Die3um8

Die.3um8 – Der Blog zum Hören

Wir 3, Christian, Gabi und Hansi, wollen euch jeden 3. Die. im Monat um 8 eine Stunde lang unterhalten mit Beiträgen, die unsere Gesinnung, unsere Vorlieben und Abneigungen, mitunter auch unsere Befindlichkeiten zum Ausdruck bringen.

Wie ihr das wahrscheinlich aus dem einen oder anderen Blog kennt.

Jedes Monat wird die Sendung unter einem Motto stehen, auf das sich alle Beiträge beziehen. Wir wollen euch MusikerInnen und KünstlerInnen vorstellen, wir interviewen die Menschen auf der Straße zu unserem Thema, diskutieren darüber oder laden auch mal Gäste ins Studio ein.

Jede Ausgabe enthält fixe Rubriken, die sich von verschiedenen Seiten dem jeweiligen Sendungsthema nähern:
den „schwulen Schnipsel“,
einen persönlichen Beitrag zum Thema Literatur „Literatur pur“,
„music and story“, wo es um Songs und ihre Geschichte geht und
„Backstage“ wird euch über Musicals informieren.

Wenn dann noch Zeit bleibt, gibt es auch noch „kiss the cook“, „beautiful people“, „es grünt so grün“. Passende Musik sowieso.

Beschließen wollen wir unsere Sendung immer mit dem „Unnützen Wissen“ – blog as blog can!

Und: Es gibt auch einen klassischen Blog zum (Nach)lesen.

Die.3um8.
Wir freuen uns schon!

Sendezeit: Jeden 3. Dienstag im Monat um 20 Uhr

Royal Guitar Club @ Magazin um 5

„Kingly Desperados“ – das neue Album von Royal Guitar Club ist gerade erschienen und im Magazin um 5 spielen die 4 Gitarristen schon einmal eine kleine Kostprobe daraus. Am 25. September findet ihr Konzert in der Arge statt.

Royal Guitar Club sind nicht wie andere Gitarren Bands, für sie zählt die Energie des Zusammenspiels. Deshalb nehmen sie ihre Songs im Studio genau so auf: Zusammen sitzend um ein Mikrophon musizierend. 3 Jahre hat die Produktion des Albums gedauert und das warten hat sich gelohnt. Überzeugt euch selbst beim Konzert in der Arge, ode r hört mal rein ins neue Album „Kingly Desperados“

Das ganze Interview gibt es natürlich auch zum nach hören. Einfach auf den folgenden Link klicken und vom einzigartigen Sound verzaubern lassen!

http://cba.fro.at/269783

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„Ho parlato a lungo col pilota austriaco, stringendogli la mano…“

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In Stimmen aus den Schützengräben #13 we deal once more with aerial warfare. The first document is an interesting letter written by Major Francesco Baracca on the 8th April 1916. Baracca was Italy’s top flying ace of WWI, with 34 confirmed victory. He was extremely popular during his lifetime, and became a legend after he was killed in action: it is said that Enzo Ferrari, founder of the luxury car manufacturer, took the „prancing horse“ from Baracca’s own emblem.

In the letter, Baracca gives a very detailed account of his victory over an Austrian plane. The duel took place on the 7th April 1916 above the Isonzo front (see episodes #12, #11, #5, #4, #1), not far from Medea. Baracca managed to dodge the machine gun bursts fired by the Austrian observer and reach a blind spot under the enemy’s tail, from which he could critically hit his opponent. The Austrian plane dived towards the ground and landed on a field, where it was immediately surrounded by a huge crowd. It was customary for the pilots who landed behind enemy lines to set their plane on fire to avoid its capture, but that time it wasn’s possible because of the wounded observer. Baracca writes: „The „Aviatik“ landed almost undamaged. It is beautiful, with a 200 HP engine, a good Austrian mashinegun (…) it’s one of the latest aircrafts, improved, for scouting and fighting. It can reach 145 Km/h (…). Near the jump seat the plane was all covered in gore, it gave a sad impression of war“.

 

Francesco Baracca (Wikipedia)

Francesco Baracca (Wikipedia)

 

The letter is permeated by those contraddictory feelings towards war. On the one hand, the fascination for aircrafts, the excitement of flying, the thrill of victory („I followed him down, screaming of joy“). On the other hand, sadder feelings as well as respect and compassion for the defeated („I spoke for a long time with the pilot, shaking his hand and conforting him, because he was very dispirited“).

