Stress lass nach

Stress lass nach

Landauf, landab ist dieser Spruch zu hören. Irgendwie ist man beinahe schon ganz out, wenn man nicht im Stress ist. Und unsere Hunde?! Die sind alleine schon dadurch gestresst, dass sie unser hektisches Leben mit uns teilen (müssen).

Stress ist – und das ist wichtig – allerdings kein Schönheitsfehler im perfekten Alltag. Stress ist vielmehr ein echtes Problem und die Folgen von Stress sind weitreichend für die physische und psychische Gesundheit.

 

Franziska Müller mit Kira

Franziska Müller lebt seit 35 Jahren mit Hunden und hat sich – nicht zuletzt durch ihre eigenen Hunde – zur Spezialistin in Sachen Stresshund entwickelt. Franziska Müller ist Wienerin und lebt seit 1999 mit Ihrem Mann und Ihrer Tochter in der Schweiz. In Ihrer Praxis als selbständige psychotherapeutische Beraterin und Coach, hält sie Vorträge, gibt Seminare und Workshops zum Thema gewaltfreie Kommunikation und psychische Gesundheit – und eben auch zum Thema Stress bei (und mit) Hunden.

Franziska Müller lebt derzeit mit der Schäferhündin Kira aus einer Tötungsstation, die ein erhebliches Stressproblem hat. Inzwischen  entwickeln wir gemeinsam  APPs und bieten eine umfangreiche Onlinefortbildung für HundetrainerInnen an.

Corinne Keller ist Lehrerin, LRS-Therapeutin, Systemtherapeutische Beraterin, Autorin und Illustratorin, Kulturmanagerin und Musikerin. Zu ihr gehören ihr Mann und 2 Labrador Retriever, von denen einer ein ausgeprägtes Cauda Equina Syndrom hat. Die Diagnose erklärte auch das  Erregungslevel des Hundes und seine hohe Stressanfälligkeit. Da er nicht mehr unkontrolliert von der Leine durfte und um seinem hohen Bewegungs- und Aktivitätendrang gerecht zu werden, galt es, Auslastungsmöglichkeiten zu finden, die ihn zum einen ruhig beschäftigen und zum anderen alternativ geistig auslasten, da eine körperliche Beschäftigung nur eingeschränkt möglich ist.

So wurde Corinne Keller Fachfrau für alles, was gesunde Auslastung betrifft.  Ihr persönlicher Anti-Stress-Tipp ist der Backpack-Walk, bei dem ein spannend befüllter Rücksack eine wichtige Rolle spielt. Den Link zum Video finden Sie in der Rubrik „Servicebox“.

Hardy Keller bei der Arbeit

Unterstützt wird Corinne Keller dabei von ihrem Mann, Hardy Keller, der als Physiotherapeut, Osteopath, Chiropraktiker und Huftechniker – Spezialist für Stress infolge von Krankheit ist.

Servicebox

Video „Rucksackspaziergang“
Facebook „Brain train your dog“

www.agimed.de Physiotherapeut, Osteopath, Giropraktiker und Huftechniker – Spezialist  für Stress bei Hunden infolge von Krankheit

Franziska Müller und Schäferhund Kira

Franziska Müller

Kirasworld, Beratungspraxis Müller

 

 

 

Fernlehrgang zur Zert. TrainerIn für stressbedingte Verhaltensweisen beim Hund
Kirasworld Chillout-App

 

Zum Lesen

Stress bei Hunden -James O-Heare
Stressfrei über alle Hürden – Leslie McDevitt
Einfach schnüffeln, Nasenspiele für den Hundealltag – Christina Sondermann
Das große Schnüffelbuch: Nasenspiele für Hunde – Viviane Theby und Michaela Hares
Handbuch für Hibbelhunde: wie nervöse und agitierte Hunde Ruhe lernen – Bina Lunzer
Immer mit der Ruhe, Karin Immler
Ich bin im Stress, Karin Immler

Musik

Procul Harum – A salty dog
Vera Cruz – Believe
Vera Cruz – Lost

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder  per APP am 2. Mittwoch im Monat um 12.06 und an einem Donnerstag im Monat um 19:06 Uhr. Alle Sendungen zum Nachhören finden Sie hier.

Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com

 

Hundewissen zum Hören im Hundepodcast von know wau.

Nibiru – was ist dran an diesem mysteriösen Planeten-X?

