Am Dienstag, 2. Dezember erschien im Reichenhaller Tagblatt ein Artikel über das 1. deutsches Außenstudio der Radiofabrik. Das brachte uns beim Infoabend am 3. Dezember mehr als 10 Interessierte, die sich über die Möglichkeit, in Reichenhall eigenverantwortlich Radio zu machen, informierten:
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ANTIPODEN – Eine SciFi-Techno-Love Performance
Am vergangenen Freitag, den 28. November gab es im Toihaus bereits die 2. Premiere einer hauseigenen Produktion dieser noch recht jungen Saison, diesmal vom DJ, Komponisten und Musiker Hüseyin Evirgen. „Antipoden“ ist eine Sprachkomposition in theatralen Bildern und erzählt von Liebe in Zeiten von Science Fiction und Techno: Zukunftsvisionen an der Grenze zwischen Sprache und Musik. Wir haben diesesmal für euch einen akustischen Ausschnitt aus „Antipoden“ vorbereitet. Und neben der neuesten Abendvorstellung gibt es momentan im Toihaus wieder einige besondere Dinge: Theater für Kinder wird es ab Mitte Dezember mit „Im Rundherum.. Und anderswo“ wieder zu sehen geben und auch abseits der gewohnten Vorstellungen gibt es momentan einige spannende Projekte zu sehen: Es gibt Workshoppräsentationen, Soundpainting Performances, Theater im Museum und es gibt auch schon einen kleinen Ausblick auf das kommende BIMBAM Festival, das internationale Theaterfestival für Kinder. Alles, was es momentan im Toihaus gibt, das gibt’s heute zu hören in „So A Theater“.
Elisabeth Berger in der Hunderunde
Mag. Elisabeth Berger
ist Gast in der Hunderunde zum Thema „Wenn Hunde sterben, weil Menschen versagen. Sie ist Trainerin und Coach für Mensch und Tier mit systemischem Ansatz, Pädagogin als Quellberuf. In Ihrem Haushalt leben zur Zeit 4 Hunde und 3 Katzen.
Zitat:
Spiritualität ist für mich etwas, das es im Alltag zu leben gilt. Spiritualität ist, so wie ich sie fühle, lebendig und kraftvoll. Mein Lebensweg ist in manchen Phasen so ganz anders verlaufen als ich es bewusst geplant habe. Aus diesem Grund habe ich vollen Respekt vor der Kraft des Unterbewusstseins und dem „heimlichen“ Seelenplan.
Ich selbst fühle mich als Teil des „großen Ganzen“ und habe einen sehr tiefen Zugang zur Natur, insbesondere zu Tieren. Dies ist letztlich beruflich auch meine Berufung geworden. Die Arbeit mit Menschen und Tieren. Da bin ich angekommen. Ich bin in all den Phasen der tiefen Innenschau dem Leben gegenüber neugierig und offen geblieben und auch geworden.
Menschen und Tiergefährt/innen mit ihren Lebenswegen faszinieren mich.
Wenn Sie mit Frau Mag. Berger Kontakt aufnehmen möchten: www.online-mit-tieren.com, www.elisabeth-berger.com, Facebook, Google+
Sendung anhören:
Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream immer am 2. Mittwoch im Monat um 12:08 Uhr und am 2. Donnerstag im Monat um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.
Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com
Projekte statt Studentenjobs!
Erfahrungen in der Berufswelt sammeln und dabei auch noch Geld verdienen, welcher Student träumt nicht davon? Doch die Realität sieht leider meistens anders aus, die meisten Studeneten halten sich mit Aushilfsjobs über Wasser, die ihnen nicht unbedingt etwas für den Lebenslauf bringen. Doch es geht auch anders, das Unternehmen AYUDARUM hat es sich zum Ziel gesetzt, berufsbezogene Projekte von Firmen an Studenten zu vermitteln. So können Studenten schon einmal einen Blick in verschiedene Berufsspalten werfen und dabei richtig gut verdienen.
Heute im Magazin um 5 zu Gast ist Georg Kuttner von AYUDARUM und erzählt die spannende Geschichte seines Start-up Unternehmens und wie ihr Studenten euch einen sinnvollen Nebenverdienst sichern könnt.
Achtung Skorpione !!!