The Austrian pilot, a 24 year Viennese, was almost unharmed, but the observer was severely wounded. Baracca was shot down two years later, on the 19th of June 1918. The exact circumstances of his death are still to be clarified. Some passages of his letters are available at: http://www.museobaracca.it/Francesco-Baracca/Il-mito-di-Baracca

 

German plane destroying an enemy balloon (Wikipedia)

German plane destroying an enemy balloon (Wikipedia)

 

The second document is a letter from German soldier Johann Görtemaker (see episodes #5 and #12), in which he tells the destruction of a German tethered balloon. The observer could survive thanks to his parachute: a similar occurrence is related by French officer Emile Dupond in episode #3. The letters of Johann Görtemaker are available at: http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/462

 

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Balloon crew ready to descend by parachute (Wikipedia)

 

The last document of the week is an original audio interview with French officer Emile Dupond (see episode #3), who was assigned to a tethered balloon company. He remembers some interesting events which took place in April 1917, at the Chemin des Dames. Despite the weather conditions, his company was ordered to follow the advancing French infantry and observe the field. After a few kilometes the infantry couldn’t advance anymore, and the officers ordered to bring the balloon down. It was then dragged for a few kilometers by 150 men, who were struggling against wind and rain. The officers were afraid that the men could loose the grip on the ropes and abandon the balloon, so they asked a non-commissioned officer to remain in the gondola. They told the soldiers: „if you let go the ropes, your fellow is lost!„. Eventually, everything worked out fine, but it was an ordeal.

The recording has been cut, cleaned and edited to improve the sound quality. The full tape in its original condition is available at: http://www.europeana.eu/portal/record/2020601/attachments_120906_10243_120906_original_120906_mp3.html?

-Credits-

Editing: Larissa Schütz , Matteo Coletta.
Commentary: Peter Welzesberger

Voices in this episode: Hannes Hochwasser als Johann Görtemaker, Matteo Coletta as Francesco Baracca, Emile Dupond as himself.

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hanes Hochwasser, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.

 

 

 

Therapiehunde – Hunde im Besuchsdienst

Therapiehunde im Trend: Therapie mit Tieren wird immer populärer. Und Hunde eignen sich offenbar ganz besonders gut dafür. Doch was steckt wirklich dahinter? Ist es einfach nur chic, mit seinem Hund eine Therapiehundeausbildung zu absolvieren. Reicht es nicht, wenn der Hund nett mit Kindern ist und sich gerne streicheln lässt?

Gehorsamer Hund = guter Therapiehund?

Ist ein Hund, der eine super Unterordnung hat oder im Obedience punktet automatisch auch ein guter Therapiehund? Und heißt es überhaupt wirklich Therapiehund? Was ist der Unterschied zwischen einem Therapiehund und einem Hund im tiergestützten Besuchsdienst?

GesprächspartnerInnen

Diese und andere Fragen bespreche ich in der Hunderunde am 8. Oktober um 12.06 mit der Therapiehundeführerin Elfi Albert und mit Dr. Leopold Slotta-Bachmayr, der den Verein Humanis et Canis führt. Außerdem unterhalte ich mich mit Elke Mayer, die die Wohneinrichtung der Lebenshilfe leitet, die ich mit meiner Hündin Tara regelmäßig besuche. Tara im Einsatz

Und natürlich gibt es auch in dieser Sendung Musik. Auswahlkriterium war diesmal: Hund(e) auf dem Cover

Radiofabrik @ Schmiede – Tag 3

Tag drei und es gibt immer noch etwas zu entdecken auf der Schmiede 2014 in Hallein. Wir waren natürlich wieder für euch unterwegs.

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An der klingenden Nähmaschine verbindet Lisa aus Brasilien Musik und Nähen. Für unseren gestrigen Beitrag hat sie uns ein kleines Lied „vorgenäht“.

 

 

 

 

 

 

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David ist gelernter Tischler und deshalb hat ihn natürlich das Projekt von Tischler Joe besonders interessiert. Im Interview hat er sich für euch einmal zu Joe’s Holzskulpturen schlau gemacht.

 

 

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Und wie versprochen gibt es hier noch die visuelle Auflösung zum Projekt „selbstzerstörende Information“. In dem Glas befindet sich ein Sensor der, kommt man dem Glas zu nahe, Dreck aufwirbelt und es unerkenntlich macht.

 

 

 

 

DSCN0383Und so geht eine wunderschöne Woche auf der Schmiede 2014 auch schon wieder zu Ende. Aber keine Angst, nur weil wir nocht mehr vor Ort sind geht’s natürlich trotzdem weiter mit der Schmiede. Wenn ihr alle unsere tollen Projekte gerne live sehen möchtet, dann kommt doch zur großen Werkschau am Samstag. Da präsentieren alle beteiligten „Smiths“ ihre abgeschlossenen Projekte.