Aufruf aus dem Kosmos
27. Mai 2017, 18 Uhr
Radiofabrik Salzburg
Mit Andreas Nußbaummüller wieder als Studiogast – Live
Eines gleich vorneweg: Der Ex-NASA-Astrophysiker Dr. Ronald Shimschuck warnt, dass Nibiru sehr nahe ist!
Wenn die Legenden und Hinweise stimmen, dann gibt es den Planeten Nibiru, der zu unserem Sonnensystem gehört und in einer sehr großen eliptischen Bahn um die Sonne wandert. Laut verschiedener Quellen ist Nibiru rund 3.600 Jahre für eine volle Umrundung der Sonne unterwegs. Unsere Erde braucht bekanntlich nur 364 (365) Tage.
Nibiru, der von manchen auch als Planet-X bezeichnet wird, ist den Überlieferungen nach für zyklisch auftretende Katastrophen im Sonnensystem -inklusive unserer schönen Erde- verantwortlich.
Die globalen Regierungen scheinen sich schon seit längerer Zeit auf ein großes Ereignis vorzubereiten und erwarten scheinbar auch die Ankunft außerirdischer Götter. Bei näherer Betrachtung bekommt man den Eindruck, dass diese Vorgänge geschickt vor der Weltbevölkerung verborgen wurden. Aufgrund von vermehrten Hinweisen, dass sich bald etwas sehr Bedeutendes in unserem Sonnensystem ereignen wird, kommen aber immer mehr bisher unter Verschluss gehaltene Informationen an die Öffentlichkeit. Im Laufe des Jahres 2016 meldeten sich einige ehemalige NASA-Mitarbeiter und berichteten Erstaunliches. Sie enthüllten ihrer Meinung nach eines der größten Geheimnisse der NASA.
Im Gespräch gehen wir diesem Geheimnis auf den Grund.
Andreas war bei 2 weiteren Sendungen unser Studiogast.
Diese können über die Links der CBA nachgehört werden:
Sendung vom 23.07.2016  „Rückführungen in frühere Leben im Kontext der Verbindungen zu Außerirdischen“ https://cba.fro.at/320985
sowie vom 25.10.2014 „Über die sich mehrenden Zeichen Außerirdischer Kontakte“ https://cba.fro.at/272009
Auf seiner Website gibt es weiteres Interessantes zu finden: http://www.lightchannel.at/page.asp?id=start
Claus, Manu und Rüdiger freuen sich wieder auf viele offene Ohren-Herzen!

Wirsing Helden

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 28. MaiGesetzt den Fall, nur die Allerwenigsten kommen als Arschloch auf die Welt – wo um alles in der Welt kommen die dann aber alle her? Hier muss angesetzt werden! Und Bildung ist auch hier das Zauberwort. Bildung macht nämlich auch klug. Ja! Und wir bräuchten natürlich Helden, Helden wie in den Geschichten, Helden, die es richten – wenn die Verantwortlichen schon so schmählich scheitern. Helden – aber woher nehmen? – So formuliert es der von uns immerdar hoch geschätzte Wortakrobat Jochen Malmsheimer in seinem Programm Dogensuppe Herzogin – Ein Austopf mit Einlage, in dem eine Busfahrt nach Venedig naturgemäß psychedelisch entgleist und in letzter Kulmination zum Auflauf sämtlicher Helden aus Jochens literarischen Frühzeit ausufert. Da fragt sich sogar der Doge: “Chi è quello?”

WirsingWirr singt das Volk oder doch das verunglückte Abschiedswort einer Marketenderin: Auf Wirsing (wie in Warschau!), vielleicht ja sogar eine Anspielung auf Judith Holofernes? Wirrsinghelden? Und just darüber werden wir euch selbstredend nicht im Klaren lassen, sondern euch mit An-, Um- und Verdeutungen derart zerwirren, dass ihr sogleich fürs Kilo Wirsing 80 Mark verlangt und dabei auch noch schnippisch guckt!

“Ich schloss für einen Moment entmutigt die Augen. Und riss sie sofort wieder auf. Jetzt nur nicht einschlafen! Es schlug eben 8 Glasen. Was?” Wie gesagt, wir befinden uns in einem vollbesetzten Bus auf der Nachtfahrt nach Venedig – und die Phantasie beginnt soeben all das, was wir uns als sogenannte Realität haben einpflanzen lassen, mehr und mehr zu durchdringen – und aufzulösen: Ein wortlos geblinzelter Befehl, und schon schallen die vertrauten Kommandos zum augenblicklichen Ablegen über das Deck: “Los Männer, entert auf in die Wanten! Hisst Rah- und Topsegel! Setzt Klüver und Fock! Bratzt die Zossen, lüpft die Brunzen! Vergesst mir auch den Rimper nicht, den Stramel und die Pölm! Spieht die Mampfen! Klofzt die Klöten an den Sparrer und versäumt mir ja das Riepelzulpen nicht! Und bimst mir brav auch den Besan! Hepp, hopp, ans Werk!”

