Hundehaltung quo vadis – am Beispiel Tirol

HundehalterInnen in Österreich weht derzeit ein scharfer Wind entgegen. Nach einer Reihe von Beissvorfällen, sehen sich PolitikerInnen zum raschen Handeln veranlasst. Speziell die neue Hundehalteverordnung der Stadt Wien ist in Fachkreisen äußerst umstritten. Den zuständigen EntscheidungsträgerInnen wird vor allem vorgeworfen, dass sie sich nicht kompetent beraten haben lassen. Österreich hat viele anerkannte SpezialistInnen zum Thema Hund und Hundeverhalten, doch niemand von diesen Fachpersonen wurde in Wien miteinbezogen.

Ganz anders dagegen in Tirol. Dort hat sich eine engagierte Gruppe von Fachpersonen zusammengefunden, um gemeinsam mit Politik und TierärztInnen einen gangbaren Weg zu finden.

Der Arbeitskreis besteht aus derzeit 11 engagierten Damen,  HundetrainerInnen, HundebewegungsleherInnen, TierenergetikerInnen und einer Referentin von „Tierschutz macht Schule“, die ich gerne hier namentlich nenne: Sabine Pribil, Sylvia Ernst, Bettina Specht, Michaela Orfeo, Michaela Braunhofer, Gabi Berr, Sarah Weber, Elisabeth Lierschof, Daniela Zangerle, Verena Pöhli und Ulrike Kerber.

Durch die Ereignisse in Wien alarmiert, die in einer äußerst umstrittenen Verordnung gipfelten, fanden sich die Hundefachleute zusammen und stellten ein Konzept auf die Beine, in dem sie versucht haben, Kompromisse zu finden. Kompromisse zwischen denen, die Hunde halten und denen, die daran keine Freude oder womöglich sogar Angst vor Hunden haben.

„Wir müssen versuchen, gute Kompromisse zu schaffen“ Bettina Specht

Bettina Specht und Ulrike Kerber erzählen in der Hunderunde über die Ideen, die sie für die Tiroler Hundehaltungsverordnung haben. Eines ist jedenfalls klar: die absolute Freiheit in der Hundehaltung wird es nicht mehr geben. Zu viele Hunde gibt es, nicht nur in den Städten, zu dicht leben wir zusammen und zu viele Reibungsflächen gibt es zwischen HundehalterInnen, LandwirtInnen, Grund- und WaldbesitzerInnen, und überhaupt Nicht-HundehalterInnen.

Servicebox:

Bettina Specht
www.hundeschule-tirol.at
www.vierpfotenasanas.at
www.hundepension-tirol.at
www.futterkiste.at
Facebook

Ulrike Kerber
Ortsbäurin und Hundeverhaltensberaterin in Pettneu am Arlberg

Hier geht’s zur Sendung

Lesefutter

Angsthunde: Definition, Diagnostik, Management, Trainingsansätze – Bettina Specht
Calming Signals – Turid Rugaas
Sei höflich zu deinem Hund, Kommunikation auf Augenhöhe – Masih Samin
Herz, Hirn, Hund, Expertenmeinungen zur modernen Hundeerziehung – Thomas Riepe
Entspannter Mensch – entspannter Hund… so glückt das Zusammenleben wie von selbst – Alexandra Wischall-Wagner
Mensch und Hund – ein starkes Team: Die Erfolgsformel für Vertrauen und Partnerschaft – Yvonne Adler und Gudrun Braun

Österreichisches Tierschutzgesetz
Sicherheitspolizeigesetz
Tierschutzkonforme Ausbildung von Hunden

Musik:

Hansen Band – Junger Hund
Wallenstein, Abi & Friends – Walking the dog
David Bowie – Diamond Dogs

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream am 2. Mittwoch im Monat um 12.06 und am 2. Donnerstag im Monat um 19:06 Uhr. Alle Sendungen zum Nachhören finden Sie hier.

Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com

City Dogs – Hundehaltung in der Stadt

Unübersehbar werden sie mehr: die City Dogs.

Doch Hundehaltung in der Stadt ist weder einfach noch unumstritten. In jeder Stadt, in jeder Gemeinde gibt es eine ganze Reihe von Verordnungen und Gesetzten, an die HundehalterInnen gebunden sind.  Und dazu kommen noch die Erwartungen, die die Umwelt an Hunde und ihre HalterInnen haben, und die immer höher werden.

Sunny Benett, www.dogsinthecity.at, akademisch geprüfte Kynologin, diplomierte Hundepsychologin und selbständige Hundeverhaltensberaterin in Wien, hat 10 Tipps für einen reibungslosen Stadtalltag „So klappt’s mit dem Hund in der City“ für unsere HörerInnen zusammengestellt. Die 10 Tipps gibt es unter diesem Link als Download.

Für ihre wissenschaftliche Arbeit zum Thema TV-Hundetraining wurde Sunny Benett 2014 der Bundestierschutzpreis verliehen. Sie trägt das Gütesiegel „Tierschutzqualifizierte Hundetrainerin“ des BMG und ist als Prüferin für den Freiwilligen und den Verpflichtenden Wiener Hundeführschein bestellt. Zusätzlich ist Benett als Pressesprecherin der VÖHT tätig, wo sie sich vor allem für Aufklärungsarbeit über moderne Trainingsmethoden engagiert.
Kontakt: www.dogsinthecity.at /www.facebook.com/dogsinthecity.at

Pauls Frauchen Sonja erzählt uns über den  Alltag mit Hund in der Stadt Salzburg und die Herausforderungen, die sich daraus ergeben. Mit dem Hund in der Stadt unterwegs zu sein, erfordert viel Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme.

Ihr Sicherheitsgefühl ist mit Hund an ihrer Seite besser, erzählt die junge Frau, nicht ohne deutlich zu machen, dass das nichts mit der Anwesenheit von AsylbewerberInnen hat.

In Salzburg gilt die Regelung, dass Hunde an der Leine oder mit Maulkorb zu führen sind. Davon betroffen sind derzeit mehr als 4000 Hunde, die in Salzburg gemeldet sind und für die hier Hundesteuer bezahlt wird.  Wer seinen Hund nicht anmeldet (und sich die Hundesteuer sparen möchte) macht sich strafbar und muss gegebenenfalls ordentlich Bußgeld bezahlen.

Bunte Hunde in der Stadt

Bunte Hunde in der Stadt

Teuer kann es auch werden, wenn man die Hinterlassenschaften seines Hundes nicht vorschriftsmäßig wegräumt. Sollten Salzburger HundehalterInnen nicht selber ein Sackerl dabei haben, so können sie sich bei einem der derzeit 137 Sackerlspender bedienen. Das wird offenbar auch sehr gut in Anspruch genommen, denn laut Auskunft des Gartenamts werden im Jahr in Salzburg 1,5 Mio Sackerl verbraucht. eine beachtliche Zahl, wie ich finde.

Ein bisschen größer als Salzburg ist die Stadt, in der die Hundeschule von Marie-Luise Zopf zuhause ist. Nämlich Berlin. Dort gibt es (noch) keine Leinenpflicht – außer in den meisten Parks. Dafür sind die BerlinerInnen offenbar besonders unnachsichtig, wenn es um bellende Hunde geht.

Marie-Luise Zopf, ist Diplom-Biologin und seit 10 Jahren selbständige Hundetrainerin in Berlin in ihrer Hundeschule „komm mit Hund“.  Sie lebt mit Mann und 2 Hunden am Stadtrand von Berlin und befasst sich vor allem mit Beratung und Training für HalterInnen sogenannter Problemhunde.

