Kernaussagen der 1. Folge:
– Landschaft bietet Siedlungs-, Writschafts- und Erholungsraum für Menschen aber auch Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt.
– Es werden unterschiedliche Nutzungsansprüche an den Raum gestellt. Diese gilt es so gut wie möglich zu verknüpfen und Ausgleiche zwischen diesen Interessen zu schaffen.
– Unsere Nutzungsansprüche steigen, auch pro Kopf. Daher müssen Nutzungen optimiert werden (z.B. kurze Wege, Wohnfläche, weniger Ressourcenverbrauch).
– Flächen müssen multifunktional genutzt werden ohne Funktionen zu verlieren. Weniger Ressourcen- oder Flächenverbrauch bedeutet nicht gleichzeitig die Verringerung von Entwicklungsmöglichkeiten oder Nutzungsfreiheiten.
– Baulandmobilisierungen können ein hilfreiches Instrument sein, um den Baulandüberhang entgegen zu wirken.
– Auch die Politik ist gefordert neue Wege einzuschlagen. Aber auch wir BürgerInnen müssen uns in unserem Tun hinterfragen und aktiv werden, um unsere Landschaft zu erhalten.
– Manko bei den bestehenden Instrumenten der Raumordnung ist, dass Entwicklungsperspektiven und Zielvorstellungen was den Freiraum betrifft fehlen, v.a. auf regionaler Ebene.
– Das Sparen von Ressourcen oder Grund und Boden hat wenig mit Verzicht zu tun sondern sehr viel mit Gewinn an Gemeinschaft, Freiflächen und Chancen für die Zukunft, die wir uns dadurch offen halten.
Wie denkst du darüber?