2. Infoabend in Reichenhall am Mittwoch 3.12.
Schon diesen Mittwoch um 17:30 Uhr findet der zweite Infoabend zum „1. deutschen Außenstudio der Radiofabrik“ in Reichenhall statt.
Auch diesmal treffen wir uns im Café Harlekin im „Gelben Haus“ Ecke Tiroler/Anton-Winkler-Straße. Lageplan – ANZEIGEN
Der erste Basisworkshop im neuen Studio in Reichenhall ist für 13./14. Februar 2015 geplant.
Infos/Fragen/Anmeldung: Eva Schmidhuber: +43-662-84 29 61-24, e.schmidhuber@radiofabrik.at
Wo bleibt der Tierschutz?
Und der Tierschutz?
Jetzt muss er weg, der Hund!
Diese oder ähnliche Aussagen kenne ich viele. Als Erklärung für die Tötung eines Hundes sind sie alle etwas dürftig. Ist es wirklich an uns, zu entscheiden, ob ein Hund lebt oder stirbt? Welche Kriterien entscheiden darüber, oder ein Tier leben darf oder sterben muss?
Tierschutz schützt Tiere
In Österreich gibt es ein Tierschutzgesetz, das im internationalen Vergleich durchaus präsentabel ist. Dieses Tierschutzgesetz dient – wie der Name schon sagt – dem Schutz von Tieren. Tut es dies wirklich?
Und der Tierarzt?

Dr. Anne Roth. (MSc of Wild Animal Health), Spezialistin für Verhaltenstherapie, Kleintiere, Wildtiere und Exoten, Hundehalterin
Frau Dr. Anne Roth von der Tierarztpraxis Parsch ist Tierärztin und sieht sich mitunter mit Wünschen von Tierhaltern konfrontiert, die tierschutzrelevant sind.
Wie geht man als Tierärztin mit solchem Ansinnen um? Gibt es Alternativen? Wie sieht die rechtliche Situation aus?
Wenn Hunde sterben,
Frau Dr. Roth ist Gast in der Hunderunde am 10. Dezember „Wenn Hunde sterben, weil Menschen versagen“. Außerdem zu Gast: eine Biologin und eine Tierkommunikatorin.
Sendung anhören:
Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream immer am 2. Mittwoch im Monat um 12:08 Uhr und am 2. Donnerstag im Monat um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.
Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com
Wenn Hunde sterben!
Wenn Hunde sterben, bricht für viele Menschen eine Welt zusammen! Der Verlust eines viel geliebten Tiergefährten erscheint manchen Menschen so schrecklich, dass sie diesen Tag um jeden Preis hinauszuzögern versuchen.
Wenn Hunde sterben!
Auf der anderen Seite werden gesunde Hunde eingeschläfert oder erschossen – auf Verlangen ihrer Halter.
Wer tut so etwas?
Sind diese Menschen gefühllos? Oder sind sie so sehr verzweifelt, dass sie keinen anderen Ausweg sehen? Ist es ihnen zu mühsam, sich mit den besonderen Bedürfnissen ihres Hundes auseinander zu setzen? Sind Hunde wirklich Wegwerfartikel?
Rechtfertigt es die Tötung
auf Verlangen, dass der Hund nicht „funktioniert“? Dass es besonderer Maßnahmen bedarf, um die Gefährdung von Mensch oder Tier durch diesen Hund zu verhindern?
Sendung anhören:
Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream immer am 2. Mittwoch im Monat um 12:08 Uhr und am 2. Donnerstag im Monat um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.
Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com
Land Salzburg erhöht Kulturbudget um 1,2 Millionen Euro – Heinrich Schellhorn zu Gast im Magazin um 5
“Kunst und Kultur bleiben der Markenkern Salzburgs und werden gestärkt” – Nach der Budgetklausur der Salzburger Landesregierung Mitte Oktober hatte Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn allen Grund zur Freude. Nach den Plänen vom Vorjahr, das Kulturbudget des Landes um 5 Millionen Euro zu kürzen kam am 20. Oktober die unerwartete Wende: Das Land Salzburg erhöht das Kulturbudget um 1,2 Millionen Euro.
Was mit den neuen Mitteln geplant ist, wie sich die aktuelle Situation gestaltet und auch einen Ausblick auf das Jahr 2015 hört ihr heute im Magazin um 5, Landeskulturrat Heinrich Schellhorn ist zu Gast und wird im Gespräch mit Larissa Schütz und Alf Altendorf über die aktuellen Entwicklungen und auch über die Pläne hinsichtlich des Kulturbudgets sprechen.
