SoundDiary – A Book In My Hand

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 11. Januar – Das komplette brandneue Album der Wiener Band SoundDiary – eine in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Abenteuerfahrt durch die Glücksgefühle und Gefährdungen des postmodernen Nomadentums auf der Suche nach der Seinsinsel zwischen Sinn und Zusammenhang. Meine Reaktion aufs erste Durchhören dieses akustischen Bewusstseins-Roadmovies erfand sich in folgenden Worten: „Ich kenne zur Zeit keine österreichische Band – Blank Manuskript einmal ausgenommen – die den nötigen Scheißdrauf hat, ein derart authentisches Progressive-Rock-Konzeptalbum herauszubringen, dem man zwar immer anhört, dass es 2014 produziert wurde, von dem man aber meinen möchte, seine Kompositionen stammten aus der Blütezeit von Genesis & Co.“ Allein das schon eine Empfehlung 😉

A Book In My HandDoch es verbirgt sich noch weit mehr hinter der gefälligen Oberfläche eines stimmigen Musikalbums, das auch durch gelungenes Crowd-Funding produziert und im Eigenverlag fairöffentlicht werden konnte:

Philosophische Fragestellungen zum Beispiel – und Reflexionen über das Verhältnis des Individuums zur Welt – in Gestalt einzelner Mitmenschen, gesellschaftlicher Gegebenheiten oder verinnerlichter Moralgebote, die Songtexte sprechen da für sich.

Where You Lead MeIch in Beziehung UND unabhängig – dieser rote Faden ist das Konzept des Albums und zugleich wohl auch programmatisch für die Interessen der Bandmitglieder. Nicht nur, was kommunikative Publikumsberührung in Verbindung mit größtmöglicher künstlerischer Freiheit anbelangt, sondern gewiss auch in persönlich erlebten Versuchen, neue Formen zu entwickeln fürs Zusammensein der Gegensätze – mit einander, in der Welt – und – zwischen sich selbst! Aufbrüche ins Ungewisse…

Obiedient To IIndifferenceEndlich wieder einmal, textlich wie musikalisch, ein Gesamtkunstwerk, dem man die emotionale Echtheit und das individuelle Engagement seiner Schöpfer_innen (!) abnehmen kann, möcht man lauthals aufjubeln. In Zeiten wie diesen, wo fast jede Neuerscheinung allzu affensichtlich aufs Arschloch des Marktes schielt, um sich sogleich in irgendeiner Pose zu verfieberzapferln zwecks ihres besseren Verkaufs. So erbrechenbar wie Fastfood, Fernsehen und jede andere Mainstream-Prostitution. 😛 Hallelujah! Oder so. Jedenfalls wissen wir jetzt wieder, warum wir ein Konzeptalbum wie dieses hier lieben. Weil es uns auf eine handwerklich gut zubereitete Zauberreise mitnimmt – durch die wechselvollen Zustände und Zwischenwelten unseres Daseins. Weil wir uns in ihm wiederspiegeln, in unserem Kampf um die eigene Sinnstiftung, inmitten von Größenwahn, Niedertracht und Volksverhumpfung. Eben weil es etwas zu sagen hat – und das auch tut. Eine Message (jawohl), die Fragen und Antworten im Zwiegespräch mit sich selber belässt – und die einen so auch zum Selbstdenken der eigenen Welt anregt. Was ließe sich über ein Kunstwerk wohl Schöneres sagen? Lehnen wir uns also zurück in unsere Leben und genießen wir diese Erfahrung:

What counts and what matters can neither be said nor written, composed, performed or played.“

 > Hinweis: Einen Vorgeschmack auf dieses Kunnstwerk (nebst allerlei musikalischen Assoziationen) gibt es in unserer illustren Nachtfahrt-Sendung „Winterschlaftraum“ 😉

 

Harmonie ab Stunde null

Harmonie ab Stunde null ist nicht selbstverständlich!

Wer einen Hund aus dem Tierschutz zu sich holen möchte, kann eine ganze Menge tun, damit das neue Familienmitglied gut hineinwachsen kann in seine neue Lebenssituation. Frau L. hatte sich im Februar 2013 an mich gewandt, weil die Hündin, die sie aus Nitra zu sich geholt hatte, etwas ängstlich war, in vielen Situationen bellte und ihr gelegentlich Rätsel aufgab.  In der nächsten „Hunderunde“ erzählt uns Frau L., wie die Vorbereitung auf den Familienzuwachs ausgesehen hat und wie es schließlich zur Entscheidung für Dara kam.

Dara wurde aus dem Ausland vermittelt, Frau L. wurde gut beraten und auch über viele Monate weiter betreut. Auch die Tierärztin, in diesem Fall unsere Hunderunde-Tierärztin Frau Dr. Anne Roth, war eine wichtige Anlaufstelle in der Vorbereitungszeit.

 

 

 

 

Außerdem zu Gast in der Sendung wird Angelika Preyer sein,  deren Anliegen „Tiervermittlung durch Trainerhand“ ist.

