Über Alf Altendorf

Managing Director Radiofabrik & CEO FS1

"Mädchenfilme gegen Sexualisierte Gewalt" in Wuppertal

Einladung zur Filmpremiere: Do. 13. Sept. 19:00 Uhr im Wuppertaler Forum Maximum

»Mädchenfilme gegen Sexualisierte Gewalt«

Am Donnerstag, den 13. Sept. um 19:00 Uhr wird im Wuppertaler Forum Maximum (im Rex-Theater, Kipdorf 29, W´tal-Elberfeld) eine neue Reihe im letzten Jahr produzierter »Mädchenfilme gegen Sexualisierte Gewalt« uraufgeführt. Der Eintritt in der Veranstaltung ist frei. Nach der Filmaufführung  gibt es eine Publikumsdiskussion mit den jungen Filmemacherinnen.

Die Filme wurden von 8 Mädchengruppen unter Anleitung von Filmemacherinnen jeweils in einem Zeitraum von mehreren Wochen bzw. Monaten produziert. Das Projekt wurde veranstaltet vom Medienprojekt Wuppertal in Kooperation mit der Frauenberatung Wuppertal. Es wurde gefördert im Landesjugendplan NRW, die Premiere wurde unterstützt durch die Bethe-Stiftung und die Stadtsparkasse Wuppertal. Ab der Premiere werden die Filme auf DVD als Aufklärungsmittel gegen sexualisierte Gewalt deutschlandweit an Schulen, Jugendeinrichtungen, Beratungsstellen etc. vertrieben.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas von Hören

Sexualisierte Gewalt Nr. 2

Filme von betroffenen Mädchen

Inhalt:

Genug!
In dem Video beziehen fünf Mädchen Stellung und beschreiben deutlich, wo ihre persönlichen Grenzen liegen, wo sexualisierte Gewalt schon im Alltag beginnt und wie sie sich gegen Übergriffe wehren. In Interviews mit inszenierten Szenen, einem Gedicht und einem Rap machen sie aufdringlichen Typen klar: Finger weg!

Auf keinen Fall schweigen!
Direkt nach dem Missbrauch vertraut sich die 14jährige Steffi ihrer Mutter, ihrem Bruder und MitarbeiterInnen des Jugendamtes an und bringt mit ihrer Aussage den Täter vor Gericht. Der Film begleitet Steffi am Verhandlungstag, der unsicheren Zeit kurz danach und etwa zwei Monate später, wo für sie endlich wieder ein Leben ohne Angst beginnen kann.

Wenn Angst und Selbstwertgefühl sich streiten
Julia wird doof von den Jungs in der Klasse angemacht, Nicole und Kathrin sind von angeblichen Freunden sehr enttäuscht worden, Jenny sucht sich immer einen Beschützer und Yasemin ist einfach nur genervt von aufdringlichen Typen. Fünf Mädchen erzählen ihre persönlichen Erfahrungen von Grenzüberschreitungen.

Jeden Tag
… erleben 5 Mädchen einer Hauptschule, wie sie von Jungs angemacht und belästigt werden. Für viele ist es dabei schwer, eine ganz klare Grenze zu ziehen, da solche Aktionen im schulischen Alltag erschreckende Normalität  sind.

Identität: Unbekannt
In einem Selbstversuch schlüpfen die Macherinnen des Films in verschiedene Identitäten und testen im Internet die Reaktion anderer User. Außerdem werden Betroffene von sexualisierter Gewalt im Internet interviewt. Eine Fachstelle gibt Informationen und Tips zum Umgang mit solcher Anmache.

 Du bist nicht allein
»Lass mich endlich in Ruhe, du Schwein!« schreit sie. »Was ist denn mit Dir los?« fragt ihre Lehrerin. Ein Mädchen wird verfolgt, zu Hause, in der Schule. Erst mit SMS-Botschaften und dann wird’s ernster … Ein Kurzspielfilm

Wenn Liebe zum Wahn wird. Stalking und seine Folgen
»Irgendjemand verfolgte mich. Ich dachte mir weiter nichts dabei. Doch das hätte ich lieber mal.« Ein Mädchen erzählt, wie sie durch ihren Ex verfolgt wurde, über ihre Ängste und die Eskalation. Eine Polizeibeamtin vom Opferschutz erklärt Stalking und was man als Opfer machen kann.

