„Di che reggimento siete fratelli? Parola tremante nella notte…“

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WWI War Poetry is a very wide topic, much too vaste to be exhausted in a short radio show: hundreds of texts, many authors and complex cultural backgrounds should be taken into account.

The task could be easier if we limited our task to a single country or even a single author, but this would go against the purpose of this project. Stimmen aus den Schützengräben is, and must remain, a multilingual show where the lost voices of all Europe merge together in unison. We want to broaden horizons, not to narrow them down.

The verses we selected are not only written in different languages but also with different mastery. The first poem comes from the war journal of German soldier Philipp Schopp (see episode #4) and was composed after a night shift.

Digital StillCamera

Philipp Schopp’s identification tag

 

Auf einsamer Wacht
(Nachts 9-12 Uhr, geschrieben am Morgen von 6-8 Uhr, 9. 10. 15)

Draußen im Felde auf einsamen Wegen,
Sitzen 8 Männer im rieselnden Regen.
Dunkel ist die Nacht;
Schwarze Wolken ziehen mit großer Macht.
Scheinwerfer blitzen hüben und drüben,
Leuchtraketen schießen deutsche und finnische Schützen.
Rechts über der Strypa, da brennt ein Panjehaus.
Das Stroh verbrennt mit Frucht, Maus und Laus.
Vor und links davon sitzt der Feind,
mit Raketen er unsere Front bescheint.
Deutsche Patrouillen gehen und kommen,
Das neueste vom Posten wird mitgenommen.
Und unter den 8ten, da sitzt ein Rekrut
Tapfer und treu mit frischem Mut.
Hatte vor kurzem noch auf der Schulbank gesessen,
Dann vom 7. 9. Galizien durchmessen.
Hatte geträumt von Alpen, Rhein und Mo(se)l,
Mußte hinaus bis vor Tarnopol
Hatte gerungen und errungen seinen Stand.
Lehrer war er geworden im hessischen Land.
Fern liegt er nun von Mutter und Bruder,
um zu kämpfen gegen das russische Luder.
Er denkt an die Heimat, an seine Lieben,
an sein späteres Leben, an den ersehnten Frieden.
Der Herrgott wird geben ihm seinen Segen,
Und ihn beschenken auf all seinen Wegen.

 

The second poem belongs to the collection „L’allegria“ (1931) by Giuseppe Ungaretti, perhaps the most influential Italian poet of the 20th century. „Fratelli“ was composed on the 15 July 1916, after one year of war against Austria. The verses are broken like the man who wrote them.

Giuseppe Ungaretti during the war

Giuseppe Ungaretti during the war


Di che reggimento siete

fratelli?

Parola tremante
nella notte

Foglia appena nata

Nell’aria spasimante
involontaria rivolta
dell’uomo presente alla sua
fragilità

Fratelli

 

Like Ungaretti, many felt the urge to abandon traditional poetry and experiment with new ways of expression. Others, on the other hand, kept using conventional meters and forms. The following sonnets were written by Hans Ehrenbaum (1889-1915), German soldier who died on the Eastern front.

The sonnets were kindly made available by the Brenner-Archiv (Universität Innsbruck). Their publishing history is listed in: “Eberhard Sauermann (Hg.): Schützengrabengedichte. Online-Anthologie. http://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/editionen/ged_wk1/schuetz_ged.html.”

Sonette aus dem Schützengraben

I.
Wir haben die Gewehre in den Händen
Und stolpern langsam durch die schwere Nacht.
Wir hören flüstern, wenn das Astwerk kracht,
Und keiner weiß, wo unsere Reihen enden.

Da kommt vom Feind, der sern verborgen steht,
Ein Stoß von Licht ins Dunkel. Und wie Glas
Sind plötzlich dünner Wald und hohes Gras
Von einem triefend weißen Glanz durchweht.

Und wir, vereinsamt unter seuchtem Laub,
Weglos hintastend und in starrem Lauschen
Auf jeden Schuß, der in die Täler hallt.

Sel/n die Kolonnen, schattenhast geballt,
Augenblickskurz über die Stoppeln rauschen….
Da wirst uns ein Befehl jäh in den Staub.

II.
Hungrig und schlaflos seit drei langen Tagen
Liegen wir immer noch im Waldgefecht;
Durch unsere Pulse, die ermüdet schlagen,
Schleppt sich der Blutftrom traurig und geschwächt.

