Battle&Hum#85

Samstag 20.01.2018 (Stairway zum Nachhören)

Einmal 20 dag Empowerment, to all the Würschtl with Love!

the playlist:

DJ Ridi Mama‘s kleinkarierter Block:

  • 1. Olympique (chron) – R.O.F.
  • 3. Queens Of The Stone Age (villains) – feet don’t fail me

MC Randy Andy’s schwarzer Block:

  • 1. Konstantin Wecker (poesie und widerstand) – sage nein
  • 2. Attwenger (sun) – kaklakariada
  • 4. Kroko Jack feat. Skero (extra ordinär) – vadient

„Im Gegensatz zum Gehirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist.“ (unbekannt)

 !WICHTIGER HINWEIS!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln.

Streamen ist ohne Passwort möglich nur für den Download benötigt man ein Zauberwort.

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen.

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind bis Monatsende geöffnet, wo gibts denn sowas…….)

Avanti Popolo

Battle&Hum #84 am Samstag, 20.01.2018, 22:00 Uhr, diesmal mit Wecker!

Ja zefix noch einmal! Da ist man mal ein halbes Jahr nicht live im Studio, sondern kümmert sich um das life und schon ist die Republik umgefärbt. Schwarz-Blau ist die neue Faselnuss! Was soll man da noch funken? Alles! Muss raus! Immer feste drauf! Nein, wir müssen dagegenhalten! Denn im Grunde sind Leute wie Kickl, Hofer und Strache für ein Ministeramt nicht vertretbar. So weit wie sich diese Obereffen  in den Rechtskurven raus lehnen, bleibt kein Schäfchen im Trockenen.

Das dürfte einem Großteil der geistigen ZwergInnen und dem Kleinformat (die Zellulose ist nicht würdig um mit solch einem Gesudel bekleckert zu werden) von Welt aber entsprechen. Die braunen Herren haben in letzter Zeit gelernt ihre zerebralen Ergüsse mit Kreide fressen zu schönen und der Boulevard sowie ein paar Millionen Hirnederln hängen ihnen an den Lippen. Bei genauerem Hinsehen bringt uns dieses neue Regieren aber eher wieder in die politische Kreidezeit zurück.

Ein populistischer Vollholler jagt den nächsten. Mittlerweile wird mir bei den Worten „wir“, „für“, „unser“, „Österreich“ schon so übel, dass ich gar nicht so viel essen kann wie ich speie! Die Bewegung für die zu Kurz gekommenen hat das christlich-sozial Kleingedruckte auch schon lange überlesen und sich einem Blender im Geilomobil verschrieben. Die Vergangenheit gehört immer wieder wiedergekäut, sonst vergessen wir welche Idioten da eigentlich als Minister herumhampeln.

Ich fasse kurz (haha) zusammen. Bumsti wurde per Fotos in seiner Jugend bei „Wehrsportübung“ (waren ja nur harmlose Paintballspiele) in Camouflage Haute Couture im Wald ertappt. Er bestellt nur ganz kühn(en) 3 Bier und setzt sein Burschenschaftskapperl in der Gedenkstätte Yad Vashem auf. Kickls Sprücheklopferkunst kennen wir schon aus Haiders Zeiten und fand ihren Höhepunkt in so manchem Wahlkampfplakat („Daham statt Islam“). Anhand dieser paar kleinen Beispiele weiß man eigentlich gleich welch Geistes Kinder Sebastian und seine Rasselbande sind. Einzig die Frauenquote im Regierungsteam ist nicht ganz so schlecht. Vielleicht hilft das ja, aber ich befürchte doof bleibt doof da helfen keine Pillen.

Wir verzagen nicht! Battle & Hum (jetzt neu!) sendet weiter bis unsere Köpfe wieder frei von schwachsinnigen Vorurteilen sind und das Land wieder begnadet  für das Schöne! Wir stimmen ein in den Chor blütenreiner Stimmbruch Stimmen der Verweigerung. Im Weckerschen Sinne von Poesie und Widerstand wird die kommende Sendung am Samstag den 20.01.2018 ab 22:00 Uhr durch den Äther flirren. Selbst wenn nur mehr ein kümmerliches Häufchen vom Widerstand, wie in „Die letzten Jedi“, übrig ist, dass im Millenium Falken Platz findet: Wir senden mit! Alerta Antifascista!

MC Wuh

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Battle&Hum Wiederholung

Liebe Battlemaniacs,

ich weiß eurer Seele dürstet bereits wieder nach uns. Auch der Hunger nach Kunst und Kultur stanzt euch Löcher in den Magen. Das Sommerloch wächst weiter.

