Über Alf Altendorf

Managing Director Radiofabrik & CEO FS1

Selbsthilfegruppe für Burschen und Männer in Salzburg

Endlich gibt es in Salzburg auch eine Selbsthilfegruppe für Burschen und Männer.
Gedanken:
Physischer, psychischer und/oder sexueller Missbrauch an Burschen ist bis heute in Österreich ein Thema, dem keine oder kaum Beachtung geschenkt wird.
Die Betroffenen bleiben oft Ihr Leben lang mit Ihren Erfahrungen alleine und vielleicht daraus resultierenden psychischen Beschwerden, wie Angststörungen, Depressionen, Persönlichkeits- und/oder Identitäts-Störungen, sexuellem Über/Des-Interesse, selbstverletzendem Verhalten, in Form von Alkohol, Drogen oder Medikamentenmissbrauch, Ess-Störungen, Aggressionen, usw.
Viele Jungs und spätere Männer haben große Angst ihre Verletzungen zu zei-gen und darüber zu sprechen, was sie erlebt haben müssen.
Durch Floskeln wie: „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“, – „du bist ein Mann, also sei stark und zeige Deine Gefühle nicht“, wird es für viele noch viel schwerer über diese Thematik in der Öffentlichkeit zu sprechen.
Im schlimmsten Fall stellen sich schwere, pathologische Krankheiten ein.


Gleichbetroffene:

In unserer Selbsthilfegruppe können sich Betroffene untereinander austauschen und gegenseitig helfen.
Da jeder mit seiner Not anders umgeht und die Erfahrungswerte der anderen Teilnehmer sehr hilfreich sein können, kann man seinen eigenen quälenden Fragen einen geschützten Raum bieten, um diese zu besprechen.
Teilnehmerkreis:
Der Teilnehmerkreis besteht ausschließlich aus Jungs und Männern mit Gewalterfahrung in der Kindheit und/oder Jugend. Es entsteht ein Austausch mit Gleichgesinnten, in dem man sich vor Niemandem zu schämen braucht. Alle Teilnehmer haben ähnliches erlebt.
Ziel und Möglichkeiten:
Ziel der Gruppe ist nicht nur Erfahrungen mit Gewalt, sondern auch motivie-rende und lösungsorientierte Themen heranzuziehen, die dazu führen sollen, mit seinem Schicksal umgehen zu lernen und/oder einen Weg zu finden, damit leben zu können.
Man lebt nun DAS EIGENE Leben und man(n) kann nun seine eigenen Entscheidungen treffen — ein Faktum, dass leider oft Jahre in der Seele weilt, bis es integriert werden kann.
Bei Bedarf besteht weiter die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches mit professionellen Hilfseinrichtungen wie z.B.: Therapeuten, Psychiatern, soziale und medizinische Einrichtungen, wie Psychiatrie, Krisen-Interventionsstellen oder dem sozialmedizinischen Dienst sowie mit dem Gericht, Jugendamt usw.
TRAU DICH DENN DU BIST NICHT ALLEIN!

Kontakt: selbsthilfe_Tobias_Stadler [at] yahoo.de

Sonnenschutz für Radiofabrik

Transparent Gesamt

Es wird wärmer: nicht nur am Globus, sondern besonders im Studio und im Büro. Leider der nächste Baumangel des ARGE-Buildings…

Wir haben uns selbst geholfen, ein „Sonnensegel“ konzipiert (thanks Marcus für die Tech-Solution!), dann gabs eine Reihe an Haussitzungen, an den Kosten & den Flächen beteiligt haben sich die ARGE, das Beisl und Subnet, und endlich…
Ab Mitte Juni Realität: Kühle mit Werbewirkung. Hoffentlich!