Hart Platscht der Regen in die Schützengräben
Und läßt uns frieren wie ein kleines Kind,
Daß wir bald steif wie Gliederpuppen sind
Und starr im aufgeweichten Boden kleben.

Und von den Schüssen, die sich langsam lösen,
Wissen die krummen Hände nicht mehr viel.
Wir denken nur noch „Schlafen“ oder „Brot“.

Da tacken leicht und rhythmisch wie im Spiel
Vom ausgebrannten Dorf die Mitrailleusen
Und reißen uns elektrisch hin zum Tod.

 

The last verses are a selection from the long poem „Les Martyrs„, by Henry-Jacques (pseudonym of Henri Edmond Jacques). The poem belongs to the collection „La Symphonie Heroïque“ (1921), written in the form of a symphony. The full text is available at: https://archive.org/stream/lasymphoniehro00jacquoft#page/98/mode/2up. „Les Martyrs“ is at pages 98-103.

-Credits-

Editing: Eva Schmidhuber, Matteo Coletta

Voices in this episode: Norbert K. Hund as Philipp Schopp, Matteo Coletta as Giuseppe Ungaretti und Henry-Jacques,  Hans Peter Reuber as Hans Ehrenbaum.

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hans-Peter Reuber, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.

Tuning Up – von Null auf H

Montag 6. Oktober – 21.00 Uhr
Tuning Up – von Null auf H (oder war es B?)
Pünktlich zwei Tage nach dem Welttierschutztag startet auf der Radiofabrik mit „Tuning Up“ endlich eine Musicbox mit (oder für?) Reflekto(h)ren. Sagt wer?
Erik? Paul? das Orakel von D.? le www?
Jedenfalls begeben sich Paul und Erik am 100. Geburtstag Thor Heyerdahls in ihrer selbstgebauten Sendung auf das weite Meer der Radiowellen, mit Kurs Richtung „wieder zu entdeckender Kontinente“. Was es dort zu erleben bzw. zu erhören gibt, steht – nach alter Navigationskunst – in den Sternen. Möglicherweise „Naval Aviation in Art“?
„Wurscht“, pflegte Robert Heinrich I schon vor Conchitas Triumph zu sagen. Egal ist aber nicht, was gespielt, aufgelegt, eingelegt, per Knopfdruck gestartet oder sonstwie losgelassen wird. In der Musicbox ist jedes Stück und jede Notiz vom Unbewussten bestimmt, aber bewusst gesetzt – es sei denn die Gunst des Augenblicks im Studio will es anders …
Erik & Paul – soviel sei verraten – präsentieren Musik. Welche – das ist nur zu erhören!
Nur das Motto: Musik, die mich (ge)prägt (hat) …
Noch Fragen? tuning_up@gmx.at

Dorothee Schneider in Salzburg

Anlässlich eines Seminars mit dem Titel „Spiegeln – Führen – Spiegeln“ war die bekannte Buchautorin (Die Welt in seinem Kopf, Hunde einfach erziehen) und Trainerin Dorothee Schneider in Salzburg und ich konnte sie für ein Interview für die Hunderunde gewinnen.

Frau Schneider arbeitet sowohl mit Hundemenschen als auch mit solchen ohne Hund und ihre Herangehensweise ist ebenso unaufgeregt wie innovativ. Aus Anlass der kommenden Sendung sprachen wir über das Thema „Zwang“. Frau Schneiders Zugang zu Hunden ist geprägt von Empathie und der Bereitschaft, vertrauensvoll und bewusst Beziehung aufzubauen. Besonders gefallen haben mir im Interview Frau Schneiders Empfehlungen für die – wie sie es treffend nennt – passive Leine.

Mehr zu Dorothee Schneider finden Sie unter www.hundekunde-schneider.de

„J’ai traversé le nuage et aussitôt j’ai eu des picotements dans la gorge, le nez, les yeux…“

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The countries who took part in the Hague Conventions of 1899 and 1907 accepted to refrain from using „projectiles the sole object of which is the diffusion of asphyxiating or deleterious gases“. These Conventions, however, have been widely ignored and the use of gases in WWI has been recorded as early as 1914.