„Di queste case non è rimasto che qualche brandello di muro…“
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The 20th and last episode of Stimmen aus den Schützengräben completes the trilogy dedicated to War Poetry (see episodes #6 and #11).
The first text was written by German soldier Georg Britting: „Neujahrsnacht im Schützengraben“: http://www.britting.de/gedichte/1-076.html
The second poem is „S. Martino del Carso„, by Giuseppe Ungaretti (see episodes #6 and #11):
„Di queste case,
non è rimasto che
qualche brandello di muro
Di tanti che mi
corrispondevano,
non è rimasto neppure tanto.
Ma nel mio cuore,
nessuna croce manca:
è il mio cuore,
il paese più straziato.“
We already discussed British War Poets in Stimmen aus den Schützengräben #11. The third document of this week is one more Sonet by Siegfrieed Sassoon:
Trench Duty
Shaken from sleep, and numbed and scarce awake,
Out in the trench with three hours‘ watch to take,
I blunder through the splashing mirk; and then
Hear the gruff muttering voices of the men
Crouching in cabins candle-chinked with light.
Hark! There’s the big bombardment on our right
Rumbling and bumping; and the dark’s a glare
Of flickering horror in the sectors where
We raid the Boche; men waiting, stiff and chilled,
Or crawling on their bellies through the wire.
„What? Stretcher-bearers wanted? Some one killed?“
Five minutes ago I heard a sniper fire:
Why did he do it?… Starlight overhead–
Blank stars. I’m wide-awake; and some chap’s dead.”
Most of the poems and other documents we presented during this project are against war. It must not be forgotten, however, that the conflict was often supported not only by part of the cultural and political elite, but also by many common citizens.
For some artists and poets, war and violence were an inalienable part of life and therefore of their artistic credo. A perfect exemple to clarify this point is the 9th point of the Futurist Manifesto written by Tommaso Marinetti and published in 1909 on the French newspaper Le Figaro:
„Noi vogliamo glorificare la guerra – sola igiene del mondo – il militarismo, il patriottismo, il gesto distruttore dei libertari, le belle idee per cui si muore e il disprezzo della donna.“
„We want to glorify war — the only cure for the world — militarism, patriotism, the destructive gesture of the anarchists, the beautiful ideas for which to die, and contempt for woman.“.
Among the many examples of poets who used war as poetical imagery we selected some verses by French soldier Albert-Paul Granier (Guillaume Apollinaire also did it to some extent, see episode #11). Granier became an airborne artillery observed. He was shot down and killed in action over the battlefields of Verdun on 17 August 1917, aged 29.
La guerre est dure comme une tempête,
la guerre est farouche et meurtrière,
comme l’Océan, par les nuits d’équinoxe où les vaisseaux perdus hurlent sur les écueils,
la guerre, soudain calme et dormante,
la guerre folle, sauvage et féroce,
la guerre est belle, dites, les gars,
la guerre est belle comme la mer !…
La tranchée est une vague pétrifiée,
une vague attentive et silencieuse,
bouillonnante et débordante de force.
Et, là-bas, les obus invisibles,
cataractants et foudroyants,
se heurtant aux blockhaus d’acier âpres et durs comme des brisants,
fleurissent en gerbes soudaines,
en hauts bouquets sifflants et fumants,
comme si un fabuleux raz de marée donnait du front sur la falaise.
Et, par-dessus, le ronflement des trajectoires comme le cri unanime de la mer.
We closed the episode with a poem written by German Soldier Karl Bröger. This source was kindly made available by the Brenner-Archiv (Universität Innsbruck). It is featured in: “Eberhard Sauermann (Hg.): Schützengrabengedichte. Online-Anthologie. http://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/editionen/ged_wk1/schuetz_ged.html.”
-Credits-
Editing: Romana Stücklschweiger, Matteo Coletta
Voices in this episode: Hannes Hochwasser as Georg Britting, David Hubble as Sigfried Sassoon, Matteo Coletta as Giuseppe Ungaretti und Albert-Paul Granier, Matthias Falkinger as Karl Bröger.
Jingle:
Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields”
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hannes Hochwasser, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.