“ So hatte er seine Dummheit mit dem Leben bezahlen müssen“

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In Stimmen aus den Schütengräben #7 we deal again with aerial warfare (see episode #3). The first „guest“ is Manfred von Richthofen, the legendary Red Baron. In 1917 (a few months before his death) he published an Autobiography, from which we selected a passage describing an aerial dogfight between him and an English Pilot – his 32th victory. Richthofen was a very well known figure during WWI: Germans regarded him as a hero, French and English hated him with a passion. With 80 confirmed victories, the Red Baron is the highest ranked flying ace of the whole conflict, and his deeds inspired many books, documentaries and even movies (the latest one, „Der rote Baron“, was released in 2008). His nickname comes from the colour of his planes, painted in a bright-red colour. The title of the Autobiography – „Der rote Kampfflieger“ – has the same origin.

Manfred_von_Richthofen

Manfred von Richthofen (Wikipedia)

Manfred von Richthofen is a controversial figure: regarded by many (non only in the German speaking countries) as an extraordinary man, celebrated in movies and literature. But also a young soldier who deeply enjoyed war and showed neither mercy nor compassion for the fallen enemies. His Autobiography is available at: https://archive.org/details/DerRoteKampfflieger

The second „guest“ of the episode is sergeant Leonard J. Ounsworth (see episodes #1 and #3).  In an original interview he relates of a very peculiar episode he witnessed while serving in France. He remembers that once a french plane was diving on the corner of a corn field for no apparent reason. Then, all of a sudden, a detachement of Indian cavalry (according to Ounsworth, the 9th Royal Deccan Horse) surrounded German machineguns and captured at least 34 prisoners and their weapons. The french plane was unarmed and only served as a distraction to cover the movements of the cavalry until the very last moment. The full interview is available at: http://www.oucs.ox.ac.uk/ww1lit/gwa/document/9404?REC=1

The last account is by French soldier Maurice Leclerc (see episode #5), who wrote about the tragic epilogue of a dogfight in a letter dated 22/09/1916. Leclecrc witnessed the crash of a french plane and the death of the crew. The observer jumped from the plane but the parachute (see episode #3) didn’t work. The pilot tried to land the burning plane, but the impact with the ground caused the gas tank to explode. The letter can be downloaded at: http://europeana1914-1918.eu/de/contributions/9841

leclerc letter

Maurice Leclerc’s letter (Europeana)

 

-Credits-

Editing: Laura Leitner, Matteo Coletta

Voices in this episode: David Leberbauer as Manfred von Richthofen, L.J. Ounsworth as himself, Matteo Coletta as Maurice Leclerc.

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, „Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hannes Hochwasser, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.

 

Hundeerziehung ohne Zwang!

Hundeerziehung ohne Zwang – geht das überhaupt?
Unter diesem Titel ging heute die „Hunderunde“ on air. Gast bei mir im Studio war Bettina Fuchs, Lebens- und Sozialberaterin, die mit 2 ihrer 3 Hunde, Ronja und Caruso, einen Teil ihrer Freizeit dem tiergestützten Besuchsdienst widmet. Für Frau Fuchs hat Zwang im Tiergestützten Besuchsdienst absolut nichts verloren. Ein guter Therapie- und/oder Besuchshund hat Freude an seiner Tätigkeit und konnte alles, was dafür an Fertigkeiten und Kenntnissen notwendig ist, bereits im Vorfeld in Ruhe und Schritt für Schritt erlernen. Aufmerksamkeit des Menschen, gutes Management vor Ort und gründliche Vorbereitung des Teams machen Zwang im Einsatz überflüssig.

Dorothee Schneider, Buchautorin, NLP-Coach, Trainerin und begehrte Referentin in Sachen „Hund“ sprach über fürsorgliche Machtausübung und passive Leine. Je mehr Klarheit in der Kommunikation zwischen Mensch und Hund herrscht, umso weniger notwendig erscheinen Zwangseinwirkungen. So geht es weniger darum, dem Hund zu zeigen, was er nicht tun darf, sondern ihm vielmehr das lohnend zu gestalten, was er tun soll.

