Billig ist doch teuer. Faire Arbeitsbedingungen für alle

Willkommen in Salzburg am 2. Jänner 2013 um 19:06 Uhr

Woher kommt die Kleidung die Sie heute tragen? Wer näht unsere Kleidung? Haben Sie die Herkunftsangabe in Ihrem Pullover, Ihrer Hose, Ihrem Jacket oder Hemd angesehen? Vielleicht werden Sie die Namen von weit entfernten Ländern wie Indien, China, Bangladesh, Pakistan oder anderen sehen. Wissen Sie warum? Wissen Sie warum die Kleidung so billig ist? Wissen Sie über die Arbeitsbedingungen in diesen Länder für die Mitarbeiter, meistens Frauen Bescheid?  Faire Arbeitsbedingungen für alle mit „Clean Clothes“.

Barato, al final es demasiado caro

condiciones laborales justas para todos

¿De dónde viene la ropa que usa ahora? ¿Quién cosió esta ropa? Alguna vez se ha fijado en el origen , o dónde fue confeccionado su suéter, su pantalón, su chaqueta o su camisa?. Tal vez si busca encontrará los nombres de países lejanos como India, China, Bangladesh, Pakistán y otros. ¿Sabe por qué ocurre esto? ¿Sabe por qué la mayoría de las veces la ropa que viene de estos países es tan barata a pesa de ser confeccionada en países tan lejanos? ¿Sabe usted acerca de las condiciones de trabajo en estos países para los empleados, los cuales son en mayoría de las mujeres?. Nuestro tema es “barato, al final es demasiado caro” – condiciones laborales justas para todos con “Ropa limpia”.

Battle&Hum#43

Battle&Hum #43

(Samstag 15.12.2012)

 

Frohlockt mit Ochs und Esel. Wie jedes Jahr das wahre Adventsingen im Stall zu Battlehum!

the playlist:

DJ Ridi Mama’s Hirten:

  • 1.Black Keys (attack & release) – psycotic girl
  • 2.AC/DC (live at river plate) – dirty deeds done dirty cheap
  • 3.El Caco (viva) – i spill the water
  • 4.Snoop Dogg (tha blue carpet treatment) – vato

MC Randy Andy’s Hirtinnen:

  • 1.Joanna Newsom (have one on me) – ’81
  • 2.Meredith Monk (dolmen music) – gotham lullaby
  • 3.Josephine Foster (this coming gladness) – all i wanted was the moon
  • 4.Aretha Franklin (amazing grace) – what a friend we have in jesus

Wunderbar, wie er seinen Körper zwischen sich und den Gegner schiebt. (Udo Lattek)

!Wichtiger Hinweis!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln!

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen!

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

 

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind nach der Sendung 72 Stunden lang geöffnet, hernach seht ihr unter demselben LINK das Ergebnis!)

Gedenken an Homosexuelle im NS und an jüdische Schülerinnen in Nürnberg

In Kürze werden zwei neue Gedenk-Orte in Nürnberg entstehen: ein Mahnmal soll an die unter den Nazis verfolgten Homosexuellen erinnern. Mit einem Kunstwerk im Stadtteil Gostenhof wird außerdem dem Schicksal der Schülerinnen einer jüdischen Mädchenschule gedacht. Außerdem sprachen wir mit dem Vorsitzenden der israelitischen Kultusgemeinde in Nürnberg, Arno Hamburger, über Antisemitismus im heutigen Nürnberg.

Nuernberg_2_Gedenkkultur_Nuernberg_30_00.MP3

Willkommen in Salzburg (E/D) – Football and the color of the sport/Fussball und die Farbe des Sports

We all know football is the world’s most popular and beloved sport, but it is also always hounded by racism issues that strike a discordant note to the „beautiful game“. Specifically, we will look at some incidents that marred some of the games in last summer’s European Football Championships, as well as the recent World Cup qualifying rounds, and focus on two prominent black players, namely Mario Balotelli of Italy/Manchester City and David Alaba of Austria/FC Bayern.

Battle&Hum#42

Battle&Hum #42

(Samstag 17.11.2012)

 

Fitnesspapst Professor Williblad Dschungl und Universitätslecktor der angewandten Cunnilinguistik Dr. Bononbo schwören auf Lichtnahrung und empfehlen die dunkle Jahreszeit mit einer ohralen Flutlichthterapie zu vertreiben!

the playlist:

MC Randy Andy’s 500 Watt:

  • 1. Neigungsgruppe Sex, Gewalt und gute Laune (wellen der angst) – wellen der angst
  • 2. Flying Lotus (los angeles) – GNG BNG
  • 4.Fleet Foxes (same) – white winter hymnal

DJ Ridi Mama’s Glühbirndln:

  • 1. Melvins (houdini) – honey bucket
  • 2. Milburn (well well well) – lipstick licking
  • 3. Truckfighters (mania) – the new high

The gun is good. The penis is evil. The penis shoots seeds, and makes new life to poison the Earth with a plague of men, as once it was, but the gun shoots death, and purifies the Earth of the filth of brutals. Go forth … and kill!“ (Zardoz)

!Wichtiger Hinweis!