 

was für beschissen ist das

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 21. Mai – Zu außerirdischer Verschwörung wie innerseelischer Verblödung stellt sich gern die Frage: “Was für beschissen ist das?” Doch diese Antwort wird kein Leichter sein, es sei denn geistreich – und sprachgewitzt. Dessen geachtet drücken wir unsere persönliche Empörung wie Betroffenheit durch Darbietungen von Günther Paal (Gunkl) sowie Jochen Malmsheimer wortvoll aus. War die Mondlandung eine großangelegte betrügerische Inszenierung, mittels der von den eigentlichen über- und außerirdischen Aktivitäten abgelenkt werden soll? Wie ließe sich das überprüfen? Weshalb sollte man das überhaupt hinterfragen wollen? Sind wir nicht längst beschissen worden, etwa mit sogenannter Bildung, die nichts weiter bezweckt, als uns zu verwirren, damit wir besser regiert werden können?

was für beschissen ist dasDer Verschwörungsverein grüßt und lädt ein zur Dooferneuerung! Wir indes locken zu den eigensten Geistesübungen wider das Dumm- und Ferngedachtsein. “Weicht auf, Verkrampfte dieser Erde!” Unseres Erachtens ist der Gefühlsbefund, andauernd von allen Seiten belogen und betrogen zu werden, durchaus zutreffend. Er hat seine Ursache in einer “Erziehung”, deren Hauptziel die Anpassung ist, und zwar durch das verordnete Hervorbringen von erwünschten Gefühlen, gleichzeitig durch das ebenso vorgeschriebene Unterdrücken von unerwünschten. Diese erlernte Selbstverstümmelung führt unweigerlich zu Verdrängung und Verleugnung, ja sogar zu regelrechtem Selbsthass. Diese allgegenwärtige Deformation menschlichen Seins pflanzt sich zudem noch in allen gesellschaftlichen Strukturen wie eine ansteckende Krankheit fort und erzeugt bei allen von derlei Gewalterfahrungen Betroffenen ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Empfinden von Ohnmacht und Ausgeliefertsein. Die nun mögliche Wahrnehmung, dass man ein Opfer der ungerechten Verhältnisse ist, kann kaum je anerkannt werden, zumal sie mit Scham- und Schuldgefühlen einher geht, und es überdies als allgemein anerkannter Ausweg vorgezeichnet ist, selbst zum Täter zu werden, damit man das eigene Opfersein nicht mehr so spüren muss

Die Hinwendung zu “höheren Wesen” hingegen, die Heilserwartung gegenüber einem “Erlöser” oder die Hoffnung auf den “Endsieg des Guten über das Böse” halten wir schlicht für Projektionen des Verdrängten. Richtiger Ausgangspunkt, falsche Schlussfolgerung. Da wird man schon eher die eigenen “unerwünschten” (gefickt als “negativ” eingeschädelten) Gefühle aushalten – und sich dann ohne Abspaltung des Empfindens zu Fuß auf die Suche nach der eigenen Wahrheit (?) machen müssen. Was unsere Beiträge auch befördern wollen. “Ey, was für beschissen ist das?”

 

Rassismus unter Hunden

Rassismus?

Unter Hunden?

Im Gespräch mit Frau Dr. Christina Sigrist geht es in der aktuellen Hunderunde um Rassen und Typen und um den unterschiedlichen Umgang mit ihnen.

Christina Sigrist ist Tierärztin mit Spezialausbildung und Diplom in Tierverhaltensmedizin. Vor ca. 10 Jahren ist sie auf den Hund gekommen und zwar in Form der Mitarbeit bei der SKG (Schweizer Kynologischen Gesellschaft), wo sie  v.a. für die Grundausbildungen nicht der Hunde, sondern der HundehalterInnen und -TrainerInnen zuständig ist;

Ihr Anliegen: „…mehr Verständnis und Respekt für den Hund und seine Bedürfnisse wie Fähigkeiten.“

Tierschutz beginnt für mich bei der gelebten Sensibilisierung für die Würde der Kreatur. Und als eigentlicher Schöpfer des Rassehundes ist der Mensch ganz besonders in der Pflicht, Verantwortung für die Folgen seines Tuns zu übernehmen und mögliche negative Begleiterscheinungen für die Hunde zu handeln.

