Willkommen in Salzburg (E/D) – Football and the color of the sport/Fussball und die Farbe des Sports

We all know football is the world’s most popular and beloved sport, but it is also always hounded by racism issues that strike a discordant note to the „beautiful game“. Specifically, we will look at some incidents that marred some of the games in last summer’s European Football Championships, as well as the recent World Cup qualifying rounds, and focus on two prominent black players, namely Mario Balotelli of Italy/Manchester City and David Alaba of Austria/FC Bayern.

„Weg von hier …“ – Ein Beispiel kindgerechter Vermittlung von Zeitgeschichte

Ilse wurde im November 1928 in Linz geboren. Sie war oft krank, führte aber ein behütetes Leben. Am liebsten spielte sie im Volksgarten, ging mit ihren Eltern am Freinberg spazieren oder aß in einer Linzer Konditorei leckere Mehlspeisen. Erdbeerschiffchen und Indianerkrapfen waren ihre absoluten Lieblinge.
Mit dem Einmarsch Hitlers in seine „Heimatstadt“ änderte sich schlagartig sehr viel für das damals neunjährige Mädchen. Plötzlich durfte ihre beste Freundin nicht mehr mit ihr spielen, ein fremder Mann kam und nahm sich einfach ein wertvolles Bild von der Wand, die Eltern verloren Geschäft und Wohnung und der Vater wurde ins Konzentrationslager Dachau gebracht.

„Weg von hier …“

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GÖTTERFUNK präsentiert HOT PANTS ROAD CLUB (live & unplugged, 15.11.2012)

Der Hot Pants Road Club zählt zweifellos zu den festen Größen im nationalen wie internationalen Musikgeschäft. Dabei ist nur wenig bekannt, dass mit Matt Baumann (bass) und Markus Marageter (keys) auch zwei Salzburger dem renommierten Musikerkollektivs angehören. Bei Oliver Baumann im Götterfunk präsentieren die Funk-Götter Songs aus ihrem brandneuen Album Uhlala live & unplugged! Wer das versäumt hat, bekommt hier noch eine zweite Chance!

Zum Nachhören PW: GoeFu

FNTOME Nov 2012 from Nicaragua!

Religiöser Tex Mex Mariachi, Grindiger Party Cumbia, Fetter Reaggeton, Politischer Folk, exotischer Karibiksound und Afrikanische Trommeln. Religious Tex Mex Mariachi, filthy party Cumbia, phat Reggaeton, political Folk, exotic Caribean sounds and African drums.

Dazu Geschichten von Seeräuberstädten, Trinkhallen, Drogenpfaden und Busbahnhöfen. On top of that stories of pirate towns, pubs, drugs and bus terminals.

Frau Nowaks Transorientalischer Musikexpress exklusiv aus Nicaragua!!! Frau Nowaks Transoriental Musicexpress exclusive from Nicaragua!!!

Wann und Wo? / When and Where?

26.11. 2012 20:00 – Radio Fro Linz
28.11.201218:00
Tide 96.0 Hamburg
30.11. 2012 20:00 Radiofabrik Salzburg
01.12.2012 – 22:00Radiofabrik Salzburg




Mehr Fotos aus Nicaragua findet ihr auf auf Frau Nowak’s Facebookseite / More photos from Nicaragua on Frau Nowak’s Facebook Site

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Aufruf aus dem Kosmos: „Mein kleiner Freund aus Ypsilandi“ – Thomas Pöschl/Kinderbuchautor und Claudia Fuchs/Illustratorin zu Gast

Aufruf aus dem Kosmos
24. November 2012, 18 – 19 Uhr
Radiofabrik Salzburg

In der 84. Ausgabe des Aufrufes aus dem Kosmos sind 2 Gäste live bei mir im Studio der Radiofabrik, die von ihren Erfahrungen mit Kindern zum Thema „Außerirdische“ erzählen werden. Und vielleicht -mit viel Glück- verraten sie uns auch, wie ihr persönlicher Zugang zum Thema ist.
Außerirdische sind nämlich in unserem All-Tag all-präsent, und was das mit uns (unbewußt) macht, auch darüber werden wir uns in dieser Stunde austauschen. Vielleicht -mit noch mehr Glück- gibt es ein Quizz in der Sendung, bei dem ein paar Exemplare des Buches (als mögliches Weihnachtsgeschenk) zu gewinnen sind. Die Musik für diese Sendung bringt der Autor mit. Lassen wir uns überraschen. Ich freue mich jedenfalls sehr auf die Gäste! So kommt also zahlreich zu den Radiogeräten.

