Am 15. Mai feiert im Toihaus ein neues Stück seine Premiere: Das Dance Concert „PULSE“. Es geht um die Beziehung zwischen Bewegung, Tanz und Musik, gemeinsam mit Gudrun Raber Plaichinger und Ceren Oran erforscht Tomasz Simatovic dabei über unsere Sinnesempfindungen das Verhältnis zwischen Musik und tänzerischer Präsenz erforscht. Die Musik gibt den Puls an – Was es mit diesem außergewöhnlichen neuen Stück auf sich hat und ein ausführliches Gespräch mit Tomasz Simatovic, Ceren Oran und Gudrun Raber Plachinger gibt’s in der aktuellen Ausgabe von „So A Theater“ zu hören. Und Ceren Oran ist neben den Arbeiten an PULSE aber auch noch im Kindertheater aktiv, so gibt es zB. am 18.5. das letzte Mal „Kugelhupf“ zu sehen, das bunte und zuweilen turbulente Back-Stück das die Kinder mit an den Backofen nimmt.
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Unser Hörspiel „Im Schatten des Domes“
Im Rahmen des Radiopreises „Salzburg hört hin“ haben wir das Hörspiel „Im Schatten des Domes“ produziert.
Zwar haben wir keinen Preis gewonnen, wir würden uns aber trotzdem freuen, wenn Ihr unserem Spaziergang um den Dom zulost!
Alles Liebe,
Karo&Su
Aufruf aus dem Kosmos – “ Die 100. Ausgabe – ein mittelgroßer Meilenstein – mit Ana Bruckner als Live-Gast!“
In dieser Jubiläumssendung, es ist die 100. Ausgabe der monatlichen Radiosendung „Aufruf aus dem Kosmos“(*) haben wir mit Ana Bruckner eine überaus interessante Frau als Live-Gast ins Studio eingeladen.
Ana wird uns einige prägende und wichtige Erfahrungen aus ihrem (zeitweise turbulenten) Leben erzählen.
Erfahrungen, die vermutlich (noch) nicht zu denen eines „Durchschnittsmenschen“ gehören, u.a. ihre Zusammenarbeit mit Lichtwesen, Engel, aufgestiegenen Meister, Elfen, Verstorbenen und mit Außerirdischen.
Speziell von ihren Erfahrungen mit verschiedenen Außerirdischen wird uns Ana erzählen. Ebenso über ihre Vision(en) und darüber, weshalb ihr derzeitiger Haupt-Fokus auf das Vernetzen ausgerichtet ist. Lokal und Global – und das unter Hochdruck!
Was hat es mit dem Inspired-Planet-Global-Summit im Oktober 2014 auf sich? http://www.inspiredplanet.info
Es wird in dieser Stunde einen Aufruf im Aufruf geben. Ana wird uns auch aufzeigen, wie wir aus dem Kollektivum aussteigen können (sofern wir das wollen), wie wir eine Klärung der „Matrixbox“ erreichen (was sie ist und wie sie wirkt) und wie wir energetisch-mental aus der Manipulation von den „Grossmächten“ aussteigen können. Warum es ratsam ist, jetzt verstärkt ins Herz, in unsere Weisheit und in die Erdung zu gehen, und uns bei den Erdheilungs-Meditationen einzuklinken: http://www.meditations.inspiredplanet.info/
Was hat es mit der derzeit massiven Energieanhebung der Erde (und mit allem, was auf ihr lebt) auf sich? Aktuell steigen die Werte (in Bovis ausgedrückt) von Tag zu Tag wirklich atemberaubend in die Höhe:
http://www.foundationforhealingarts.de/aktuelles-energie-messung.html
Was also steht vor der Tür?
Hinweisen möchten wir noch gerne auf die Friedenskundgebung „Peace on Earth“ am 9. Mai 2014 in der Stadt Salzburg, um 19.30 Uhr beim Brunnen am Residenzplatz/Altstadt – organisiert und initiiert von Manuela Gaiswinkler: an diesem Tag/Abend sollten an möglichst vielen Orten weltweit Friedenskundgebungen und Manifestationen des Friedens durchgeführt werden, damit sich das globale Bewußtseinsfeld für FRIEDEN UND FÜLLE FÜR ALLE weiter stärkt und ausdehnt!
http://www.goldeneszeitalter.at/fuer-den-frieden/
Die Aufruf-aus-dem-Kosmos Radiosendung hat ja seit Beginn den Untertitel: „Friede über alle Grenzen!“ Insofern können wir mit Überzeugung zur Teilnahme an dieser Friedenskundgebung aufrufen.