KontrInsp Hannes Loidl, Dienststellenleiter der Salzburger Diensthundeinspektion, erzählte über die Ausbildung der Polizeihunde. Seine Ausführungen werden all jene erstaunen, die immer behaupten, Clickertraining und Futterbelohnung sei nur etwas für Hausfrauenhunde und Tralala-Training. Denn auch bei der Polizei wird über positive Bestärkung gearbeitet und auf kleinschrittiges Lernen gesetzt. Auch KontrInsp Loidl betonte, wie wichtig es ist, dass der Hund freudig und gerne mit seinem Menschen arbeitet.

Fazit:
Egal ob Diensthund, Einsatzhund im Besuchsdienst oder Privatier auf 4 Beinen, die Lernvorgänge sind bei allen gleich. Lernen in individuellen, kleinen Schritten mit reichlich Belohnung/Bestärkung, gute Kommunikation zwischen Mensch und Hund sind ebenso wie ein klares Management die Voraussetzungen für ein Mensch-Hund-Team, um die Herausforderungen im Dienst, im Einsatz und im Alltag gut zu bewältigen.

Tara im Einsatz mit einer Schulklasse

Tiergestützter Besuchsdienst, Hund im Einsatz mit Kindern

Servicebox:
Dorothee Schneider: Hunde einfach erziehen, Die Welt in seinem Kopf – Über das Lernverhalten von Hunden

 

 

Zitat: „Qualifizierte Trainer haben ihre Emotionen im Griff und lassen sich nicht zu einer Affektbestrafung des Hundes hinreißen, weil der einen Übungsteil nicht wie gewünscht zeigt. Disziplinlosigkeit und eigene Ungeduld zerstören das Vertrauen in Lernsituationen, in die gemeinsame Zusammenarbeit und schlimmstenfalls in die Umwelt allgemein.“

 

Elisabeth Beck: Wer denken will, muss fühlen, Mit Herz und Verstand zu einem besseren Umgang mit Hunden

Zitat: „Stellen Sie sich vor, Sie seien Ihr Hund, der gerade eine bestimmte Übung lernt. Nehmen Sie sich wieder einen Moment Zeit, sich ganz in Ihren Hund hineinzuversetzen. Sie sind jetzt beim Training.

Wie fühlt sich die Übung an, die Sie gerade machen? Was ist leicht, was ist schwer? Was tut Ihr Herrchen/Frauchen? Was würde Ihnen beim Lernen helfen? Welche Gefühle haben Sie?“

 

 

 

 

Die Musik zur Sendung:

Danny Osmond – Puppy Love
Max Raabe – Mein Hund beißt jede schöne Frau ins Bein

Clickertraining für Diensthunde

Auch „Kommissar Rex“ wird über positive Bestärkung ausgebildet und zwar mittels Clickertraining!

Für die Hunderunde zum Thema „Hundeerziehung ohne Zwang –  geht das überhaupt?“ führte ich ein interessantes Gespräch mit dem Herrn Kontrollinspektor Hannes Loidl, halloDienststellenleiter der Diensthundeinspektion Salzburg. Was manche Menschen vielleicht überraschen wird, ist die Tatsache, dass sich die Erziehung von Diensthunden von der Methode her nicht wirklich von der Erziehung des Familienhundes unterscheidet. Positive Bestärkung ist auch hier das Mittel der Wahl und so wird bereits im Polizeihundekindergarten geclickert. Der Clicker ist also durchaus nicht nur ein Spielzeug für unterbeschäftigte „Hausfrauenhunde“, sondern ein ernsthaftes Werkzeug, mit dessen Hilfe auch Spezialisten wir z.B. Banknoten- und Dokumentenspürhunde ausgebildet werden.

KontrInsp. Loidl, an dessen Seite zur Zeit die 3jährige belg. Schäferhündin Kiara Dienst tut, über vernünftige Hundeerziehung: „human, tierschutzgerecht und effektiv“ müsse sie sein.

Weiters sprach der routinierte Diensthundeführer über „Trainieren in kleinen Schritten“ und darüber, den Hund fehlerfrei zu seinem Ziel kommen zu lassen, sodass er mit falschen Verhaltensweisen gar nicht in Berührung kommt.

Klingt genauso wie in der Hundeschule?! Ja, denn der Lernvorgang im Gehirn hängt nicht davon ab, welchen „Beruf“ der Hund ausübt, ob er ein Drogenspürhund oder ein Familienhund, ein Blindenhund oder ein Agility-Turnierstarter ist.

