Battle&Hum#73

Battle&Hum #73

(Samstag 20.08.2016, Stairway zum Nachhören)

Die Supplierstunde im Fach Botanik, Kerngebiet psychoaktive Pflanzen.

Gastdozent o.b.x.t. führt durch den Obstgarten!

the playlist:

Otto’s Mauerblümchen:

  • 1. Bob Dylan (blonde on blonde) – visions of johanna
  • 2. Pink Floyd (the piper at the gates of dawn) – the gnome
  • 3. The Beatles (magical mystery tour) – I am the walrus
  • 4. The Velvet Underground & Nico (same) – sunday morning

MC Randy Andy’s Dandylions:

  • 1. Quicksilver Messenger Service (happy trails) – how you love
  • 2. Jefferson Airplane (surrealistic pillow) – white rabbit
  • 3. The Jimi Hendrix Experience (electric ladyland) – all along the watchtower
  • 4. The Stooges (same) – 1969

„Besser die Hände gefesselt als der Wille“ (Franz Jägerstätter)

 !WICHTIGER HINWEIS!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln.

Streamen ist ohne Passwort möglich nur für den Download benötigt man ein Zauberwort.

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen.

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind bis Monatsende geöffnet, wo gibts denn sowas…….)

Musik aus der Schweiz

Schweizer-Flagge.-Grafik-ac

Die Sendung am 1. August 2016 war aufgrund des an diesem Datum gefeierten Schweizer Nationalfeiertages Musik aus der Schweiz gewidmet.
Gleich bei der Recherche ist sofort ins Auge und Ohr gefallen, wie vielfältig die Schweizer Musikszene in allen Genres sich gestaltet.
So ließ sich auch in dieser Sendung nur ein Bruchteil dessen darstellen, was für einen guten Überblick über die Schweizer Musikszene nötig gewesen wäre.

Zu hören gab es diesmal:

Schweizerpsalm  (Basler Madrigalisten, Fritz Näf)
Klaus Huber – Tenebrae I  (Orchestre Philharmonique de Luxembourg, Arturo Tamayo)
Slädu – Bienvenue en Suisse
Nik Bärtsch – Modul 14
Jean Daetwyler – Totentanz, 4. Satz (Eliana Burki – Alphorn, Stuttgarter Philharmonie)
Heidi Happy – My love won’t wait
Les Diaboliques – Improvisations (Live in Moscow)
Sophie Hunger – Walzer für Niemand
Deep Purple ft. Claude Nobs – Too much fun / Black Night
 Die Sendung kann wie immer nachgehört werden unter:
 https://cba.fro.at/321503

Battle&Hum#72

Battle&Hum #72

(Samstag 16.07.2016, Stairway zum Nachhören)

Uns geht nichts mehr am Oarsch, wir haben jetzt den Radioschorsch!

the playlist:

DJ Ridi Mama’s Anthems:

  • 3. PF Project feat. Ewan McGregor (britpop anthems sampler) – choose life

MC Randy Andy’s Feel Good Hits:

  • 2. Frank Zappa/Beefheart/Mothers (bongo fury) – muffin man
  • 4. Tom Waits (real gone) – rain

„A mind is like a parachute, it doesn’t work unless it’s open.“ (Frank Zappa)

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Independence Day

Heute am 4. Juli, dem amerikanischen Feiertag, auch Indenpendece Day genannt, widmen wir uns Musik, die für diesen Tag geschrieben wurde. Auch hier bietet sich uns ein großes Spektrum dar:

Native American Indians – Pow Wow
Elliot Smith – Independence Day
Soundgarden – 4th of July
Charles Ives – 4th of July
(Stolperstein)
Bruce Springsteen – Born in the USA (acoustic version)
Guy van Duser – Stars and Stripes
OST – Independence Day 2
Jimi Hendrix- Star spangled Banner (Winterland)

Die Sendung kann nachgehört werden unter:
https://cba.fro.at/320365

Musik aus Salzburg – Teil 1 und 2 (2016)

In einer zweiteiligen Sendung haben wir Musik aus Salzburg ausgewählt.
Dies ist ja sowieso ein Schwerpunkt im Rahmen der Radiofabrik, aber wir wollten auch unsere eigene Auswahl erstmals dokumentieren.