Die Sendung mit der Fledermaus extended die Sommerpause ein klein wenig in den September (gehört ja eh noch zum Sommer) hinein! Den aufmerksamen HörerInnen ist sicherlich aufgefallen dass die August Sendung schon eine Wiederholung war! Heute gibts eine Wiederholung einer Perle aus dem Sommer des Jahres 2015! Naturgemäß gibt es bei dem alten Klumpert keine Abstimmung! Zur Ablenkung könnt ihr euch den absolut freshen Style unserer neuen Website reinziehen

Tja, DJ Ridi Mama und MC Randy Andy schmusen noch ein bisschen mit den Musen und sind dann im Oktober wieder back!

Stay tuned!

Battle&Hum#84

Samstag 15.07.2017 (Stairway zum Nachhören)

Unser Stargast Manfredo lässt alle Löcher aus dem Käse fliegen!

the playlist:

Manfredo’s holy holes:

  • 1. Marilyn Manson (portrait of an american family) – cyclops
  • 3. Voodoo Jürgens (ansa woar) – fang da nix an
  • 4. Granada (same) – taube im glas

MC Randy Andy’s butthole surfers:

  • 1. Hole (pretty on the inside) – garbage man
  • 3. Patti Smith (radio ethiopia) – pissing in a river

„Ich hoffe nicht, dass es nötig ist zu sagen, dass mir an Salzburg sehr wenig und am Erzbischof gar nichts gelegen ist und ich auf beides scheiße.“ (Wolfgang Amadeus Mozart)

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Lochhaft

Battle&Hum #84 am Samstag, 15.07.2017, 22:00 Uhr, diesmal mit Locher!

Ein Wunder dass hier überhaupt etwas ist, bei all den Löchern überall. Es beginnt ganz harmlos mit Löchern in den Socken, steigert sich dann aber über das unendliche Loch Dispo (ein reales Ungeheuer)  am Konto, bis hin zu den schwarzen Löchern im Universum die alles verschlingen. Wir danken dem Lochgott aber trotzdem, denn würde es Battle&Hum nicht geben wäre schon seit acht Jahren ein Loch im Äther. Ein Loch im Ozon reicht völlig aus, denn wir zwei kleinen Sendungsmacher können nur die Leere in den Salzburger Gehirnen füllen.

Ja! Wir haben wieder einmal Geburtstag! Im  Juli des Jahres 2009 kamen wir aus dem letzten Loch gekrochen und versetzten die Salzburger Kulturlandschaft in Angst und Schrecken. Ab diesem Zeitpunkt ward dem Sommer jedes Loch ausgetrieben und die Menschen auf dem Salzburger Todesboden waren  nicht mehr so zwider. Was wir zwei Battler allerdings noch nicht geschafft haben ist ein verwandtschaftliches Verhältnis als Lochschwager aufzubauen. Wir sind zwar coole Rock ‘n‘ Roller aber man muss ja nicht alle Groupies teilen!

Finde den Fehler!

Am kommenden Samstagpräsentieren wir euch ein „Instant Hole“ zum Mitnehmen und ein Radiostündchen zum Durchdrehen. Ab 22:00 Uhr dürft ihr mit uns die Kerzen ausblasen und überrascht sein. Dig that shit!

MC Wuh

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Battle&Hum#83

Samstag 17.06.2017 (Stairway zum Nachhören)

MC Burns und DJ Smaug machen euch Feuer unter dem Hintern, sodass ihr nie wieder eine Analrasur braucht!

the playlist:

DJ Ridi Mama’s Burner:

MC Brandy Andy’s Fire Water:

  • 1. Frank Zappa (the best band you never heard in your life) – ring of fire
  • 3. Attwenger (sun) – huad
  • 4. Schönheitsfehler & Heinz (single) – mein ruf ist im eimer

„Die Erde dreht sich um sich selber. Man merkt es deutlich, wenn man trinkt.“ (Erich Kästner)

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Fegefeier

Battle&Hum #83 am Samstag, 17.06.2017, 22:00 Uhr, diesmal mit Brandy!

Alle RaucherInnern ohne Feuerzeug kennen den praktischen Gebrauch des Fingers, mit dem man sich ins Auge fährt und etwas Brennendes erhält. Es brennt aber nur im metaphorischen Sinn, in Wirklichkeit sind es banale Schmerzen. Ebenso sind die Weisheiten am Würstelstand aus dem realen Leben gegriffen. Das sogenannte „Oaschpfeiferl“ macht seinem Namen alle Ehre und allen ist klar wo die Pfefferoni ein zweites Mal brennt. Johnny Cash komponierte „Ring of Fire“ wahrscheinlich nach ein paar Scharfen mit Pfefferoni in Wien. Ja sicher, die Feuerwehr löscht nicht nur die Hausbrände, nein, auch Schnäpse werden gerne angenommen. Wos? Na ja, nach ein paar Stamperl Hausbrand gibt es einen ordentlichen Brand.

