dann beißt dich der Hund

Pass auf, sonst beißt dich der Hund!

Früher hieß es einfach: Stör‘ den Hund nicht beim Fressen, sonst beißt er dich! Heutzutage haben wir ziemlich hohe Anforderungen an die Belastungsfähigkeit unserer Vierbeiner.  Was man tun kann, damit die Belastungsgrenze nicht überschritten wird, weiß Mag. Bina Lunzer, die das Netzwerk Familie mit Hund betreut.  Mit ihr bespreche ich das Thema „Kind und Hund – eine gefährliche Freundschaft“.

Außerdem zu Gast

in der Hunderunde vom 12. November 2014 um 12.06 Uhr auf der Radiofabrik (107,5) ist Mag. Helga Pöschl, Klientenzentrierte Psychotherapeutin. Frau Pöschl wurde bis vor Kurzem von ihrer – leider inzwischen verstorbenen – Hündin in der Therapie unterstützt und weiß um die wundersame Wirkung, die Hunde vielfach auf Kinder ausüben.

Kinderhände streicheln gerne

Die 3. im Bunde

ist Dagmar Cutka, Hundetrainerin (Spirits of Life,  Schule für Mensch und Hund) und Autorin des Buches „So klappt’s mit Kind und Hund“.  Sie erzählt in der Hunderunde, wie dieses Buch entstanden ist, worum sich das nächste Buch drehen wird und wie ihre Herangehensweise an das Thema „Kund und Hund“ aussieht.

Eine gefährliche Freundschaft

kann aber muss es nicht sein. Ehrliche Überlegungen im Vorfeld, gründliche Vorbereitung und empathische Beschäftigung mit dem Gefährten „Tier“ schaffen eine gute Grundlage für ein harmonisches Zusammenleben.

 

 

 

Hundewissen zum Hören im Hundepodcast von know wau.

 

Thomas Bernhard hätte…

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 19. Oktober…geschossen! 😀 So lautet jedenfalls der Titel des vorletzten Solo-Programms für mehrere Persönlichkeiten von Georg Schramm. Der aus eher niveauvolleren TV-Sendungen wie Scheibenwischer (mit Dieter Hildebrandt) und Neues aus der Anstalt bekannte Erregungskünstler ist auch einer der letzten noch lebenden Vertreter der inzwischen beinah ausgestorbenen Gattung des politischen Kabarettisten. Mit seiner eigenen Agenda jenseits von Publikumsdynamik und Humorbedienerei stritt er für eine gerechte Gesellschaft und wider den verordneten Stumpfsinn, speziell gegen den der fortwährend für blöd verkauften Wählerschaft. Dass man in einem solch absurden Theater schon mal auf die Idee kommt, das (Wahl)Volk zu erschießen, führt uns zurück zum Titelgeber der Sendung – zu Thomas Bernhard 😉

Oberstleutnant Sanftleben„Schramm schlüpft während seines Auftrittes in immer wieder andere Rollen, wechselt diese von einer Sekunde auf die andere und hält sogar alleine auf der Bühne Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren. Jede dieser Figuren ist ein gut beobachtetes Bild von Teilen unserer Gesellschaft. Ob es nun der revolutionäre Rentner Lothar Dombrowski ist, den Schramm rigoros die Wahrheit gegen unser System aussprechen lässt und der so eine Art extremeres und cholerischeres Alter Ego zum Kabarettisten selbst bildet, oder der abgehackt sprechende Oberstleutnant Sanftleben, der die Maske des Militärs enttarnt, Schramm beherrscht sie meisterlich.

Was nützt aber all diese Genialität im Angesicht des hergebrachten Kabarettpublikums? Lehrer, Ärzte, sogar ein Politiker waren da. Alle gut situiert und jenseits jeglicher Kritik. Sie wollen das System nicht hinterfragen. Sie wollen anscheinend nicht nachdenken. Sie gehen dorthin, weil es Kultur ist, weil man seine letzten Vorräte an Gold mal wieder ausführen kann. Sie wollen den letzten Rest ihres Alt-68er-Gewissens, das irgendwo zwischen Kommerz, Konsum und Profit noch in ihnen ruft, besänftigen, damit sie sich zuhause noch ein schönes Gläschen Wein in ihrem Einfamilienhaus gönnen und dann alles, was Schramm gesagt hat schnell vergessen.