Folgendes gab es zu hören – nachzuhören unter:
https://cba.fro.at/317046   (Mai Sendung)
https://cba.fro.at/320355   (Juni Sendung)

Sendung 1 am 30. Mai 2016

K3 – Furioso
Ludwig Nussbichler- Insight7
On Wings to Kashmir – black are my thoughts
Sabina Hank – Restless souls
JamalJabiby – Keep it echt
G. Wimberger – Toitoitoi
Les Marquis – Nick Nack Man
Musik in Salzburg unter der Festung
Edith Meixner – I mog di
Lungau Big Band – Piece of Mind

Sendung am 6. Juni 2016

W.A.Mozart – Serenade – Vegh
Rudi Wilfer – What’s That
LFM Collective – Anywhere
Doc J – Two Months
Angela Tröndle – Conclusion in A Flat
Querschläger – Nachnt
J. Kotschy – Quartettsatz in A
Erik Esterbauer- 40ies Groove
SK Invitational – Drop It

Romanovstra in Ottensheim

Radio froheim hat die Ehre einmal im Jahr ein Portrait über die regionale Musikszene von Ottensheim zu gestalten, die österreichweit auf allen freien Radiosendern ausgestrahlt wird. Vor einiger Zeit gab es dahingehend einen Querschnitt des Oheimer  Musiktreibens. Diesesmal steht die Band ROMANOVSTRA im Mittelpunkt.

https://cba.fro.at/319552

https://www.youtube.com/watch?v=cT8-Mxdc-wQ

Hildegard Lohmann – Salzburg

Hildegard Lohmann

Hildegard Lohmann

Hildegard Lohmann wurde 1942 im Alter von 8 Jahren mit der Diagnose „frühkindliche Gehirnschädigung“ in der Pflegeanstalt Eglfing- Haar aufgenommen.
Ein Jahr später wurde den Eltern schriftlich mitgeteilt, dass ihre Tochter an einer Lungenentzündung gestorben sei.

Hörstolperstein Hildegard Lohmann

Hildegard Lohmann war eines der vielen Opfer der Euthanasie im Nationalsozialismus. Leider werden deren Schicksale viel zu selten ins Bewusstsein der Menschen gebracht.
Andrea Strixner, die in diesem Hörstolperstein zu hören ist, hat sich mit dem Thema intensiv beschäftigt – angeregt durch eine Stolpersteinpatinnenschaft.

Hildegard Lohmann Stolperstein

Hildegard Lohmann Stolperstein/Wolfsgartenweg 29

Gestaltung und Produktion: Sophie Haberlander (unterstützt von Benedikt Steiner und Eva Schmidhuber).

Dieser Hörstolperstein entstand im Rahmen eines Projektes der Radiofabrik mit dem Akademischen Gymnasium Salzburg (Klasse 4b 2016/17, Geschichtelehrer Johannes Straubinger), unterstützt vom Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus und vom Land Salzburg (Wissenschaft/Bildungsförderung).

Theresia Karas – Salzburg

Theresia Karas Stolperstein

Theresia Karas Stolperstein/Aglassingerstraße

Im Zuge der Geheimaktion „T4“ wurden systematisch körperlich und/oder geistig beeinträchtigte Menschen getötet. Die Ermordung wurde von den Nationalsozialisten zynischerweise als Euthanasie oder Gnadentod bezeichnet. Insgesamt fielen über 200.000 Menschen dieser Geheimaktion zum Opfer. Darunter auch die damals erst 13-jährige Theresia Karas.

Hörstolperstein Theresia Karas

Theresia, von ihren Eltern liebevoll Reserl genannt, litt in Folge einer Kinderlähmung im Kleinkindalter an epileptischen Anfällen und hatte eine verkrümmte, linke Hand. Aus diesem Grund war sie zur Erholung und Therapie in der Heilanstalt Gallneukirchen untergebracht. Im Jänner 1941 wurden ihre Eltern darüber informiert, dass ihre Tochter in die weit entfernte Anstalt Sonnenstein bei Pirna verlegt worden war. Kurt darauf folgte die Nachricht, dass Theresia überraschend verstorben sei.

Roland Rettenbacher erzählt im Interview über Erinnerungen an seine Tante Theresia Karas und die verzweifelte Suche ihrer Eltern – die den plötzlichen Tod ihrer Tochter nicht verstehen können – nach der Wahrheit.