(*) Seit Jänner 2006 regelmäßig jedes Monat 1 Stunde live in der Radiofabrik Salzburg – das sind schon satte 8 Jahre und 4 Monate.
Nach dieser Sendung stossen wir selbstverständlich auf das Jubiläum an – Ziveli!
Wir freuen uns in der Radiostunde auf Eure offenen Ohren und Herzen!
Claus, Monika und Rüdiger
PS:
auf http://www.aeri.at findet Ihr Informationen zu Veranstaltungen mit dem UFO-Kontaktler Sixto Paz Wells aus Peru, der im Juni 2014 u.a. auch in Österreich ist. Näheres dazu dann in der Sendung am 24. Mai 2014 http://www.sixtopazwells.org
Broken Error # 010: Legacy of a Late Century
On Saturday, April the 26th, 2014, 10 pm (Central European Time, UTC+01:00).
In this (temporarily) last episode of Broken Error it’s time to look back in the 1990s, at the beginnings of Glitch music, Intelligent Dance Music, Clicks & Cuts and the forgotten Leftfield-genre named by the same called band.
Historical Bonustrack:
John Cage (September 5, 1912 – August 12, 1992) was an American composer, music theorist, writer and artist. A pioneer of indeterminacy in music, electroacoustic music, and non-standard use of musical instruments, Cage was one of the leading figures of the post-war avant-garde. Critics have lauded him as one of the most influential American composers of the 20th century.
Williams Mix (1951–1953) is a 4’15“ electronic composition by John Cage for eight simultaneously played independent quarter-inch magnetic tapes. The firstoctophonic music, the piece was created by Cage with the assistance of Earle Brown, Morton Feldman, and David Tudor, using a large number of tape sound sources and a paper score he created for the construction. „Presignifying the development of algorithmic composition, granular synthesis and sound diffusion,“ it was the third of five pieces completed in the Project for Music for Magnetic Tape (1951–1954), funded by dedicatee architect Paul Williams.
Tracklist
Twine – Low (1999)
Matmos – Electric Things # 5 (1997)
Oval – Textuell (1994)
Pole – Fliegen (1998)
Leftfield – A Final Hit (1996)
Console – Dolphin Dos (1998)
Mouse On Mars – Distroia (1999)
Autechre – Tewe (1997)
Squarepusher – Rustic Raver (1997)
Aphex Twin – Peek 82454520 (1996)
John Cage – Williams Mix (1951 -53)
Compiled and produced by Peter Wetzelsberger. Image by Invader (Creative Commons). All rights reserved.
Freitag, 4.4.: Fvonk dich frei mit Robert Buggler
Die soziale Ungleichheit wächst, Armut bzw Armutsgefährdung und damit die Unmöglichkeit gesellschaftlicher Teilhabe sind reale und riesige Probleme, vor denen wir gerne die Augen verschließen, solange sie uns persönlich nicht betreffen. Aber nicht nur im globalen Kontext, auch in der Stadt Salzburg offenbart sich die Kluft zwischen Besitzenden und von Armut Betroffenen mehr und mehr.
Einer, der nicht müde wird, über die drängenden und beunruhigenden Armutsentwicklungen zu forschen, zu sprechen, zu schreiben und Aktionen zu setzen ist Robert Buggler.
Neben seiner Arbeit im Netzwerk der Salzburger Armutskonferenz hat R. Buggler z.B. erst am 19. März den Tag der Wohnungsnot zur prekären Situation von Obdach- und Wohnungslosen in Salzburg mitgestaltet und engagiert sich intensiv für einen respektvollen Umgang mit ArmutsmigrantInnen und BettlerInnen, indem er u.a. die Tagung „Betteln. Eine Herausforderung“ im Mai in St. Virgil mitorganisiert.
Wir freuen uns sehr auf das Gespräch mit Robert, dem ihr am Freitag, den 4.4. von 18 bis 19 Uhr lauschen könnt.
FVONK Dich FREI – Der Radiotalk mit AlltagsheldInnen. Am 4.4.2014 im Studio: Robert Buggler von der Salzburger Armutskonferenz. Freitag, 18.00-19.00 Uhr auf der Radiofabrik, 107,5 und 97,3 MHz, und im Livestream.
Check Your Choice im April: Aktive Bürgerschaft und warum die EU-Wahl wichtig ist
Nächstes Monat ist es bereits so weit – am 25. Mai finden in Österreich die EU-Wahlen statt. Nach 5 Jahren wird das EU-Parlament, dh. DIE Vertretung der Bürger auf EU-Ebene, neu gewählt. An dieses Wahlen darf jeder EU_Bürger teilnehmen und kann so direkt mitbestimmen. Bereits seit Juni 2013 begleitet euch die Radiofabrik unter dem Titel ‘Check Your Choice’ bis hin zur Wahl mit monatlichen Infospots und Studiodiskussionen zu allen wichtigen Themen rund um das Europäische Parlament und die Europäische Union. So kurz vor der Wahl widmen wir uns den Themen Demokratie, Aktiver Bürgerschaft und warum man unbedingt zur Wahl gehen sollte.
