Hundeerziehung ohne Zwang?!

So lautet der Titel der nächsten Sendung, die im August ausgestrahlt wird.

Zwang steht laut Wikipedia für die „Beeinflussung der Entscheidungs- und Handlungsfreiheit“.

Eine nicht wirklich plastische Erklärung, denn was bedeutet das im (Hunde-)Alltag? Leinenzwang, Maulkorbzwang, rundherum nur Vorschriften. Wo beginnt der Zwang eigentlich! Und hat er auch eine gute Seite?

Was ist überhaupt „Zwang“? Und wo beginnt „Zwang“ in der Hundeerziehung? Gibt es Situationen, in denen es ohne Zwang nicht geht? „Gewaltfrei“ und „zwanglos“ – ist das dasselbe?

Diese Fragen und noch mehr werde ich am 13. August in der Hunderunde auf 107,5 mit meinen Gesprächspartnerinnen besprechen. Wenn Sie mir im Vorfeld Ihre Meinung dazu schreiben möchten, erreichen Sie mich unter www.knowwau.com oder über Facebook.

Oder möchten Sie Ihren Standpunkt in einem Interview oder als Studiogast darlegen?

Ich freue mich über Anregungen und Kommentare zur Sendung.

 

Hunderunde on air

karin on airPuh! Radiomachen ist wie Autofahren. Und für mich als Anfängerin sind das verdammt viele Knöpfe, die man in so einem Studio bedienen muss (Ja, man ist ganz alleine für die Sendung zuständig und hat keinen Techniker, der die Knopferl drückt!). Also ist die erste Sendung mit einigen technischen Pannen über die Bühne gegangen. Ein Interviewteil hat aus unerforschlichen Gründen den Weg vom Aufnahmegerät ins Studio nicht geschafft 🙂 Wer diesen Teil (Frau Dr. Roth spricht über ihre beiden Hundegruppen) nachhören möchte, kann dies gerne unter diesem Link tun.
Die Hunderunde wurde heute zum Thema „Mehrhundehaltung – vor Risiken und Nebenwirkungen wird gewarnt“ ausgestrahlt. Der Tenor der Sendung war, dass man sich gut überlegen sollte, bevor man sich für eine Erweiterung des Fellnasen-Bestandes in der Familie entscheidet. Ohne Mithilfe von Freunden und/oder Familie ist es kaum zu schaffen. Der Zeitaufwand ist beträchtlich und auch finanziell kommt einiges auf MehrhundehalterInnen zu. Und: es kann auch ganz schön schwierig sein, einen neuen Hund zu integrieren.
Gast im Studio war die TCM-Ernährungsberaterin Karin Ehringer, www.physiopraxis-ehringer.at. Mit ihr und ihrem Mann leben ein Hovawarth , ein Chesapeakbay Retriever und ein Griechischer Findling .
Weitere Gesprächspartnerinnen waren Frau Dr. Anne Roth, Tierarztpraxis Parsch, Spezialistin für Verhaltenstherapie, Wildtiere und Exoten, die derzeit 5 Hunde in 2 Gruppen um sich hat. Und Nicole M. Pfaller von Happy Fellow Consulting & Seminar in Puchberg am Schneeberg. Frau Pfaller ist Tierschutzqualifizierte Hundetrainerin, Certified BAT Instructor, Proud Pet Professional Guild Member und Inhaberin des Advanced Diploma in Canine Behaviour Management. Zu Ihrer Familie gehören neben ihrem Ehemann Gernot derzeit 9 Hunde, Golden Retriever und Nova Scotia Duck Tolling Retriever.

Infobox:

Webbasierter Vortrag von Nicole M. Pfaller über Mehrhundehaltung unter folgendem Link: http://www.dog-ibox.com/market/catalog/product_info.php?cPath=26&products_id=117
Hundereich: Ein Arbeitsbuch zur Integration von Hunden aus dem Tierschutz von Mirjam Cordt. Die Autorin beschreibt in diesem Buch Mittel und Wege zum Teil schwer traumatisierte Tiere mit schweren Verhaltensstörungen in eine bestehende Gruppe zu integrieren. Die Tipps und Ansätze sind aber für jeden Hundemenschen, der seine Familie um eine weitere Fellnase vergrößern möchte, absolut empfehlenswert.
Ein tolles Buch, voller Herz und voller Erfahrung! Aber Achtung Tränenalarm, die Fallgeschichten haben es in sich.

