Battle&Hum#75

Battle&Hum #75

(Samstag 15.10.2016, Stairway zum Nachhören)

Jesus ritt auf einem Esel. DJ Ridi Mama & MC Randy Andy reiten auch auf einem Esel, aus Draht!

the playlist:

MC Randy Andy’s Ritzelwürger:

  • 1. Red Hot Chili Peppers (blood sugar sex magik) – apache rose peacock
  • 2. Ringsgwandl (das letzte) – Radlmare
  • 3. Barefoot Basement meets Tombo (single) – right neider
  • 4. J.J.Cale (naturally) – call me the breeze

DJ Ridi Mama’s Heldenkurbel:

  • 1. The Roots (phrenology) – the seed (2.0)
  • 2. Voodoo Jürgens (ansa woar) – gitti
  • 3. Jonny Bix Bongers (single) – unten rum
  • 4. Bob Dylan (blood on the tracks) – tangled up in blue

„Drop Bars not Bombs!“ (unbekannt)

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Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln.

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Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen.

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Dandy’s Horse

Dandy’s Horse!

Battle&Hum #75 am Samstag, 15.10.2016, 22:00 Uhr, diesmal mit schnellem Fuß!

Auf auf, nicht immer nur Radio hören und passiv schnarchen auf dem Sofa. B&H hören fördert zwar die Gehirnakrobatik und im Schlaf reinigt sich der graue Riese von unnötigen Ballaststoffen, doch wie die geneigten Lateiner*innen unter uns wissen, braucht ein gesunder Geist auch einen gesunden Corpore. Also erhebet eure Körper und reitet mal euren Esel aus Draht. Manche geraten abseits des rechten Weges und machen aus Eseln Gelatine für so eine Art Potenzgummibärlis, folget dem Link! Nein, das finden wir garstig! Ich breche jetzt nicht nieder, sondern eine Lanze für das gepflegte Reiten des Velocipedes.

DonauquelleEure Lieblingsmoderatoren von Battle&Hum schwingen ihre Ärsche regelmäßig auf die Fahrradsättel. Sogar die Donau wird einmal jährlich mit dem Fixie abgegrast. In unseren Köpfen ist bereits ein ganzes Projekt ausgeboren. The Fixie Danube Ride bzw. der Donau Limes Ride. Nein, wir verkleiden uns nicht als Römer mit Besenbürsten am Helm. 940 km von 2850 km haben wir schon in den Waden ihr Vasen. Wir haben natürlich nicht so einen Knall wie die Velominati (witzig sind sie schon) aber wir halten das 5. Gesetz (The V) hoch: „Harden the fuck up!“   😎

Doch die Wahrheit liegt nicht in der Qual (DJ Ridi Mama will trotzdem immer mit „Quäl Dich Du Sau“ motiviert werden), sondern im meditativen Charakter des pedalierens. Wenn sich die zwei Erdölprodukte Gummi und Asphalt treffen und nur das zarte Abrollgeräusch schnurrt, dann liegt der Himmel am Boden, wird zum Schwarzen Meer und besteht aus Teer. Die Proteinaufnahme (Insekten sollen ja sooo reich an Eiweiß sein, ich mag sie sooo gern) durch die Luft geht geradewegs in den Schlund und der Aufpralldruck presst die Nährstoffe direkt in den Blutkreislauf. Schneller wirkt kein Riegel oder Gel.

Die unmittelbare Kraft der Elemente, die auf den Menschen am Rad einwirken, lassen Gefühle der Verschmelzung mit der Natur wach werden. Die eingeschlafenen Hoden wollen wir geflissentlich ignorieren. Man ist ein Äutzerl höher positioniert und schneller als per pedes und doch auf die eigene Kraft zurückgeworfen. Natur und Technik vereinigen sich beim Rad fahren in aller zweifaltigen Herrlichkeit bis zum Asphaltausschlag. Kurz und gut, auf „der Bicycletten“ erfährt man das Erlebnis der ultimativen Freiheit. Die wahre Raute der Macht ist der Fahrradrahmen, diamonds are a boys best friend.

Ride in PeaceWas gibt es schöneres als mit kindlicher Freude den Hügel hinunter zu brettern. Hat nicht der Albert Einstein gemeint: „Das Leben sei wie Rad fahren, man muss in Bewegung bleiben um die Balance zu halten.“, oder so ähnlich. Wahnsinn das trifft sich ja gut, der ist in Ulm geboren worden. Ulm liegt an der Donau und die fixen Moderatoren von B&H ritten da vor kurzem gerade durch. Albert, alles fließt und so fügt sich einStein auf den anderen und fertig ist das Ulmer Monster.