City Beagle

City Beagle

Hundehaltung in der Stadt ist laut Frau Zopf dennoch zu begrüßen und hat viele positive Effekte. Vor allem für Kinder und Jugendliche ist das Aufwachsen mit Hund eine ganz wunderbare Sache. Es gibt sogar Studien, die belegen, dass Jugendliche, die Hunde haben, weniger aggressiv sind und weniger oft kriminell werden.

Der Trend zum Tierschutzhund ist auch in Berlin offensichtlich, doch entstehen gerade daraus allerhand Probleme. So sind es oft Tiere aus dem Auslandstierschutz, die so ganz und gar nicht mit den Gegebenheiten einer großen Stadt klar kommen und auf dem Lande viel besser aufgehoben wären.

Für Menschen, die planen einen Hund zu sich zu nehmen, hat Frau Zopf eine klare Empfehlung:

„Es gibt soviele neue Erkenntnisse und es gibt wunderbare Bücher und man kommt heutzutage nicht mehr drum herum.“

Servicebox:

Sunny Benett, Dogs in the City,
Dog Professional 2016 – der 3. Österreichische Hundetrainerkongress. 20-21.2. 2016 an der VetMed in Wien.
Sunny Benett trägt zum Thema Stadthundetraining vor und gibt unter anderem wertvolle Tipps zur Stressbewältigung.

Literaturtipps:

Verstehe deinen Hund, Kommunikationstraining für Hundefreunde,
Calming Signals, Turid Rugaas
Stress bei Hunden, Clarissa von Reinhardt und Martina Nagel Angsthunde, Bettina Specht

Die Musik zur Sendung:

Beggars Opera – Get you dog off me
Querschläger – Hundsstern Blues
Howling wolf – Dog me around

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream immer am 2. Mittwoch im Monat um 12:08 Uhr und am 2. Samstag im Monat um 14:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com

Harmonie ab Stunde null

Harmonie ab Stunde null ist nicht selbstverständlich!

Wer einen Hund aus dem Tierschutz zu sich holen möchte, kann eine ganze Menge tun, damit das neue Familienmitglied gut hineinwachsen kann in seine neue Lebenssituation. Frau L. hatte sich im Februar 2013 an mich gewandt, weil die Hündin, die sie aus Nitra zu sich geholt hatte, etwas ängstlich war, in vielen Situationen bellte und ihr gelegentlich Rätsel aufgab.  In der nächsten „Hunderunde“ erzählt uns Frau L., wie die Vorbereitung auf den Familienzuwachs ausgesehen hat und wie es schließlich zur Entscheidung für Dara kam.

Dara wurde aus dem Ausland vermittelt, Frau L. wurde gut beraten und auch über viele Monate weiter betreut. Auch die Tierärztin, in diesem Fall unsere Hunderunde-Tierärztin Frau Dr. Anne Roth, war eine wichtige Anlaufstelle in der Vorbereitungszeit.

 

 

 

 

Außerdem zu Gast in der Sendung wird Angelika Preyer sein,  deren Anliegen „Tiervermittlung durch Trainerhand“ ist.

Hunde aus dem Tierschutz bringen ihre Geschichte mit in ihre neue Familie

Hunde aus dem Tierschutz bringen ihre Geschichte mit in ihre neue Familie

Die Dritte im Bunde ist Christine von Hake, Trainerin und Leiterin des Tierheims in Freilassing. Die Vermittlung von Tieren ist sozusagen ein Teil ihres Alltags, Hilfestellung in ihrer Hundeschule für Menschen mit (Tierschutz-)Hund ein weiterer.

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream immer am 2. Mittwoch im Monat um 12:08 Uhr und am 2. Donnerstag im Monat um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

Feedback und Kontakt: Karin Immler,  www.knowwau.com

Hundeerziehung einst und jetzt

Hundeerziehung früher- Kasernenhofton

Moderne Hundeerziehung – Freiheit für alle

Ist es das, was sich geändert hat?!

Hundeerziehung zum Gähnen?!

