Hear my train a comin‘ – Jimi Hendrix 75

Tuning Up – die Musikbox mit Reflekto(h)ren widmet sich in ihrer Sendung am 4. Dezember 2017 um 21 Uhr dem wohl bedeutendsten Gitarristen der Rockgeschichte. Ohne sein Schaffen innerhalb von nicht einmal 4 Jahren würde die heutige Rockmusik sich sicherlich anders anhören. Spezielle Spieltechnik, Improvisationskunst und technische Experimente durchziehen sein Werk und weitere spannende Projekte wären geplant gewesen. Neben Songs, die in das kollektive musikalische Bewusstsein eingegangen sind, werden auch unbekanntere Perlen hervorgeholt.

Also: Let me stand next to your fire!!

Die Sendung kann nachgehört werden unter: https://cba.fro.at/355689.

Best out of 50

Nach knapp mehr als drei Jahren ist sie nun da, die goldene Sendung. Tuning Up – die Musicbox mit Reflekto(h)ren ist nun das 50. Mal on air.
Und dazu gibt es ein Best out of 50 Programm – natürlich wieder mit besonderen Schmankerln.

Mit dabei sind (in chronologischer Reihenfolge):

Josquin Desprez, Begräbnisgesang der albanischen Gegen, Fats Domino, Howard Roberts Quartett, Frank Zappa, Tim Buckley, Patti Smith, Mary Margaret O’Hara, Neil Young

Nachzuhören unter: https://cba.fro.at/353317

Selection

Die 49. Sendung von Tuning Up ist eine feine Auswahl aus den großen Musiksammlungen der Moderatoren.

Mit Musik von Bonobo, Skrjabin, Jimi Tenor, Maria Rita, Mahmoud Ahmed, Julian und Roman Wasserfuhr und Grant Green

Nachzuhören unter: https://cba.fro.at/353314.

Linz: Beda mit Palme

Beda mit Palme bei sound.check (Foto: Sabine Kiesenhofer)

Beda mit Palme war im Juli in der Sendung sound.check – das Musikmagazin zu Gast. Diesmal nicht im FRO Studio, sondern am live vom Donaustrand/Urfahr. Selbstverständlich gab es auch ein Strandkonzert des Dialekt-Liedermachers.

Die Sendung wurde mit dem Übertragungsfahrrad produziert.

sound.check – Das Musikmagazin
beda mit palme

Battle&Hum Wiederholung

Liebe Battlemaniacs,

ich weiß eurer Seele dürstet bereits wieder nach uns. Auch der Hunger nach Kunst und Kultur stanzt euch Löcher in den Magen. Das Sommerloch wächst weiter.

Die Sendung mit der Fledermaus extended die Sommerpause ein klein wenig in den September (gehört ja eh noch zum Sommer) hinein! Den aufmerksamen HörerInnen ist sicherlich aufgefallen dass die August Sendung schon eine Wiederholung war! Heute gibts eine Wiederholung einer Perle aus dem Sommer des Jahres 2015! Naturgemäß gibt es bei dem alten Klumpert keine Abstimmung! Zur Ablenkung könnt ihr euch den absolut freshen Style unserer neuen Website reinziehen

Tja, DJ Ridi Mama und MC Randy Andy schmusen noch ein bisschen mit den Musen und sind dann im Oktober wieder back!

Stay tuned!

One Song Show: Watermelon Man

In der neu eröffneten Reihe bei Tuning Up – the One Song Show – geht es um ein und dasselbe Stück in unterschiedlichsten Gewändern, ein Interpretationsvergleich gewissermaßen.

Zum Ende des Sommers fiel die Wahl auf „Watermelon Man“ von Herbie Hancock. Von diesem überaus populären Stück gibt es mehr als 200 Einspielungen, in der Sendung ließen sich aber nur 9 davon unterbringen, aber diese aus recht unterschiedlichen Blickwinkeln.

Nachzuhören unter: https://cba.fro.at/348304.

August

Im August gabs gleich zwei Sendungen, die aufgrund der heurigen Sommerplanung, eine Reise in die Tuning Up Vergangenheit darstellten:

Einerseits wurde gut eingekocht (wie im Jahr 2015), andererseits gabs Hitze-Hits, wenns mal heiß war – so wie ebenso 2015.

Frisch gehts dann wieder im September weiter.