Chemical warfare was started by France in August 1914, when tear gas grenades (xylyl bromide) were used to slow down the German army advancing through Belgium. Poisonous gas however didn’t appear on the battlefield before April 1915, during the second battle of Ypres, when the German army sent a chlorine cloud against French lines.

Overall, about 124.000 tons of chemical agents have been used during WWI., both lethal and non-lethal. The casualties amount to over 1 million injured and 90.000 dead. Whereas the huge gap between the number of soldiers exposed to gases and the actual amount of fatalities allows to question the effectivenes of such weapon, its brutality is undeniable.

 

Vickers machine gun crew wearing gas mask (Wikipedia)

British soldiers wearing gas masks (Wikipedia)

 

The first „guest“ of this episode is Johann Görtemaker, German soldier. In a letter from 26th August 1917 he relates a special tactic used by the enemy in Flanders. The British combined poisonous gas clouds with harmless smoke screens in order to cover their movements and disorient the German army. Listen:

More information on Johannes  Görtemaker is available at http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/462, togehter with a transcription of his letters.

The second „guest“ is Maurice Leclerc, a French soldier who was exposed to  irritating gas in June 1916. On the next day he wrote on the accident in a letter to his family. The gas shell fell 20 meters in front of him, and Leclerc couldn’t avoid the cloud. His eyes and lungs were affected for a few hours but he was able to recover quickly. Listen:

A scan of his letter is available at:  http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/7384/attachments/78089?layout=0

 

leclerc

First page of Maurice Leclerc’s letter. Source: Europeana

 

The third account on chemical warfare comes from a British veteran, Arthur „Slim“ Simpson. In an interview recorded in 1981 he recalls being exposed to irritating gas and suffering a few days from the effects. Listen:

The full interview is available at: http://www.europeana1914-1918.eu/en/contributions/5648.

The last document is a letter from Guido Sampaolo (see episodes #1 and #4), dated 8h July 1915. He denounces a broad usage of poisonous gas from the Austrian army, as well as the lack of gas masks among Italian troops (he claims that in his sector only 2 masks every 15 men were available). Sampaolo also writes that the gas masks were not always effective, and could not ensure full protection for the soldiers. Moreover, they also had to suffer the awful smell of corpses: the enemy was occupying a ventilated high ground and didn’t allow the dead to be buried. Listen:

-Credits-

Editing: Eva Schmidhuber, Matteo Coletta

Voices in this episode: Hannes Hochwasser als Johannes Görtemaker, Matteo Coletta as Maurice Leclerc and Guido Sampaolo,  Arthur Simpson as himself.

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hannes Hochwasser, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.

„Teil 2 des Interviews mit dem UFO-Kontaktler Sixto Paz Wells/Peru, das wir während seiner kürzlichen Vortragstour durch SP – D – A – CH in der Radiofabrik-Lounge führten“ (Übers. Julio Perez)

Aufruf aus dem Kosmos, 26. Juli 2014, 18 – 19 Uhr Radiofabrik

Sixto Paz (li) u.  Julio (Vortrag Ansfelden)

Sixto Paz (li) u. Julio (Vortrag Ansfelden)

Der weltbekannte UFO-Kontaktler Sixto Paz Wells aus Lima/Peru ist ein sehr außergewöhnlicher Mann. Er steht seit mittlerweile 40 Jahren in Kontakt mit mehreren außerirdischen Menschen und Wesen. Dies stellte er bei bisher 9 sogenannten „Programmierten Kontakten“ auch unter Beweis, bei denen immer Journalisten der internationalen Presse eingeladen und anwesend waren. Einzelne Journalisten konnten in ihren jeweiligen Medien darüber berichten – der 9. Kontakt war erst Ende März 2014 in Chilca/Peru.