Christina Sigrist mit Pan

Alles rund um Hunde-Rassen, rassetypisches Verhalten und rassetypische Persönlichkeitsmerkmale ist für Christina Sigrist von großem Interesse. Für die Wissenschaftler scheint das Thema eher uninteressant zu sein, „obwohl ich denke, dass der Hund, der ja wie kein anderes Haustier im wahrsten Sinn ein Rassentier ist, ein sehr gutes Referenz-System für psychologische und soziologische Studien wäre.“

Die Rasse als Trainingsgrundlage

Gut geführte Welpengrupen tragen den Unterschieden im Typus der Hunde Rechnung. Hunde können aufgrund ihres Extérieurs oder ihres Verhaltens unterschiedlich auf andere Hunde wirken und mehr oder weniger missverstanden werden. Für HundetrainerInnen ist dies wichtig zu wissen und zu berücksichtigen. Umfangreiche und vor allem positiv besetzte Früherfahrungen mit anderen Hunden sollten im Fokus kompetent geführter Welpenstunden sein.

Auch im täglichen Umgang mit dem/den eigenen Hund/en ist das Verständnis von interindividuellen Unterschieden – in- und außerhalb einer Rassengruppe – der Schlüssel zur Verständigung mit dem Hund.

Wer erkennen kann, wie der eigene Hund tickt, welches Weltbild er hat, wird es im Umgang mit seinem Vierbeiner wesentlich leichter haben. Richtig einschätzen zu können, ob der Hund eher ein stiller Beobachter oder gerne mitten drin ist, erleichtert den Alltag ungemein.

Servicebox:

Dr.med.vet. Christina Sigrist
Petadvice

Schweizer Kynologische GesellschaftZentralschweizerische Interessengemeinschaft kynologischer Vereine
Schweizerische Tierärztliche Vereinigung für Verhaltensmedizin
SHI (Haus der Homöopathie, Zug)
Paramed Akademie, Baar
Spielzeug für Tiere – Handgefertigt in einem Behinderten Wohnheim

Bücher, DVDs:

Partnerhunde – Katharina von der Leyen
Macho oder Mimose: So erkennen Sie die Persönlichkeit Ihres Hundes und schaffen eine innige Bindung – Immanuel Birmelin
Ausdrucksverhalten beim Hund: Mimik und Körpersprache, Kommunikation und Verständigung – Dorit U. Feddersen-Petersen
Das Kleingedruckte in der Körpersprache des Hundes [2 DVDs] – Ute Blaschke-Berthold

Musik:

Reinhard Mey – Himmelhund
Ludwig Hirsch – Der alte Wolf
Mani Matter- Hemmige

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder  per APP am 2. Mittwoch im Monat um 12.06 und an einem Donnerstag im Monat um 19:06 Uhr. Alle Sendungen zum Nachhören finden Sie hier.

Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com

Maikäufer und anderes Ungeziefer

> Sendung: Perlentaucher Nachtfahrt vom Freutag, 12. Mai“Die Sonne, ein radikalsozialistischer Leuchtkörper, eines der wenigen Objekte dieser Welt, deren private Ausbeutung deshalb noch nicht gelungen ist, weil es keine Großhimmelsgrundbesitzer gibt, diese Sonne nimmt sich die Freiheit, allen Menschen gleich zu leuchten und die dürre Haut des Hungernden ebenso zu wärmen wie den fetten Bauch des Satten.” So schreibt Joseph Roth in einer Hausarbeit namens “Der Frühling, die schönste Jahreszeit”, deren Wiederauffindung wir dem Nachlass des umtriebigen Sprachpflegers Axel Corti verdanken. Und deren Grundstimmung wir uns allein schon wegen des Grünens und Blühens ringsumher gern anschließen! Ganz zu schweigen von der temperatürlichen Lieblichkeit, welche uns im sinnlichen Erfahren einer lauen Maiennacht überkommt. Denn wir sind keine Maikäufer

Maikäufer 1Lässt sich dieser Wonnemonat, der uns mit so schönen Wortkreationen wie Maibaum, Maibock, Mailand, pardon, Maiandacht beschenkt, so zur Handelsware machen wie die etwas weniger laue Weihnacht? Zur gesetzlich geschützten Wortmarke wie (zum inzwischen abschreckenden Beispiel) Thomas Bernhard? Oder wessen Sprache ist ein Grunzbesitz? Peste Grüße hierorts an Herrn Fabjan, der Urheber ächzt, der Urheber rächts! Und an alle Verleger, die uns damit in Verlegenheit bringen, dass sie jemandes Sprachperlen so derart verlegt haben, dass kein Mensch sie je wiederfindet, es sei denn als Konsumwichtel. Ja, Maikäufer gäbe es zuhauf, wenn der revolutionäre Frühling endgültig als Pop-Ikone verklärt zum Merchant-Scheiß umgetupft wird wie einst das Che-Guevara-Bild zum T-Shirt. Die Maikäfer hingegen werden immer weniger, so wie auch die Honigbienen und zu schlechter Letzt noch die Singvögel, in diesem wahnsinnigen Weltkarussell von Allesverkäufern und entfessellten Endverbrauchern. Es lebe die schrankenlose Gierokratie, let’s have a Crispy Himmelfahrt, straight outta Appgrund! “Jeder weiß, was so ein Mai-Käfer für ein Vogel sei.” Gell ja, das Geldsäckulum verleiht Flüüügel