High Voltage!

Jetzt ist ja wieder Hochzeit aller ZündlerInnen und PyromanInnen, die Sonne steht am höchsten auf unserer Erdhalbkugel und brennt gnadenlos auf uns herunter. Hier bei uns Menschen brennt nicht nur der Hut, auch schöne Grill- und noch schönere Lagerfeuer werden entfacht. Mmh Baby, es gibt  verbranntes Fleisch! Die Kreuzallergischen (nicht die mit den Pollen/Früchten sondern die mit den Christen) Menschen und Turnvereine von rechts bis links entzünden heidnische Freudenfeuer zur Sonnenwende. Eh schön!  Aus der Kindheitserinnerung weht der Duft getrockneten Heus und verbrannter Haare herüber ins Diesseits. Die ersten verschwitzten Körperregionen erfassen die Phantasie und übernehmen das Steuer. Ein Feuer im Sommer wäre eigentlich nicht nötig, es ist ja schon so heiß genug. Die Romantik eines Lagerfeuers ist natürlich eine hervorragende Vorbereitung auf den Vollzug des Beischlafs im Heu.

Bei solch unreinen und sündigen Gedanken geht es sogleich ab ins Purgatorium zur Reinigung. Das Fegefeuer wird euch die lüsternen Späße schon wegbrennen. Alles wird geläutert, das Feuer lässt nur pure Reinheit zurück. Ach was, vergiss es! Das Beste was je durch Hitze transformiert wurde ist unwidersprochen der Geschmack von Obst im heiligen Geist. Oh Obstbrand unser, gib uns einen Schluck! Die Iren (lässt sich kaum gendern, wie schaut denn das aus: „IrInnen“) nennen ihr Destillat aus Getreide  wohlweislich „Uisge Beatha“ (Wasser/Leben), was nicht gälisch sprechende Saufköpfe dann als Whiskey wiederlallen. Der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein, nein hin und wieder braucht er auch einen ordentlichen Schluck Whiskey, soll Woody Allen einmal gesagt haben. Recht hat er, löscht das Fegefeuer mit Feuerwasser!

Austrian Fire Water Burn

Wir von Battle&Hum lassen Sodbrand, Weinbrand und Waldbrand hinter uns! Kommt zu uns ans knisternde Lagerfeuer und meditiert mit uns über die Weisheit: „Die Deppadn haben es gern warm“. Ab 22:00 Uhr läutern wir uns und euch reuige SünderInnen mit lieblicher Musik und jugendfreien Gags. Battle&Hum ist natürlich wie immer freiwillig selbst kontrolliert und erst ab 60! Unser Ruf ist schon lange im Eimer, we don’t need no water, let the motherfucker burn!

MC Wuh

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Battle&Hum#82

Samstag 20.05.2017, (Stairway zum Nachhören)

Mit dieser Playlist der ArbeiterInnen empfiehlt sich DJane Ridi Mama als neue Parteiobfrau der Grünen und MC Randy Andy als neuer Enteignungsminister!

the playlist:

MC Randy Andy’s Partisanen:

  • 1. Bejarano & Microphone Mafia (per la vita) – bella ciao
  • 2. Woody Guthrie (?) – tear the fascists down
  • 3. Hans Söllner (endlich eine arbeit) – endlich eine arbeit
  • 4. Gustav (rettet die wale) – da am monopØl

DJ Ridi Mama’s Proleten:

  • 1. Hans Orsolic (single) – mei potschertes leben
  • 2. Audioslave (out of exile) – the worm
  • 3. Devo (single) – working in a coal mine

„Die Arbeit ist etwas Unnatürliches. Die Faulheit allein ist göttlich.“ (Anatole France)

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Bella Ciao

Battle&Hum #82 am Samstag, 20.05.2017, 22:00 Uhr, diesmal mit Proleten!