Check Your Choice, der Infocountdown der Radiofabrik zu den EU-Parlamentswahlen gibt’s monatlich auf der Radiofabrik zu hören, Infos gibt’s unter www.checkyourchoice.info, alle Sendetermine findet ihr auch unter www.radiofabrik.at.
Fvonk dich frei mit „Susi“
Statt dem Ausblick dieses Mal eine Nachschau:
Am 7. März 2014 trafen wir „Susi“ zum Live-Gespräch im Radiofabrik-Studio. „Susi“ ist leidenschaftliche Radiomacherin und eine vielfältig engagierte, selbst-bewusste Frau. Ein Auszug aus ihren Aktivitäten:
- Flüchtlingsarbeit
- sisterresist -feministisches Frauen*kollektiv
- Sub Salzburg
- Termit – Linke, emanzipatorische Flugzeitschrift
- TermiTinitus – Der anarchistische Podcast
- Chaostreff Salzburg
„Susi“ interessiert sich für die Durchdringung unserer Leben durch den enormen technologischen Fortschritt, beobachtet und kritisiert – schon lange und aus vielen verschiedenen Perspektiven – die Etablierung neuer bzw. Bestärkung bestehender Machtstrukturen, unter anderem durch das Interaktive und Digitale. Daher ihr Engagement im Chaostreff Salzburg und das Pseudonym „Susi“ – unserer Gästin ist es wichtig, die Verwendung und Verbreitung ihrer persönlichen Daten selbst im Griff zu behalten. Außerdem haben wir uns über Aktionen zum Internationalen Frauentag am 8. März, anarchistisches Leben in Salzburg uvm unterhalten – ein kurzweiliges und sehr persönliches Gespräch, online via CBA nachzuhören, leider ohne die ausgemacht großartigen Musik-Mitbringsel unserer Gästin.
DANKE „Susi“!
Neue Tanzperformance: Ich, ein sensibler Ort
Mit „Ich, ein sensibler Ort“ startet am 27. März wieder eine Theaterperformance, die ausschließlich im Toihaus kreiert wurde. Pascale Staudenbauer und Astrid Seidler widmen sich darin einer selbsterforschenden Reise an: Einen sensiblen Ort, dem Ich, dem Selbst. Was bleibt denn eigentlich, was ist vergänglich – kann auch ein Ich vergehen und neu entstehen? Die Performance ist gerade am Entstehen, wir haben in diesem Prozess mit Pascale und Astrid gesprochen.
Und seit vergangenen Sonntag gibt es im Toihaus auch für die kleinsten Theaterbeucher wieder ein buntes, zauberhaftes und kluges Stück für Kinder – „Kugelhupf“. Ja aber.. gehts um hüpfende Kugeln? Um süßen Kuchen? Beides! Ceren Oran begleitet die Kinder mit Tanz und Musik zum Backofen und macht sichs ans Backen – aber so einfach ist das garnicht.. Wir waren bei der letzten Aufführung von „Kugelhupf“ dabei, einen kleinen Ausschnitt, Infos zum Stück und ein Interview mit Ceren hört ihr in der aktuellen Ausgabe von „So A Theater“.
Broken Error # 009: Telefon Tel Aviv – The Hefty Years
On Sunday, March the 23th, 2014, 6 pm (Central European Time, UTC+01:00).
Telefon Tel Aviv is a New Orleans-derived, Chicago-based American electronic music act, formerly comprising Charles Cooper and Joshua Eustis. Telefon Tel Aviv continues with Eustis as the sole official member since Cooper’s accidental death in 2009 (an event often falsely reported as a suicide). Eustis is also known for being a member of the most recent lineup of Puscifer and Nine Inch Nails‚ live performances.
2001 they released their first two albums Fahrenheit Fair Enough (2001) and Map of What Is Effortless (2004), the 4-track Immediate Action#8 EP (2002) and the Compilation Remixes Compiled (2007) on Hefty Records, an independend label based in Chicago, Illinois and founded by John Hughes III (aka Slicker) – son of the famous filmmaker John Hughes – which released a range of genres that include postrock, IDM, downtempo, nu jazz, experimental music and hip-hop.
