Über Alf Altendorf

Managing Director Radiofabrik & CEO FS1

„Sex & Maschinen – Stalking“ (ORF Matrix 02/2007)

(Erschienen in ORF Matix 02/2007)

Die Mailbox Ihres Mobiltelefons ist voll. Der SMS-Speicher sowieso. Sie werden ständig angerufen, gehen aber nicht mehr rann. Sie schalten ab. Ruhe.  An ihrer Wohnungsglocke wird Sturm geläutet. Sie unterbrechen mit dem Schraubenzieher den Saft für das Ding. Sie schauen aus dem Fenster. Ein Ihnen bekanntes Auto parkt vor Ihrer Tür. Eine Ihnen wohlbekannte Gestalt hängt drinnen ab. Sie ziehen die Vorhänge zu. Drehen den Fernseher an. Den Laptop auf. Weiterlesen

….und nach Wien

V-Day Vienna 2007 & Vienna Theatre Project präsentieren The Vagina Monologues

Eine Produktion des Vienna Theatre Projects

02.03.2007 19:30 – 03. März 2007
Kosmos Theater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien

Let´s talk about Vagina´s

Die V-Day Vienna 2007 und das vienna theatre project präsentieren am 2. und 3. März 2007 Eve Enslers “The Vagina Monologues” im Kosmos Theater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien. Vorstellungsbeginn: 19.30 Uhr.

Erstmals hat Wien die Chance, das international gefeierte Stück in englischer Fassung zu sehen. Für einen unvergesslichen Abend wird gesorgt!
Der Erlös geht an die auserwählten V-Day „Women in Conflict Zones“-Organisationen, Frauen Ohne Grenzen/SWI und LEFÖ.
Vergangenes Jahr nahmen 1150 Orte weltweit an der internationalen V-Day Kampagne teil und sammelten so sechs Millionen Dollar für den guten Zweck.

Seien auch Sie dabei! Karten bekommen Sie unter ticket@viennatheatreproject.at. Reservieren Sie schnell, der Verkauf läuft schon auf Hochtouren. (Preise: € 19, € 15 für StudentInnen)

27 Frauen werden das Theaterstück spielen. Auf Basis von mehr als 200 Interviews mit Frauen über ihre Vaginas wird diese witzige, mitfühlende und kluge Sammlung an Monologen Vaginas in all ihrer Schönheit, Komplexität und Rätselhaftigkeit feiern.
Die bewegenden Geschichten der The Vagina Monologues haben in den letzten Jahren weltweit Begeisterung ausgelöst.

Rund um die Vorstellungen am 2. und 3. März gibt es noch weitere Events:
– Eine Gesprächsrunde mit Vertreterinnen von Frauen ohne Grenzen und LEFÖ am 2. März im Anschluss an die Vorführung
– Eine Kunst-Ausstellung von Frauen im Kosmos Theater u.a. Ruth Brauer, Lynne Kieran, Ann Oram
– Pink&White Fundraiser Party für das vienna theatre project und den V-Day Vienna 2007 am 3. März in der Mumokka Bar im Museumsquartier. Einlass ab 22Uhr. DJ, Welcome drinks, Häppchen. Gästeliste Anmeldung unter office@viennatheaterproject.at. Donations on the door!

V-Day kommt nach München

V-Day kommt nach München, um Gewalt
gegen Frauen und Mädchen zu stoppen

Im Rahmen der V-Day 2007 weltweiten Kampagne werden zwei Benefiz-Vorstellungen von Eve Enslers „The Vagina Monologues” am 8. & 9. März 2007 präsentiert

Seit 2003 hat sich V-Day – die weltweite Bewegung, um Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu stoppen – kommunal wie auch global durchgesetzt. Das “V” in V-Day steht für „Victory“, Valentine und Vagina. Seit 2003 haben insgesamt 6900 erfolgreiche weltweite and lokale Events im Rahmen der V-Day Kampagne überall in der Welt stattgefunden. Durch Benefiz-Vorstellungen des innovativen, mit dem „Obie“ preisgekrönten Stück „The Vagina Monologues“ wurden insgesamt mehr als vier Millionen Dollar pro Jahr für Projekte für Frauen und Mädchen gesammelt.

Was ist V-Day?

V-Day ist ein Katalysator, der kreative Events produziert, um das allgemeine Bewusstsein zu stärken, Geld zu sammeln, und den Geist bereits existierender Anti-Gewalt Organisationen neu zu beleben.