Hunde aus dem Tierschutz bringen ihre Geschichte mit in ihre neue Familie

Hunde aus dem Tierschutz bringen ihre Geschichte mit in ihre neue Familie

Die Dritte im Bunde ist Christine von Hake, Trainerin und Leiterin des Tierheims in Freilassing. Die Vermittlung von Tieren ist sozusagen ein Teil ihres Alltags, Hilfestellung in ihrer Hundeschule für Menschen mit (Tierschutz-)Hund ein weiterer.

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream immer am 2. Mittwoch im Monat um 12:08 Uhr und am 2. Donnerstag im Monat um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

Feedback und Kontakt: Karin Immler,  www.knowwau.com

Vernünftiger Grund zur Tötung

Was ist ein vernünftiger Grund einen Hund zu töten?

Auf die letzte Sendung gab es viele Reaktionen – herzlichen Dank an alle, die sich bei mir oder bei meinen Gesprächspartnerinnen gemeldet haben.

Als Nachtrag zur rechtlichen Situation darf ich Frau Dr. Renate Binder (Vet. Med. Uni. Rechtsspezialistin) auszugsweise zitieren:

„nicht passendes Tier“ = kein vernünftiger Grund
Tierarzt = unmittelbarer Täter
Tierhalter = Bestimmungstäter
Verpflichtung zur „pfleglichen Unterbringen“, wenn Tierhalter zur Haltung nicht (mehr) in der Lage ist (§12 Abs. 2 TSchG).

„Gefährliche Hunde“
Beißvorfall durch menschliches Fehlverhalten = Tötung nicht gerechtfertigt
Schulungsmaßnahmen = therapierbare Verhaltensstörung = zumutbarer Aufwand

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream immer am 2. Mittwoch im Monat um 12:08 Uhr und am 2. Donnerstag im Monat um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

Feedback und Kontakt: Karin Immler,  www.knowwau.com

SENSATION PERFEKT! METALALLSTARBAND Serious Black kommt ins Radiofabrikstudio

Am Freitag den 9.1 .2015 ab 21 Uhr legen Kollege Manfred Thanner und Werner Hochmuth mit einer neuen Ausgabe von METALLIC UNDERGROUND RADIO Metal Editon los. Dieses Mal besuchen uns die Herren von der Allstarband SERIOUS BLACK im Studio um ihr neues Album „AS DAYLIGHT BREAKS“ vorzustellen. Das wird ein Fest für alle Powermetaller den die Band rund um JAN VACIK ,MARIO LOCHERT URBAN BREED, THOMENSTAUCH , ROLAND GRAPOW , DOMINIK SEBASTIAN wird mit Sicherheit für Furore sorgen. Die Herren werden einige Tage nach der Sendung, mit HAMMERFALL und ORDEN OGAN auf Tour gehen. Unbedingt einschalten und ihr hört brandneue Tracks aus dem Album und noch viel mehr.

 

ERSTE PRESSESTIMMEN : ROCK IT – Was da aus den Boxen ertönt, übertrifft einiges was Musiker dieser Kategorie bislang veröffentlichten. Die elf Tracks bewegen sich weit oben im Komponisten OLYMP. Eine ausgewogene Mischung ohne Schwächen . JÜRGEN WILL

Nicht vergessen Leute zuschalten! Ihr wisst wies geht! – via 107,5 MHZ , 97,3 MHZ oder www.radiofabrik.at – livestream – let´s go!
Auch mit dem Smartphone via TUNE IN Radio App abrufbar.1957931_1533494840228515_8626157667709297042_o10830706_1547274002183932_9220044219202754752_o10608462_1538970989680900_8509643148521688531_oSerious Black

Liveinterview mit Extremsportler Gerald Bauer

Ein großer Lebenstraum. 10 Jahre Vorbereitung.

Und dannn im Juni 2013: der Start in das härteste Radrennen der Welt – das Race Across America.

Gerald Bauer spricht mit mir über die Erfüllung seines Lebenstraums, über die Entbehrungen auf dem Weg dahin, dem Wert seiner Charity-Arbeit und über das, was ihn antreibt und durchhalten lässt.

Sonntag, 4. Jänner 2015, 15:00-16:00

Live im Studio der Radiofabrik!

[iframe src=“http://cba.fro.at/277093/embed?&waveform=false&socialmedia=true&series_link=true&subscribe=true“ width=“100%“ height=“148″ style=“border:none; width:100%; height:148px;“]

Frohe Weihnachten!

Liebe Lilli ON AIR-Hörer!

Seit 2 ½ Jahren gibt es Lilli ON AIR schon und es kommt einem vor wie eine Ewigkeit! Doch jetzt ist es aus gesundheitlichen Gründen an der Zeit, etwas kürzer zu treten. Keine Angst, das bedeutet nicht das Ende: Im neuen Jahr hat Lilli ON AIR nur keinen festen Sendeplatz mehr und wird in unregelmäßigen Abständen gesendet. Schaut einfach immer wieder mal auf die Sendungsseite bei der Radiofabrik, hier auf den Blog, in den Newsletter oder auf Facebook – dann seid ihr immer auf dem Laufenden!