Zum Inhalt des 1. Buches (die Fortsetzung ist bereits in Arbeit) von meinen beiden Gästen:
Jan ist zwölf und wohnt mit seinen Eltern in einem kleinen Holzhaus am Stadtrand. Wenn sich die Eltern nach dem Abendessen in Zeitungen und Büchern vergraben, fühlt er sich oft furchtbar einsam bis Ypsilonbeta auf dem Hausdach der Familie landet.
Nun tauchen plötzlich Probleme auf, die man ohne einen außerirdischen Mitbewohner nicht hätte: Wie ernährt man ihn, wie kann man den Treibstoff für sein Raumschiff herstellen, damit er wieder auf seinen Planeten zurückkehren kann? Während Jan und sein Vater Hendrik bald dicke Freundschaft mit Ypsi schließen, fühlt sich Jans Mutter Henni anfangs durch den neuen Mitbewohner eher gestört.
Nach vielen ereignisreichen Wochen verlässt Ypsi unseren Planeten um nach Ypsilandi zurückzukehren. Zuvor gibt er Jan aber das Versprechen, dass es kein Abschied für immer sein wird.
www.amazon.de/Mein-Kleiner-Freund-Aus-Ypsilandi/dp/3852518105

Der Autor Thomas Pöschl, geboren 1972 in Salzburg hat bereits in seiner Jugend mit großer Hingabe Geschichten und Gedichte verfasst. Nach dem Studium, einigen Jahren Rechtsberatung und Unterrichtstätigkeit an der Fachhochschule Salzburg, zog es ihn in einer neuen Rolle zurück an die Schule. Seit 2002 ist er Lehrer und hat, angeregt durch seinen kleinen Sohn, der Abend für Abend eine neue Geschichte erzählt haben will, wieder mit dem Schreiben begonnen.

Die Illustratorin Claudia Fuchs, geboren 1985 in Hallein, ist seit 2004 als Kindergartenpädagogin tätig. Die Kunst mit einem Stift verschiedenste Kreationen auf Papier zu bringen, faszinierte sie schon von Kindheitstagen an. Das Illustrieren und Zeichnen zählt sie seither, neben der Hingabe zur Musik, zu ihren liebsten Beschäftigungen.

Claus Gomig
www.aeri.at
www.kollektiv.org/neuigkeiten-und-aktuelles/die-aeri-salzburg

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Pott Purree zum Geburtstag

Podcast/Download: Artarium vom Sonntag, 25. November – Sprechen wir über Sex? Feiern wir uns selbst? Was heißt hier „Kunnst-Biotop“? Und wenn ja – warum? Wer hat Schuld daran – und wie soll das alles weitergehen? Denn – wir haben noch lange nicht genug. Tschipfel! Willkommen bei den Nebenwirkungen. Die wahren Abenteuer sind im Kopf. Zwischen den Zeilen. Im Atmosphärischen. Und überhaupt – das Artarium ist definitiv ein Sendeformat, dass es in dieser Form sonst nicht gäbe. Und seit 5 Jahren auch nicht gibt. Wie es Dominik Steiner einst formulierte „ein interkommunikatives sub- und kulturelles Emotions-Rahmenfeld“ – bringen wir uns auf den Punkt! Besteigen wir also diesen vorläufigen Höhe- und reiten wir auf selbigem springenden ….. davon 😉 Punkt. Denn Kunnst ist, was du kunnst. Und wir könnten. Jedesmal. Wieder. Neu. Erfunden. Hahahaha 😀 wir sind schon ein geiles Institut. Schnitt!

Erstens: Der Stein des Anstoßes sitzt und bleibt zentnerschwer auf uns lasten, ganz wurscht, wie schräg wir leben. Doch wir können ihn anmalen, einen Garten drum herum bauen oder auch mit ihm sprechen. Die Salzburger Autorin und Mittelschullehrerin Gerlinde Weinmüller etwa schreibt in ihrem jüngsten Buch „Den letzten küssen die Hunde“ zen-buddhistisch inspirierte Kürzestgeschichten, in denen sich nicht nur die Grenzen zwischen „belebter und unbelebter“ Welt vollkommen zu Recht auflösen, sondern zudem auch die Perspektiven zwischen dem Betrachter und den Objekten seiner Angst, Lust und Begierde – verschieben, vermischen, verändern. Dergestalt können Waldlandschaften von erotischem Entzücken und sexuellen Saftigkeiten erzählen oder Teetassen beim Trinken aus ihren Träumen erwachen und Bleistifte sehnsuchtsvoll ungespitzt in den Weiten noch ungeborener Worte verweilen. Bestimmt kein Zufall also, dass wir nach dem Besuch ihrer Buchvorstellung im Literaturhaus dem hier oben abgebildeten Kollegen begegneten und mit ihm freundlich Zwiesprache hielten…

