Battle&Hum#90

Samstag 16.06.2018 (Stairway zum Nachhören)

Ein kleiner Ausflug auf der Guzzi durch Dublin!

the playlist:

MC Randy Andy’s  Bloomen:

DJ Ridi Mama’s Blüten:

  • 1. The Beatles (the red album) – paperback writer
  • 3. Zager and Evans  (single Rubrik:Aus Daddy’s Plattenkiste) – in the year 2525

„Bloom ist doof.“ (James Joyce, Ulysses)

Farbe: Grün

Tuning Up macht sich in dieser Sendung auf die Suche nach „grünen“ Musiktiteln , aber auch nach Musiker*innen deren Grünheit schon in ihren Namen steckt, oder grünen Inhalten.
Musik von Franz Schubert, Frank Zappa, John Coltrane, Strawberry Girls, Grant Green, Peter Green, …

Nachzuhören unter: https://cba.fro.at/376483.

Battle&Hum#89

Samstag 19.05.2018 (Stairway zum Nachhören)

Hoch die internationale Solidarität!

the playlist:

MC Randy Andy’s  Revolutionäre:

  • 1. Texta (so oder so) – koida kaffee remix
  • 2. Willi Warma (?) – stahlstadtkinder
  • 3. Austria Knochenschau (?) – afghanistan
  • 4. Fuckhead (dislocation) – doom

DJ Ridi Mama’s Konterrevolutionäre:

  • 2. Mia (stille post) – komm mein mädchen
  • 3. Wailing Souls (fire house rock) – act of affection
  • 4. The worried men skiffle group (?) – owa mi loß bitte heit in ruah

„So lange der Österreicher noch Bier und Würstel hat, revoltiert er nicht.“ (Ludwig van Beethoven, Wien 1794)

Musik aus Israel

Diese Sendung widmet sich den weit verzweigten Musiktraditionen Israels. Wenn wir von Musik aus Israel sprechen, dann hören wir natürlich auch Musik aus Palästina. Die Genregrenzen sind wieder offen und auch diesmal lässt nicht mal ein kleiner Überblick über diesen musikalischen Teil der Welt gewinnen, sondern immer nur subjektiv Ausgewähltes.

Also Ohren auf!!

Nachzuhören unter: https://cba.fro.at/374384.

Battle&Hum#88

Samstag 21.04.2018 (Stairway zum Nachhören)

Geht in euch und macht euer Kreuzerl (und Klickerl) ja an der richtigen Stelle, zefix!

the playlist:

DJ Ridi Mama’s  Wahlstimmen:

  • 1. Zedbazi (single) – kooche
  • 2. Revolutionaries (sounds vol.2) – energy
  • 3. Trust (Répression) – antisocial
  • 4. The Stray Cats (rant ‘n‘ rave with the stray cats) – something’s wrong with my radio

MC Randy Andy’s Stimmenzettel::

  • 1. Steaming Satellites (the mustache mozart affaire) – how dare you!
  • 4. Ludwig Hirsch (dunkelgraue lieder) – die omama

„Es riecht sehr stark nach Gülle.“ (Stefanie Sargnagel über Salzburg)

Battle&Hum#87

Samstag 17.03.2018 (Stairway zum Nachhören)

Der erste Spaziergang durch den frühlingshaften Garten, wir sehen nach den Ohrwürmern und sprenkeln die ersten zarten Triebe mit unserer GISkanne!

the playlist:

MC Randy Andy’s Soundkrümel:

  • 1. Frank Zappa and the Mothers of Invention (over nite sensation) – i‘m the slime
  • 4. Gustav (verlass die stadt) – neulich im kanal

DJ Ridi Mama‘s Broadkasten:

  • 2.Ernst Molden & Der Nino aus Wien (unser österreich) – der zwerg
  • 3. Kreiml & Samurai (wuff oink) – wuff oink
  • 4. Franz Ferdinand (always ascending) – paper cages

Ein Mann, der was zu sagen hat und keine Zuhörer findet, ist schlimm daran. Noch schlimmer sind Zuhörer daran, die keinen finden, der ihnen etwas zu sagen hat. (Bertolt Brecht)

 !WICHTIGER HINWEIS!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln.

Streamen ist ohne Passwort möglich nur für den Download benötigt man ein Zauberwort.

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen.