Auch wenn man euch für Grüne (politisch) hält, fürchtet euch nicht und schmiert eure Ketten und hört am kommenden Samstag den 15.10.2016 ab 22:00 Uhr Battle&Hum, live natürlich! Eine Hörkonserve für die MP3 Labestation könnt ihr euch dann im Archiv runterholen. Aber nicht am Fahrrad hören, das ist verboten und außerdem sollte das leise surren der Laufräder fokussiert werden. B&H wie gewohnt, nie großspurig unterwegs, sondern immer einspurig. Ride on!

MC Wuh

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Battle&Hum#74

Battle&Hum #74

(Samstag 17.09.2016, Stairway zum Nachhören)

Kommt doch mal her zu uns, wir sind Helden und holen den Vorschlaghammer raus.

the playlist:

MC Randy Andy’s faschierte Laberl:

  • 1. Bob Marley (talkin blues) – slave driver
  • 2. Hans Söllner (hey staat) – aba olle samma wixa
  • 4. The Cramps (bad music for bad people) – garbage man

DJ Ridi Mama’s Putschkrapferl:

  • 2. Beginner (advanced chemistry) – ahnma
  • 3. Danzig (same) – twist of cain
  • 4. Faith No More (live at brixton academy) – war pigs

„…größte Nazi-Stadt…“ (Stefan Zweig über Salzburg)

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Herrschaftszeiten!

Battle&Hum #74 am Samstag, 17.09.2016, 22:00 Uhr, diesmal mit Faschiertem!

Ich war schon mal oben, auf dem Kehlsteinhaus und auch innen drinnen. Als mulmig könnte ich das Gefühl, ob der bodenständigen Protzigkeit die einen dort bestürzt beschreiben. Zum Speien trifft die Stimmung aber eher die mich befallen hat, als ich so vor dem Kamin (vom Fascho aus Italien  gespendet) stand und mir dachte: „Ich atme wahrscheinlich gerade die molekularen Reste von Hitlers Schas ein. Nichts wie rraus an die frrrische Loft sonst ergreifen die Moleküle Besitz von meinem Gehirrn!“ Während der panischen Flucht fällt mir „Groß in Kagran“, eine Coverversion von „Big in Japan“ (Wolfgang Ambros singt Waits), ein. „I hob den gonzen oidn Nazi Schas

Rewind: Obersalzberg (© Tanja Boukal)

Ist die Assoziationskettenbrücke mal runter gelassen, rattert es nur so dahin und mich erlösen Gedanken an die Musik. Ich höre, wie der gute alte Miles Davis uns allen den Marsch bläst. Sogleich drängt sich mir die ewige Frage ins Gemüt: kann Musik Revolutionen auslösen oder gar vollenden? Kann ein Song einen Diktator stürzen, die Herrschaftszeiten beenden? Hätte Hannes Wader die NSDAP zersungen? Wahrscheinlich eher nicht, denn entweder werden die Künstler*innen gekauft oder sofort niedergeknüppelt und weggesperrt. In der freien Marktwirtschaft, der Diktatur des Profits werden unsere Revoluzzer ja meist vermarktet und Socken damit verkauft. Das hat schon mit Bob Marley angefangen, wenn nicht sogar schon früher, wie es die Peacenelken nahelegen.

Kann die Musik wirklich ein ganzes Beet umpflügen und helfen neue Früchte hervorzubringen? Lässt sich Erdogan mit türkischem Pop putschen? Die Angst der Machthaber vor kritischen Stimmen lässt die Gefängnisse nicht nur in der Türkei überquellen. Das könnte bedeuten, dass Rock ‚n‘ Roll zumindest die Muffe der Despoten gehen lässt. Ein Sprichwort besagt, dass böse Menschen keine Lieder haben. Das trifft nur zum Teil zu, denn selbst Kim Jong Un hört keine Unmusik sondern Laibach. (Zu Laibach müssten jetzt ein paar Zeilen mehr geschrieben werden, aber das sprengt den Rahmen.) Sind Wagner Opern eigentlich auch Lieder? Nein, das zählt nicht. Wagner dröhnt nur im Bunker so richtig gut. Nach vier Stunden sucht man freiwillig die Kinettn im Hinterhof auf und gönnt sich ein paar Benzinkanister zum gedeihlichen Verderben. Ich bin mir sicher, die subversive Strahlkraft von Musik mit dem richtigen Text verstärkt, macht aus so manchem Tyrannosaurus Rex einen fettigen Klecks.