Zweitens: Zwiesprache kann – wenn überhaupt – nur gewaltfrei gelingen. Gleichgültig, ob in sich selbst, mit der Welt – oder in Liebe 🙂 Mit meinem wundervoll tiefgründigen Sendungspartner Christopher Schmall, der heute übrigens auch seinen tatsächlichen Geburtstag feiert, entspinnt sich seit unserer ersten Begegnung vor nunmehr 2 Jahren ein solcherart höchst lebendiger und nie enden wollender Dialog. Etwas davon kann man sicher erlernen – aus dem Konzept Gewaltfreie Kommunikation nach ihrem Entdecker und Entwickler Marshall B. Rosenberg – der Rest bleibt allerdings wahrscheinlich wohlverdientes Glück oder absichtlsvoller Zufall. Auf jeden Fall ist Liebe (und somit jede Form von belebender Berührung zwischen Menschen) eine stete Anwendung von Aufmerksamkeit, Bedachtnahme und Zuwendung. Man kann es auch als Resonanz bezeichnen. Oder als die Würdigung des Selbst im Anderen. Immer ist es jedoch eine Funktion aus Energie und Zeit. Letztere ist das, was uns heutzutage an allen Ecken und Enden zunehmend abgeht. Zeitdiebe müssen wir also sein, Zeitpiraten, Zeitrebellen, Zeitrevolutionäre! Denen, die sie von uns ungefragt einfordern, die sie uns unter Drohungen abverlangen, müssen wir sie wieder entziehen – und unsere Lebenszeit selbstbestimmt dem für uns Wesentlichen widmen. Ich für meinen Teil bin unendlich glücklich über unsere gemeinsame Zeit, die wir somit sogar sinnvoll verbringen!

Drittens: Paradoxerweise – oder war es doch von Anfang an beabsichtig, irgendwie geheimnisvoll geplant – just an diesem 25. November vor genau 5 Jahren begab es sich, dass mich Peter.W. in sein Artarium einlud, um etwas über meine Arbeit zu erzählen. Und da saß ich dann und wir sprachen über die Hanfjodlgasse, Freiheit statt Schubhaft, einen Verein namens KulturFreiZone und auch darüber, wie groß Dichter sein müssen, um als große Dichter zu gelten. Es lag wohl an unser beider assoziativer Ausladendheit, dass wir in dieser knappen Stunde nicht zu einem annähernden Ende gelangten, allerhöchstens zu einer Andeutung einiger wild herum springender Punkte, die aber insgeheim und ohne dass wir das damals schon bemerkten, eine nicht uninteressante Linie bildeten und völlig ungefragt begannen, zum Anfang eines möglichen roten Fadens zu werden. Und seither gibt es mich als Norbert K.Hund aus diesem „etwas anderen Kunnst-Biotop“ zu hören und zu spüren. Da ist nämlich kein Unterschied zwischen hören will und fühlen. Sagte die Zeit. Und ließ ihre Zeiger ins Meer des Vergessens fallen, so berauscht war sie vom ewigen Augenblick.

🙂 Eine weitere Momentaufnahme aus dem nie enden wollenden Vielleicht im Inzwischen. Radio als Möglichkeitsform und als Einladung zum Kreativsein – auch abseits des allzu Alltäglichen. Ein Passwort zum Nachhören der ungekürzten Aufzeichnung im Downloadlink gibt es auch – auf Anfrage. Liebe Interessanten Undinnen – wir sind ja nicht aus der Welt! Artarium Gruppe auf Facebook 😉

 

MARKradio am 21. November

Mittwoch, 21. November 2012 ab 20:00Uhr: Geneigte HörerInnenschaft, es ist wieder soweit. Heute Abend erwartet euch wieder eine Stunde geballte Jugendkultur am altbekannten Sendeplatz auf eurem Lieblingsradiosender.

Zu Gast, mein geschätzer Kollege Bödi. Thematisch mal wieder eine MARK-Sendung. Was gibt’s Neues? Wen gibt’s Neues? Und was soll das eigentlich alles?

MARKradio ab 20:00 Uhr im Stream auf www.radiofabrik.at oder auf 107,5!