Das Gespräch mit Hannes Loidl gibt’s in der Hunderunde am 13. August ab 12.06 Uhr auf der Radiofabrik zu hören oder später im Hunderunde-Blog.

„Di che reggimento siete fratelli? Parola tremante nella notte…“

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WWI War Poetry is a very wide topic, much too vaste to be exhausted in a short radio show: hundreds of texts, many authors and complex cultural backgrounds should be taken into account.

The task could be easier if we limited our task to a single country or even a single author, but this would go against the purpose of this project. Stimmen aus den Schützengräben is, and must remain, a multilingual show where the lost voices of all Europe merge together in unison. We want to broaden horizons, not to narrow them down.

The verses we selected are not only written in different languages but also with different mastery. The first poem comes from the war journal of German soldier Philipp Schopp (see episode #4) and was composed after a night shift.

Digital StillCamera

Philipp Schopp’s identification tag

 

Auf einsamer Wacht
(Nachts 9-12 Uhr, geschrieben am Morgen von 6-8 Uhr, 9. 10. 15)

Draußen im Felde auf einsamen Wegen,
Sitzen 8 Männer im rieselnden Regen.
Dunkel ist die Nacht;
Schwarze Wolken ziehen mit großer Macht.
Scheinwerfer blitzen hüben und drüben,
Leuchtraketen schießen deutsche und finnische Schützen.
Rechts über der Strypa, da brennt ein Panjehaus.
Das Stroh verbrennt mit Frucht, Maus und Laus.
Vor und links davon sitzt der Feind,
mit Raketen er unsere Front bescheint.
Deutsche Patrouillen gehen und kommen,
Das neueste vom Posten wird mitgenommen.
Und unter den 8ten, da sitzt ein Rekrut
Tapfer und treu mit frischem Mut.
Hatte vor kurzem noch auf der Schulbank gesessen,
Dann vom 7. 9. Galizien durchmessen.
Hatte geträumt von Alpen, Rhein und Mo(se)l,
Mußte hinaus bis vor Tarnopol
Hatte gerungen und errungen seinen Stand.
Lehrer war er geworden im hessischen Land.
Fern liegt er nun von Mutter und Bruder,
um zu kämpfen gegen das russische Luder.
Er denkt an die Heimat, an seine Lieben,
an sein späteres Leben, an den ersehnten Frieden.
Der Herrgott wird geben ihm seinen Segen,
Und ihn beschenken auf all seinen Wegen.

 

The second poem belongs to the collection „L’allegria“ (1931) by Giuseppe Ungaretti, perhaps the most influential Italian poet of the 20th century. „Fratelli“ was composed on the 15 July 1916, after one year of war against Austria. The verses are broken like the man who wrote them.

Giuseppe Ungaretti during the war

Giuseppe Ungaretti during the war


Di che reggimento siete

fratelli?

Parola tremante
nella notte

Foglia appena nata

Nell’aria spasimante
involontaria rivolta
dell’uomo presente alla sua
fragilità

Fratelli

 

Like Ungaretti, many felt the urge to abandon traditional poetry and experiment with new ways of expression. Others, on the other hand, kept using conventional meters and forms. The following sonnets were written by Hans Ehrenbaum (1889-1915), German soldier who died on the Eastern front.

The sonnets were kindly made available by the Brenner-Archiv (Universität Innsbruck). Their publishing history is listed in: “Eberhard Sauermann (Hg.): Schützengrabengedichte. Online-Anthologie. http://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/editionen/ged_wk1/schuetz_ged.html.”

Sonette aus dem Schützengraben

I.
Wir haben die Gewehre in den Händen
Und stolpern langsam durch die schwere Nacht.
Wir hören flüstern, wenn das Astwerk kracht,
Und keiner weiß, wo unsere Reihen enden.

Da kommt vom Feind, der sern verborgen steht,
Ein Stoß von Licht ins Dunkel. Und wie Glas
Sind plötzlich dünner Wald und hohes Gras
Von einem triefend weißen Glanz durchweht.

Und wir, vereinsamt unter seuchtem Laub,
Weglos hintastend und in starrem Lauschen
Auf jeden Schuß, der in die Täler hallt.

Sel/n die Kolonnen, schattenhast geballt,
Augenblickskurz über die Stoppeln rauschen….
Da wirst uns ein Befehl jäh in den Staub.