Anlass zu diesem Interview war sein erstmaliger Vortrags-und Seminarbesuch in Österreich (von der Initiative AERI organisiert) der ihn neben Salzburg auch nach Ansfelden bei Linz und nach Wien führte.
Der Vortrag von Salzburg ist hier anzusehen http://youtu.be/wXQxdVCTrY8

Im Gegensatz zu den meisten südamerikanischen (und auch anderen) Ländern herrscht bei uns bezüglich UFO-Sichtungen und Kontakterfahrungen mit Außerirdischen nur Stillschweigen, oder die seit den 1950-er Jahren gefahrene Strategie der Lächerlich-Machung. Das ist eine Kulturschande und grob fahrlässig, da die Menschheit mit bewußter Absicht in Unwissenheit gehalten und auch ganz bewußt in die Irre geleitet wurde!
Neben den vielen wirklich außergewöhnlichen Erfahrungen aus Erster Hand, angefangen von Raumschiff-Sichtungen, Begegnungen mit Außerirdischen, oftmaligem Durchschreiten eines „Xendra“ = Dimensionstor, hat Sixto Paz das von Extraterrestriern übermittelte Wissen über die Zusammenhänge des Lebens auf der Erde und im Kosmos in 17 Bücher veröffentlicht (je ein Buch ist in deutscher und englischer Übersetzung, alle anderen in spanisch)

Im 2. Teil dieses einzigen Interviews mit ihm in Österreich (alle anderen, angefragten Medien hatten Null Interesse!) gehen wir folgenden Fragen nach:

* Zur Zeit sind viele Seelen von anderen Planeten und Sonnensystemen in menschlichen Körpern inkarniert. Gibt es auch reine Erdlinge? Welche Wesen leben jetzt auf der Erde?

* Die Andromedagalaxie ist 2.5 Mio Lichtjahre von der Erde entfernt. Welche Bewußtseins-Technologie besitzen z.B. die Andromedaner, die sie trotzdem hierher kommen lässt?

* Sind Außerirdische für uns auch eine Bedrohung?

* Wie können wir die Zerstörung und Ausbeutung der Erde stoppen?

* Was geschieht mit den Außerirdischen, die an der Zerstörung der Erde interessiert sind und bis jetzt noch über Regierungen und Gesetzgebung massiv wirksam sind?

* Was ist die wichtigste Botschaft von den Außerirdischen, die er den Zuhörerinnen und Zuhörern der Radiofabrik Salzburg weitergeben möchte?

* Glauben die Außerirdischen an einen Gott?

* Sind Außerirdische besser als wir? …. und einigen weiteren Fragen.

Der Interview-Teil dauert 40 min, danach tauschen wir darüber unsere Gedanken aus – Musik kommt wieder aus der Heimatregion von Sixto Paz.

Anmerkung: Uns ist in den Vortrags-und Seminarveranstaltungen ein ehrlicher, bescheidener und von einem erstaunlichen Erfahrungs-und Wissenshintergrund durchdrungener Mensch begegnet, der neben den Informationen zu seinen eigenen Erfahrungen auch Werkzeug vermittelt, wie wir zuerst mit unserer Seele und dann mit Außerirdischen in Kontakt kommen können.

Der 1. Teil des Interviews, gesendet am 28. Juni, ist hier nachzuhören: http://cba.fro.at/262098

Gespräch von Susanne Sejana Kreth (Zeitschrift Lichtsprache) mit Sixto Paz Wells, aufgenommen am 11. Juni 2014 im Yoga Vidyda Zentrum bei den Externsteinen/Deutschland:
http://nebadonia.wordpress.com/2014/06/14/interview-mit-sixto-paz-wells-11-6-2014/
http://www.sixtopazwells.org/
http://www.aeri.at/

Wiederum viel aufschlußreiche Freude beim Hören!

Claus, Monika, Rüdiger

„Wenn ich in Stellung bin, schickt bitte noch etwas. Zucker, Lichter, Tabletten…“

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During WWI, 10 billions letters were exchanged between the soldiers and their families. Several millions a day. For comparison, the amount of shells shot in 51 months of war is estimated in about 1 billion. However, the military mail didn’t only deliver letters and postcards: supplies were very scarce on the frontline, and soldiers had to ask their families for help. Therefore, millions of parcels were sent every week, each one containing food and/or warm clothes, underwear, cigarettes, etc.

The episode of this week is entirely dedicated to military mail and relief packages. Despite being written on three different fronts (Eastern, North-Italian, Western), the texts we have selected are all depicting a very similar situation.

Digital StillCamera

Philipp Schopp

Fritz Niebergall

Fritz Niebergall

 

 

 

 

 

 

 

 

Our first „guest“ is the German soldier Philipp Schopp.  Deployed on the eastern front, he fought in Galicia for about one year. When he died in June 1916 he wasn’t yet 21.