Gestaltung und Produktion: Manuel Adlgasser, Philipp Crome, Maximilian Nitschke, Carla Stenitzer

Dieser Hörstolperstein entstand im Rahmen eines Projektes der Radiofabrik mit dem Akademischen Gymnasium Salzburg (Klasse 4b 2016/17, Geschichtelehrer Johannes Straubinger), unterstützt vom Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus und vom Land Salzburg (Wissenschaft/Bildungsförderung).

Daniel Bonyhadi – Salzburg

Daniel Bonyhadi Stolperstein

Daniel Bonyhadi Stolperstein/Rainerstraße 4

Daniel Bonyhadi, 1863 in Ungarn geboren, wohnte bis zur Vertreibung aus Salzburg 1938 in der Rainerstraße 4. Der Vater von 7 Söhnen, war Lederhändler und später Versicherungsinspektor, außerdem Obmann des jüdischen Kranken- und Beerdigungsvereines sowie Tempelvorsteher und Vorstandsmitglied der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg.

Hörstolperstein Daniel Bonyhadi

Im Hörstolperstein für die Familie Bonyhadi kommen auch PassantInnen zu Wort, die vor dem Haus in der Rainerstraße 4 an den dort verlegten Stolpersteinen vorbeigehen.

Mehrere seiner Söhne lebten ebenfalls in Salzburg. In der Rainerstraße 4 Edgar und Ludwig, sowie dessen Frau Getrude und Tochter Ruth.

Wir danken Albert Lichtblau von der Universität Salzburg, der uns verschriftlichte Interviews mit Ernest und Erwin Bonyhadi zur Verfügung gestellt hat, die er 1993 bzw. 1994 geführt hatte.

Sprecher Interviews Bonyhadi: Reinhold Tritscher
Interviews mit PassantInnen: Cecile Ritter, Christina Schwarz
Gestaltung und Produktion: Eva Schmidhuber

Dieser Hörstolperstein entstand im Rahmen eines Projektes der Radiofabrik mit dem Akademischen Gymnasium Salzburg (Klasse 4b 2016/17, Geschichtelehrer Johannes Straubinger), unterstützt vom Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus und vom Land Salzburg (Wissenschaft/Bildungsförderung).

Franz Seywald – Salzburg

Franz Seywald wurde 1891 geboren und maturierte 1910 am Akademischen Gymnasium in Salzburg. Er studierte in Wien Rechtswissenschaften und arbeitete anschließend für die Salzburger Landesregierung, seit 1931 war er Bezirkshauptmann von St. Johann im Pongau. Ab 1933 war er in der Vaterländischen Front aktiv und wurde nach dem Anschluss aus dem Staatsdienst entlassen.

Hörstolperstein Franz Seywald

In seiner Wohnung hörte Franz Seywald mit weiteren Gleichgesinnten regelmäßig ausländische Radiosender ab. 1944 wurden er und weitere 11 Personen dieses sogenannten „Abhörkreises“ aufgrund einer Denunziation verhaftet.

Drei Monate nach der Verhaftung fand der Prozess statt, bei dem Franz Seywald und Karl Biack zum Tod verurteilt wurden. Am 24. Juli, also zwei Tage nach der Urteilsverkündung wurde Franz Seywald in seiner Zelle erhängt vorgefunden. Nach den offziellen Quellen des NS-Regimes hieß es bis 2014, dass er Selbstmord begangen habe.

Sein Enkel Thomas Seywald, Galerist in Salzburg, versucht seit 2014, die offizielle Geschichte über den Tod seines Großvaters richtig zu stellen. Er berichtet im Interview, warum er überzeugt davon ist, dass sein Großvater von Nazis in der Zelle ermordet wurde.

Gestaltung und Produktion: Lilly Brack, Lilly Vriens, Eva Schmidhuber

Quellen: www.oecv.at

Dieser Hörstolperstein entstand im Rahmen eines Projektes der Radiofabrik mit dem Akademischen Gymnasium Salzburg (Klasse 4b 2016/17, Geschichtelehrer Johannes Straubinger), unterstützt vom Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus und vom Land Salzburg (Wissenschaft/Bildungsförderung).