Battle&Hum#87

Samstag 17.03.2018 (Stairway zum Nachhören)

Der erste Spaziergang durch den frühlingshaften Garten, wir sehen nach den Ohrwürmern und sprenkeln die ersten zarten Triebe mit unserer GISkanne!

the playlist:

MC Randy Andy’s Soundkrümel:

  • 1. Frank Zappa and the Mothers of Invention (over nite sensation) – i‘m the slime
  • 4. Gustav (verlass die stadt) – neulich im kanal

DJ Ridi Mama‘s Broadkasten:

  • 2.Ernst Molden & Der Nino aus Wien (unser österreich) – der zwerg
  • 3. Kreiml & Samurai (wuff oink) – wuff oink
  • 4. Franz Ferdinand (always ascending) – paper cages

Ein Mann, der was zu sagen hat und keine Zuhörer findet, ist schlimm daran. Noch schlimmer sind Zuhörer daran, die keinen finden, der ihnen etwas zu sagen hat. (Bertolt Brecht)

 !WICHTIGER HINWEIS!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln.

Streamen ist ohne Passwort möglich nur für den Download benötigt man ein Zauberwort.

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen.

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind bis Monatsende geöffnet, wo gibts denn sowas…….)

Cembalo


Aus unserer Instrumentenserie wenden wir uns diesmal einem Vertreter zu, der hauptsächlich mit klassicher Musik in Verbindung gebracht wird: dem Cembalo.
Aber Tuning Up hat wieder interessante Beispiele aus allen möglichen Genres zusammengetragen. Lasst Euch überraschen:

Nachzuhören unter: https://cba.fro.at/369788.

 

Battle&Hum#86

Samstag 17.02.2018 (Stairway zum Nachhören)

Ein Requiem 2.0 für alle Toten und Untoten!

the playlist:

DJ Ridi Mama‘s Untote:

  • 3. Celtic Frost (morbid tales) – dethroned emperor

MC Randy Andy’s Tote:

  • 1. Al Jarreau (we got by) – you don’t see me
  • 4. Tom Petty and the Heartbreakers (into the great wide open) – learning to fly

„Wenn man die Gemeinheit der Bewohner mit der Schönheit der Landschaft verrechnet, kommt man auf Selbstmord.“ (Thomas Bernhard)

 !WICHTIGER HINWEIS!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln.

Streamen ist ohne Passwort möglich nur für den Download benötigt man ein Zauberwort.

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen.

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind bis Monatsende geöffnet, wo gibts denn sowas…….)

Wilfried, Gut Lack!

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 11. FebruarIn unserer beleibten Reihe “Irgend so was wie ein Nachruf” würdigen wir diesmal Wilfried Scheutz, der vor nicht allzulanger Zeit “von uns gegangen” ist (wie man zu sagen pflegt). Mit seiner unverwechselbaren Reibeisenstimme durchpflügte er seit den frühen 70ern eine Vielzahl von musikalischen Genres. Dabei oblag er nie der bloßen Nachahmerei, sondern interpretierte jedes noch so geläufige Thema in seiner ganz eigenen, oft auch eigenwilligen Art und Weise. Das Reinheitsgebot des Hergebrachten blieb dem Urviech zeitlebens erfrischend fremd, und so ist es kein Wunder, dass Wilfried, in den mehr als 45 Jahren seiner aktiven Laufbahn, aus allem nur Erdenklichen wie etwa A Capella, Rock, Volksmusik, Dichtung und Pop fortwährend Neues erschuf.

Gut Lack WilfriedAngenehmerweise immer mit dem selbstironischen Augenzwinkern des sich selbst Spürens in einer Welt, die unvollkommen bleiben wird, aber zum Gestalten einlädt. Dies möge sich selbst erklären, zum Beispiel durch die Frühwerke “Ziwui Ziwui” oder “Orange”… Naturgemäß war für uns zwei die Hymne “Lauf Hase Lauf” ganz besonders bedeutsam, stellt sie doch die gewohnte Weltsicht auf den Kopf, indem sie den verfolgten Hasen zum Helden der Geschichte erhebt. Hier noch die Altersversion davon, dargeboten gemeinsam mit seinem Sohn Hanibal Scheutz (der im Hauptberuf Bassist bei 5/8erl in Ehr’n ist). Die Kunst der gepflegten Parodie (wofür Selbstironie ja die Voraussetzung ist) führte Wilfried schließlich mit dem A-Capella-Projekt 4Xang zu bislang unerhörten Höhen (und Bässen). Hierzu das rare Live-Video ihrer Version von Queens zeitlosem Mitgröhlhit “We Will Rock You”. Diese vier Wildererbuam brachten so ziemlich alles zu Gehirn und Hör, was nicht rechtzeitig (so ca. bis 3) vor ihnen auf den Baum floh. Und das war fürwahr nicht viel. Unter anderem verdanken wir den Herren eine grandiose Interpretation von Georg Kreislers Telefonbuchpolka, von welcher ich erstmals alle Namen mit V herunter transkribierte…

Zu guter Letzt erschien bei Monkey das Album “Gut Lack”, das wir hier und jetzt vorstellen und sehr empfehlen. Mit diesem im Wissen um den nahen Tod gezeugten Opus Ultimum begibt sich der Österreicher Wilfried in die Wesensnachbarschaft von Leonard Cohen und David Bowie. Die Würde des Menschen umfasst durchaus auch sein Leidenund Sterben.

Was wird?