The second letter was written in summer 1915 by Guido Sampaolo, an Italian soldier who managed to survive the war and later raised a prosperous family.

The last letter was written on the Western front by Fritz Niebergall, a German soldier who died in France in 1918, aged 24. (see also episode #1)

 

-Credits-

Editing: David Leberbauer, Matteo Coletta

Voices in this episode: Norbert K. Hund as Philipp Schopp, Matteo Coletta as Guido Sampaolo,  Hannes Hochwasser as Fritz Niebergall.

Photos: Europeana

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hannes Hochwasser, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.

„C’était le fameux Richthofen, un as de l’aviation allemande…“

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During WWI many new weapons and techniques were developed: not only better rifles and bigger cannons, but also technological breakthroughs that would change the modern warfare forever, like tanks and aircrafts.

It must be said, for sake of completeness, that the use of flying devices for scouting and bombing was not unknown at the time: France started using balloons for observation as early as in the 18th century. Moreover, the first attempt of an aerial attack took place on July 2, 1849, when Austrian balloons loaded with incendiary bombs tried to set Venice on fire. The endeavour didn’t succeed because of strong winds, but it is commonly mentioned as a milestone.

The first self-powered and manned plane was successfully tested by the Wright brothers on December 17, 1903.  The flight only lasted 12 seconds (36 meters), but eight years later the Italian army could already pioneer the military use of aircrafts during the Italo-Turkish war. By the end of WWI, all of the main countries involved had developed their own air force.

 

Lt. Émile Dupond (source: Europeana)

The first „guest“ of this episode is the French veteran Émile Dupond, former lieutenant of the 45th company of tethered balloons, who shares some war memories in a tape from 1971. In the selected passage he recalls three interesting episodes:

First: a Navy officer (probably Constant Duclos) goes to every company to demonstrate the use of a parachute. To do so, he would jump out of the balloon from a height of 1500 meters (4900 ft). Parachutes were still experimental at the time and soldiers didn’t put any trust in it.

Second: a German aircraft once split the balloon in half with the fire of its machinegun. The crew managed to escape thanks to the parachute and landed behind the French lines unharmed .

Third: the German ace Manfred von Richthofen once set the balloon on fire.

The recording has been cut, cleaned and edited to improve the sound. The full tape in its original quality is available at: http://www.europeana.eu/portal/record/2020601/attachments_120906_10243_120906_original_120906_mp3.html?

 

George Michael Lill (source: Europeana)

George Michael Lill (source: Europeana)

The second „guest“ is Michael George Lill, a German soldier who fought on the Western front near the border between France and Belgium from 1914 to 1916. He survived the war but three members of his family were killed in action. The journal entry we chose is from 14th March 1916. At the time, Lill’s unit was deployed at Carvin-Épinoy, where it was hit by an aerial bombing.

A transcription of Lill’s journal is available at: https://europeana1914-1918.s3.amazonaws.com/attachments/19662/624.19662.original.pdf?1310402732

 

the third contribution is also dated March 1916. In a journal entry, the Italian officer Attilio Frescura relates the comical attempt of a colonel to camuflage Italian batteries under sheaves of straw. But as Frescura sarcastically points out, straw doesn’t grow on the mountains, and the solution gives away the position of Italian guns instead of concealing them.

Frescura’s journal has been published and is available at: teca.bncf.firenze.sbn.it/ImageViewer/servlet/ImageViewer?idr=BNCF00004006672#page/75/mode/1up

The last testimony comes from British veteran Leonard J. Ounsworth. In a passage of a longer interview (available at: ) he recalls how dogfights used to take place in the evening, just above the trenches. He has a clear memory of a German plane loosing both wings, catching fire and crashing like a blazing torch behind English lines.

The full interview is available at: http://www.oucs.ox.ac.uk/ww1lit/gwa/document/9404?REC=4.

 

-Credits-

Editing: Eva Schmidhuber, Matteo Coletta

Voices in this episode: Émile Dupond as himself, Norbert K. Hund as George M. Lill, Matteo Coletta as Attilio Frescura,  L.J. Ounsworth as himself.

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hans-Peter Reuber, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.

 

Hundeerziehung ohne Zwang?!

So lautet der Titel der nächsten Sendung, die im August ausgestrahlt wird.