Es war wieder eine interessante Sendung, wie ich finde. Mit Herrn Dr. Erik Schmid, Fachtierarzt für Tierhaltung und Tierschutz, habe ich mich beinahe verplaudert. Seine Ausführungen über das Projekt in Sachen „Hundehaltung“, das in seiner Heimatgemeinde Götzis umgesetzt wurde, haben mich ganz besonders begeistert und ich würde die Unterlagen am liebsten sofort an alle Gemeinden im Land Salzburg (und darüber hinaus) schicken.

Durchaus besorgniserregend ist die Tatsache, dass viele Kinder – wie Dr. Schmid es formulierte – über keinerlei Erfahrungsschatz im Umgang mit Tieren mehr verfügen. Umso wichtiger erscheint mir hier der Trend zu Programmen zur Hundebissprävention, wie sie vermehrt in Schulen, Kindergärten etc. angeboten werden.

Auch die folgenden Aktionen bzw. Medien wurden angesprochen und können gerne nachgelesen werden:
„Mehr Platz für Hunde“: www.platzfuerhunde.at
Tapsi komm! Broschüre für Unterricht sowie Schul- bzw. Kinderprogramme

12 Regeln für den Umgang mit Hunden, die Broschüre des VDH gibt es hier als Download.

Gemeinde Götzis „Hundeverordnung“, ein Vorzeigemodell, das viele Nachahmer finden sollte:
Elternbildungsprogramme Dogs & Storks und Dog & Baby: www.familiemithund.info

Moderne Hundeerziehung

Frau Mag. Signitzer-Woral sprach über ihre eigenen Erfahrungen mit Hundeschulen, die weder damals noch heute besonders prickelnd waren, und über die Verantwortung der HundehalterInnen, sich mit der Erziehung des Vierbeiners auseinander zu setzen. Bemerkenswert fand ich auch die Feststellung, man müsste sich heute wesentlich mehr Gedanken darüber machen, wie andere Menschen auf HundehalterIn und Hund reagieren. Das bestätigt sich auch in meiner Wahrnehmung und bei schwarzen Hunden und bestimmten Rassen, die durch die Berichterstattung in Verruf gekommen sind, trifft das noch viel mehr zu.

Hunderunde Servicebox:

Interessante Artikel verschiedener Autoren/Autorinnen rund um moderne und gewaltfreie Hundeerziehung finden Sie unter: Easy-Dogs
Klartext Hund, der Blog von Thomas Riepe klartexthund.blogspot.co.at/

Buchempfehlungen:

Viviane Theby, Verstehe deinen Hund – Kommunikationstraining für Hundefreunde: Amüsant zu lesen – aber absolut nicht oberflächlich: Selten liest man eine so gute Darstellung der „Sprachschwierigkeiten“ zwischen Mensch und Hund. Sehr nett sind auch die Illustrationen von Angelika Schmohl.  Wenn Sie sich schwer tun, Dominanztheorien und Alpha-Getue aus dem Kopf zu kriegen, dann unbedingt dieses Buch lesen.

Von Gudrun Braun und Yvonne Adler stammt das Buch „Mensch und Hund – ein starkes Team: Wie erwirbt man Vertrauen? Was macht eine gute Führungspersönlichkeit aus? Und warum ist überhaupt die Persönlichkeit des Menschen so wichtig für den Hund? Keine neue Anleitung für „sitz“ und „platz“ – aber viel Wichtiges Drumherum!

Elisabeth Beck, Wer denken will, muss fühlen: Die wissenschaftliche Betrachtungsweise über „das Tier“ hat sich von Descartes über Rousseau bis zu Konrad Lorenz, Trummler und Bekoff sehr viel weiter entwickelt und verändert. Die Autorin erstellt (unter anderem) eine klare Übersicht über diese Entwicklung und zeigt auf, dass Modelle und Methoden nur Werkzeuge und Krücken sind, deren Wert sich erst in der Kombination mit Herz und Verstand erweist.