Maikäufer 2Ich wage also das Dicktum. Wer sich derlei Wortakrobatik (und Akribie) gern bis zur Überdosis ungefiltert reinschraubt, mag sich die Sauwaldprosa in der von BR2 verhörspielten Fassung zufügen, da feiern nebst Arno Schmidt noch aberzig andere im Uwe-Dick-Kopf so feuchtfröhliche Urzuständ, “doss grod a so rauscht, vastehst?” Inhaltlich eingängiger, wenngleich wesensverwandt im Aufbau seiner unerwarteten Wendungen, stopfen auch wir uns ein Sackerl voll mit Krabbelgetier und lassen es ungeheuer auf euch los: Maikäufer, flieg, die Wirtschaft ist ein Krieg, zu haben wär das Heimatland, doch ich bin leider abgebrannt. Maikäufer, flieg! Da mögen sich ganz neue Synapsen verknüpfen im Großmyzel jenseits des Flachbildhirns. Etwa wenn wir Zitate von Karl Markus Gauß in unsere Musikdramaturgie einstreuen oder Schüttelreime von Franz Mittler. Apropos:

Kaum war der uns von Gott verlieh’ne Mai da,
schon sah ich Fräulein Wilhelmine, leider.
Sie hängt auf ihre Wäscheleine Mieder
und trällert “Leise flehen meine Lieder”

Maikäufer 3Eine erhebliche Errungenschaft des Frühlings sind die (immerhin rings in Salzburg) allgegenwärtigen Schaufenstersprüche von diversen Autor_innen, durch die uns das auch demnächst wieder ausbrechende Literaturfest Salzburg im Wortsinn mit prächtigen Blüten versorgt. Aus dem Fundus dieses genialen Einfalls stammen die oben erwähnten Zitate. Der allergenialste Einfall aller Zeiten ist allerdings die Frankfurter Küche von Grete Schütte-Lihotzky, der ich es verdanke, dass ich mich trotz des inzwischen erheblichen Verschleißes an meinem Stütz- und Bewegungsapparat (so heißt das, glaub ich, orthopädisch korrekt) nach wie vor selbst bekochen kann. Chapeau! Und wie es zur Entwicklung dieser Jahrhundertidee kam, zeigt dieses großartige Video von Robert Rotifer – The Frankfurt Kitchen. Wenn wir jetzt schon beim Videoschaun und Rundumverlinken sind, sei hier noch Achab – Un Monde formidable angepriesen, deren ausgezeichnete Arbeiten ich durch die unlängst auf ARTE ausgestrahlte Doku “Kein Gott, kein Herr! Eine kleine Geschichte der Anarchie” entdeckt habe. Weitere Einzelheiten dazu im Artarium “Erster Mai – Vorbei?” Womit wir wieder beim Frühling wären, dessen revolutionärer Kraft wir diesmal huldigen. In diesem – wasauchimmer …

 

Fvonk Dich Frei mit neuem Sendetermin und Spitzengästin Daniela Molzbichler

Ab und an ist Veränderung angesagt – deswegen begrüßen wir künftig unsere Gäste jeden 4. Montag im Monat von 17 – 18 Uhr.

Wir freuen uns diesmal sehr auf eine äußerst engagierte Frau, die schon ziemlich viel Welt gesehen hat und der zivilgesellschaftliches Engagement schwer am Herzen liegt – Daniela Molzbichler.

Die Politikwissenschaftlerin, die an der FH Salzburg am Studiengang Soziale Arbeit tätig ist, hat bereits zahlreiche gemeinnützige Vereine (mit)gegründet, darunter verschiedene internationale Frauenselbsthilfeprojekte. Zudem ist sie – unter anderem – Vorstandsmitglied im Friedensbüro Salzburg und Mitglied im entwicklungspolitischen Beirat der Landesregierung Salzburg. Daniela Molzbichler ist Spezialistin für Inter- und Transkulturalität, Gender, Konfliktmanagement sowie Diversität und Intersektionalität.

Wie ihr globales Engagement und ihre Arbeit ihr Leben und das vieler anderer Menschen bereichert, erzählt uns Daniele Molzbichler Live am 24.4.2017 von 17 – 18 Uhr auf der Radiofabrik.

Wir freuen uns auf einen spannenden Heldinnen-Radio-Talk!