II.
Hungrig und schlaflos seit drei langen Tagen
Liegen wir immer noch im Waldgefecht;
Durch unsere Pulse, die ermüdet schlagen,
Schleppt sich der Blutftrom traurig und geschwächt.

Hart Platscht der Regen in die Schützengräben
Und läßt uns frieren wie ein kleines Kind,
Daß wir bald steif wie Gliederpuppen sind
Und starr im aufgeweichten Boden kleben.

Und von den Schüssen, die sich langsam lösen,
Wissen die krummen Hände nicht mehr viel.
Wir denken nur noch „Schlafen“ oder „Brot“.

Da tacken leicht und rhythmisch wie im Spiel
Vom ausgebrannten Dorf die Mitrailleusen
Und reißen uns elektrisch hin zum Tod.

 

The last verses are a selection from the long poem „Les Martyrs„, by Henry-Jacques (pseudonym of Henri Edmond Jacques). The poem belongs to the collection „La Symphonie Heroïque“ (1921), written in the form of a symphony. The full text is available at: https://archive.org/stream/lasymphoniehro00jacquoft#page/98/mode/2up. „Les Martyrs“ is at pages 98-103.

-Credits-

Editing: Eva Schmidhuber, Matteo Coletta

Voices in this episode: Norbert K. Hund as Philipp Schopp, Matteo Coletta as Giuseppe Ungaretti und Henry-Jacques,  Hans Peter Reuber as Hans Ehrenbaum.

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hans-Peter Reuber, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.

Tuning Up – von Null auf H

Montag 6. Oktober – 21.00 Uhr
Tuning Up – von Null auf H (oder war es B?)
Pünktlich zwei Tage nach dem Welttierschutztag startet auf der Radiofabrik mit „Tuning Up“ endlich eine Musicbox mit (oder für?) Reflekto(h)ren. Sagt wer?
Erik? Paul? das Orakel von D.? le www?
Jedenfalls begeben sich Paul und Erik am 100. Geburtstag Thor Heyerdahls in ihrer selbstgebauten Sendung auf das weite Meer der Radiowellen, mit Kurs Richtung „wieder zu entdeckender Kontinente“. Was es dort zu erleben bzw. zu erhören gibt, steht – nach alter Navigationskunst – in den Sternen. Möglicherweise „Naval Aviation in Art“?
„Wurscht“, pflegte Robert Heinrich I schon vor Conchitas Triumph zu sagen. Egal ist aber nicht, was gespielt, aufgelegt, eingelegt, per Knopfdruck gestartet oder sonstwie losgelassen wird. In der Musicbox ist jedes Stück und jede Notiz vom Unbewussten bestimmt, aber bewusst gesetzt – es sei denn die Gunst des Augenblicks im Studio will es anders …
Erik & Paul – soviel sei verraten – präsentieren Musik. Welche – das ist nur zu erhören!
Nur das Motto: Musik, die mich (ge)prägt (hat) …
Noch Fragen? tuning_up@gmx.at

Dorothee Schneider in Salzburg

Anlässlich eines Seminars mit dem Titel „Spiegeln – Führen – Spiegeln“ war die bekannte Buchautorin (Die Welt in seinem Kopf, Hunde einfach erziehen) und Trainerin Dorothee Schneider in Salzburg und ich konnte sie für ein Interview für die Hunderunde gewinnen.

Frau Schneider arbeitet sowohl mit Hundemenschen als auch mit solchen ohne Hund und ihre Herangehensweise ist ebenso unaufgeregt wie innovativ. Aus Anlass der kommenden Sendung sprachen wir über das Thema „Zwang“. Frau Schneiders Zugang zu Hunden ist geprägt von Empathie und der Bereitschaft, vertrauensvoll und bewusst Beziehung aufzubauen. Besonders gefallen haben mir im Interview Frau Schneiders Empfehlungen für die – wie sie es treffend nennt – passive Leine.

Mehr zu Dorothee Schneider finden Sie unter www.hundekunde-schneider.de

„J’ai traversé le nuage et aussitôt j’ai eu des picotements dans la gorge, le nez, les yeux…“

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The countries who took part in the Hague Conventions of 1899 and 1907 accepted to refrain from using „projectiles the sole object of which is the diffusion of asphyxiating or deleterious gases“. These Conventions, however, have been widely ignored and the use of gases in WWI has been recorded as early as 1914.