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Dr. Isaak Bacharach – Nürnberg

Als Mathematiker war er unter seinesgleichen weltweit anerkannt, als Hochschullehrer war er beliebt und angesehen. Dennoch wurde Dr. Isaak Bacharach im Alter von 87 Jahren Opfer des NS-Terrors und nach Theresienstadt deportiert. Die Historikerin und Politologin Susanne Rieger bewahrt die Geschichte des Wissenschaftlers Bacharach vor dem Vergessen.

Ein Beitrag von Tobias Lindemann (Radio Z)

Hörstolperstein Dr. Isaak Bacharach

T4 – Der Fall Irma Sperling

   In der Familie Sperling wurde oft musiziert und gesungen. Auch Irma , das siebte von 12 Kindern der Arbeiterfamilie, war von der Musik sehr angetan. Sie saß als kleines Kind oft abends am Bett und klatschte im Takt mit. Doch Irma verbringt nur drei Jahre im Kreis der Familie. Ihre Mutter ist krank und Ihr Vater verliert als Mitglied der Arbeiterbewegung seine Anstellung bei der AOK. Irma die bisher in eine Tageskrippe besuchte wird in die „Alsterdorfer Anstalten“ verlegt Im August 1933 wird bei ihr „Schwachsinn“ diagnostiziert.

Hörstolperstein Irma Sperling

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Walter Bacher – Talmud-Tora-Schule

Das Grindelviertel entwickelte sich mit dem Anwachsen Hamburgs im 19. Jahrhundert zu einem Zentrum jüdischen Lebens, 1933 lebten dort ca. 25 000 Angehörige jüdischer Gemeinden. Ausdruck hierfür war unter anderem der Bau mehrerer neuer Synagogen, am bekanntesten waren die Neue-Dammtor-Synagoge (1895) und die Bornplatzsynagoge (1906). Daneben entstanden Einrichtungen wie das Deutsch-Israelitische Waiseninstitut am Papendamm und die Talmud-Tora-Schule am Grindelhof. Die meisten Synagogen und Gemeindeeinrichtungen wurden während der Reichspogromnacht im Jahr 1938 zerstört. Die Deportationen nach Osteuropa in die Vernichtungslager begannen 1941/42 von der Moorweide im Grindelviertel, heute bekannt unter dem Namen „Platz der Jüdischen Deportierten“.

Die Talmud-Tora-Schule wurde 1805 gegründet. In den folgenden Jahren stieg die Anzahl der Schülerinnen, so dass ein neues Gebäude von Nöten war, welches 1911 eingeweiht wurde. Am 30. Juni 1942 wurde die Schule geschlossen, von 28 Lehrern überlebten drei die Shoah.

Heute erinnern an diesem Ort 18 Stolpersteine an die ermordeten Lehrer_innen und Angestellten und ein weiterer Stolperstein an die mehr als 300 ermordeten Schülerinnen und Schüler aller jüdischen Schulen in Hamburg.

Hörstolperstein Talmud-Tora Schule

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Wehrmachtsdeserteure

Heute liegen 4240 Stolpersteine in Hamburg. Sie gehören in einigen Gegenden zum selbstverständlichen Bild der Stadt. Als im Juli 2009 in Hamburg Wandsbek ein Stolperstein für Kurt Oldenburg verlegt wurde, war dies dennoch etwas besonderes. Denn es war der erste Stolperstein, der in Hamburg für einen Wehrmachtdeserteur verlegt wurde.

Die der einstündigen Sendung werden die Geschichten von drei (ganz unterschiedlichen) Wehrmachtsdeserteuren erzählt. Es sind die Geschichten von Kurt Oldenburg, Friedrich Wunderlich (Name geändert) und Peter Petersen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Peter Petersen für das Interview, das er uns gegeben hat. Sowie bei René Senenko und der Schauspielgruppe „Antikriegsambulanz“ aus Hamburg deren Hörspiel „Kriegsgericht“ in Auszügen in der Sendung zu hören sein wird.

 http://hoerstolpersteine.net/downloads/Hamburg_1_Deserteure_59_11.mp3