Battle&Hum#85

Samstag 20.01.2018 (Stairway zum Nachhören)

Einmal 20 dag Empowerment, to all the Würschtl with Love!

the playlist:

DJ Ridi Mama‘s kleinkarierter Block:

  • 1. Olympique (chron) – R.O.F.
  • 3. Queens Of The Stone Age (villains) – feet don’t fail me

MC Randy Andy’s schwarzer Block:

  • 1. Konstantin Wecker (poesie und widerstand) – sage nein
  • 2. Attwenger (sun) – kaklakariada
  • 4. Kroko Jack feat. Skero (extra ordinär) – vadient

„Im Gegensatz zum Gehirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist.“ (unbekannt)

 !WICHTIGER HINWEIS!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln.

Streamen ist ohne Passwort möglich nur für den Download benötigt man ein Zauberwort.

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen.

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind bis Monatsende geöffnet, wo gibts denn sowas…….)

Midnight Oil

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 14. Januar – Der Kommissar entblößt seine persönlichen Musikvorlieben. Ein selbstgedrehtes Best Of aus den Midnight-Oil-Alben “Diesel and Dust”, “Blue Sky Mining” und “Capricornia”. Dieser Spazierflug durch 15 Jahre australisches Klangschaffen würdigt nicht nur die formal herausragende Band, er bietet zudem zeitgeschichtlich Einblick in eine Epoche, in der Inhalte und Botschaften sehr selbstverständlich Bestandteil von ordentlicher Rockmusik waren. Seitdem ist nicht wenig Wasser den Fluss der Verwandlung hinunter geronnen – und egal, wie gern Julian Assange “die Oils” in ihrer Frühzeit gehört oder wie “gut” sich deren Sänger Peter Garrett später als Labour-Minister ausgewirkt hat, Midnight Oil bleiben in ihrem Gesamtwerk politisch engagiert – und sogar kommerziell erfolgreich.

Midnight OilEs muss wohl so ungefähr 1989 gewesen sein, da wurde ich durch eine Album-Rezension in den SN auf Diesel and Dust aufmerksam gemacht, und zwar in einer Sprache, dass ich die Musik förmlich riechen, schmecken und spüren konnte. Im Detailgeschäft meines Vertrauens bestätigte sich sodann die Ahnung, all dies könnte zutiefst etwas mit mir zu tun haben. Natürlich erwarb ich das entsprechend besungene Werk, womit ein höchst ersprießliches Verhältnis seinen Anfang nahm. Ich war damals auf der Suche nach möglichen Synthesen von – nennen wir es mal – “widerstreitenden gesellschaftlichen Interessen”. In dem Zusammenhang verhieß die Musikwelt der Midnight Oil einiges an Anregungen – für die allgemeinheitstaugliche Darstellung von Minderheitenpositionen etwa, wie sie im Hinblick auf den unfairen Landraub an den Aborigines in ihrem Song “Beds Are Burning” zum Ausdruck kommt. Oder auch für die Seelenrettung des ausgepressten Buchhändlerlehrlings im stadtsalzburgischen Tourrorismusmarkt, der sich tagtäglich an den “Mountains Of Burma” festkrallte, um nicht vollends zu verschwinden im Sumpfstrudel des heimatseligen Mammonismus. Für mich also, aus eigener Erfahrung geprüft, die gute Ware, auch für schlechte Zeiten.

Bleibt die Frage, wo die eingangs erwähnten Inhalte und Botschaften heutzutag sind, und was der schwindlige Hund hier eigentlich mit “ordentlicher Rockmusik” meint? Das, liebe Junggurkerln jederlei Geschlechts, werdet ihr selbst beantworten müssen! Solang ihr aber noch den letzten Autotunedurchfall-Celebrityschlatz für bedeutsam erachtet, bloß weil ihn zweieinhalb Möchtegerns im Maschinenfunk nachdodeln, wird nicht viel daraus werden. Alles andere ist – abseits davon – eh gut zu hören … … ..

 

Died 2017

Die erste Sendung im neuen Jahr widmet sich denjenigen Musiker*innen, die uns im Jahre 2017 verlassen haben. Und derer gibt es leider doch viele.