Chemical warfare was started by France in August 1914, when tear gas grenades (xylyl bromide) were used to slow down the German army advancing through Belgium. Poisonous gas however didn’t appear on the battlefield before April 1915, during the second battle of Ypres, when the German army sent a chlorine cloud against French lines.

Overall, about 124.000 tons of chemical agents have been used during WWI., both lethal and non-lethal. The casualties amount to over 1 million injured and 90.000 dead. Whereas the huge gap between the number of soldiers exposed to gases and the actual amount of fatalities allows to question the effectivenes of such weapon, its brutality is undeniable.

 

Vickers machine gun crew wearing gas mask (Wikipedia)

British soldiers wearing gas masks (Wikipedia)

 

The first „guest“ of this episode is Johann Görtemaker, German soldier. In a letter from 26th August 1917 he relates a special tactic used by the enemy in Flanders. The British combined poisonous gas clouds with harmless smoke screens in order to cover their movements and disorient the German army. Listen:

More information on Johannes  Görtemaker is available at http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/462, togehter with a transcription of his letters.

The second „guest“ is Maurice Leclerc, a French soldier who was exposed to  irritating gas in June 1916. On the next day he wrote on the accident in a letter to his family. The gas shell fell 20 meters in front of him, and Leclerc couldn’t avoid the cloud. His eyes and lungs were affected for a few hours but he was able to recover quickly. Listen:

A scan of his letter is available at:  http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/7384/attachments/78089?layout=0

 

leclerc

First page of Maurice Leclerc’s letter. Source: Europeana

 

The third account on chemical warfare comes from a British veteran, Arthur „Slim“ Simpson. In an interview recorded in 1981 he recalls being exposed to irritating gas and suffering a few days from the effects. Listen:

The full interview is available at: http://www.europeana1914-1918.eu/en/contributions/5648.

The last document is a letter from Guido Sampaolo (see episodes #1 and #4), dated 8h July 1915. He denounces a broad usage of poisonous gas from the Austrian army, as well as the lack of gas masks among Italian troops (he claims that in his sector only 2 masks every 15 men were available). Sampaolo also writes that the gas masks were not always effective, and could not ensure full protection for the soldiers. Moreover, they also had to suffer the awful smell of corpses: the enemy was occupying a ventilated high ground and didn’t allow the dead to be buried. Listen:

-Credits-

Editing: Eva Schmidhuber, Matteo Coletta

Voices in this episode: Hannes Hochwasser als Johannes Görtemaker, Matteo Coletta as Maurice Leclerc and Guido Sampaolo,  Arthur Simpson as himself.

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hannes Hochwasser, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.

„Teil 2 des Interviews mit dem UFO-Kontaktler Sixto Paz Wells/Peru, das wir während seiner kürzlichen Vortragstour durch SP – D – A – CH in der Radiofabrik-Lounge führten“ (Übers. Julio Perez)

Aufruf aus dem Kosmos, 26. Juli 2014, 18 – 19 Uhr Radiofabrik

Sixto Paz (li) u.  Julio (Vortrag Ansfelden)

Sixto Paz (li) u. Julio (Vortrag Ansfelden)

Der weltbekannte UFO-Kontaktler Sixto Paz Wells aus Lima/Peru ist ein sehr außergewöhnlicher Mann. Er steht seit mittlerweile 40 Jahren in Kontakt mit mehreren außerirdischen Menschen und Wesen. Dies stellte er bei bisher 9 sogenannten „Programmierten Kontakten“ auch unter Beweis, bei denen immer Journalisten der internationalen Presse eingeladen und anwesend waren. Einzelne Journalisten konnten in ihren jeweiligen Medien darüber berichten – der 9. Kontakt war erst Ende März 2014 in Chilca/Peru.