Kampagne 16 Tage gegen Gewalt

Kampagne 16 Tage gegen Gewalt

Filmabend und Podiumsdiskussion in Salzburg „Kurz davor ist es passiert“

Dienstag, 02.12.2008, 19:00 Uhr, Mozartkino (Saal Römerkino), Kaigasse 33, 5020 Salzburg

 

Film „Kurz davor ist es passiert“ von Anja Salomonowitz (72 Min.) und anschließende Podiumsdiskussion mit

DSA.in Renate Blum (LEFÖ)
Dr.in Birgit Buchinger (so!ution)
Mag. Harald Burgauner (männer|welten)
DSA.in  Renée Mader (Gewaltschutzzentrum Salzburg)

Eine Kooperationsveranstaltung von
gendup, Verein FreundInnen der Frauenuniversität – Salzburg und amnesty international

                                                                                                                                                                                                         

Eintritt: freiwillige Spende, Kartenreservierungen unter ffu@gmx.at

 

Die Regisseurin Anja Salomonowitz wählt einen ungewöhnlichen Zugang zum Thema: ihr Film basiert auf realen Erzählungen gehandelter Frauen, aus denen die Regisseurin ein dokumentarisches Drehbuch erarbeitet hat. Die Geschichten werden nicht von SchauspielerInnen, sondern von Menschen nacherzählt, die mit den Ereignissen und Orten des Films in einer Beziehung stehen könnten: ein Zöllner, eine Dorfbewohnerin, ein Bordell-Kellner, eine Diplomatin und ein Taxi-Chauffeur. Ein Film über falsche Versprechungen, Ausbeutung und Enttäuschung.

  „16 Tage gegen Gewalt“ beginnen am 25. November 2008, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und enden am 10. Dezember 2008, dem Internationalen Tag der Menschenrechte. Programm österreichweit siehe: www.aoef.at.

Unterstützt durch: ÖH Bundesvertretung, Büro für Frauenfragen und Chancengleichheit des Landes Salzburg, Frauenbüro Stadt Salzburg, so!ution, männer|welten, Gewaltschutzzentrum Salzburg, LEFÖ – Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen, Selbsthilfegruppen für Mädchen und junge Frauen die sexuell missbraucht wurden, Österreichische Frauenföderation für Weltfrieden, Arbeitsgemeinschaft für Wehrdienstverweigerung und Gewaltfreiheit, Salzburg – Vielfalt gewinnt.

 

Radiosendung über Mädchenprostitution in Wien

Carolin Tener und Tina Ring führten im Rahmen ihrer
Diplomarbeiten (FH St. Pölten) eine Studie zum Thema
„Prostitution weiblicher Jugendlicher“ durch. Dabei befragten
sie 25 österreichische Mädchen und junge Frauen
die vor Vollendung des 18. Lebensjahres mit der Prostitution
begonnen haben und in Wien am Straßenstrich im 2. und 15.
Bezirk tätig waren.Die Ergebnisse dieser Studie scheinen im
Buch „Auf dem Strich -Mädchenprostitution in Wien“ auf.

Teresa Lugstein, die Intiatorin der Selbsthilfegruppe Überlebt sprach mit den Autorinnen

Der Beitrag steht unter
http://cba.fro.at/show.php?lang=de&eintrag_id=11135

zum Nachhören oder Downloaden bereit.

Broschüre Geschlechtssensible Angebote zur Gewaltprävention

Die Broschüre Geschlechtssensible Angebote zur
Gewaltprävention im schulischen Bereich ist jetzt auf der
Homepage des Bundeskanzleramts unter
http://www.frauen.bka.gv.at/DocView.axd?CobId=32357 (unter: Gewalt an
Frauen) zum Download zur Verfügung.

Als Druckversion kann die Broschüre über das Bestellformular unter:
http://www.frauen.bka.gv.at/site/5472/default.aspx (auch hier unter:
Gewalt an Frauen) bzw. per E-Mail unter: broschuerenversand@bka.gv.at
oder telefonisch unter: +43/1/53115-2613 bestellt werden.