiers lived and ate by night, and „everything happened by night“; the day was mostly spent sleeping. Each soldier had a mess tin in which the stew was poured. By day the soldiers could only eat some bread with cheese or bacon, but Howard states that the food was overall „not too bad“. The full recording is available at: http://www.europeana.eu/portal/record/2020601/attachments_66347_4980_66347_original_66347_mp3.html

 

 British soldiers eating hot rations in the Ancre Valley during the Battle of the Somme, October 1916


British soldiers eating hot rations in the Ancre Valley during the Battle of the Somme, October 1916 (Imperial War Museums)

 

The second witness of the week is German soldier Johann Görtemaker (see episodes #5, #12, #13 and #14). On the 1st of April 1917 he wrote a letter to his parents from Belgium, in which he describes the food ration of a German soldier on the western front: a hot lunch everyday, and every two days a 3 pound bread (about 1,4 Kg), butter and marmalade. Görtemaker writes: „even if it’s definitely not much, it’s still enough“. The letter provides additional information on food shortages among the civilians: „the fact that the food becomes scarcer and scarcer is maybe the saddest thing in this war. As a soldier, one does not notice it…“. Food was saved for the soldiers on the front line, and eventually the Central Powers run out of supplies. Towards the end of the war, both soldiers and civilians were literally starving. The lack of flour was compensated by adding sawdust and straw to the bread, and the broth was less and less nourishing. The lack of hygiene and poor storage conditions were also lessening the food’s quality. The full transcription of Johann Görtemaker’s letters is available at: http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/462

 

 

Austrian Soldiers having lunch on the Marmolada. 24 September 1917 (Österreichische Nationalbibliotek)

Austrian Soldiers having lunch on the Marmolada. 24 September 1917 (Österreichische Nationalbibliotek)

 

The last witness of the week is Italian Lieutenant Paolo Caccia Dominioni, who wrote a war diary later published under the title: „1915-1919. Diario di guerra„. The entry dated 20th of September 1917 provides us with interesting information on the organisation of the Italian army and the food on the Karst Plateau front. The soldiers were given every day a disgusting broth with rice, and they started protesting. After being cooked, the rice was carried on muleback for two hours and when it reached the trenches it looked like a disgusting white jelly. Caccia Dominioni sent an order to the kitchens asking to prepare the broth without the rice, and thus managed to appease the soldiers. The rice, however, was still a problem. The Army was bound by a contract and it was not possible to terminate it. The bags were piling up in the warehouse, and there was no way of getting rid of them. Caccia Dominioni tried to ask permission to sell the rice to the civilians, and use the money to buy better food for the troop. He was harshly rebuked by his commanding officer, and told it was against all rules of the Army. He was then suggested to use the rice to feed some mules, which he did, and for a while everybody was happy. However, Caccia Dominioni reports in the following entry of his journal that the mules, only fed with rice, got sick and died.

 

-Credits-

Editing: Larissa Schütz , Matteo Coletta.
Commentary: Matteo Coletta

Voices in this episode: Hannes Hochwasser als Johann Görtemaker, Matteo Coletta as Paolo Caccia Dominioni, Howard B. Ward as himself.

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hanes Hochwasser, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.

Die Salzburger Kochshow

Aufgrund der technischen Schwierigkeiten – die weit komplexer waren als wir bei der Lösungsfindung im Studio gedacht hatten – und der unbewussten Eingabe doch noch ein Stück Musik mitzunehmen, gab es nun am 6. Oktober anstatt einem Vorstellungsgespräch (ob die uns wohl genommen hätten?) die erste(?) Live-Kochshow in der Radiofabrik.

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Out of Nothing – Schwerpunkt tanz_house festival im Magazin um 5

k_OON-sujet-small(c)Alexander-Sturzer

 

„Out of nothing is not an unknown place. Out of nothing is maybe a state of mind.“ – Am 8. und 9. sowie am 14. und am 15. Oktober steht das Magazin um 5 ganz im Zeichen des tanz_house Festivals 2014. Passend dazu gibt es Künstler und Kuratoren im Interview und Ausschnitte aus den Artist Talks.

Mit dabei sind freischaffende KünstlerInnen und Kompanien aus Österreich, Frankreich, USA, Deutschland Slowenien, Türkei, Slowakei und Griechenland. Ziel des tanz_house Festivals ist ein Dialog innerhalb der choreografischen Plattform tanz_house, mit eingeladenen Künstlern und dem Publikum.