Anlass zu diesem Interview war sein erstmaliger Vortrags-und Seminarbesuch in Österreich (von der Initiative AERI organisiert) der ihn neben Salzburg auch nach Ansfelden bei Linz und nach Wien führte.
Der Vortrag von Salzburg ist hier anzusehen http://youtu.be/wXQxdVCTrY8

Im Gegensatz zu den meisten südamerikanischen (und auch anderen) Ländern herrscht bei uns bezüglich UFO-Sichtungen und Kontakterfahrungen mit Außerirdischen nur Stillschweigen, oder die seit den 1950-er Jahren gefahrene Strategie der Lächerlich-Machung. Das ist eine Kulturschande und grob fahrlässig, da die Menschheit mit bewußter Absicht in Unwissenheit gehalten und auch ganz bewußt in die Irre geleitet wurde!
Neben den vielen wirklich außergewöhnlichen Erfahrungen aus Erster Hand, angefangen von Raumschiff-Sichtungen, Begegnungen mit Außerirdischen, oftmaligem Durchschreiten eines „Xendra“ = Dimensionstor, hat Sixto Paz das von Extraterrestriern übermittelte Wissen über die Zusammenhänge des Lebens auf der Erde und im Kosmos in 17 Bücher veröffentlicht (je ein Buch ist in deutscher und englischer Übersetzung, alle anderen in spanisch)

Im 2. Teil dieses einzigen Interviews mit ihm in Österreich (alle anderen, angefragten Medien hatten Null Interesse!) gehen wir folgenden Fragen nach:

* Zur Zeit sind viele Seelen von anderen Planeten und Sonnensystemen in menschlichen Körpern inkarniert. Gibt es auch reine Erdlinge? Welche Wesen leben jetzt auf der Erde?

* Die Andromedagalaxie ist 2.5 Mio Lichtjahre von der Erde entfernt. Welche Bewußtseins-Technologie besitzen z.B. die Andromedaner, die sie trotzdem hierher kommen lässt?

* Sind Außerirdische für uns auch eine Bedrohung?

* Wie können wir die Zerstörung und Ausbeutung der Erde stoppen?

* Was geschieht mit den Außerirdischen, die an der Zerstörung der Erde interessiert sind und bis jetzt noch über Regierungen und Gesetzgebung massiv wirksam sind?

* Was ist die wichtigste Botschaft von den Außerirdischen, die er den Zuhörerinnen und Zuhörern der Radiofabrik Salzburg weitergeben möchte?

* Glauben die Außerirdischen an einen Gott?

* Sind Außerirdische besser als wir? …. und einigen weiteren Fragen.

Der Interview-Teil dauert 40 min, danach tauschen wir darüber unsere Gedanken aus – Musik kommt wieder aus der Heimatregion von Sixto Paz.

Anmerkung: Uns ist in den Vortrags-und Seminarveranstaltungen ein ehrlicher, bescheidener und von einem erstaunlichen Erfahrungs-und Wissenshintergrund durchdrungener Mensch begegnet, der neben den Informationen zu seinen eigenen Erfahrungen auch Werkzeug vermittelt, wie wir zuerst mit unserer Seele und dann mit Außerirdischen in Kontakt kommen können.

Der 1. Teil des Interviews, gesendet am 28. Juni, ist hier nachzuhören: http://cba.fro.at/262098

Gespräch von Susanne Sejana Kreth (Zeitschrift Lichtsprache) mit Sixto Paz Wells, aufgenommen am 11. Juni 2014 im Yoga Vidyda Zentrum bei den Externsteinen/Deutschland:
http://nebadonia.wordpress.com/2014/06/14/interview-mit-sixto-paz-wells-11-6-2014/
http://www.sixtopazwells.org/
http://www.aeri.at/

Wiederum viel aufschlußreiche Freude beim Hören!

Claus, Monika, Rüdiger

„Wenn ich in Stellung bin, schickt bitte noch etwas. Zucker, Lichter, Tabletten…“

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During WWI, 10 billions letters were exchanged between the soldiers and their families. Several millions a day. For comparison, the amount of shells shot in 51 months of war is estimated in about 1 billion. However, the military mail didn’t only deliver letters and postcards: supplies were very scarce on the frontline, and soldiers had to ask their families for help. Therefore, millions of parcels were sent every week, each one containing food and/or warm clothes, underwear, cigarettes, etc.

The episode of this week is entirely dedicated to military mail and relief packages. Despite being written on three different fronts (Eastern, North-Italian, Western), the texts we have selected are all depicting a very similar situation.