Wir lassen uns nochmals musikalisch ergreifen von:
Chuck Berry, Ivan Loudova, Tom Petty, Gregg Allman, Andy Mandorff, Clyde Stubblefield, Aloys Kontarsky, Wilhelm Killmayer, Al Jarreau und Abdul Halim Jaffer Khan.

Die Sendung kann nachgehört werden unter: https://cba.fro.at/357219.

USER aus Salzburg

Schwarz und weiss, kalt und heiss, hart und weich. Das sind USER. Mit starker Stimme und kräftigen Sounds rockt die Salzburger Band die lokalen Bühnen und diese Ausgabe des Szenenwechsels.

Astrid Hickmann hat die Sendung gestaltet und ein tiefschürfendes Interview mit USER-Frontfrau Ariane Pellini geführt.

https://cba.fro.at/355138

Hear my train a comin‘ – Jimi Hendrix 75

Tuning Up – die Musikbox mit Reflekto(h)ren widmet sich in ihrer Sendung am 4. Dezember 2017 um 21 Uhr dem wohl bedeutendsten Gitarristen der Rockgeschichte. Ohne sein Schaffen innerhalb von nicht einmal 4 Jahren würde die heutige Rockmusik sich sicherlich anders anhören. Spezielle Spieltechnik, Improvisationskunst und technische Experimente durchziehen sein Werk und weitere spannende Projekte wären geplant gewesen. Neben Songs, die in das kollektive musikalische Bewusstsein eingegangen sind, werden auch unbekanntere Perlen hervorgeholt.

Also: Let me stand next to your fire!!

Die Sendung kann nachgehört werden unter: https://cba.fro.at/355689.

Best out of 50

Nach knapp mehr als drei Jahren ist sie nun da, die goldene Sendung. Tuning Up – die Musicbox mit Reflekto(h)ren ist nun das 50. Mal on air.
Und dazu gibt es ein Best out of 50 Programm – natürlich wieder mit besonderen Schmankerln.

Mit dabei sind (in chronologischer Reihenfolge):

Josquin Desprez, Begräbnisgesang der albanischen Gegen, Fats Domino, Howard Roberts Quartett, Frank Zappa, Tim Buckley, Patti Smith, Mary Margaret O’Hara, Neil Young

Nachzuhören unter: https://cba.fro.at/353317

Selection

Die 49. Sendung von Tuning Up ist eine feine Auswahl aus den großen Musiksammlungen der Moderatoren.

Mit Musik von Bonobo, Skrjabin, Jimi Tenor, Maria Rita, Mahmoud Ahmed, Julian und Roman Wasserfuhr und Grant Green

Nachzuhören unter: https://cba.fro.at/353314.

Linz: Beda mit Palme

Beda mit Palme bei sound.check (Foto: Sabine Kiesenhofer)

Beda mit Palme war im Juli in der Sendung sound.check – das Musikmagazin zu Gast. Diesmal nicht im FRO Studio, sondern am live vom Donaustrand/Urfahr. Selbstverständlich gab es auch ein Strandkonzert des Dialekt-Liedermachers.

Die Sendung wurde mit dem Übertragungsfahrrad produziert.

sound.check – Das Musikmagazin
beda mit palme

Battle&Hum Wiederholung

Liebe Battlemaniacs,

ich weiß eurer Seele dürstet bereits wieder nach uns. Auch der Hunger nach Kunst und Kultur stanzt euch Löcher in den Magen. Das Sommerloch wächst weiter.

Die Sendung mit der Fledermaus extended die Sommerpause ein klein wenig in den September (gehört ja eh noch zum Sommer) hinein! Den aufmerksamen HörerInnen ist sicherlich aufgefallen dass die August Sendung schon eine Wiederholung war! Heute gibts eine Wiederholung einer Perle aus dem Sommer des Jahres 2015! Naturgemäß gibt es bei dem alten Klumpert keine Abstimmung! Zur Ablenkung könnt ihr euch den absolut freshen Style unserer neuen Website reinziehen

Tja, DJ Ridi Mama und MC Randy Andy schmusen noch ein bisschen mit den Musen und sind dann im Oktober wieder back!

Stay tuned!