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind bis Monatsende geöffnet, wo gibts denn sowas…….)

Cembalo


Aus unserer Instrumentenserie wenden wir uns diesmal einem Vertreter zu, der hauptsächlich mit klassicher Musik in Verbindung gebracht wird: dem Cembalo.
Aber Tuning Up hat wieder interessante Beispiele aus allen möglichen Genres zusammengetragen. Lasst Euch überraschen:

Nachzuhören unter: https://cba.fro.at/369788.

 

Battle&Hum#86

Samstag 17.02.2018 (Stairway zum Nachhören)

Ein Requiem 2.0 für alle Toten und Untoten!

the playlist:

DJ Ridi Mama‘s Untote:

  • 3. Celtic Frost (morbid tales) – dethroned emperor

MC Randy Andy’s Tote:

  • 1. Al Jarreau (we got by) – you don’t see me
  • 4. Tom Petty and the Heartbreakers (into the great wide open) – learning to fly

„Wenn man die Gemeinheit der Bewohner mit der Schönheit der Landschaft verrechnet, kommt man auf Selbstmord.“ (Thomas Bernhard)

 !WICHTIGER HINWEIS!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln.

Streamen ist ohne Passwort möglich nur für den Download benötigt man ein Zauberwort.

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen.

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Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind bis Monatsende geöffnet, wo gibts denn sowas…….)

Wilfried, Gut Lack!

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 11. FebruarIn unserer beleibten Reihe “Irgend so was wie ein Nachruf” würdigen wir diesmal Wilfried Scheutz, der vor nicht allzulanger Zeit “von uns gegangen” ist (wie man zu sagen pflegt). Mit seiner unverwechselbaren Reibeisenstimme durchpflügte er seit den frühen 70ern eine Vielzahl von musikalischen Genres. Dabei oblag er nie der bloßen Nachahmerei, sondern interpretierte jedes noch so geläufige Thema in seiner ganz eigenen, oft auch eigenwilligen Art und Weise. Das Reinheitsgebot des Hergebrachten blieb dem Urviech zeitlebens erfrischend fremd, und so ist es kein Wunder, dass Wilfried, in den mehr als 45 Jahren seiner aktiven Laufbahn, aus allem nur Erdenklichen wie etwa A Capella, Rock, Volksmusik, Dichtung und Pop fortwährend Neues erschuf.

Gut Lack WilfriedAngenehmerweise immer mit dem selbstironischen Augenzwinkern des sich selbst Spürens in einer Welt, die unvollkommen bleiben wird, aber zum Gestalten einlädt. Dies möge sich selbst erklären, zum Beispiel durch die Frühwerke “Ziwui Ziwui” oder “Orange”… Naturgemäß war für uns zwei die Hymne “Lauf Hase Lauf” ganz besonders bedeutsam, stellt sie doch die gewohnte Weltsicht auf den Kopf, indem sie den verfolgten Hasen zum Helden der Geschichte erhebt. Hier noch die Altersversion davon, dargeboten gemeinsam mit seinem Sohn Hanibal Scheutz (der im Hauptberuf Bassist bei 5/8erl in Ehr’n ist). Die Kunst der gepflegten Parodie (wofür Selbstironie ja die Voraussetzung ist) führte Wilfried schließlich mit dem A-Capella-Projekt 4Xang zu bislang unerhörten Höhen (und Bässen). Hierzu das rare Live-Video ihrer Version von Queens zeitlosem Mitgröhlhit “We Will Rock You”. Diese vier Wildererbuam brachten so ziemlich alles zu Gehirn und Hör, was nicht rechtzeitig (so ca. bis 3) vor ihnen auf den Baum floh. Und das war fürwahr nicht viel. Unter anderem verdanken wir den Herren eine grandiose Interpretation von Georg Kreislers Telefonbuchpolka, von welcher ich erstmals alle Namen mit V herunter transkribierte…

Zu guter Letzt erschien bei Monkey das Album “Gut Lack”, das wir hier und jetzt vorstellen und sehr empfehlen. Mit diesem im Wissen um den nahen Tod gezeugten Opus Ultimum begibt sich der Österreicher Wilfried in die Wesensnachbarschaft von Leonard Cohen und David Bowie. Die Würde des Menschen umfasst durchaus auch sein Leidenund Sterben.

Was wird?