Freut euch also auf viele spannende Programmpunkte im Magazin um 5 rund um das zweiwöchige tanz_house Festival.

 k_Rootlessroot2(c)Mike-Rafail

k_Ceren-Oran(c)Harald-Gaukel

Zum Vormerken: Yusuf/Cat Stevens am 13.11. in Wien

Infos: https://www.facebook.com/YusufCatStevens
http://www.stadthalle.com/events/YUSUF-CAT-STEVENS/7962

Yusuf / Cat Stevens

Peace Train…Late Again Tour


http://www.tempodrom.de:

Cat Stevens war der überragende musikalische Poet seiner Zeit. Er schuf einen einzigartigen Songkanon, der ihn weltberühmt machte. Als Yusuf Islam fand er später seine persönliche spirituelle Erfüllung, die Fans bewahrten ihn jedoch in ihrer Herzen stets als den ultimativen Folkrock-Troubadour.

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Zum Nachlesen: der Tuning Up-Studiochat vom 6.10.2014

rene @ 22:15 (06/10/14)
bitte Tuning-up wiederholen und stop this shit now!
Kiev @ 22:12 (06/10/14)
Abdrehen den Schmarrn und Koch CD wieder rein.
Kiev @ 22:05 (06/10/14)
Na bitte, Ende gut alles gut!
anda @ 22:04 (06/10/14)
für eine improvisierte live-sendung war die werbeeinschaltung fürs i gut gelungen
chriwie @ 22:03 (06/10/14)
… oder: Gibs Gipsbärli??
ATh @ 22:02 (06/10/14)
Wie würde unser Vater jetzt sagen: Hätt ma des a wieda 😉
Phil@ @ 22:02 (06/10/14)
why not – never heard such a tuning thing!
Lutz @ 21:55 (06/10/14)
von mir aus, kann das nächste mal auch ein technischer totalausfall stattfinden – vorausgesetzt ihr habt\’s immer so coole CDs eingesteckt! – Viel Spass noch
ATh @ 21:53 (06/10/14)
Super Sendung
alididi@ @ 21:50 (06/10/14)
daraus gemacht
alididi@ @ 21:49 (06/10/14)
die musik ist sehr gut,ihr habt das beste
Kiev @ 21:45 (06/10/14)
Hoffentlich ist die 2. Seite der CD auch so gut 🙂
ATh @ 21:44 (06/10/14)
Auf der Webcam sieht es fast so aus, als würdet ihr zur Musik tanzen. Schön
immer ich@ @ 21:42 (06/10/14)
Auch wenn ihr ordentlich schwitzt – die Musik ist cool und zum Glück habts ihr keine Heino CD dabei gehabt!
alididi@ @ 21:40 (06/10/14)
gibts da keine techniker zum helfen
chriwie @ 21:32 (06/10/14)
soll ich euch musik vorbeibringen?
lifebeat @ 21:30 (06/10/14)
des passt scho mit dem kochen…is eh g\’schmaggig
ATh @ 21:30 (06/10/14)
Ist das Fragezeichen auf deinem Leiberl ein Omen?
ATh @ 21:21 (06/10/14)
Hast du auch eine andere CD?
ATh @ 21:20 (06/10/14)
Guat, dass su de CD mithost
Kiev @ 21:07 (06/10/14)
Ihr machts es aber spannend
Erik & Paul @ 21:00 (06/10/14)
saads scho neigierig?

Koch-Stunde statt Nullnummer …

Tja, eigentlich der Super-GAU für eine Musicbox: wir sitzen im Studio, noch ca. 1 1/2 Minuten Zeit, eigentlich alles startklar (wir haben ja ausreichend geübt) – und dann kommt die Musik nicht aus dem Studio-PC raus und ins Mischpult rein, um on air zu gehen. G.s.D. hatte Erik eine echte CD dabei – und das war dann alles, was wir spielen konnten. So wurde aus der geplanten 1. Sendung eine Stunde mit Greg Kochs neuer CD. Was wir für heute vorbereitet hatten, gibts dann am Montag, 3. November, um 21.00 Uhr. Weil dann nehmen wir alles, was wir an Musik spielen wollen, auf USB-Stick UND auf CD mit … Danke für die vielen Ermutigungen im Radiofabrik-Studiochat! Schönen Herbst – ’n keep tuned up! 😉