Thomas BernhardIn der Pause habe ich ein paar Leute belauscht. Wir waren hoch motiviert, haben uns nach Schreiben, nach Austausch über mögliche Ansätze zur Weltverbesserung gefühlt (Hochgefühl und Inspiration pur). Und um uns herum standen nur Menschen, die über seine Outfits, seinen nachgemachten Dialekt oder seine Kalauer gesprochen haben. Wörtliches Zitat: “Also dieser Rentner, den er da spielt, der ist ist mir immer etwas zu krass.”

Und Schramm sieht sein Publikum, ist vorher schon darüber verzweifelt, hört wie es bei Kalauern lacht, wie es sich bei billigen Witzen wegschmeißt, mit denen er eigentlich die Dummheit der Leute zeigen wollte. Und was macht er? Nach dem Applaus, kurz bevor alle saturiert nach Hause gehen wollen und ihr Restgewissen zum Schweigen gebracht haben, lässt er einen Text von Thomas Bernhard einspielen (von Dieter Hildebrandt gelesen): „Ein eigenwilliger Autor“

Nun ist auch klar auf wen Thomas Bernhard geschossen hätte. Nicht nur auf die blöden Avatare da oben an der Macht, sondern auch auf uns, weil wir uns berieseln lassen und ständig in Kämpfen untereinander Gesagtes wieder- und wiederkäuen. Schramm ist radikal, Schramm sagt die Wahrheit! Auch, wenn ihr sie nicht hören wollt. Er ist nicht zynisch, die Realität ist zynisch. In seinem Humor fasst er unser ganzes krankes Gefüge zusammen.“

> Thomas Bernhard hätte geschossen – Georg Schramm hätte schießen sollen

 

Magazin um 5 live von den St. Johanner Friedenstagen 2014

„Ernährungs(un)sicherheit und Welt(un)frieden“ ist das Thema der diesjährigen St. Johanner Friedenstage. Die Radiofabrik ist live dabei in St. Johann im Pongau und sendet von 16. – 18. Oktober jeweils um 17 Uhr: das „Magazin um 5“ direkt aus dem dortigen Kultur- und Kongresshaus am Dom.

Unterstützt werden wir dabei von einer Klasse des St. Johanner Gymnasiums (KV Eva Marchner), die im Rahmen eines Schulworkshops Radiomachen lernten und die Liverberichte mitgestalten.

ReferentInnen sind Ex-EU-Landwirtschaftskommissar Franz Fischler, INTERSOL-Direktor Hans Eder, Agrar-Integrationsberaterin Sumita Hasenbichler, BiolandwirtIn Franziska und Sepp Ortner, Arche Noah Geschäftsführerin Beate Koller und viele mehr.

Infos zum Programm: friedenstage.at

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Gudrun Danter von der ARGE WeltlädenIMG_5518

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Richard Reicher, Vorstand Kulturplattform St. Johann, Organisationstem Friedenstage

Das Magazin um 5 vom 16. Oktober live von den Friedenstagen in St. Johann gibts hier zum Nachhören: http://cba.fro.at/271326

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Szenenwechsel am 26. Oktober

// Szenenwechsel – Lokale Sounds aus den Freien Radios
// Ein Programmschwerpunkt der Freien Radios am 26. Oktober

Am Sonntag, 26. Oktober 2014 geht der erste gemeinsame
Programmschwerpunkt einer neuen Reihe on Air:
Unter dem Titel „Szenenwechsel – Lokale Sounds aus den Freien Radios“
wird das lokale Musikgeschehen aus sieben österreichischen Städten bzw.
Regionen präsentiert.

Die Freien Radios in ֖sterreich wollen damit ihre inhaltliche
Zusammenarbeit verstärken und präsenter machen.
Ab sofort gibt es zweimal jährlich einen solchen gemeinsamen
Programmtag: jeweils im Herbst zu einem Kulturthema, im Frühjahr mit
politischem Inhalt.