Zitat „Auf keinen Fall ist die Mehrhundehaltung als „animal hoarding“ misszuverstehen. Immer die Bedürfnisse eines jeden Hundes der Familie im Blick, muss jeder selbst die Grenze ziehen, wann aus dem Hundereichtum eine Überforderung entsteht und die Situation dann nicht mehr ein Reich für die Hunde darstellt, in dem sie sich wohl fühlen können, sondern im Gegenteil einen Ort, an dem ihre einzigartigen Persönlichkeiten unterzugehen drohen.“
Pat McConell: Einmal Meutechef und zurück: Mit mehreren Hunden leben. Quadratisch, praktisch, gut, erklärt Frau Dr. McConell worauf es ankommt, wenn mehrere Hunde Ihr Leben aufmischen. Zitat: „Menschen, die mehr als einen Hund besitzen, gehören einem ganz speziellen Klübchen an, dessen Mitglieder alle einige unumstößliche Weisheiten kennen. Zum Beispiel die, dass zwei Hunde mehr als doppelt so viel Arbeit machen wie ein Hund und drei ungefähr soviel, wie man von sieben erwarten würde.“
Die Musik zur Sendung: Elvis Presley – Hound Dog, Reinhard Mey – Himmelhund, Baha Man – Who let the dogs out, Lobo – Me an you and a dog named Boo, Patsy Cline – I’m walking the dog.

„You could just see the top of the tower sticking out of the ground…“

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Asiago is a small alpine town (1001 m elevation) with a population of less than 7.000 inhabitants. It is the main settlement on the Sette Comuni upland, also called Asiago upland. In 1916 it had more or less the same size of today. On the 15th of May the city was stroken by heavy artillery fire: on that very day the Austro-Hungarians started what would later be known as „Trentino offensive„. The italian officer Attilio Frescura was an eye witness of the destruction of Asiago. He reports that an enemy airplane started scouting and signaling from 5:00 a.m., and at 7:00 the first shot hit the city. Frescura also saw women and children among the casualties.

The Trentino offensive, known in Italy as „Strafexpedition“, was ordered by general Franz Conrad von Hötzendorf. He thus hoped to reach Venice and outflank the Italian divisions fighting on the Isonzo, forcing Italy to surrender. On the 4th of June a violent Russian offensive on the eastern front forced the Austro-Hungarian high command to withdraw troops from Italy in order to send reinforcements in Galicia. The offensive could no longer be sustained.

The war journal of Attilio Frescura has been published under the ironical title: „Diario di un imboscato“ (journal of a draft dodger). It is available in PDF format at http://teca.bncf.firenze.sbn.it/ImageViewer/servlet/ImageViewer?idr=BNCF00004006672#page/14/mode/1up

 

Ieper_WWI_devestation

Ypres in 1919 (source: Wikipedia)

 

 

 

 

 

 

 

British captain Howard B. Ward served in northern France and Belgium. In 1982 he was recorded while sharing war memories in a classroom. In the selected fragment (set in 1917) he recalls the devastation of Ypres, a Belgian town stuck between the Brtitish and the German lines. According to him the ruins grew layer after layer, almost reaching the level of the bell tower: „You could just see the top of the tower sticking out of the ground“. The statements of Howard Ward might be exagerated (see the picture), but the Ypres salient stood in a key position and was the center of bitter fightings from the beginning to the end of the war. The full tape is available at: http://www.europeana.eu/portal/record/2020601/attachments_66347_4980_66347_original_66347_mp3.html?

 

Walter Flex was a German soldier on the Western front, his unit was deployed in north-eastern France. While fighting in the village of Seuzey he withnessed a fire that destroyed the village church. In a letter to his parents dated 4. Februar 1915 he makes a dreadful account of the events, and lingers more than once on the image of the holy ruin. His letter, together with many others, is available at: https://www.thueringen.de/imperia/md/content/lzt/quellen_feldpost_32.pdf

 

 

-Credits-

Editing: Eva Schmidhuber, Matteo Coletta

Voices in this episode: Matteo Coletta as Attilio Frescura, Howard B. Ward as himself, Norbert K. Hund as Walter Flex. A special thank you goes to Norbert, who found the letter of Walter Flex.

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hannes Hochwasser, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.

Mehrhundehaltung – die Lösung für Erziehungsprobleme?!