Karo und Su

FVONK Dich FREI – Der Radiotalk mit AlltagsheldInnen. Am MO, den 24.04.2017 im Studio: Daniela Molzbichler – live von 17:00 – 18:00 Uhr auf der Radiofabrik, 107,5 und 97,3 MHz, und im Livestream unter: http://radiofabrik.at/rafab_stream_low.m3u

Aufruf aus dem Kosmos zum Thema „KI – Künstliche Intelligenz“

Ausgabe/136
22. April 2017, 18 Uhr
Radiofabrik Salzburg
In dieser Ausgabe widmen wir uns dem Thema der Künstlichen Intelligenz, die als KI bezeichnet wird.
Zum Einen wird die KI-Forschung (auch artifizielle Intelligenz, AI) allgemein als Teilgebiet der Informatik gesehen und befasst sich, vereinfacht gesagt, mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens. In dieses neue Gebiet fließen Forschungsergebnisse von diversen Wissenschaftsdisziplinen, wie Psychologie, Neurologie und Neurowissenschaft, Mathematik und Logik, Philosophie und Linguistik sowie Kommunikationswissenschaft.
Zum Anderen, wenn wir uns rund um unsere Sendung mit Disclosure (Offenlegung, Enthüllung) hinsichtlich der Existenz und Kontakte mit Außerirdischen und Außerdimensionalen befassen, stoßen wir hier ebenfalls auf die KI-Thematik und bekommen eine leise Ahnung von einem möglichen Ursprung desselben. Jüngste Informationen von Whistleblower bringen hier einen interessanten Aspekt in die Diskussion ein. In den letzten Monaten beobachten wir, dass das Thema der Künstlichen Intelligenz in diversen Zeitschriften auftaucht und ebenso über Radio und Fernsehen in die öffentliche Meinungsbildung getragen wird. Dort wird es im Hinblick auf die Auswirkungen und möglichen Zukunftsaussichten und Gefahren auf uns Menschen angeschaut.
Um auch für uns ein klareres Bild über KI zu bekommen, bewegen wir dazu in dieser Sendung verschiedenste Aspekte, stellen diese nebeneinander und sehen, was herauskommt.
Aktuell vom 20.04.2017 in den Nachrichten: „Facebook will Gedanken lesen“, und eine Sprecherin von Facebook sagt dazu sinngemäß, dass wir jetzt wieder ein Stück näher an der Schnittstelle zwischen Mensch und Computer dran sind.
Na dann, wo wird diese Reise hingehen?
Ein spezieller Link sei hier noch angebracht: https://amadeus-verlag.de/media/pdf/a6/32/f5/MiB-Leseprobe-neu.pdf
Musik kommt `von Hand gemacht´: Hannes Wader, Konstantin Wecker und Reinhard Mey
Claus, Manu und Rüdiger (der Zeitreisende) freuen sich wieder über offene Ohren-Herzen!

Wenn Hunde fremdgehen :)

Wenn Hunde fremdgehen, dann brauchen Sie dazu einen Hundesitter oder Gassigeher. Professionelles Dogsitting und Dogwalking steckt hierzulande noch in den Kinderschuhen. Im benachbarten Deutschland dagegen eilt man mit Siebenmeilenstiefeln in Richtung Professionalität. Sogar eine spezielle Ausbildung für Dogwalker wird bereits angeboten.

 

Hundesitter gehen in die Schule

Unter dem Namen Sanny’s Dogwalker kann man bei Anne Rosengrün eine solche Ausbildung absolvieren. Im Rahmen dieser Ausbildung,  – berufsbegleitend im Zeitraum von etwa eineinhalb Jahren – kann man sich aneignen, was man als professioneller Gassidienst -Anbieter wissen und können muss. Zum Teil gilt es ja durchaus auch Erziehungsarbeit zu leisten, natürlich in Abstimmung mit den HundehalterInnen, damit ein reibungsloser Ablauf im Alltag des Hundesitters gewährleistet ist. Auch unternehmerische Aspekte müssen berücksichtigt werden, beginnend beim Marketing über die Preisgestaltung bis hin zum passenden Auto, wenn man von seiner Dienstleistung auch leben will.

Neben der Ausbildung bietet die Nürnbergerin Webinare und Podcasts rund um Dogsitting und Mehrhundehaltung an und hat selbst 2 Hunde zuhause.