Waldesruh
Zu Beginn ihrer Liebe schnitzten sie sich ein Herz in einen Baum. Jetzt hat sie ihn mit einer anderen gesehen. Ein Streit im Wald eskaliert. Ein Kurzspielfilm

2007. 90 Min.

Medienprojekt Wuppertal

Hofaue 59, 42103 Wuppertal
Fon: 0202-563 26 47
Fax: 0202-446 86 91

info@medienprojekt-wuppertal.de
www.medienprojekt-wuppertal.de

Talk about it Teil 8: Wer sind die Täter?

In dieser Sendung wir die Seite der Täter näher betrachtet.

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Dabei liegt der Fokus speziell auf jugendlichen Sexualstraftätern.
Wer sind die Täter, was bewegt sie und welche Präventionsarbeit ist möglich und nötig?
Als Gesprächspartner steht der Pädagoge Klaus-Peter David von der Kieler Beratungsstelle im Packhaus
zur Seite. Die Beratungsstelle im Packhaus besteht seit 1995 und wurde auf Betreiben von Richtern und Juristen ins Leben gerufen, da diese der Meinung waren, Sexualstraftäter müssen behandelt werden, um
mögliche Rückfalle zu verhindern. Gefördert wird die Einrichtung durch das Ministerium für Justiz, Arbeit und Europa in Schleswig-Holstein.
Bundesweit gibt es keine einheitliche Regelung, wie mit Sexualstraftätern umgegangen wird. Das heißt auch, es gibt nicht immer und überall darauf spezialisierte therapeutische Einrichtungen.
Klaus-Peter David arbeitet in der Kieler Beratungsstelle nun schon seit 12 Jahren als Therapeut mit Sexualstraftätern.

www.kein-taeter-werden.de
Forschungsprojekt „Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch im Dunkelfeld“ der Charité Berlin / Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin
Das Projekt richtet sich an Männer, die auf Kinder gerichtete sexuelle Fantasien haben, aber keine Übergriffe begehen wollen und therapeutische Hilfe wünschen. In dem Forschungsprojekt sollen Möglichkeiten präventiver Therapie zur Verhinderung bzw. Vorbeugung sexueller Übergriffe auf Kinder untersucht werden. Einbezogen in das Therapieprogramm werden sowohl Personen, die bisher (noch) nicht übergriffig geworden sind, aber befürchten, sexuelle Übergriffe auf Kinder begehen zu können (sog. „potentielle Dunkelfeld-Täter”), als auch Männer, die bereits sexuelle Übergriffe auf Kinder begangen haben, aber den Strafverfolgungsbehörden (noch) nicht bekannt sind (sog. „reale Dunkelfeld-Täter”).

www.packhaus-kiel.de

Die Beratungsstelle im Packhaus ist eine Facheinrichtung für ambulante Tätertherapie. Sie besteht seit 1995 und wird gefördert durch das Ministerium für Justiz, Arbeit und Europa des Landes Schleswig-Holstein. Ziel der Arbeit ist die Verhinderung erneuter Sexualdelikte an Kindern und Frauen bzw. weiterer Gewalthandlungen an der Partnerin.

http://cgi.dji.de/bibs/ikknachrichten6.pdf

Publikation „Sexualisierte Gewalt durch Minderjährige“ vom Informationszentrum Kindesmisshandlung/ Kindesvernachlässigung (IKK) vomm Deutschen Jugendinstitut e.V.

Talk about it – Teil 7: Verdacht auf sexuellen Missbrauch – Was tun?

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Wenn Sie als Verwandte(r), LehrerIn, KindergärtnerIn … den Verdacht haben, dass ein Kind sexuell missbraucht wird, so wird das bei Ihnen den Wunsch auslösen, möglichst schnell zu helfen.Aber was soll ich tun? Soll ich die Polizei einschalten? Soll ich den Täter zur Rede stellen? Soll ich die Familie informieren?

Das Gefühl, rasch handeln zu müssen, ist verständlich – durch überstürztes Handeln jedoch werden die Chancen einer Aufdeckung bzw. einer nachhaltigen und nicht sekundär schädigenden Beendigung des Missbrauchs erheblich verringert.

Ein Interview mit Angelika Trabe vom Verein Selbstlaut in Wien erklärt die schwierige Situation und gibt Handlungsempfehlungen.