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ (Albert Einstein)

Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch! Liebe Grüße, Lilli

Im Roma-Ghetto von Stolipinovo

Blume-im-Ohr_MiABild.jpgJugendliche, die das eigene Stadtviertel noch nie verlassen haben. Kinder, die nicht ins öffentliche Schwimmbad dürfen, weil sie Roma sind. Mädchen und Jungen, die in eine Gesellschaft mit einer Arbeitslosenrate von 95 Prozent hineinwachsen. Stolipinovo ist das größte Roma-Viertel auf dem Balkan. Wer hier aufwächst, macht früh die Erfahrungen von Diskriminierung und Ausgrenzung. Der Jugendclub Roma-Stolipinovo und sein Direktor Asen Karagyosov möchten gerade deshalb diese Jugendlichen  stärken. Das Interview mit Asen Karagyosov entstand im Rahmen eines Besuches von VertreterInnen der Plattform für Menschenrechte Salzburg in  Stolipiniovo in Bulgarien.

[iframe src=“http://cba.fro.at/275926/embed?&waveform=false&socialmedia=true&subscribe=true&series_link=true“ width=“100%“ height=“148″ style=“border:none; width:100%; height:148px;“]

Traumfänger „Die Erste“ – Feuerlauftrainer Markus König zu Gast

Zum Auftakt der Traumfänger-Sendereihe habe ich den Feuerlauftrainer Markus König live ins Studio der Radiofabrik geholt. Er hat uns vom Gehen über 800Grad heiße Kohlen erzählt, von seinem großen inneren Wunsch und wie wir in unserem Leben Unmögliches möglich machen können!

Viel Spaß beim Reinhören 🙂

[iframe src=“http://cba.fro.at/281429/embed?&waveform=false&socialmedia=true&subscribe=true&series_link=true“ width=“100%“ height=“148″ style=“border:none; width:100%; height:148px;“]

Über das Sterben von Hunden

Über das Sterben von Hunden

kann man geteilter Meinung sein.  Für echte Hundemenschen ist es dramatisch, einen Gefährten zu verlieren.  Frau Mag. Barbara Antesberger ist Gast in der Hunderunde „Wenn Hunde sterben, weil Menschen versagen“.  Sie weiß aus eigenem Erleben sehr gut, was es bedeutet, wenn Tiergefährten gehen.

Mag. Barbara Antesberger

ist Biologin im Haus der Natur in Salzburg. Sie lebt mit Ehemann, 19

Toller im Bade

Toller im Bade

Vögeln und 3 Tollern am Wolfgangsee.  Sie ist mit Hunden aufgewachsen und hält es frei nach Loriot:

Ein Leben ohne Tiere ist möglich, aber sinnlos.

Ihr Tipp  zum Thema: Viviane Theby: Hundeschule; dann können viele Probleme gar nicht entstehen, die zum Sendungstitel führen.

Wenn Sie mit Frau Mag. Antesberger Kontakt aufnehmen möchten: Website: www.tollerteam.net

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream immer am 2. Mittwoch im Monat um 12:08 Uhr und am 2. Donnerstag im Monat um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

Feedback und Kontakt: Karin Immler,  www.knowwau.com

 

Heute im Studio

Heute im Studio

war es ziemlich chaotisch:  Trotz aller Absprachen gab es zeitliche Konfusionen. Der Studio PC war launisch, das Aufzeichnungsprogramm wollte nicht so, wie ich gerne wollte und das Thema war sperrig.

„Wenn Hunde sterben, weil Menschen versagen!“

In unserem Bemühen, auszudrücken, wie groß unser Entsetzen über die Tötung eines gesunden Hundes ist, und dennoch niemanden zu beschuldigen oder gar anzugreifen, haben wir erst ein bisschen um den heißen Brei herum geredet. Was dann schlussendlich dabei herausgekommen ist, halte ich für durchaus gelungen – und ich hoffe, Sie auch.

Graues Schnauzerl im Haus der Natur

Graues Schnauzerl im Haus der Natur

Unser Anliegen ist keinesfalls, jemanden zu verurteilen, sondern auch Alternativen hinzuweisen und Menschen zu sensibilisieren, in deren Umfeld sich solche Mensch-Hund-Tragödien abspielen.

Hilfe erfragen – und zulassen! Das war eine der zentralen Aussagen des Gesprächs, das ich mit Frau Mag. Barbara Antesberger und Frau Mag. Elisabeth Berger, beide bekennende Hundehalterinnen, heute im Studio der Radiofabrik führen durfte.

Es gibt Alternativen

zur Tötung eines Hundes und die Abgabe an einen anderen Platz darf kein Tabu sein. Im Gegenteil, oft öffnet sich durch diese Entscheidung die Tür ins Paradies.

Tötung dagegen ist Gewalt!

Gewalt in höchster Konsequenz! Und Gewalt kann keine Lösung sein.

Das Schlusswort von Elisabeth Berger ist ein ganz wunderbares Zitat des Nobelpreisträgers Albert Schweitzer:

„Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream immer am 2. Mittwoch im Monat um 12:08 Uhr und am 2. Donnerstag im Monat um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

Feedback und Kontakt: Karin Immler,  www.knowwau.com