Die Radiofabrik gewinnt neuerlich den Radiopreis der Erwachsenenbildung.  In der Sparte „Experimentelles/Interaktives“ geht der Preis ex aequo an  die Ohrenblicke-Redaktion der Radiofabrik sowie an „Im Sumpf“ von FM4.
Aus  einer Rekordzahl von 106 Sendungen von 11 Sendern kürte die Jury Anfang  November in sieben Kategorien die diesjährigen Sieger beim Radiopreis der Erwachsenenbildung.  Die Auszeichnungen gehen diesmal an Ö1, FM4, Radio Orange sowie an die  Radiofabrik Salzburg. Die Radiofabrik wird somit zum vierten Mal in  Folge mit diesem wichtigen Radiopreis geehrt. In der prämierten Sendung geht es unter anderem um den angeblich korrekten Sprachgebrauch im  Umgang mit Blinden und Sehbehinderten sowie um ein Fotoprojekt von  Blinden.
„Das  ist ein großartiger Erfolg für die die Ohrenblicke-Redaktion und  erstklassige Arbeit der Radiofabrik“, freut sich Alf Altendorf,  Geschäftsführer von Salzburgs Community Radio. Er erneuert die Forderung  nach einem Gebührensplitting auf Landesebene: „Wir schätzen die  Zusammenarbeit mit unserem Partner Land Salzburg, vermissen aber eine  finanzielle Beteiligung an unseren Aktivitäten aus der  Landesmedienabgabe. Geld, das vorhanden ist, aber nicht in den  Medienbereich fließt“. Viel weiter sei der Bund, der im Rahmen des NKRF-Nichtkommerziellen Rundfunkfonds Community Medien immer stärker fördert. Diese Gelder werden aus dem  Gebührenanteil des Bundes gespeist. „Eine ähnliche Lösung“, so Altendorf  „wünschen wir uns auch für das Bundesland, was Absicherung und Ausbau  unserer preisgekrönten Projekte garantieren würde“.