VDay 2007 wird am 8. & 9 . MÄRZ in München stattfinden.

Laut einer Statistik der United Nation werden jährlich ca. 4 Millionen Frauen und Mädchen durch Menschenhandel missbraucht. Auch UNICEF berichtet, dass jährlich circa 1 Million Kinder, meistens Mädchen, in den Sexhandel gezwungen werden. VDay macht die Gesellschaft weltweit auf den Kampf gegen Gewalt aufmerksam. Das heißt Gewalt gegen Frauen und Mädchen, unter anderem Vergewaltigung, Notzucht, Inzest, genitale Verstümmelung und sexuelle Sklaverei.

V-Day führt im größeren Rahmen Benefiz-Vorstellungen auf und veranstaltet innovative Versammlungen, Filme und Aktionen. Beispiele sind “Until The Violence Stops” und die „Stop-Violation!“ Kampagne. Durch V-day Kampagnen führen Freiwillige und Studenten jährlich weltweit Benefiz-Vorstellungen von „The Vagina Monologues“ auf, um das allgemeine Interesse lokal zu vertiefen und um Gelder für Anti-Gewalt-Gruppen in ihren lokalen Gemeinschaften aufzubringen.

Was ist „The Vagina Monologues”?

Von der New York Times als „witzig” und „beißend”, und von der Daily News als „intelligent” und „mutig” gelobt, wurden „The Vagina Monologues” von Ms. Ensler im Off-Broadway-Theater uraufgeführt. Der Zuschauer werden in Geheimnis, Humor, Schmerz, Macht, Weisheit, Wut und Aufregung von Frauen eingeweiht. Die Aufführungen des Stückes haben weltweit Ms. Ensler großes Lob eingebracht – von Zagreb bis Santa Barbara, von London bis Seattle, von Jerusalem bis Oklahoma City. Im Februar 1998 wurden „The Vagina Monologues“, mit Vorwort von Gloria Steinem von Villard Books/Random House herausgegeben und eine V-Day Sonderausgabe des Stückes erschien in Februar 2001.

Am Donnerstag und Freitag, den 8. & 9. März 2007 (Internationaler Frauentag) wird
„V-Day München“ eine Benefiz-Vorstellung von „The Vagina Monologues” in englischer Sprache in der Reithalle Heßstrasse 132 • 80797 München aufführen.

www.reithalle-muenchen.de

Die Vorstellung beginnt um 20.00 Uhr mit Einlass ab 18.30 Uhr. Im Foyer gibt es eine Bar, eine “Pre-Show Party“, eine Kunstausstellung und Geschenkideen für Frauen vor der Vorstellung.

Preise: € 15,00 / €12,50 für: Studenten, Senioren u. Gruppen von mehr als 10 Personen. www.muenchenticket.de

Das bei diesem kommunalen Event gesammelte Geld wird gespendet an:

Frauennotruf München e.V. www.frauennotrufmuenchen.de

Beratungs- und Fachzentrum für Frauen bei sexualisierter Gewalt.

AMYNA e.V. www.amyna.de

Verein zur Abschaffung von sexuellem Missbrauch und sexueller Gewalt e.V.
Institut zur Prävention von sexuellem Missbrauch

Wildwasser München e.V www.wildwasser-muenchen.de

Wildwasser München e.V. ist eine Initiative, welche Frauen jeden Alters und Mädchen, die sexuellem Missbrauch ausgesetzt waren oder sind, unabhängig von deren sexueller Orientierung, Nationalität, Hautfarbe, so genannter Behinderung, gesellschaftlichem Status oder Religionszugehörigkeit, parteilich unterstützt.

IMMA e. V. www.imma.de

Schutz, Beratung und Unterstützung für Mädchen und junge Frauen mit unterschiedlichen Problemstellungen. Ein Schwerpunkt liegt bei sexualisierter Gewalt und anderen Traumatisierungen.

Um mehr über V-Day Munich zu erfahren, besuchen Sie die Webseite http://events.vday.org/2007/world/munich , oder schicken Sie eine E-mail an vdaymunich@gmail.com Um mehr über V-Day, die V-Day weltweite Kampagne besuchen Sie www.vdayeurope.org.

Vortrag Prävention bei Amyna in München

Strategien gegen Missbrauch

Prävention in der Kinder- und Jugendarbeit

Die Kinder- und Jugendarbeit in Bayern stellt sich seit einigen Jahren der Tatsache, dass es in Jugendverbänden, Jugendringen, der offenen und kommunalen Jugendarbeit Betroffene von sexuellem Missbrauch, immer wieder aber auch TäterInnen gibt.