Auf den Hund gekommen

Caroline Dähn von der Hundebetreuung Erlangen wohnt mit Freund und Hund in Erlangen. Ursprünglich hat sie Biotechnologie und Biomedical Engineering studiert, doch dann ist sie auf den Hund gekommen und hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Ihr Arbeitstag mit den Hunden beginnt um 7.30 Uhr und auch sie hat ein ziemlich großes Auto. Denn das darf keinesfalls zu klein sein 😀 , müssen doch alle Hunde getrennt und sicher verwahrt werden. Ihre Hundegruppe wechselt in Größe und Zusammensetzung. Auch die Wochentage werden unterschiedlich stark gebucht. Der Mittwochvormittag scheint der beliebteste Tag zu sein und manchmal ist kreatives Timemanagement gefragt.

Auch Caroline Dähn erzählt vom Training der Gassihunde, denn ein paar Übungen müssen bombenfest sitzen, damit der Ausgang mit der Hundegruppe nicht zum Chaos wird. Zum Beispiel das „Sitz“ oder auch der Rückruf, der – wie alles andere auch – über positive Verstärkung aufgebaut wird.

Servicebox:

Anne Rosengrün
www.hundeservice-nuernberg.dewww.facebook.com/hundeservicenuernbergTwitter, Google+, Blog: Twitter: SannysDogwalker
Sanny’s Dogwalker Ausbildung startet am 20. Juni 2017

Caroline Dähn
www.hundebetreuung-erlangen.dehttps://www.facebook.com/caroline.daehnTwitter, Google+, Blog: http://www.hundebetreuung-erlangen.de/blog/

 

Webinare:

Die mehrteilige Webinarreihe über Mehrhundehaltung von Anne Rosengrün und – ebenfalls mehrteilig – Hundebegegnungen trainieren, Hunde erfolgreich Vergesellschaften von Mirjam Cordt
gibt finden Sie bei der Dog-Ibox unter www.dog-ibox.com

Zum Lesen:

Hundereich: Ein Arbeitsbuch zur Integration von Hunden aus dem Tierschutz von Mirjam Cordt

Einmal Meutechef und zurück: Mit mehreren Hunden leben von Pat McConell

Mehrhundehaltung von Clarissa von Reinhardt

Kommunikation und Konfliktmanagement: Ergebnisse aus 10 Jahren Verhaltensstudien (Expertenwissen für Hundeprofis)von Udo Ganslosser

Eins, zwei, drei … ganz viele: Mehrhundehaltung über positive Bestärkung von Anne Rosengrün

Musik:

“Walking the dog“ – interpretiert von Patsy Cline,  George Gershwin, Rufus Thomas und Hans Theesink

Sendung anhören:

 

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder  per APP am 2. Mittwoch im Monat um 12.06 und an einem Donnerstag im Monat um 19:06 Uhr. Alle Sendungen zum Nachhören finden Sie hier.

Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com

„Das Omniversum“ – eine Buchbesprechung im Aufruf aus dem Kosmos

Aufruf aus dem Kosmos/135
25. März 2017, 18 Uhr
Radiofabrik Salzburg

In dieser Ausgabe gehen wir das erste Mal aufs Ganze, nämlich das Omniversum.
Wir besprechen das neueste Buch von Alfred Lambremont Webre, das gerade auf deutsch veröffentlich wurde: »Das Omniversum – Transdimensionale Intelligenz, hyperdimensionale Zivilisationen und die geheime Marskolonie«. Das Buch integriert empirisch erfasstes Material über intelligente außerirdische Zivilisationen und über intelligente Zivilisationen der Seelen im Zwischenleben und legt eine neue Hypothese zu einer funktionierenden Ökologie der Intelligenz in den Dimensionen des Omniversums vor.
Das Omniversum ist die umfassende Matrix aus Energie, Geist und Intelligenz, die das Multiversum und die spirituellen Dimensionen mit der Quelle im Zentrum vereint. Ebenso sachkundig wie nachvollziehbar macht der Autor deutlich, wie unsere Seelen als holografische Fragmente der Einheit entstehen und für die eigene Entwicklung gemeinsam Planeten und Galaxien erschaffen. Er weist nach, wie außerirdische Zivilisationen reisen und hyperdimensionale Zivilisationen bei uns die Kontrolle über die Reinkarnation erlangten. Und Whistleblower berichten über eine geheime Marskolonie der NASA.
Erster Teil »Das Omniversum und seine Bewohner«.
Im 1. Kapitel werden die gegenwärtigen wissenschaftlichen Einschätzungen der Anzahl der in unserem Multiversum existierenden Universen untersucht. Und die besten der auf Empirie beruhenden Schätzungen der Anzahl intelligenter Zivilisationen in unserer Galaxis, in unserem Universum und im Multiversum werden rekapituliert. Darüber hinaus führt dieses Kapitel in die intelligenten Zivilisationen der Seele, der spirituellen Wesenheiten und des Ursprungs oder der Quelle allen Seins in den spirituellen Dimensionen ein und bietet damit etwas, das die String-Theorie nicht bereitstellen konnte. Im 2. Kapitel wird die auf Dimensionen beruhende Typologie intelligenter Zivilisationen innerhalb des Multiversums vorgestellt.

