Fvonk dich frei mit Robert Müllner zum Nuclear-Free Future Award

„Für ein atomfreies Europa der Regionen – Anleitung für eine notwendige Utopie“ lautet das Motto für das Symposium und den Festakt rund um die Jubiläums-Verleihung zum 20. Nuclear-Free Future Award (NFFA) am 24. und 25. Oktober in Salzburg. Mit dem Nuclear-Free Future Award werden seit 1998 jährlich Menschen und Initiativen ausgezeichnet, die sich weltweit für eine Zukunft frei von Atombomben und Atomkraft einsetzen.

Nuclear Free Future Award - Robert MüllnerRobert Müllner, Gewerkschafter (AUGE) und in vielen NGOs in Salzburg engagierter Kämpfer für eine gerechte Arbeits- und Sozialpolitik und ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Wirtschaften, ist von Beginn an im Organisationsteam rund um den NFFA. Ihm ist  wichtig, „in Netzwerken zu arbeiten, eingebettet zu sein, mich zu engagieren“, denn „die Unterschiedlichkeit von uns bringt meist eine sehr große Vielfalt von Blickwinkeln und Meinungen hervor, die allesamt für eine Gesamtbetrachtung und der daraus folgenden Weiterentwicklung wichtig sind.“

Was also ist in der Gesamtschau und im Kontext Nuclear-Free Future Award (NFFA) betrachtet, das Gefährliche an der Atomkraft und wie ist eine atomfreie Zukunft erreichbar? Und welche weiteren politischen Entwicklungen gefährden ein gutes Miteinander und brauchen dringend den Widerstand einer kritischen Zivilgesellschaft?

Dazu wollen wir Robert Müllner befragen und freuen uns sehr auf einen überlegten Studiogast mit klarer politischer Positionierung, dem eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft für die kommenden Generationen am Herzen liegt.

Radio/ Livestream an: Fvonk dich frei mit Robert Müllner (Nuclear-Free Future Award und AUGE) am Freitag, den 19. Oktober, live von 18 – 19 Uhr

Fvonk dich frei ruft zum „Aufbruch“

[Nachtrag Juli 2018] „Die Befreiung von der Unterdrückung ist ein Menschenrecht und das höchste Ziel jedes freien Menschen“ – unter diesem Leitmotiv kämpfte Menschen- und BürgerInnenrecht-Ikone Nelson Mandela, der am 18. Juli seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, sein Leben lang gegen Rassismus sowie für soziale Gerechtigkeit. Solidarität und die Überwindung der durch Abschottung, Ausgrenzung und neoliberale Kontrolle etablierten Ungleichheit in unserer Gesellschaft sind auch zentrale Ansätze in der Arbeit der Initiative „Aufbruch – für eine ökosozialistische Alternative“.

Aufbruch – für eine ökosozialistische Alternative„Aufbruch“ will jede Form von Ausbeutung, Diskriminierung überwinden und eine antikapitalistische Kraft „von unten“ aufbauen, die aktuelle gesellschaftliche wie ökologische Herausforderungen gemeinsam denkt. Dabei geht es „Aufbruch“ nicht nur um Widerstand gegen aktuelle politische Entwicklungen in Österreich, in Europa und global, sondern um ein zukunftsorientiertes Konzept, in dem Vielfalt ebenso wie das Recht auf individuelle Selbstbestimmung in einem sozial gerechten und ökologisch verantwortungsvollen Miteinander zusammenfinden.

„Aufbruch“ versteht sich insofern als „radikal“, als dass die Initiative bestehender Ungleichheit und Ungerechtigkeit und den damit einhergehenden gesellschaftlichen wie politischen Konfrontationen auf den Grund gehen und eine Alternative zum Status Quo-Denken sein will. Am 15. September findet dazu in Salzburg der „Aufbruch“-Kongress unter dem Motto „Widerstand zusammenbringen – gemeinsam Antworten entwickeln statt“. Über diesen und über die allgemeine Zielsetzung von „Aufbruch“ sprechen wir mit zwei engagierten Köpfen der Initiative, mit Karolin Kautzschmann und Christian Zeller – wir freuen uns!

Radio an!

FVONK Dich FREI – Der Radiotalk mit AlltagsheldInnen. Am Fr, den 20. Juli 2018 im Studio: Karolin Kautzschmann, Christian Zeller von „Aufbruch – für eine ökosozialistische Alternative“. Live von 18.00-19.00 Uhr in der Radiofabrik, 107,5 und 97,3 MHz, und im Livestream http://radiofabrik.at/rafab_stream_low.m3u

Hadwig für ein Solidarisches Salzburg und Anders handeln bei Fvonk dich frei

[Nachtrag Feber 2018] Es geht auch anders – ein selbstbestimmtes Leben, nachhaltiges Wirtschaften und solidarisches Gestalten unseres Miteinanders. Davon ist Hadwig Soyoye-Rothschädl, Universitätslektorin, Landschaftsarchitektin, Mediendesignerin und Bundeskoordinatorin für Die LINKE Österreich  überzeugt. Seit vielen Jahren lebt und kämpft sie dafür neben ihrer politischen Positionierung in vielen Initiativen (Armutskonferenz Salzburg, Plattform für Zivilgesellschaft, …) mit.

Hadwig Soyoye-Rothschädl Die Linke SalzburgWir befragen Hadwig in der Sendung zu den Gründen und Zielen für ihr Aufstehen gegen Ungleichheit und soziale Kälte. So engagiert sich Hadwig aktuell für das bundesweite Bündnis Anders handeln – Globalisierung gerecht gestalten und wendet sich mit klarer Kritik gegen die neoliberale und ungerechte Wirtschaftspolitik in Österreich. Und wir sprechen dazu auch über ihre Arbeit im jungen Netzwerk Solidarisches Salzburg, das zum Ziel hat, „in einem breiten Bündnis engagierter Organisationen und Personen in Salzburg Aktivitäten zu planen, um dem zu erwartenden Sozialabbau und der Verschärfung menschenrechtlicher Problemlagen gemeinsam entgegenzutreten und politische Alternativen auf der Grundlage der Menschenrechte einzufordern“.

Wir freuen uns sehr auf eine spannende, weil kraftvolle und in ihrem Engagement mitreißende Studiogästin!

Turn your radio on!

Fvonk dich frei – Der Radiotalk mit AlltagsheldInnen. Am MO, den 26.02.2018 im Studio: Hadwig Soyoye-Rothschädl – live von 17:00 – 18:00 Uhr – Radiofabrik Salzburg über 107,5 und 97,3 MHz und im Livestream unter: http://radiofabrik.at/rafab_stream_low.m3u