Mittlerweile sind viele Erfolg versprechende Konzepte und Strategien entwickelt worden, um Kinder und Jugendliche so gut wie möglich vor Übergriffen zu schützen und den Bereich der Kinder- und Jugendarbeit für TäterInnen möglichst unattraktiv zu gestalten.

Im Rahmen des Vortrags sollen einige Präventionsansätze der Kinder- und Jugendarbeit vorgestellt und bewertet werden. Dabei werden neben dem bayernweiten Projekt „PräTect“ des Bayerischen Jugendrings individuelle Präventionsstrategien im Jugendring oder Jugendverband der kommunalen oder offenen Kinder- und Jugendarbeit ebenfalls berücksichtigt.

www.amyna.de

Zielgruppe Ehrenamtliche und hauptberufliche MitarbeiterInnen der Kinder- und Jugendarbeit
Dauer 2 Stunden
Termin 23. Januar 2007
18.00–20.00 Uhr
Anmeldung Um telefonische Anmeldung oder Anmeldung per E-Mail an crj@amyna.de wird gebeten
Kosten € 9,–/€ 7,50 ermäßigt
Referentin Christine Rudolf-Jilg, Dipl. Soz.Päd, Mitarbeiterin bei AMYNA e.V.
Ort AMYNA e.V., Mariahilfplatz 9/2. Stock, 81541 München

Presseaussendung zum Sendestart

Sexueller Missbrauch an Kindern ist allgegenwärtig.
Darüber zu Sprechen ist noch immer ein Tabu.
Das Schweigen ist von den Tätern mitgeplant.

Um das Schweigen zu brechen und auch Betroffenen diesen Schritt zu erleichtern, ist es notwendig, das Thema immer wieder medial aufzugreifen und auf entsprechende Hilfsangebote hinzuweisen.
Auf Initiative der Radiofabrik – Freier Rundfunk Salzburg wurde daher das Projekt “Talk about it” ins Leben gerufen. Gemeinsam mit der Selbsthilfegruppe Überlebt (A), Radio Corax (D) und Wildwasser München e.V. (D) werden bis 2008 12 Radiosendungen produziert und zahlreiche andere Aktivitäten umgesetzt.

Sendestart in den 3 ProjektstädtenIn den nächsten Tagen erfolgt der Sendestart mit dem ersten Beitrag – darauf folgt im Monatsabstand jeweils der nächste zur selben Sendezeit:

Radiofabrik Salzburg, 107,5 MHz: Samstag, 13. Januar 07, 9:00 Uhr oder livestream auf: www.radiofabrik.at
Radio Corax Halle/Saale, 95,9 MHz: Freitag, 12. Januar 07, 19:00 Uhr oder livestream auf: www.radiocorax.de
Radio Lora München, 92,4 MHz: Mittwoch, 17. Januar 07, 21:00 Uhr oder livestream auf:www.lora924.de

Alle Sendungen zum Nachhören auf: www.talkaboutit.eu

Talk about it – Teil 1

Teil 1 der Sendereihe gegen das Schweigen über sexualisierte Gewalt.

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In dieser Folge gibt es einen Einblick in die Arbeit des Wildwasser e.V. in Halle und gleichzeitig eine Einführung in das Thema.

Links zum Sendungsthema:

www.wildwasser.de

Es gibt in vielen Orten Wildwasser-Beratungsstellen, deren Ziel die Beratung und Unterstützung von sexuellem Missbrauch Betroffener, in erster Linie Mädchen und Frauen ist. Auch Veranstaltungen zur Prävention und Arbeit in politischen Gremien gehören zu den Aufgaben der eingetragenen Vereine. Diese Vereine sind unabhängig und nicht unter einem gemeinsamen Wildwasser-Verband zusammengeschlossen. Es gibt also nicht „das Wildwasser“, sondern vielfältige eigenständige Organisationen, die unter dem Namen Wildwasser ihr jeweils eigenes Angebot und ihre eigenen Schwerpunkte etabliert haben.

www.bag-forsa.de

Bundesarbeitsgemeinschaft Feministischer Projekte gegen Sexuelle Gewalt an Mädchen und Frauen e.V.FORSA ist eine überregionale Interessenvertretung und bundesweite Vernetzung von Vereinen, die sich gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Frauen engagieren. Sie wurde 1997 gegründet und ist als gemeinnütziger Verein anerkannt.