Rewind: Obersalzberg (© Tanja Boukal)

Rewind: Obersalzberg (© Tanja Boukal)

Voll und ganz dem revolutionären Geist verschrieben, behalten wir uns vor den Tyrannen und Usurpatoren dieser Welt die musikalischen Hodenschrauben anzusetzen. Ach was, nichts behalten wir uns! Wir werden sie hinweg fegen mit unserem Diktatorensturzliederabend. Da müssen sie sich warm anziehen die Kaiser*innen, wenn Battle&Hum ihnen neue Kleider verpasst. DJ Ridi Mama und MC Randy Andy werden am kommenden Samstag, ab 22:00 Uhr ihren Stinkefinger mit einem gepflegtem „Fuck you! I won’t do what you tell me!“ untermalt, in den Äther recken. This Radiomachine kills fascists! Singt alle mit.

© MC Wuh

Bilder: ©Tanja Boukal mehr dazu hier: http://www.boukal.at/de/gallery.html/rewind-obersalzberg/

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Battle&Hum#73

Battle&Hum #73

(Samstag 20.08.2016, Stairway zum Nachhören)

Die Supplierstunde im Fach Botanik, Kerngebiet psychoaktive Pflanzen.

Gastdozent o.b.x.t. führt durch den Obstgarten!

the playlist:

Otto’s Mauerblümchen:

  • 1. Bob Dylan (blonde on blonde) – visions of johanna
  • 2. Pink Floyd (the piper at the gates of dawn) – the gnome
  • 3. The Beatles (magical mystery tour) – I am the walrus
  • 4. The Velvet Underground & Nico (same) – sunday morning

MC Randy Andy’s Dandylions:

  • 1. Quicksilver Messenger Service (happy trails) – how you love
  • 2. Jefferson Airplane (surrealistic pillow) – white rabbit
  • 3. The Jimi Hendrix Experience (electric ladyland) – all along the watchtower
  • 4. The Stooges (same) – 1969

„Besser die Hände gefesselt als der Wille“ (Franz Jägerstätter)

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Peacenelken

Battle&Hum #73 am Samstag, 20.08.2016, 22:00 Uhr, diesmal mit Blumen & Obst!

Die Hippies sind jetzt schon alte Säck*innen und die Enkelkinder spielen nicht mehr mit den Geschlechtsteilen wie die Großeltern, sondern Pokémon Go. Das Global Positioning System wurde eh nur vom US-amerikanischen Verteidigungsministerium entwickelt. Wurscht!  Ist ja super das Ding! Man weiß ständig wo man ist, falls die Irrungen mal mehr werden. Apropos: bis in die späten 60er Jahre war LSD in den USA legal, weil auch die Armee in Vietnam damit experimentierte. GI’s auf dem psychedelischen Kriegspfad. Den Krieg haben dann doch die Hippies und der Vietcong gewonnen.

1966 war Brunzo Kreisky – der spätere Sonnenkanzler – auch schon immer sehr angepisst, denn die absolute Mehrheit war noch in weiter Ferne und diese hatte die ÖVP. Um dem Grantscherbn Folge zu leisten lernen wir jetzt a bissl Geschichte!

Heute wird der Begriff 68er Bewegung verwendet, aber eigentlich begann alles viel früher… Vor 50 Jahren gewann die Hippie-Bewegung („Hippie“ dürfte von einem Radiojournalisten in den Sprachgebrauch eingeführt worden sein, abgeleitet von Hipster. Die gibt es ja noch immer.) schön langsam an Fahrt. Wegbereiter waren die Beatniks aus den 50er Jahren, zwei klingende Namen seien hier kurz erwähnt: Jack Kerouc & Allen Ginsberg. Der Brennpunkt war damals San Francisco, das nun berühmte Stadtviertel um die Haight-Ashbury Straßenkreuzung, dort veranstaltete ein Mann namens Ken Kesey (Kuckuck, den kennen wir doch!) die so genannten „Acid Tests“. Hauptattraktion waren eine Bowle mit LSD versetzt und dazu endlos Musik vom damals noch unbekannten Jerry Garcia (Grateful Dead) und John Cipollina (Quicksilver Messenger Service). Wir halten uns fest, Gründungsgedanken waren Drugs & Rock ‚n‘ Roll der Sex kam dann wahrscheinlich später noch dazu.