Produziert werden die Sendungen vom örtlichen Freien Radio, ausgestrahlt
auf allen sieben Sendern von 10 – 17 Uhr.

Mit dabei sind diesmal (von Ost nach West, in der Reihenfolge wird auch
gesendet):

St. Pölten: Campus & City Radio
Graz: Radio Helsinki
Freistadt: FRF – Freies Radio Freistadt
Liezen: Radio Freequenns
Linz: Radio FRO
Salzburg: Radiofabrik
Innsbruck: Freirad

Falls jemand nicht den ganzen Sonntag Zeit zum Radiohören hat: Alle
Sendungen sind zeitlich unbegrenzt online nachhörbar im Cultural
Broadcasting Archive:
http://cba.fro.at/series/szenenwechsel-lokale-sounds-aus-den-freien-radios
Dort finden sich auch weitere Ausgaben der seit zwei Jahren bestehenden
Sendereihe „Szenenwechsel“, die in Graz, Linz und Salzburg monatlich
produziert und ausgestrahlt wird.

Das Programm im Detail:

10 – 11 Uhr: Dave Dempsey begrüߟt zwei Persönlichkeiten der St. Pöltner
Musikszene bei sich zu Gast: Martin Rotheneder, selbst Musiker und
Booker für den frei:raum in St. Pölten, so wie Wolfgang Matzl, den
Kurator der Ausstellung „Vom 5-Uhr-Tee zum Frequency“. Somit wird in
dieser Stunde über die St. Pöltner Musikszene von früher bis heute
diskutiert und philosophiert – eine Reise durch die Zeit der St. Pöltner
Musikgeschichte.

11 – 12 Uhr: Making of Szenenwechsel Graz: Wir begleiten die
Sendungsredakteure David Künstner und Felix von Bally beim verzweifelten
Versuch eine allgemein gültige Landkarte der Grazer Poplandschaft zu
zeichnen. Ein edles Vorhaben, das nur scheitern kann?

12 – 13 Uhr: Das Freie Radio Freistadt bringt Interviews und Hörproben
folgender Artists: Beda mit Palme, Da Billi Jean is net mei Bua, Over at
the Stars, Melody Current, Mischkultur, Listen to Leena und
Fuenftuerproductions. Sendungsgestaltung: Claudia Prinz

13 – 14 Uhr: Radio Freequenns stellt zwei Bands vor, die gegensätzlicher
nicht sein könnten: „Loud at Least“ und „Die Niachtn“. Die Mitglieder
der Band „Loud at Least“ sind im bürgerlichen Leben sogar mehr als
bürgerlich. Oberarzt Dr. Gernot Reisner und Oberarzt Dr. Gernot
Schilcher sind Radiologen im LKH Rottenmann, Robert Einwallner ist in
der IT-Branche erfolgreich und Andreas Düringer betätigt sich als
Glaskünstler und Glasgestalter. Alle zusammen rocken sie aber in bester
„Lass-die-Sau-raus-Heavy Metal Manier“ und begeistern Genrefans bereits
rund um den Erdball. Die zweite Band sind die „Niachtn“ aus „Bart“
Mitterndorf. Noch bevor Conchita Wurst ihren internationalen Höhenflug
startete, sorgten ihre Nachbarn mit ihrem Sound für Aufregung. Ihre
Pop-Reggae-Folk-Volksmusik mit zünftigen Texten und einer Spur Ausseer
Hardbradler meets Heinz Conrads wird demnächst veröffentlicht.

14 – 15 Uhr: Regelmäߟig wird beim EMPRESS CLUB internationales
weibliches Talent mit Fokus auf Bass Culture (Hip Hop, Grime, Jazz,
Reggae, Dancehall, Funk, Soul, etc.) gefeiert. Die Veranstaltungsreihe
stellt sich mit Interviews und Livemitschnitten im aktuellen
Szenenwechsel aus Linz vor.