www.essay-eu.org

ESSAY is a multi-disciplinary pan European collaboration to promote research, effective assessment and intervention with children and young people to reduce the risk of offending. Its Executive Committee includes members from Belgium, Germany, the Netherlands, Spain, Sweden, Switzerland and UK. ESSAY aims to increase awareness of the causes, consequences and prevention of sexual abuse by young people.

www.dji.de/ikk

IzKK – Informationszentrum Kindesmisshandlung / Kindesvernachlässigung. Das IzKK ist eine bundesweite, interdisziplinäre Informations-, Beratungs- und Vernetzungsstelle zur Unterstützung der primären, sekundären und tertiären Prävention von Kindesmisshandlung und Kindesvernachlässigung. Als nationale wie internationale Schnittstelle zwischen Forschung, Praxis und Politik fördert es die Transparenz und produktive Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Feldern.

Für Sendungsdownload mit der rechten Maustaste auf “Download” klicken > “Ziel speichern unter”

„Fuck the shitart, let’s kill – Wenn die Post von Netznetz klingelt“ (Kulturrisse 06/2006)

(Erschienen in Kulturrisse 06/2006)

Eine der mühsamsten Eigenheiten elektronischer Kommunikation ist Penetranz. Mit der sich Email und Konsorten in den Vordergrund computergestützter Arbeit drängen. Kaum jemand kann der Versuchung widerstehen, den Mailslave angedreht zu halten. Egal ob ein Pamphlet verfasst, eine Karikatur entworfen, eine Intrige geplant, ein Virus gecodet oder Krach gecutted wird.

Pling, Blobb, Boing, Mails bimmeln, Fenster gehen auf – wieder ein neues Mail – und der gerade Gestalt annehmende niedrige Gedanke wird durch irgendeine Mistbotschaft abgewürgt. Der nachgegangen werden muss. Neugier ist menschlich. Weiterlesen

Aktion "Sicher Unterwegs – Gegen sexuelle Belästigung und Übergriffe"

Aktion „Sicher Unterwegs“ in Kooperation mit Salzburger Schulen

Im Rahmen der Aktion „16 Tage gegen Gewalt“ bieten make it – Büro für Mädchenförderung des Landes Salzburg, eine Einrichtung des Landesjugendreferates in Kooperation mit Akzente und dem Büro für Frauenfragen und Chancengleichheit, die Selbsthilfegruppe „überlebt“ und das Frauenbüro der Stadt Salzburg auch heuer wieder ein Präventions-Projekt mit dem Titel „Sicher unterwegs“ an. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 7., 8. und 9. Schulstufe (12 bis 15 Jährige) und thematisiert „Sexuelle Belästigungen“ und „Sexuelle Übergriffe“.
Mehr als 500 Schülerinnen und Schüler haben sich angemeldet.

„Die Zusammenarbeit mit den Schulen ist uns deshalb so wichtig, da damit ein repräsentativer Querschnitt der Jugendlichen erreicht werden kann. Nimmt tatsächlich eine gesamte Schulklasse an den Workshops teil, so kann davon ausgegangen werden, dass in etwa zwei Betroffene darunter sind“, meint Bürgermeister Heinz Schaden. „Ziel der Workshops ist es daher auch, Mädchen und Burschen mit Missbrauchserfahrungen ernst zu nehmen und ihnen konkrete Hilfsangebote näher zu bringen“, sagt Schaden weiter.

Die Workshops im Marmorsaal des Schlosses Mirabell finden von 27. November bis 7. Dezember 2006 statt, jeweils am Vormittag für die Dauer von ca. 90 Minuten je Gruppe. Im Rahmen der Workshops wird auch auf das Projekt „Talk about it – Radio gegen sexuellen Missbrauch“ hingewiesen.
Ausstellung „Seelen brechen leise“

Seit 2001 gibt es in Salzburg die Selbsthilfegruppe „Überlebt“ für Mädchen und junge Frauen die sexuell missbraucht wurden, ein Angebot, das österreichweit einzigartig ist. Aus der Arbeit in den Selbsthilfegruppen entstand das Projekt „Seelen brechen leise – es hat uns so verletzt.“ Ergebnis dieses Projektes war eine Ausstellung und eine Broschüre.

An dem Projekt nahmen im Zeitraum von November 2003 bis Oktober 2004 Betroffene im Alter zwischen 14 bis 19 Jahren teil. Dabei handelte es sich um Mädchen und junge Frauen mit und ohne Behinderungen sowie aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Sie wurden dabei von einer professionellen Begleiterin unterstützt.