Zwang steht laut Wikipedia für die „Beeinflussung der Entscheidungs- und Handlungsfreiheit“.

Eine nicht wirklich plastische Erklärung, denn was bedeutet das im (Hunde-)Alltag? Leinenzwang, Maulkorbzwang, rundherum nur Vorschriften. Wo beginnt der Zwang eigentlich! Und hat er auch eine gute Seite?

Was ist überhaupt „Zwang“? Und wo beginnt „Zwang“ in der Hundeerziehung? Gibt es Situationen, in denen es ohne Zwang nicht geht? „Gewaltfrei“ und „zwanglos“ – ist das dasselbe?

Diese Fragen und noch mehr werde ich am 13. August in der Hunderunde auf 107,5 mit meinen Gesprächspartnerinnen besprechen. Wenn Sie mir im Vorfeld Ihre Meinung dazu schreiben möchten, erreichen Sie mich unter www.knowwau.com oder über Facebook.

Oder möchten Sie Ihren Standpunkt in einem Interview oder als Studiogast darlegen?

Ich freue mich über Anregungen und Kommentare zur Sendung.

 

Hunderunde on air

karin on airPuh! Radiomachen ist wie Autofahren. Und für mich als Anfängerin sind das verdammt viele Knöpfe, die man in so einem Studio bedienen muss (Ja, man ist ganz alleine für die Sendung zuständig und hat keinen Techniker, der die Knopferl drückt!). Also ist die erste Sendung mit einigen technischen Pannen über die Bühne gegangen. Ein Interviewteil hat aus unerforschlichen Gründen den Weg vom Aufnahmegerät ins Studio nicht geschafft 🙂 Wer diesen Teil (Frau Dr. Roth spricht über ihre beiden Hundegruppen) nachhören möchte, kann dies gerne unter diesem Link tun.
Die Hunderunde wurde heute zum Thema „Mehrhundehaltung – vor Risiken und Nebenwirkungen wird gewarnt“ ausgestrahlt. Der Tenor der Sendung war, dass man sich gut überlegen sollte, bevor man sich für eine Erweiterung des Fellnasen-Bestandes in der Familie entscheidet. Ohne Mithilfe von Freunden und/oder Familie ist es kaum zu schaffen. Der Zeitaufwand ist beträchtlich und auch finanziell kommt einiges auf MehrhundehalterInnen zu. Und: es kann auch ganz schön schwierig sein, einen neuen Hund zu integrieren.
Gast im Studio war die TCM-Ernährungsberaterin Karin Ehringer, www.physiopraxis-ehringer.at. Mit ihr und ihrem Mann leben ein Hovawarth , ein Chesapeakbay Retriever und ein Griechischer Findling .
Weitere Gesprächspartnerinnen waren Frau Dr. Anne Roth, Tierarztpraxis Parsch, Spezialistin für Verhaltenstherapie, Wildtiere und Exoten, die derzeit 5 Hunde in 2 Gruppen um sich hat. Und Nicole M. Pfaller von Happy Fellow Consulting & Seminar in Puchberg am Schneeberg. Frau Pfaller ist Tierschutzqualifizierte Hundetrainerin, Certified BAT Instructor, Proud Pet Professional Guild Member und Inhaberin des Advanced Diploma in Canine Behaviour Management. Zu Ihrer Familie gehören neben ihrem Ehemann Gernot derzeit 9 Hunde, Golden Retriever und Nova Scotia Duck Tolling Retriever.

Infobox:

Webbasierter Vortrag von Nicole M. Pfaller über Mehrhundehaltung unter folgendem Link: http://www.dog-ibox.com/market/catalog/product_info.php?cPath=26&products_id=117
Hundereich: Ein Arbeitsbuch zur Integration von Hunden aus dem Tierschutz von Mirjam Cordt. Die Autorin beschreibt in diesem Buch Mittel und Wege zum Teil schwer traumatisierte Tiere mit schweren Verhaltensstörungen in eine bestehende Gruppe zu integrieren. Die Tipps und Ansätze sind aber für jeden Hundemenschen, der seine Familie um eine weitere Fellnase vergrößern möchte, absolut empfehlenswert.
Ein tolles Buch, voller Herz und voller Erfahrung! Aber Achtung Tränenalarm, die Fallgeschichten haben es in sich.