 

Ballmusik


Der Ball, William Hogarth, um 1745

In dieser Ausgabe von Tuning Up haben wir uns in die weite Welt der Ballmusik begeben.
Von Melodien aus der Renaissance über den Donauwalzer bis hin zu Bartoks Tanz-Suite haben wir viele unteschiedliche Stücke für Euch vorbereitet.

Die Sendung ist nachzuhören unter: https://cba.fro.at/359677.

 

Japan

In unserer Reihe von Musik aus den Ländern der Welt ist diesmal die höchst diverse Musikkultur Japans an der Reihe. Von traditioneller und höfischer Musik über die Mischung aus japanischem und westlichen Pop bis zu zeitgenössischer und experimenteller Musik ist hier alles zu finden.

Die Sendung ist nachzuhören unter: https://cba.fro.at/359176.

Battle&Hum#85

Samstag 20.01.2018 (Stairway zum Nachhören)

Einmal 20 dag Empowerment, to all the Würschtl with Love!

the playlist:

DJ Ridi Mama‘s kleinkarierter Block:

  • 1. Olympique (chron) – R.O.F.
  • 3. Queens Of The Stone Age (villains) – feet don’t fail me

MC Randy Andy’s schwarzer Block:

  • 1. Konstantin Wecker (poesie und widerstand) – sage nein
  • 2. Attwenger (sun) – kaklakariada
  • 4. Kroko Jack feat. Skero (extra ordinär) – vadient

„Im Gegensatz zum Gehirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist.“ (unbekannt)

 !WICHTIGER HINWEIS!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln.

Streamen ist ohne Passwort möglich nur für den Download benötigt man ein Zauberwort.

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen.

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind bis Monatsende geöffnet, wo gibts denn sowas…….)

Midnight Oil

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 14. Januar – Der Kommissar entblößt seine persönlichen Musikvorlieben. Ein selbstgedrehtes Best Of aus den Midnight-Oil-Alben “Diesel and Dust”, “Blue Sky Mining” und “Capricornia”. Dieser Spazierflug durch 15 Jahre australisches Klangschaffen würdigt nicht nur die formal herausragende Band, er bietet zudem zeitgeschichtlich Einblick in eine Epoche, in der Inhalte und Botschaften sehr selbstverständlich Bestandteil von ordentlicher Rockmusik waren. Seitdem ist nicht wenig Wasser den Fluss der Verwandlung hinunter geronnen – und egal, wie gern Julian Assange “die Oils” in ihrer Frühzeit gehört oder wie “gut” sich deren Sänger Peter Garrett später als Labour-Minister ausgewirkt hat, Midnight Oil bleiben in ihrem Gesamtwerk politisch engagiert – und sogar kommerziell erfolgreich.

Midnight OilEs muss wohl so ungefähr 1989 gewesen sein, da wurde ich durch eine Album-Rezension in den SN auf Diesel and Dust aufmerksam gemacht, und zwar in einer Sprache, dass ich die Musik förmlich riechen, schmecken und spüren konnte. Im Detailgeschäft meines Vertrauens bestätigte sich sodann die Ahnung, all dies könnte zutiefst etwas mit mir zu tun haben. Natürlich erwarb ich das entsprechend besungene Werk, womit ein höchst ersprießliches Verhältnis seinen Anfang nahm. Ich war damals auf der Suche nach möglichen Synthesen von – nennen wir es mal – “widerstreitenden gesellschaftlichen Interessen”. In dem Zusammenhang verhieß die Musikwelt der Midnight Oil einiges an Anregungen – für die allgemeinheitstaugliche Darstellung von Minderheitenpositionen etwa, wie sie im Hinblick auf den unfairen Landraub an den Aborigines in ihrem Song “Beds Are Burning” zum Ausdruck kommt. Oder auch für die Seelenrettung des ausgepressten Buchhändlerlehrlings im stadtsalzburgischen Tourrorismusmarkt, der sich tagtäglich an den “Mountains Of Burma” festkrallte, um nicht vollends zu verschwinden im Sumpfstrudel des heimatseligen Mammonismus. Für mich also, aus eigener Erfahrung geprüft, die gute Ware, auch für schlechte Zeiten.

Bleibt die Frage, wo die eingangs erwähnten Inhalte und Botschaften heutzutag sind, und was der schwindlige Hund hier eigentlich mit “ordentlicher Rockmusik” meint? Das, liebe Junggurkerln jederlei Geschlechts, werdet ihr selbst beantworten müssen! Solang ihr aber noch den letzten Autotunedurchfall-Celebrityschlatz für bedeutsam erachtet, bloß weil ihn zweieinhalb Möchtegerns im Maschinenfunk nachdodeln, wird nicht viel daraus werden. Alles andere ist – abseits davon – eh gut zu hören … … ..

 

Died 2017

Die erste Sendung im neuen Jahr widmet sich denjenigen Musiker*innen, die uns im Jahre 2017 verlassen haben. Und derer gibt es leider doch viele.

Wir lassen uns nochmals musikalisch ergreifen von:
Chuck Berry, Ivan Loudova, Tom Petty, Gregg Allman, Andy Mandorff, Clyde Stubblefield, Aloys Kontarsky, Wilhelm Killmayer, Al Jarreau und Abdul Halim Jaffer Khan.

Die Sendung kann nachgehört werden unter: https://cba.fro.at/357219.

USER aus Salzburg

Schwarz und weiss, kalt und heiss, hart und weich. Das sind USER. Mit starker Stimme und kräftigen Sounds rockt die Salzburger Band die lokalen Bühnen und diese Ausgabe des Szenenwechsels.

Astrid Hickmann hat die Sendung gestaltet und ein tiefschürfendes Interview mit USER-Frontfrau Ariane Pellini geführt.

https://cba.fro.at/355138