Flower PowerDer Protest gegen den Vietnamkrieg gehörte naturgemäß zum guten Diskurston und es wuchs nicht nur das Haupthaar sondern tatsächlich eine große Bewegung, die vor dem Ozean nicht Halt machte. Die letzte große gesellschaftliche Revolution schwappte auch nach Europa über. Aus dem Victory Zeichen in den Swinging Sixties Londons wurde das Peacezeichen, bis der Punk wieder alles wegblies oder besser gesagt die Gegenkultur eine Gegen-Gegenkultur bekam. Vielleicht ist es aber auch nur der logische Schluss, dass jede Revolution ihre Kinder frisst bzw. die Drogen fressen Seele auf. In Deutschland münden, die anfangs hoffnungsvoll und mit Aufbruchsstimmung geführten Studentenproteste schließlich in Gewalt und Totschlag. Was wiederum zur „RAF“ und der weniger bekannten „Bewegung 2. Juni“ führt. AK 47 is not the tool! Ach ja, Bommi Baumann ist vor kurzem gestorben, wir werden ein Räucherstäbchen entzünden.

Was war eigentlich zu jener Zeit in Österreich los? Ich glaube recht viel mehr als in den Hörsaal wixxen und scheißen war nicht los. Selbstverständlich war der Wiener Aktionismus in den 60ern spitze und stilprägend, aber gesellschaftspolitische Revolution? Fehlanzeige, da war nichts! Noch heute wachelt und raschelt der Kleingeist des Boulevards durch die Alpentäler. Zumindest grünt die Hainburger Au noch und Zwentendorf steht leer. Da war der Alte auch wieder ziemlich angepisst. Ach ja, Sigi Maron ist vor kurzem gestorben, wir werden ein Requiem anstimmen. Ein Guter, der im letzten Jahr, ebenfalls im Sommer den Honiglöffel abgegeben hat, war Harry Rowohlt. Der war der Meinung: „Wenn man in seiner Jugend ein Hippie war und sich einigermaßen treu geblieben ist, sieht man eben als alter Sack aus wie ein Penner und nicht wie Joschka Fischer!“ Chapeau mein Lieber!

Die gebratenen Friedenstauben fliegen uns nicht in den Mund und trotzdem genießen wir den Summer und schicken euch unseren Sounddreck of Love! Dope shit! Euer geliebter DJ Ridi Mama feiert ja jeden Sommer durch, als wäre er noch Student und deshalb würde er jetzt schon wieder ausfallen bzw. wir müssten aufzeichnen. Marx sei Dank wird o.b.x.t. supplieren, das kifft sich gut denn er ist uns noch sein Siegesvinyl von der Maisendung schuldig. Erhebet euer Märzen, Prost!

Mit 33 Revolution in der Minute (rpm) geht es am Samstag den 20.08.2016 ab 22:00 Uhr in die Nacht und zum ersten Mal in der Geschichte von Battle&Hum heißt es nicht DJ Ridi Mama vs. MC Randy Andy sondern Not gegen Elend. Nein, Obst gegen Gemüse, Brummbeere gegen Ohrrübe oder einfach Otto (P-Lenin-ger) gegen MC Randy Andy! Also, hauts eure Handhelds und Schasphones samt Pokémon weg und dreht das analoge Empfängnisgerät auf Befruchtung und ein bisschen THC in OCB. Merke, Du bist kein Hascherl!

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Battle&Hum#72

Battle&Hum #72

(Samstag 16.07.2016, Stairway zum Nachhören)

Uns geht nichts mehr am Oarsch, wir haben jetzt den Radioschorsch!

the playlist:

DJ Ridi Mama’s Anthems:

  • 3. PF Project feat. Ewan McGregor (britpop anthems sampler) – choose life

MC Randy Andy’s Feel Good Hits:

  • 2. Frank Zappa/Beefheart/Mothers (bongo fury) – muffin man
  • 4. Tom Waits (real gone) – rain

„A mind is like a parachute, it doesn’t work unless it’s open.“ (Frank Zappa)

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Lodenhose

Ich werde mir ein paar Brieflose zulegen, denn meine Armut wächst ins Bodenlose. Doch ich befürchte das Einbezahlen der Deppensteuer wird fruchtlose Blüten treiben. Bei mir zu Hause steht eine brotlose Brotdose, lose Brösel und ein paar vertrocknete Scherzerl finden sich noch darin, du Witzbold. Hoffnungslose Lyrik schreibt mir der Hermann ins Poesiealbum und niemand kauft mir eine Hose und geht mit mir essen.