Ein Gespenst geht um in Österreich. Bei genauerem Hinsehen gleicht es aber mehr einem klappernden Knochengerüst mit Leintuch-Burka. Ein Aufschrei geht durch die Massen, „Er hat Burka gesagt!“ Nein, in Österreich graben sie eher wieder den Hitler aus als dass hier irgendjemand laut „Kommunismus“ zu sagen wagt. Gesundheit! Der Adler ist schon lange gelandet und lahmt nur noch mit gebrochenen Flügeln. Vielleicht ist die Zeit der glorreichen Arbeiterbewegungen auch vorbei und die Totengräber warten nicht nur auf Django? Der Eindruck täuscht nicht, er erdrückt einen fast. „Prolet“ ist zum Schimpfwort geworden, genauso wie der Ausdruck „Sandler“ eigentlich nichts mehr mit der eigentlichen Bedeutung zu tun hat. Beide kommen aus dem Arbeiterleben wobei „Sandler“ von Anfang an negativ besetzt war.

Der Umstand oder besser Zustand der „Sandler“ führte wahrscheinlich indirekt sogar zur Gründung der SPÖ. Vor ca. 150 Jahren begann der Bau der Wiener Ringstraße und zu diesem Zwecke haben die Baulöwen damals schon Billigarbeitskräfte aus den Kronländern der Monarchie herbei gekarrt. Gar nicht bezahlt oder äußerst schlecht entlohnt war die Arbeit der Ziegelformherstellung. Die Negativform für die zu brennenden Ziegel musste mit Sand ausgestreut werden und „zack“ das war die Geburt eines neuen Begriffs. Heute würde man solche Berufsgruppen wohl als „working poor“ bezeichnen. Das Elend dieser Menschen veranlasste den Arzt Viktor Adler Maßnahmen gegen diese Ausbeutung zu ergreifen. Der Rest ist Geschichte und momentan in Auflösung begriffen.

Übertrieben glorifizieren (im Stile so mancher Sowjet Propaganda) sollten wir die Arbeit allerdings auch nicht. 8 Stunden am Tag irgendeine stupide Fließbandtätigkeit oder Künetten graben ist nicht gesund für Körper und Geist. Gerade deshalb dürfen die Gesetze zum Schutz der Arbeitnehmer nicht weiter aufgeweicht werden. Seid wachsam! Es kann nicht sein, dass zu Gunsten besserer Zahlen bereits errungene Standards wieder aufgeweicht werden. Leider reicht oft schon ein kleines Kettenrasseln der Firmen Mogule (siehe öst. Kracherlhersteller) und alle – inkl. Politik – kuschen.  Genau, und dann das Zeug noch literweise in sich rein schütten um bei der Arbeit munter zu bleiben. Meine lieben Milliardäre, bitte gründet eine Who‘s the Depp Gruppe und zwitschert‘s euch den gequirlten Dung gegenseitig ins Hirn. By the way, seid froh dass euch den Reichtum keiner wegnimmt denn eigentlich hat Proudhon recht: Eigentum ist Diebstahl!

every day is workBattle&Hum, wie immer im Auftrag der Befreiung der unteren Klassen unterwegs, hält wie immer im Mai die rote Fahne der Arbeiterlieder hoch. Traditionellerweise laden wir uns oft Gäste ins Studio, heuer müssen wir das leider in den Sommer verschieben oder nehmen wir den Oktober und spielen die Todesnacht von Stammheim zum 40 jährigen Jubiläum nach? Die heimische Arbeiter- und Protestlied Szene ist ziemlich überschaubar, es waren einmal die Schmetterlinge. Der Ostbahn Kurti hat sein Potenzial leider zugunsten eingewienerter Schweinerock Songs der Vollbart Texaner ZZ Top verspielt.  Mit einem gewissen politischen Anspruch fällt mir aktuell eigentlich nur Gustav ein. Ansonsten eher ein verwelken der Nelken. Wir werden am kommenden Samstag den 20.05.2017 ab 22:00 Uhr also auch ein bisschen über den Tellerrand und über den großen Teich hinaus schauen bzw. hinaus hören. Hoch der 1. Mai!

MC Wuh

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Battle&Hum#81

KARSamstag 15.04.2017, Stairway zum Nachhören

Bugs Bunny und Roger Rabbit bitten zum musikalischen Eier pecken!

the playlist:

MC Randy Andy’s Totenlieder:

  • 1. Beasts of Bourbon (black milk) – rest in peace
  • 2. Janet Baker (rückert lieder, gustav Mahler) – ich bin der welt abhanden gekommen
  • 3. Blue Öyster Cult (agents of fortune) – (don’t fear) the reaper
  • 4. Ideal (der ernst des lebens) – erschießen

DJ Ridi Mama’s Erweckungslieder:

  • 3. Thievery Corporation feat. Racquel Jones (the temple of I and I) – letter to the editor
  • 4. Delinquent Habits feat. Sen Dog (it could be round two) – california

„Es ist das Osterfest alljährlich für den Hasen recht beschwerlich.“ (Wilhelm Busch)

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