Digital StillCamera

Philipp Schopp

Fritz Niebergall

Fritz Niebergall

 

 

 

 

 

 

 

 

Our first „guest“ is the German soldier Philipp Schopp.  Deployed on the eastern front, he fought in Galicia for about one year. When he died in June 1916 he wasn’t yet 21.

The second letter was written in summer 1915 by Guido Sampaolo, an Italian soldier who managed to survive the war and later raised a prosperous family.

The last letter was written on the Western front by Fritz Niebergall, a German soldier who died in France in 1918, aged 24. (see also episode #1)

 

-Credits-

Editing: David Leberbauer, Matteo Coletta

Voices in this episode: Norbert K. Hund as Philipp Schopp, Matteo Coletta as Guido Sampaolo,  Hannes Hochwasser as Fritz Niebergall.

Photos: Europeana

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hannes Hochwasser, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.

„C’était le fameux Richthofen, un as de l’aviation allemande…“

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During WWI many new weapons and techniques were developed: not only better rifles and bigger cannons, but also technological breakthroughs that would change the modern warfare forever, like tanks and aircrafts.

It must be said, for sake of completeness, that the use of flying devices for scouting and bombing was not unknown at the time: France started using balloons for observation as early as in the 18th century. Moreover, the first attempt of an aerial attack took place on July 2, 1849, when Austrian balloons loaded with incendiary bombs tried to set Venice on fire. The endeavour didn’t succeed because of strong winds, but it is commonly mentioned as a milestone.

The first self-powered and manned plane was successfully tested by the Wright brothers on December 17, 1903.  The flight only lasted 12 seconds (36 meters), but eight years later the Italian army could already pioneer the military use of aircrafts during the Italo-Turkish war. By the end of WWI, all of the main countries involved had developed their own air force.

 

Lt. Émile Dupond (source: Europeana)

The first „guest“ of this episode is the French veteran Émile Dupond, former lieutenant of the 45th company of tethered balloons, who shares some war memories in a tape from 1971. In the selected passage he recalls three interesting episodes:

First: a Navy officer (probably Constant Duclos) goes to every company to demonstrate the use of a parachute. To do so, he would jump out of the balloon from a height of 1500 meters (4900 ft). Parachutes were still experimental at the time and soldiers didn’t put any trust in it.

Second: a German aircraft once split the balloon in half with the fire of its machinegun. The crew managed to escape thanks to the parachute and landed behind the French lines unharmed .

Third: the German ace Manfred von Richthofen once set the balloon on fire.

The recording has been cut, cleaned and edited to improve the sound. The full tape in its original quality is available at: http://www.europeana.eu/portal/record/2020601/attachments_120906_10243_120906_original_120906_mp3.html?

 

George Michael Lill (source: Europeana)

George Michael Lill (source: Europeana)

The second „guest“ is Michael George Lill, a German soldier who fought on the Western front near the border between France and Belgium from 1914 to 1916. He survived the war but three members of his family were killed in action. The journal entry we chose is from 14th March 1916. At the time, Lill’s unit was deployed at Carvin-Épinoy, where it was hit by an aerial bombing.

A transcription of Lill’s journal is available at: https://europeana1914-1918.s3.amazonaws.com/attachments/19662/624.19662.original.pdf?1310402732

 

the third contribution is also dated March 1916. In a journal entry, the Italian officer Attilio Frescura relates the comical attempt of a colonel to camuflage Italian batteries under sheaves of straw. But as Frescura sarcastically points out, straw doesn’t grow on the mountains, and the solution gives away the position of Italian guns instead of concealing them.

Frescura’s journal has been published and is available at: teca.bncf.firenze.sbn.it/ImageViewer/servlet/ImageViewer?idr=BNCF00004006672#page/75/mode/1up

The last testimony comes from British veteran Leonard J. Ounsworth. In a passage of a longer interview (available at: ) he recalls how dogfights used to take place in the evening, just above the trenches. He has a clear memory of a German plane loosing both wings, catching fire and crashing like a blazing torch behind English lines.

The full interview is available at: http://www.oucs.ox.ac.uk/ww1lit/gwa/document/9404?REC=4.

 

-Credits-

Editing: Eva Schmidhuber, Matteo Coletta

Voices in this episode: Émile Dupond as himself, Norbert K. Hund as George M. Lill, Matteo Coletta as Attilio Frescura,  L.J. Ounsworth as himself.

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hans-Peter Reuber, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.