Halt ein, so lose sollte das Hirn nicht im Schädel herumtreiben. Ich spare das Geld lieber in die Dose vielleicht geht bald mal alles in die Hose und es heißt im August: „Schon wieder mehr Arbeitslose.“ Keine Sorge, liebe Mitbrüder und Mitschwestern wir sind keineswegs wehrlose wirbellose Würmer und Schnecken.  Auch wenn uns sehr oft das gedankenlose Geschleime und Geschlängle nahe liegt, es ist halt manchmal bequemer und einfacher. Lasst die Verletzten die Ärzte sein, erste Hilfe brauchen nur emotional, mental hilflose Wasserschläuche.

Liebes Dach, lieber Regen und RInnen, bedingungslose Liebe und Musik schütten wir monatlich in den Äther hinaus, das ist leider nichts für Gehörlose aber die können sich hier visuell was in die Medulla oblongata reinzwirbeln. Wisst ihr was, ritzt euch doch ein B&H in die Großhirnrinde, denn nur hemmungslose Ohrwaschler und Waschlerinnen erhalten als Belohnung einen Ohrgasmus dass es in den Drüsen nur so zirbelt im präfrontalen Cortex. Da zwickt sich sogar der Ambros in der schaffnerlosen Tram in dem Arm. Eich Dodln gib i Gas!

Richtig! Die kommende Sendung (Samstag 16.07.2016 ab 22:00 Uhr) von Battle&Hum for a bottle of rum wird eine konzeptlose. Denn wir, die zwei Oberwachtmeister des guten Geschmacks tragen unsere Hoden lose in der feinen Lodenhose. Grüße aus Innerrhoden!

Ach, eigentlich könnten wir doch einen Konzepter in die Hand nehmen und wacheln. Wir sind schon seit Juli 2009 on air, seit 7 (s-i-e-b-e-n [ab jetzt sind wir eine Institution]) Jahren geben sich DJ Ridi Mama und MC Randy Andy jetzt schon die Gurke! In der Krone hatten wir bei der 70sten Sendung schon einen, deshalb begehen wir einen stillen Geburtstag. Spin that shit!

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Habemus Schorscham

Wir sind Preisträger! Wir sind Battle&Hum! Wir sind im freien Radio! Wir sind Radiomacher!  Wir kochen unsere Frühstückseier im schnellen Brüter! Wir sind geil! Wir sind Radioschorsch 2016!

Wir und noch eine Sendung (Skrupellose Fische) haben alles davongetragen. Jetzt sind wir naturgemäß etwas erschöpft und müssen uns auf den Lorbeeren ausruhen. Nur nicht zu lange weil nach der Sendung ist sowieso vor der Sendung und die nächsten Preise warten schon.

Fotos gibt es natürlich auch zum Durchschauen, diese sollten auf der Radiofabrik Hompage einsehbar sein. Für euch liebe Blogleser und Leser*innen gibt’s hier ein kleines Schmankerl aus der privaten Smartphone Kiste:

Radioschrosch 2016

Ich weiß ja auch nicht warum, wieso, weshalb, weswegen. Halt! Ich weiß es doch, wegen geschmeidig eingebetteter Bildung. Wir sind noch ganz Puff Daddy! Es handelt sich eigentlich um ein Raps Sendung wie unser lieber Magister (DJ Ridi Mama) aus der Hodenwaldschule immer sagt. Aber ganz ganz eigentlich nehmen wir unsere Männlichkeit und die so mancher, an geballten Testikeln leidenden GangstaRappa auf die Schippe. Das haben auch die honorigen Laudator*innen Norbert K Hund und an seiner Seite Eva-Maria Kubin in ihrer Rede fett unterstrichen. Das gibt ein dreifaches YO! von uns! Passenderweise wird die Trophäe von einer Schnecke dargestellt, wie wir wissen hören wir durch die Hörschnecke die Höhen und Tiefen erst so richtig dicke. Bass, Bass wir brauchen Bass!

Wir gratulieren den skrupellosen Fischen auch noch einmal aus ganzem Herzen und zu euch liebes Publikum, sagen wir artig: Danke!

MC Randy Andy & DJ Ridi Mama

 

Battle&Hum#71

Battle&Hum #71

(Samstag 18.06.2016, Stairway zum Nachhören)

Mit der Waffel in der Hand treiben wir euch ohne Blut und doppelten Boden das Hoamatland aus!

the playlist:

DJ Ridi Mama’s Homies:

  • 4. Florence and the machine (how big, how blue how beautiful) – what kind of man

MC Randy Andy’s Stubnmusi:

  • 2. Hubert von Goisern (gombe) – akipenda
  • 4. Metallica (same) – wherever I may roam

„Von der Humanität über die Nationalität zur Bestialität.“ (Franz Grillparzer)

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