Historical Bonustrack:
Iannis Xenakis (1922 – 2001) was a Greek-French composer, music theorist and architect-engineer. He is commonly recognized as one of the most important post-war avantgarde composers. Xenakis pioneered the use of mathematical models in music such as applications of set theory, stochastic processes and game theory and was also an important influence on the development of electronic and computer music. He integrated music with architecture, designing music for pre-existing spaces, and designing spaces to be integrated with specific music compositions and performances.
Xenakis was the first to explicate a compositional theory for grains of sound. He began by adopting the following lemma: „All sound, even continuous musical variation, is conceived as an assemblage of a large number of elementary sounds adequately disposed in time. In the attack, body, and decline of a complex sound, thousands of pure sounds appear in a more or less short interval of time.“ Xenakis created granular sounds using analog tone generators and tape splicing. His works lead to the development of granular synthesis, a method today often used in Glitch music…
(Source: Wikipedia)
Tracklist
Telefon Tel Aviv – When It Happens It Moves All By Itself
Apparat – Komponent (Telefon Tel Aviv Remix)
Telefon Tel Aviv – What It Is Without the Hand That Wields It
Telefon Tel Aviv – Fahrenheit Fair Enough
Telefon Tel Aviv – Sound In A Dark Room (feat. Lindsay Anderson)
Phil Ranelin – Time Is Running Out (Telefon Tel Aviv Remix)
Telefon Tel Aviv – TTV
Telefon Tel Aviv – Fahrenheit Fair Enough (Prefuse 73 Bonus Beat Remix)
Slicker – Knock Me Down Girl (Telefon Tel Aviv Remix)
Telefon Tel Aviv – At the Edge of the World You Will Still Float (feat. Damon Aaron)
Iannis Xenakis – S. 709 (1994, Excerpts)
Iannis Xenakis – Analogique A + B (1958/59, Excerpts)
Compiled and produced by Peter Wetzelsberger. Image by Niccolò Caranti (Creative Commons). All rights reserved.
Bauhaus – Burning from the Inside
-> Download: Artarium vom Sonntag, 16. März – „Godfathers of Goth or the ultimate post punk band – an appreciation“ übertitelt die ungemein brauchbare Music-Website „Louder than war“ ihre Würdigung dieser in vielerlei Hinsicht einflussvollen wie stilbildenden englischen Band. Und eröffnet das späte Loblied auch gleich mit einem entsprechenden Satz: „Few groups have been as original as Bauhaus“. Dem kann (und will) man gar nicht mehr viel hinzufügen! Endlich einmal wieder seelenverwandte Musikjournalisten aus dem Konsumorkus der Worldwideheit auszugraben, das tröstet schon über so einige Industriekriecher und Plastikkasperln hinweg. Wie heißt es auch so schön in ihrer Selbstvorstellung: „We were bored of genres and the conventional history of music; we liked so much music and we wanted to communicate it“. Es lohnt sich wohl wirklich, für derlei erfrischend unangepasste Schreibe sogar ein noch so unbedarftes Schulenglisch mal wieder kräftig abzustauben! Doch nun zum Album 😀
Denn dessen gut 55-minütiger Aneinanderreihung von Musikstücken mag man sein Entstehungsjahr 1983 wahrlich nicht so recht glauben. Sowohl produktionstechnisch als auch von der stilistischen Bandbreite der Songs her ist es ein durchwegs zeitloses Album, dessen Konzept (als ein verbindender roter Faden) wohl am ehesten in der ausladenden Vielfalt seiner unterschiedlichen Ausdrucksformen zu verorten ist. Bei jeder anderen Band aus späteren Jahren hätte man sich schon über eine solche Menge an Stilzitaten gefreut – nur Bauhaus zitieren hier eben (fast) nicht. Die meisten der von ihnen dabei verwendeten Gestaltungsmittel wurden (und werden nach wie vor) von anderen Bands zitiert. Das ist es auch, was diesem Kollektiv aus vier Kunststudenten eine so dermaßen weitreichende Inspirationswirkung zukommen lässt – auf jeden Fall in jenen 5 Jahren der Post-Punk-Ära zwischen 1978 und 1983, in welchen sie fast ihr gesamtes Werk hervorbrachten. Bereits während der Aufnahmen zu „Burning from the Inside“ trennten sie sich erstmalig, später wiedervereinigten sie sich sporadisch immer wieder einmal, hauptsächlich zu Aufführungen des „alten“ Materials aus ihrer höchst produktiven Anfangsphase. Mich persönlich haben Bauhaus mit diesem Album schon aus mancher postpsychedelischen Seinskrise heraus gerissen. Wer sich auf die darin zum Leben erwachende Musik einlässt, hat womöglich schon einen guten Freund gewonnen… 😉
Sonstwelche Genretypisierungen und Stilzuschreibungen sind uns mörderwurscht!
Bauhaus