Zweiter Teil »Exopolitische Dimensionen des Omniversums«.                                Das 3. Kapitel behandelt eine Fallstudie mit Indizien für eine intelligente Zivilisation in unserer raumzeitlichen Dimension, die auf dem Mars angesiedelt ist. Das 4. Kapitel beschäftigt sich mit den aussagekräftigen empirischen Belegen dafür, dass (und auf welche Weise) hyperdimensionale intelligente Zivilisationen innerhalb des Multiversums agieren. Im 5. Kapitel werden die prima facie-Beweise auf die Existenz von Verwaltungs- und Lenkungsstrukturen bei intelligenten Zivilisationen in den Universen des Multiversums, die für bestimmte territoriale Dimensionen zuständig sind untersucht.

Dritter Teil »Spirituelle Dimensionen des Omniversums«                                        Das 6. Kapitel konzentriert sich auf die prima facie-Beweise für die Dimensionen des Zwischenlebens (Nachlebens). Für die Hypothese der dimensionalen Ökologie des Universums ist es von großer Bedeutung, dass zwei katholische Geistliche aus Italien, die Pater Pellegrino Ernetti (1925-1994) und Agostino Gemelli (1878-1959), die die instrumentale Kommunikation (ITC) als Technologie zur Erforschung des Zwischenlebens entwickelten, zur Erforschung von Zeitlinien im Multiversum auch die »Chronovision« entwickelten, eine Zeitreise-Technologie. Das 7. Kapitel behandelt die wichtigsten Hinweise auf die Existenz intelligenter Zivilisationen von Seelen. Diese individuierten, nicht ortsgebundenen, mit Bewusstsein und Intelligenz ausgestatteten Wesenheiten – angesiedelt in den Dimensionen des Zwischenlebens – sind holografische Fragmente des eigentlichen Ursprungs allen Seins oder Schöpfers. Aus replizierbarem Datenmaterial geht hervor, dass Seelen in einem Vorgang geschaffen werden, der darin mündet, dass jede Seele zu einem holografischen »Ei aus Licht« wird, wobei das Licht von der ursprünglichen Quelle des Seins gespeist wird. Das 8. Kapitel befasst sich mit der Rolle von hyperdimensionalen Zivilisationen im Omniversum.

Das Buch schließt mit einer Präsentation der 10 wichtigsten Folgerungen für eine positive menschliche Zukunft, die man aus der wissenschaftlichen Erforschung des Omniversums ziehen kann, ab.

Über Alfred Lambremont Webre: Sein Buch »Exopolitics: A Decade of Contact«, erschienen im Jahr 2000, hat die Exopolitik begründet – die Wissenschaft, die sich mit den Beziehungen zwischen intelligenten Zivilisationen im Multiversum befasst. Fünf Jahre später folgte »Exopolitics: Politics, Government and Law in the Universe«.

Der Autor ist Absolvent der Yale University und Yale Law School, wo er sich auf Internationales Recht spezialisierte. Als Fulbright-Stipendiat befasste er sich in Uruguay mit internationaler ökonomischer Integration. In Yale lehrte er Wirtschaftswissenschaften, an der University of Texas Staatsrecht. Er war juristischer Hauptberater der Umweltschutzbehörde von New York City und Zukunftsforscher am Stanford Research Institute der Stanford University, wo er die 1977 von Jimmy Carter auf den Weg gebrachte »White House Extraterrestrial Communication Study« leitete, eine Untersuchung zur Kommunikation mit Außerirdischen. Darüber hinaus war er Delegierter einer regierungsunabhängigen Organisation bei den Vereinten Nationen und bei der UNISPACE Conference, die sich der Erforschung und friedlichen Nutzung des Weltraums widmete. Als einer von acht vorsitzenden Richtern hat er am Kuala Lumpur War Tribunal teilgenommen, einem internationales Tribunal gegen Kriegsverbrechen.

Buch-Verlag: http://amraverlag.de/das-omniversum-p-57360.html

Website von Alfred Lambremont Webre: http://exopolitics.blogs.com/exopolitics/

Exopolitics-TV: https://www.youtube.com/user/ExopoliticsTV

Video´s zu Suzanne Hansen: https://www.exomagazin.tv/alien-technologie/

Musik spielen wir diesmal von Mari Boine (am 7. April in Wien live zu erleben): https://www.porgy.at/events/8119/

Claus, Manu und Rüdiger (der Zeitreisende) freuen sich wieder auf Eure offenen Ohren-Herzen!