Ein Hund bereichert, mehrere Hunde erst recht. Aber einfacher wird das Leben mit mehreren Hunden nicht. Die meisten Menschen unterschätzen den Zeitaufwand. Zumal oft gerade der Wunsch, weniger Zeit aufbringen zu müssen, für die Entscheidung zum Zweithund verantwortlich ist.  So nett das sein kann, wenn die Hunde sich gut verstehen, der Erziehungsaufwand wird eher mehr als weniger. Dass die Hunde voneinander lernen, ist eine Tatsache. Ob sie immer das voneinander lernen, was wir gerne möchten, das sei zunächst dahin gestellt.

Gut überlegt sein, will eine solche Entscheidung allemal. Die Artikelserie von Maria Rehberger enthält sinnvolle Anregungen, falls Sie sich gerade mit dem Thema, mehrere Hunde zu halten, beschäftigen. http://www.easy-dogs.net/home/blog/training/maria_rehberger/mehrhunde_1_rehberger.html

Immer in Bewegung bleiben – Anna Hogenbirk-Funder bei uns im Studio

Liebe alle,

unsere heutige Studio- und Talkgästin ist vor allem eines: immer in Bewegung. Anna

Anna Hogenbirk-Funder bei Fvonk dich frei

Anna Hogenbirk-Funder bei Fvonk dich frei

Hogenbirk-Funder arbeitet an der Uni Salzburg (Fachbereich für Sport- und Bewegungswissenschaften), lebt mit Mann, drei Kindern (zwei leibliche und ein Pflegekind) und zwei Hunden (u.a. ein Lawinen- und Suchhund) ein aus verschiedenen Gründen sehr bewegtes Leben. Anna erzählt, wie bereichernd das Leben in einer Familie, in der Gleichheit, Gleichberechtigung und Ehrlichkeit eine zentrale Rolle spielen, sein kann und welche vermeintlich unpackbaren Hürden mit einer offenen Lebenseinstellung nicht nur umschifft, sondern für alle gewinnbringend genommen werden können. Es geht u.a. um das Familienleben mit einem Pflegekind, um ein Salzburger Schulmodell, das legasthene Kinder wirklich fördert, um Annas Engagement gegen den Ausbau der Altsstadtgarage und für eine grüne Stadt mit nachhaltigen Verkehrskonzept. Und so nebenbei wird klar, wie Anna einen ihrer Lieblingssätze „Gib einem Hungernden nicht deinen Fisch, sondern deine Angel“ nicht nur gern rezitiert, sonder wirklich lebt. Tolle Frau, schöne Musik – solltet ihr auf keinen Fall verpassen!

FVONK Dich FREI – Der Radiotalk mit AlltagsheldInnen. Heute im Studio: Anna Hogenbirk-Funder. Freitag 04.07.2014, 18.00-19.00 Uhr auf der Radiofabrik, 107,5 und 97,3 MHz, und im Livestream.

Radio an, Ohren auf und ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße, Karo und Su

Mehrhundehaltung im Trend, Clarissa von Reinhardt

Es ist eindeutig im Trend , mehr als einen Hund zu halten. Wunderschön! Aber auch ganz schön chaotisch! Und manchmal kaum zu schaffen.

Clarissa von Reinhardt, Animal Learn, war zu diesem Thema Gast in Riepes Hundetalk und sprach über „Rudel oder Gruppe“ und das Leben mit ihren – derzeit – 8 Hunden. http://www.nrwision.de/programm/sendungen/ansehen/riepes-hundetalk-zu-gast-clarissa-von-reinhardt-autorin.html

1914-1918 Kriegsberichte aus erster Hand.

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After many months of planning and research, the project „Stimmen aus den Schützengräben“ has finally started. In the first episode of this short radio show we deal with two main themes: trenches and attrition warfare. Our „guests“ are:

1915_02_04_Niebergall_Fritz

First page of Friz Niebergall’s letter

Fritz Niebergall, German soldier. On the 4th Februar 1915 he wrote a letter to his parents from an underground shelter near Fricourt, in which he relates bits of his life on the Western front. Niebergall was assigned in the north of France, where he died in 1918 aged 24. transcripts of his letters are free to download at: http://www.europeana1914-1918.eu/en/contributions/415.

Guido Sampaolo, Italian soldier. In his letter to his parents from the 27th of June 1915 he describes the hopeless efforts made by Italian artillery to break Austro-Hungarian defences in northern Italy. He survived the war, married and raised a family. Some of his letters, collected and transcripted by one of his sons, are available at: http://www.europeana1914-1918.eu/en/contributions/5521.

Leonard .J. Ounsworth, British soldier. In an extract from a longer interview he remembers the life conditions in his unit, an artillery battery on the Western front. The interview is available at: http://www.oucs.ox.ac.uk/ww1lit/gwa/document/9404?REC=4.