Ziel war es, betroffenen Mädchen und jungen Frauen einen Raum zu geben, in welchem sie in kreativer Weise ihre Missbrauchserfahrungen zum Ausdruck bringen konnten. „Durch die kreative Auseinandersetzung haben die Mädchen und jungen Frauen Schritte aus ihrer Isolation gefunden. Sie sind sich dabei auch ihrer Stärken und Fähigkeiten bewusst geworden und möchten auch andere Betroffene dazu ermutigen, ihr Schweigen zu brechen und ihre Missbrauchserfahrungen mitzuteilen“, erläutert die Projektinitiatorin Teresa Lugstein.

Die Bilder und Texte der betroffenen Mädchen sind Inhalt der Ausstellung im Schloss Mirabell. Die Beiträge, die im Schutz der Anonymität erarbeitet wurden, machen die tiefgreifenden und nachhaltigen seelischen Verletzungen sichtbar, die sexueller Missbrauch, Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe bewirken.

Fortbildung für PädagogInnen

Auch PädagogInnen brauchen Unterstützung wenn sie von betroffenen SchülerInnen mit dem Thema „Sexuelle Gewalt“ konfrontiert werden. Daher gibt es am 11. Dezember 2006 eine Fortbildung für PädagogInnen, die unter anderem folgende Themen beinhaltet:

* Was sollte ich im Umgang mit traumatisierten Gewaltopfern beachten, was gilt es zu vermeiden?
* Wenn der Verdacht auf sexualisierte Gewalt besteht, wie gehe ich damit um – wie kann ich ein Erstgespräch gestalten?
* Auf welche spezifischen Beratungsstellen und psychotherapeutischen Angebote kann ich verweisen?

Polizeiliche Maßnahmen

Nur ein geringer Prozentsatz der Fälle wird angezeigt und gerichtlich verfolgt. Dies ist ein äußerst geringer Anteil, da viele Opfer überhaupt nicht oder erst nach vielen Jahren über das Geschehene reden können. Eine weitere Hürde liegt darin, sich einer fremden Person anzuvertrauen.
„Dabei wird innerhalb der Polizei in Fällen sexueller Übergriffe auf besonders sensiblen Umgang bedacht genommen“, meint Chefinspektorin Ariane Winkler. So besteht die Möglichkeit eine Vertrauensperson beizuziehen sowie das Recht auf die Vernehmung durch eine Beamtin. Bei jungen Betroffenen kann aus Rücksicht auf das Opfer auf eine Vernehmung verzichtet werden, um die Belastung durch Mehrfachbefragungen zu vermeiden.

Bei der polizeilichen Einvernahme wird das Opfer ausführlich über die Rechte, das Procedere des weiteren Verlaufs des Verfahrens sowie über die Inanspruchnahme von Hilfeleistungen informiert. Die Aussagen des Opfers zum Geschehen werden von den BeamtInnen ausführlich dokumentiert.
„Erfolgte vor der polizeilichen Befragung bereits eine Information durch eine Opferschutz-Einrichtung wirkt sich dies positiv auf die polizeiliche Einvernahme aus. Das Opfer ist dadurch schon vorinformiert und weiß, was auf es zukommt. Die Polizei arbeitet mit den Opferschutz-Einrichtungen eng und gut zusammen“, sagt Ariane Winkler.

Laufende Schulungen innerhalb der Polizei garantieren eine sensible Vorgehensweise. Darauf wird großer Wert gelegt.

Talk about it – Teil 2:Vom Überleben zum Leben – Wege aus dem Trauma der sexuellen Gewalterfahrung

Die erste Sendung aus der Reihe ‚Talk about it‘:

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Aus Gesprächen mit Frauen, die es geschafft haben und damit anderen Betroffenen Mut machen wollen.

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World Day for Prevention of Child Abuse

What is World Day?

World Day for Prevention of Child Abuse was organized by Women’s World Summit Foundation and sponsored by the Office of the UN High Commissioner for Refugees and the UN Special Rapporteur on the Sale of Children Child Prostitution and Child Pornography. It is a Day to be commemorated every November 19th in synergy with the anniversary of the International Day for the rights of the child (November 20 th) the day the Convention on the Rights of the Child was ratified in 1989. This day has as its objective to be a rallying point around the issue of child abuse and the need for urgent effective prevention programs.