15 – 16 Uhr: Der Szenenwechsel aus Salzburg präsentiert eine Musikerin
und eine Band, welche die Bandbreite der verschiedenen Genres und
musikalischen Richtungen in Salzburg wenigstens im Ansatz aufzeigen:
Caecilia ist Liedermacherin. Sie erzählt in ihren Konzerten, die fast
Kleinkunstshows sind, groߟe Geschichten. Caecilia hat auch schon
‚Queen‘-Status: vielen ist sie als ‚Waste Queen‘ in der kritischen
Kochshow Wastecooking bekannt. Die zweite Band reiߟt anderwärtig vom
Hocker: Die Metaller von Ghouls Come Knockin‘ sind bekannt für
Death’n’Roll mit schwedischem Einschlag, quasi: Metal mit Flair. ‚Death
Beat Glory‘ heiߟt das aktuelle Album und so in etwa kann man es sich
vorstellen, wenn die Ghouls anklopfen. Liedermacherei und Speedmetal,
so klingt Salzburg.

16 – 17 Uhr: Die Band-/Musikszene in Tirol erlebt seit einiger Zeit
einen erfreulichen Aufschwung. Junge Veranstalter_innen, motivierte
Musiker_innen und engagierte Produzent_innen bringen Leben in die
angestaubte Szene. Michael Klieber, selbst Musiker und Veranstalter,
lädt zu einer spannenden Reise durch die Tiroler Musikszene.

Der „Politische Frühling“ als nächster gemeinsamer Programmschwerpunkt
der Freien Radios findet am 15. Juni 2015 statt.

Stadtteilradio PARSCH im Oktober 2014: Repair-Café im Borromäum

Das Stadtteilradio PARSCH berichtet vom 6. Salzburger Repair-Café, das am Samstag, 4. Oktober 2014 im Borromäum, in der Gaisbergstraße 7 stattfand. Der neue Moderator des Parscher Stadtteilradios Thomas Schneider im Gespräch mit Andrea Hohenwarter (Bewohnerservice Maxglan & Taxham), Anita Rötzer (Südwind Salzburg), Ursula Sargant-Riener (Koordination Bewohnerservice), sowie ehrenamtlichen Reparateurinnen und Reparateuren sowie hilfesuchenden Besuchern des Repair-Cafés zum Thema „Reparieren statt wegwerfen“.

Musik:
Ein Herz kann man nicht reparieren (Udo Lindenberg, Inga Humpe)
Wegwerfen ist besser (Schöftland)

Gestaltung und Moderation: Thomas Schneider
Termin: Montag, 13. Oktober 2014, 17:00 Uhr

Veröffentlicht unter Parsch

Battle&Hum#58

Battle&Hum #58

(Samstag 19.07.2014)

Der Dirty Black Badeentchen Mix naht, zieht euch die Schwimmflügerl an. Kühl!

the playlist:

MC Randy Andy’s:

  • 1. Johnny Winter (live) – johnny b. goode
  • 2. The Jimi Hendrix Experience (are you experienced) – red house
  • 3. Tinariwen (tassili) – tiliaden osamnat
  • 4. The Jon Spencer Blues Explosion (acme-plus) – bacon

DJ Ridi Mama’s:

  • 1. The Subways (young for enternity) – rock ’n‘ roll queen
  • 2. Sportfreunde Stiller (new york, rio, rosenheim) – applaus, applaus
  • 3. Crack Ignaz (?) – herbert prohaska
  • 4. Metallica (kill ‚em all) – seek & destroy

„Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch säuft!“ (Emil Zátopek & MC Randy Andy)

 !Wichtiger Hinweis!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln!

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen!

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

Battle&Hum#57

Battle&Hum #57

(Samstag 21.06.2014)

 

the playlist:

MC Randy Andy’s:

  • 1. Deichkind & Das Bo (?) – ich habe eine fahne
  • 2. Throbbing Gristle (?) – discipline
  • 3. Crazy Bitch in a cave (?) – on top
  • 4. The Tiger Lillies (bad blood + blasphemy) – killer

DJ Ridi Mama’s:

  • 1. El Caco (viva) – I’ll play
  • 2. Garish (trumpf) – ganz paris
  • 3. Conchita Wurst (?) – rise like a phoenix
  • 4. Fugees (the score) – fu-gee-la

 !Wichtiger Hinweis!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln!