Johannes Burau (pseudonym: Egle), German soldier. In his poem „Im Schützengraben“ (in the trench) he gives a dreadful account of life on the Western front. The first lines of the poem claim: „I will be seventy, and even more, but I will never forget this“. Burau, however, never had the chance to get old: he fell in 1916 during the battle of the Somme, aged 30.
This source was kindly made available by the Brenner-Archiv (Universität Innsbruck). It is featured in: „Eberhard Sauermann (Hg.): Schützengrabengedichte. Online-Anthologie. http://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/editionen/ged_wk1/schuetz_ged.html.“

 

 

-Credits-

Editing: Eva Schmidhuber, Matteo Coletta

Voices in this episode: Hannes Hochwasser as Fritz Niebergall and Johannes Burau, Matteo Coletta as Guido Sanpaolo, L.J. Ounsworth as himself.

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, „Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hannes Hochwasser, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.

„Teil 1 des Interviews mit Sixto Paz Wells, dem UFO-Kontaktler aus Lima/Peru, das wir anlässlich seiner kürzlichen Vortragstour durch Österreich in den Räumen der Radiofabrik Salzburg führen durften“ (Julio Perez übersetzt)

Aufruf aus dem Kosmos, 28. Juni 2014, 18 – 19 Uhr Radiofabrik

Herbst-Winter 2013, Frühjahr 2014 (Sixto Paz Wells in Ö) 322

(am Foto: Claus, Monika, Julio, Sixto, Rüdiger)

Nachdem wir in der Mai-Sendung ein interessantes Live-Interview ü b e r den weltbekannten UFO-Kontaktler Sixto Paz Wells aus Peru führten (im CBA-Archiv nachzuhören), bringen wir in der Juni und Juli Sendung ein Interview in 2 Teilen m i t diesem außergewöhnlichen Mann, der seit 40 Jahren in Kontakt mit mehreren außerirdischen Menschen und Wesen steht.

Dies stellte er bei bisher 9 sogenannten „Programmierten Kontakten“ unter Beweis, bei denen immer Journalisten der internationalen Presse eingeladen und anwesend waren. Einzelne konnten und durften in ihren jeweiligen Medien auch darüber berichten (der 9. Kontakt war erst Ende März 2014 in Chilca/Peru)

Im Gegensatz zu den meisten Südamerikanischen Ländern herrscht diesbezüglich bei uns nur Stillschweigen oder die seit den 1950-er Jahren gefahrene Strategie der Lächerlich-Machung. Das ist eine Kulturschande!

Neben den vielen wirklich außergewöhnlichen Erfahrungen aus Erster Hand (angefangen von Raumschiff-Sichtungen, Begegnungen mit Außerirdischen, oftmaligem Durchschreiten eines „Xendra“ = Dimensionstor) hat Sixto Paz das von Extraterrestriern übermittelte Wissen über die Zusammenhänge des Lebens auf der Erde und im Kosmos in 17 Bücher veröffentlicht (bisher ist nur ein Buch in deutscher und englischer Übersetzung, alle anderen sind in spanisch erhältlich)

Im 1.Teil dieses einzigen Interviews, das er in Österreich gegeben hat (alle anderen Medien haben nicht reagiert!), gehen wir u.a. folgenden Fragen nach: Wie erging es seinem Vater, als er vom ersten UFO-Kontakt seines Sohnes erfuhr, obwohl er selbst schon viele Jahre als Wissenschafter das UFO-Thema (u.a. in der peruanischen Luftwaffe) erforschte?
Wie oft hatte Sixto direkten Kontakt zu einem Außerirdischen? Wie oft ist er in einem Raumschiff mitgefahren? Wie oft ist er durch ein Dimensionstor direkt auf einen anderen Planeten gekommen? Wie funktioniert überhaupt so ein Dimensionstor? Und war er außer auf dem Jupiter-Mond Ganymed auch auf andere Planeten? Wie kommuniziert er mit den Außerirdischen?
Er wird über seinen kürzlichen Besuch in den USA berichten, wo er von 2 US-Senatoren eingeladen wurde, um über seine UFO-Kontakt-Erfahrungen zu sprechen und warum die meisten Außerirdischen wie Menschen aussehen?
Und über noch einiges mehr. Alles wollen wir hier ja nicht verraten.

Der 1. Teil des Interviews dauert eine 3/4 Stunde, danach bringen wir Drei in aller Kürze unsere Gedanken ein – Live – anfangs und zum Schluß gibts diesmal Musik aus Peru.