Zitat „Auf keinen Fall ist die Mehrhundehaltung als „animal hoarding“ misszuverstehen. Immer die Bedürfnisse eines jeden Hundes der Familie im Blick, muss jeder selbst die Grenze ziehen, wann aus dem Hundereichtum eine Überforderung entsteht und die Situation dann nicht mehr ein Reich für die Hunde darstellt, in dem sie sich wohl fühlen können, sondern im Gegenteil einen Ort, an dem ihre einzigartigen Persönlichkeiten unterzugehen drohen.“
Pat McConell: Einmal Meutechef und zurück: Mit mehreren Hunden leben. Quadratisch, praktisch, gut, erklärt Frau Dr. McConell worauf es ankommt, wenn mehrere Hunde Ihr Leben aufmischen. Zitat: „Menschen, die mehr als einen Hund besitzen, gehören einem ganz speziellen Klübchen an, dessen Mitglieder alle einige unumstößliche Weisheiten kennen. Zum Beispiel die, dass zwei Hunde mehr als doppelt so viel Arbeit machen wie ein Hund und drei ungefähr soviel, wie man von sieben erwarten würde.“
Die Musik zur Sendung: Elvis Presley – Hound Dog, Reinhard Mey – Himmelhund, Baha Man – Who let the dogs out, Lobo – Me an you and a dog named Boo, Patsy Cline – I’m walking the dog.

„You could just see the top of the tower sticking out of the ground…“

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Asiago is a small alpine town (1001 m elevation) with a population of less than 7.000 inhabitants. It is the main settlement on the Sette Comuni upland, also called Asiago upland. In 1916 it had more or less the same size of today. On the 15th of May the city was stroken by heavy artillery fire: on that very day the Austro-Hungarians started what would later be known as „Trentino offensive„. The italian officer Attilio Frescura was an eye witness of the destruction of Asiago. He reports that an enemy airplane started scouting and signaling from 5:00 a.m., and at 7:00 the first shot hit the city. Frescura also saw women and children among the casualties.

The Trentino offensive, known in Italy as „Strafexpedition“, was ordered by general Franz Conrad von Hötzendorf. He thus hoped to reach Venice and outflank the Italian divisions fighting on the Isonzo, forcing Italy to surrender. On the 4th of June a violent Russian offensive on the eastern front forced the Austro-Hungarian high command to withdraw troops from Italy in order to send reinforcements in Galicia. The offensive could no longer be sustained.

The war journal of Attilio Frescura has been published under the ironical title: „Diario di un imboscato“ (journal of a draft dodger). It is available in PDF format at http://teca.bncf.firenze.sbn.it/ImageViewer/servlet/ImageViewer?idr=BNCF00004006672#page/14/mode/1up

 

Ieper_WWI_devestation

Ypres in 1919 (source: Wikipedia)

 

 

 

 

 

 

 

British captain Howard B. Ward served in northern France and Belgium. In 1982 he was recorded while sharing war memories in a classroom. In the selected fragment (set in 1917) he recalls the devastation of Ypres, a Belgian town stuck between the Brtitish and the German lines. According to him the ruins grew layer after layer, almost reaching the level of the bell tower: „You could just see the top of the tower sticking out of the ground“. The statements of Howard Ward might be exagerated (see the picture), but the Ypres salient stood in a key position and was the center of bitter fightings from the beginning to the end of the war. The full tape is available at: http://www.europeana.eu/portal/record/2020601/attachments_66347_4980_66347_original_66347_mp3.html?

 

Walter Flex was a German soldier on the Western front, his unit was deployed in north-eastern France. While fighting in the village of Seuzey he withnessed a fire that destroyed the village church. In a letter to his parents dated 4. Februar 1915 he makes a dreadful account of the events, and lingers more than once on the image of the holy ruin. His letter, together with many others, is available at: https://www.thueringen.de/imperia/md/content/lzt/quellen_feldpost_32.pdf

 

 

-Credits-

Editing: Eva Schmidhuber, Matteo Coletta

Voices in this episode: Matteo Coletta as Attilio Frescura, Howard B. Ward as himself, Norbert K. Hund as Walter Flex. A special thank you goes to Norbert, who found the letter of Walter Flex.

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hannes Hochwasser, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.