Battle&Hum#84

Samstag 15.07.2017 (Stairway zum Nachhören)

Unser Stargast Manfredo lässt alle Löcher aus dem Käse fliegen!

the playlist:

Manfredo’s holy holes:

  • 1. Marilyn Manson (portrait of an american family) – cyclops
  • 3. Voodoo Jürgens (ansa woar) – fang da nix an
  • 4. Granada (same) – taube im glas

MC Randy Andy’s butthole surfers:

  • 1. Hole (pretty on the inside) – garbage man
  • 3. Patti Smith (radio ethiopia) – pissing in a river

„Ich hoffe nicht, dass es nötig ist zu sagen, dass mir an Salzburg sehr wenig und am Erzbischof gar nichts gelegen ist und ich auf beides scheiße.“ (Wolfgang Amadeus Mozart)

 !WICHTIGER HINWEIS!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln.

Streamen ist ohne Passwort möglich nur für den Download benötigt man ein Zauberwort.

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen.

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind bis Monatsende geöffnet, wo gibts denn sowas…….)

Querschläger – Schåttseitnkind

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 16. JuliDie Kultband aus dem Lungau, QUERSCHLÄGER, betreibt die umfangreichste Musikerwebsite Österreichs.” Zumindest laut ihrer Selbstbeschreibung im Suchmaschineneintrag. Wir können ja (Gott und der Tante Jolesch sei Dank) nicht deren sämtliche vergleichend nachmessen. Nichtsdestoweniger endlich einmal ein umfängliches Archiv mit Hintergründen und Hörbeispielen, das einem alle wesentlichen Informationen verabreicht, so dass man nicht stundenlang deppert das halbe Internet durchforsten muss – und sich dabei an aberzig blitzdröhnen Aufdringeln erschöpfendes Hirnbluten einfangt. Chapeau! Wie schon in Schattseitnliacht gesagt: “Deut… nein: Lungauerisch! Dieses Land bietet viel mehr an herauftauchbaren Perlen im Schlamm des Konsumstreams als man glauben mag.”

Querschläger LiveDas Album Schåttseitnkind, das wir in dieser Sendung zur Gänze spielen, ist unter diesen Perlen noch einmal etwas ganz besonderes. Und zwar, weil es derzeit nicht lieferbar ist (wir regen dringend seine Neuauflage an) UND weil es ein rundes, stimmiges Konzeptalbum der Querschläger ist, entstanden aus dem Bühnenprojekt “Die Bettlerhochzeit” (gemeinsam mit der Theatergruppe MOKRIT). Sämtliche Lieder auf diesem Album wurden eigens für das 2004 realisierte Stück entwickelt und erst nachträglich auf CD veröffentlicht. “Ziel der Produktion war es, jenen, die das Stück gesehen haben, einen Anhaltspunkt zur Erinnerung und Wiederentdeckung zu bieten und jenen, die das Stück nicht gesehen haben, einen eigenen Zugang zu ermöglichen.” Letzteres funktioniert beim Zuhören im Kopftheater dergestalt vorzüglich, dass es einem nicht nur alle möglichen Ebenen der Zauberer-Jåggl-Zeit aufklappt, sondern zudem verständlich macht, auf welchem Weg die notorischen Querschläger “der Landesgabi ihre Lieblingsband” geworden sind:

“Da gibt es die historische Ebene des Prozesses von 1688/89, die Ausgrenzung, im wahrsten Sinne des Wortes Verteufelung und Verurteilung einer gesellschaftlichen Randgruppe in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit, die aber sofort und unweigerlich eine weitere Ebene öffnet, nämlich die des aktuellen Gegenwartsbezugs. Da gibt es die allgemeine, gesellschaftliche Spannungsfelder wie Machtausübung und Machtmissbrauch, Recht und Gerechtigkeit behandelnde Ebene, die wieder im direkten Zusammenhang mit einer weiteren, nämlich der persönlichen Ebene der Schicksale der einzelnen Charaktere des Stücks steht. Da gibt es die rationale Ebene des täglichen Lebens und Überlebens und die Flucht (davor) in die irrationale Welt von Aberglauben und Hexerei. Die Verknüpfung all dieser Schichten in überleitenden oder unterstützenden Liedern oder Stücken ist eine große Herausforderung, macht aber auch großen Spaß, eben weil es eine so große Palette von Assoziationsmöglichkeiten gibt.” Sänger und Texter Fritz Messner, August 2004