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Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

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Battle&Hum#56

Battle&Hum #56

(Samstag 19.04.2014)

the playlist:

MC Randy Andy’s:

  • 1. Red Hot Chili Peppers (I’m with you) – the adventures of rain dance maggie
  • 2. Juliette and the Licks (four on the floor) – hot kiss
  • 3. Judith Holofernes (ein leichtes schwert) – danke, ich hab schon
  • 4. Lee „Scratch“ Perry (on the wire) – lee „scratch“ perry on the wire

DJ Ridi Mama’s:

  • 1. Blood Red Shoes (same) – the perfect mess
  • 2. Bilderbuch (?) – maschin
  • 3. Slayer (diabolus in musica) – bitter peace
  • 4. Amii Stewart (nock on wood) – knock on wood

„Und wir liegen in der Hängematte und wir winken mit der Morgenlatte.“ (Judith Holofernes)

 !Wichtiger Hinweis!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln!

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen!

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

 

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind nach der Sendung 72 Stunden lang geöffnet, hernach seht ihr unter demselben LINK das Ergebnis!)

Mullah Tschack

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 12. Oktober„Der islamische Faschismus“, das jüngste Buch von Hamed Abdel-Samad, hat uns dazu angestiftet, die Grauzone zwischen Gotteslästerung und Meinungsfreiheit doch etwas genauer zu untersuchen. Denn bloß ein weiterer bemühter Reißer im Gefolge der ringsherum hochkochenden Islamismusdebatte ist dieses engagierte Plädoyer für den Säkularismus – also eine saubere(re) Trennung zwischen Politik und Religion – mit Sicherheit nicht! Ganz im Gegenteil, der Politologe und Publizist stellt den angemaßten Allmachtsanspruch und den bedingungslosen Gehorsamszwang des Islam in Frage (wie im übrigen auch jedes Weltherrschaftsdenken in anderen Religionen und Ideologien) und legt somit die faschistoiden Grundzüge eines (jeden) totalitären Glaubenssystems offen…

Roger Waters Live Schwein„Eine Debatte über den Islam darf weder Ängste schüren noch alle Muslime unter Generalverdacht stellen. Sie sollte vielmehr übergehen in eine Debatte über den Einfluss von Religion im Allgemeinen. Wenn wieder ausgegrenzt wird und Mauern errichtet werden, macht sie keinen Sinn. Ganz grundsätzlich sollte eine solche Debatte uns ermutigen, mehr Säkularismus in Deutschland zu wagen!“ (Seite 198)

Und genau das haben wir hier auch nötig, lesen wir doch einmal in unseren eigenen Glaubensvorschriften nach, wie etwa im Strafgesetzbuch der Republik Österreich zum Thema Herabwürdigung religiöser Lehren:

§188 – Wer öffentlich eine Person oder eine Sache, die den Gegenstand der Verehrung einer im Inland bestehenden Kirche oder Religionsgesellschaft bildet, oder eine Glaubenslehre, einen gesetzlich zulässigen Brauch oder eine gesetzlich zulässige Einrichtung einer solchen Kirche oder Religionsgesellschaft, unter Umständen herabwürdigt oder verspottet, unter denen sein Verhalten geeignet ist, berechtigtes Ärgernis zu erregen, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.

Todesfatwa ist das zwar noch lang keine, doch der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail. 😛 Wir wandern also wieder mal zwischen den Welten – und auf den Spuren der unvollendeten Säkularisierung. Zwischen dem nazikatholischen Todesboden der Salzbürger und dem faschistislamischen Gottesstaat der Salafisten. Hare Krishna im beschissenen Himmel auf Gummikrücken – was für ein Sonntagsspaziergang!

Video: Shahin Najafi – Istadeh Mordan (Stehend sterben wir) mit englischem Text…