Materialien:

Leitfaden ‚Handlung, Spiel & Räume‘ des Vereins Selbstlaut:
Leitfaden für Pädagoginnen und Pädagogen zum präventiven Handeln gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen mit neuen Präventionsmaterialien

Beratungsstelle Tara – Online Rechtsbroschüre, Kapitel II,2: Intervention bei sexuellem Missbrauch

Sexueller Missbrauch – Rechtliche Situation Österreich (BMUKK:Schulpsychologie/Bildungsberatung)

Vortragsmanuskript: Disclosure – Wenn Kinder sich entschließen, Missbrauchserfahrungen jemandem anzuvertrauen. Vortrag von Heinz Kindler, gehalten bei Amyna München im April 2007

Empfehlungen zur Umsetzung des Schutzauftrags nach § 8a SGB VIII.
Beschluss des bayerischen Landesjugendhilfeausschusses vom 15.03.2006

Sendung anhören:

"Recht Würde Helfen" – Tagung in Wien

RECHT WÜRDE HELFEN

Opferschutz im Spannungsfeld von Rechtsinterventionen und Gesellschaft bei sexueller Gewalt an Kindern.“

Tagung

Do 6. und Fr 7. September 2007 in Wien

Die Entwicklung der Prozessbegleitung für Kinder und Jugendliche in Österreich wurde in den letzten Jahren durch einen Paradigmenwechsel mitgetragen: Vom Bedürfnis nach Schutz zum Recht auf Unterstützung.

Das Vorziehen der Opferschutzgesetze in der Strafprozessrechtsreform ist Ausdruck davon.

Doch was bedeutet ein Rechtsanspruch für Opfer? Wobei und wem würde Recht helfen?

Erst wenn für Kinder und Jugendliche der Zugang zum Rechtssystem in schonender Weise gewährleistet ist, hilft Recht. Durch die unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse existiert ein Spannungsverhältnis zwischen dem Opfer einerseits und dem Staat bzw. der Gesellschaft andererseits.

Wenn ein Zusammenspiel zwischen Rechtssystem und Hilfesystem den würdevollen Umgang mit Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt stellt und die Umsetzung eines jeden Anspruchs auf Hilfe gewährleistet ist, können wir davon ausgehen, dass Recht hilft!

VertreterInnen aus den Berufsfeldern Kriminologie, Konfliktforschung, Justiz, Psychologie, Medien und Sozialarbeit setzen Impulse für einen multidisziplinären Austausch und für die Weiterentwicklung von Prozessbegleitung. Darüber hinaus bietet die Tagung eine Chance zur Verbesserung der Kooperation all jener, die mit den Opfern arbeiten.

Einladungsfolder zum Download:
recht-wurde-helfen-einladung-folder.doc

Starspot Niko Kovac (Deutsch)

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Niko Kovac
… über die Vorteile von Mehrsprachigkeit: Der in Deutschland geborene Mittelfeldspieler hat in vielen deutschen Clubs gespielt und ist zur Zeit bei Red Bull Salzburg und als Kapitän der Kroatischen Nationalmannschaft engagiert. Er ist bekannt für sein Zweikampfverhalten und seine läuferischen Fähigkeiten, ebenso wie für seinen emotionalen Einsatz während eines Spiels.
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Starspot Niko Kovac (English)

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Niko Kovac
… about multilingualism as an asset: Born in Berlin/Germany Niko Kovac grew up speaking two languages. The captain of the Kroatian National Squad and Player for Salzburg Red Bulls is famous for beeing a persistant runner, who can be really emotional during a game.
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Starspot Niko Kovac (Hrvatski)

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Niko Kovac
… über Bereicherung durch Mehrsprachigkeit: Der in Deutschland geborene Mittelfeldspieler hat in vielen deutschen Clubs gespielt und ist zur Zeit bei Red Bull Salzburg und als Kapitän der Kroatischen Nationalmannschaft engagiert.
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Starspot Johan Vonlanthen (Deutsch)

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Johan Vonlanthen

Der junge in Kolumbien geborene Schweizer mit der Nummer 10 kann sich schon Auszeichungen wie „jüngster Torschütze in der Geschichte der Europameisterschaft“ ans Trikot heften. In seiner Freizeit spielt er gerne Gitarre oder liest.

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Starspot Johan Vonlanthen (Niederländisch)

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Johan Vonlanthen

The young swiss….

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Johan Vonlanthen

Der junge in Kolumbien geborene Schweizer mit der Nummer 10 kann sich schon Auszeichungen wie „jüngster Torschütze in der Geschichte der Europameisterschaft“ ans Trikot heften. In seiner Freizeit spielt er gerne Gitarre oder liest.

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