Die Musik zur Sendung:
Marc Knopfler – Wag the dog Lucca
Vienna Choir Boys – Als unser Mops ein Möpschen war
Freddie Fender – Do the dog (bailar el perro)
Rufus Thomas – Walking the dog
Louis Armstrong – Yellow dog blues

 

War früher alles besser?

War früher das Leben für Hunde besser?

Oder schlechter? Oder einfach nur anders? Was hat sich im Bezug auf Hundehaltung und Hundeerziehung verändert? Waren Hunde früher besser erzogen oder hatte man einfach nur ganz andere Erwartungen?

Unser Umgang mit Hunden…

Karin im Studio

Im Studio der Radiofabrik

hat sich in den vergangenen 20 Jahren viel verändert – auch wenn manche Zeitgenossen das so gar nicht wahr haben wollen.

Über Veränderungen in der Herangehensweise, in den Erwartungen an unsere Hunde, über Hunde und Menschen plaudere ich in der Sendung mit Mag. Claudia Signitzer-Woral, die seit ihrer Kindheit einen Hund an ihrer Seite hat. Sie erzählt über ihre Erfahrungen in der Hundeschule, die sie  vor 30 Jahren besucht hat. Und über die Erfahrungen, die sie mit ihrer jetzigen Hündin Kyla, ihrem „Schulhund“ gemacht hat. War Spazieren gehen mit dem Hund früher einfacher? Ist man überhaupt soviel Spazieren gegangen? Und unsere Erwartungen an die Erziehung unserer Hunde, sind die nicht wesentlich höher geworden?

Hören Sie, was meine Gesprächspartner Herr Dr. Schmid und Frau Mag. Signitzer-Woral zu sagen haben – wir freuen uns auf Sie!

Natürlich gibt es auch wieder Musik in der Sendung, bei der es ebenfalls um Hunde geht. Mit von der Partie sind diesmal unter anderem Marc Knopfler und Freddie Fender.

 

Du musst ihm zeigen, wer der Herr ist

Früher war „Du musst ihm zeigen, wer der Herr ist“ und heute „dürfen“ wir die Hunde wenigstens schon als Lebewesen beachten.

Zitat aus meiner Facebook-Umfrage.

Es gibt ja immer noch Menschen, darunter leider auch Trainer und Trainerinnen, die neue Erkenntnisse und Entwicklungen in der Hundeszene nicht zur Kenntnis nehmen. Besonders das Fernsehen leistet seinen zweifelhaften Beitrag zu Rückschlägen und reaktionären Tendenzen. Ich glaube, es war David Mech, der einmal geschrieben hat, dass es 25 Jahre dauert, bis neue wissenschaftliche Erkenntnisse auch tatsächlich in der Praxis ankommen.

Artig in der Schule

Auch kleine Hunde gehen in die Schule

Das erste Interview für die nächste Sendung „Hundeerziehung einst und jetzt“ ist im Kasten. Dr. Erik Schmid, Kommunalpolitiker, Fachtierarzt für Tierhaltung und Tierschutz, war ein interessanter Gesprächspartner. Beim Plaudern sind wir ein wenig vom Thema abgekommen und sind von der Hundeerziehung im Speziellen bei der Hundehaltung im Allgemeinen gelandet. Macht aber gar nichts, es war ein gutes Gespräch!

Dr. Schmid stellte im Verlauf des Gesprächs ein Vorzeigemodell von 4 Vorarlberger Gemeinden vor. Stichwort „Führpflicht statt Leinenpflicht“. Von so viel Kreativität, Offenheit, Mut zur Zusammenarbeit und gegenseitigem Respekt“ kann man in manchen Gemeindestuben nur träumen. Ein Projekt, das sich viele Nachahmer verdient hat und ich hoffe sehr, dass wir ein wenig zur Verbreitung dieses tollen Konzeptes beitragen können.