Anmerkung: Uns ist in seinen Vortrags-und Seminarveranstaltungen (Salzburg, Ansfelden, Wien) ein ehrlicher, bescheidener und von einem erstaunlichen Erfahrungs-und Wissenshintergrund durchdrungener Mensch begegnet, der neben den Informationen zu seinen eigenen Erfahrungen auch Werkzeug vermittelt, wie wir zuerst mit unserer Seele und dann mit Außerirdischen in Kontakt kommen können. http://www.aeri.at/

http://www.sixtopazwells.org/

Viel aufschlußreiche Freude beim Hören!

Claus, Monika, Rüdiger

Sarajevo, nicht nur 1914

-> Download: Artarium vom Sonntag, 29. Juni – Zum 100. Jahrestag jenes Attentats, das schließlich den 1. Weltkrieg mit auslöste, erweitern wir den Blick auf Sarajevo um einige Geschichten von Menschen, die da geboren wurden, die da gelebt haben – und die etwas Bleibendes hinterließen, das über Krieg, Tod und Zerstörung hinaus wirksam ist. Diese Stadt ist mehr als die Bilder, die wir kennen, etwa von der Ermordung des österreichischen Thronfolgerpaares am 28. Juni 1914 – oder von ihrer Belagerung im Bosnienkrieg zwischen 1992 und 1996. Sie ist, mehr als Welt- und Kriegsgeschichte, immer auch ein Quell menschlicher Begegnung und künstlerischen Austauschs gewesen und eine multiethnische, multikulturelle Möglichkeit des Zusammenlebens. Davon erzählen unsere für diese Sendung ausgewählten Geschichten zur Zeitgeschichte 😉

Foto: Julian Nitzsche, CC BY-SA 3.0

Zum Beispiel ist mein Großvater in Sarajevo geboren, 1890 als Sohn eines Beamten der k.u.k. Forstverwaltung. Und gerade weil ich in meiner Familie wenig von dieser Zeit erzählt bekam, ist es für mich umso interessanter, einige historische Details über jene ambivalente Epoche am Vorabend des 1. Weltkriegs auszugraben. Auch spannend fand ich (im Zusammenhang mit der soeben stattfindenden und geldpolitisch auf besondere Weise ungustiösen Fußballweltmeisterschaft) die Dokumentation „Rebellen am Ball“ mit Éric Cantona, die unter anderem vom Ex-Jugoslawischen Nationalspieler Predrag Pašić aus Sarajevo berichtet, der während des Bosnienkriegs in seiner Heimatstadt ausharrte und dem Töten zum Trotz eine Fußballschule für Kinder und Jugendliche aller Volksgruppen aufbaute. Hier gibts ein geniales Interview mit ihm darüber!

Oder wer hätte gewusst, dass auch der Gitarrist der amerikanischen Alternative-Rock Band 30 Seconds to Mars, seines Namens Tomislav „Tomo“ Miličević, aus eben dieser Stadt stammt – und seine eigene Schussverletzung besitzt. Wobei er die nicht aus Bosnien hat, sondern aus dem Sozialbürgerkrieg auf U.S.Amerikas Straßen. Ein Grund mehr für klare musikalische Anti-Kriegs-Aussagen 🙂 Kann also Kunnst – in welcher Form immer – uns womöglich doch vor der Ausrottung retten? Der große Sarajevo-Erzähler Dževad Karahasan hat uns als Antwort eine selbst erlebte Geschichte überliefert: In der Zeit der Belagerung bat ihn seine Frau auf dem Weg zum gemeinsamen Abendessen, ihr vorher noch einen tagsüber geschriebenen Text vorzulesen. Sie gingen daher ins Büro – während eine Granate im Esszimmer einschlug – und „nur“ ihre Bibliothek zerstörte.

So kanns gehen! 😀 Abschließend sei hier noch das schräge Video von Placebo „Trigger Happy Hands“ empfohlen, zur Illustration des dem „Krieg“ innewohnenden Irrsinns…

 

Nicole Pfaller in der Hunderunde

Nicole Pfaller ist besonders unter Retrieverfreunden eine begehrte Vortragende. Sie lebt und arbeitet mit einer Gruppe von Hunden und kennt sowohl die Sonnen- als auch die Schattenseiten im Leben einer Mehrhundebesitzerin.

In der „Hunderunde“  am 9. Juli wird sie uns darüber erzählen.
http://www.school.happy-fellow.at
http://www.seminar.happy-fellow.at

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