Radiofabrik @ Schmiede – Tag 2

Wir haben es groß angekündigt und natürlich auch durchgezogen. Die Redaktion vom Magazin um 5 hat in der Küche der Schmiede fleißig mit angepackt.

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Romana hat gleich mal mit angepackt und Koch Walter geholfen das Apfelmus für das Frühstück vorzubereiten.

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Koch Walter beweist, dass beides geht, kochen und interviewt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wider aller Erwartungen war das Küchen-Team sehr zufrieden mit der Arbeit der Moderatoren des Magazins um 5. Trotzdem steht ein Berufswechsel außer Frage. Wir berichten euch lieber weiter von den tollen Projekten auf der Schmiede.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie gestern bereits angekündigt war Matthias für euch in einer Fahrradwerkstadt der besonderen Art.

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Und konntet ihr euch die „Musik-Instalation“ aus unserem Beitrag vorstellen? Zugegeben, ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neben den vielen spannenden Beiträgen gab es natürlich auch wieder ein Interview. Romana hat Jos Diegl vom Künstlerkollektiv „Das Regie“ einmal genau nach seinem neuesten Projekt gefragt.

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Nach so einem produktiven Tag hat sich Moderator Matthias sein Bier redlich verdient.

Wir freuen uns schon auf morgen!

„Je vous dirai que malgré mon masque j’en avais trop respiré…“

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In Stimmen aus den Schützengräben #12 we deal again (see episode #5) with chemical warfare. The first document is a passage of the memories of Italian military chaplain Feliciano Marini. The events took place at the outbreak of the Battle of Caporetto (12th Battle of Isonzo), the greatest defeat ever suffered by the Italian Army.

The battle began on the 24th of October 1917 at 2 am, with a massive use of chlorine and phosgene gas. The infantry followed a few hours later. Italians headquarters were expecting an assault but failed to organise the defense. The frontline collapsed, Italian troops fled without any assistance from the high command, entire divisions were surrounded and taken prisoner. The retreat only stopped on the 11th of November, when the last units reached the new defence line on river Piave. In less than 3 weeks the Central Powers moved the frontline 150 km to the west. They also captured more than 250.000 men, over 2000 cannons and a huge amount of equipments and supplies. Armando Diaz took the place of Luigi Cadorna as commander-in-chief, and the goverment had to resign.

The defeat of Caporetto struck so deep, that even nowadays „Caporetto“ is used in Italian language as a synonym for a military desaster.

 

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Men and beasts wearing masks (http://www.navecorsara.it)

 

Gas played a major role in the success of the operation. Most of the soldiers didn’t trust their masks and fled, thus leaving the trenches unmanned. Some of them, however, were surprised by the gas and couldn’t react. In a journal entry Chaplain Feliciano Marini reports how the gassed soldiers arrived at the field hospital where he was working. Many of the gases used in WWI didn’t work instantly (see episode #5),  and the soldiers didn’t realise how badly they were poisoned until it was to late. Marini writes: „at first glance their conditions dont’t look serious at all. But shortly after the symptoms appear, and some of them almost died before I could give them the Sacraments“. Gassed soldiers were seized by panic when their brothers-in-arms suddenly started dying, and it was very hard to maintain order. The bad news from the front made it even worse. Feliciano Marini served as a a military chaplain and stood on the frontline from May 1915 until February 1918. The transcription of his memories, published with the title „Ricordi di un cappellano militare“, is available at: http://www.cimeetrincee.it/marini.htm.

 

German soldiers wearing a gasmask (Wikipedia)

German soldiers wearing a gasmask (Wikipedia)

 

The second document of the week is a letter from German soldier Johann Görtemaker (see episode #5), written on the 23th of May 1917. In a passage he mentions a British night attack with gasses, telling how hard it was to see while wearing the mask. Turning on the lights was strictly forbidden, which didn’t help. The full letter, together with many others, is available at: http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/462.

 

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Australian soldiers wearing gasmasks. Ypres, 1917 (Wikipedia)

 

The last document is a letter from French soldier Jean Fauchet, from the 17th of February 1917. A few days before writing the letter Fauchet was victim of a German gas attack and was affected by the poison despite wearing a mask. After a few hours he fell like dead, and some soldiers brought him to a dressign station where they gave him drugs to induce vomit. Three days later he was still very weak and could only drink some milk, but he managed to write his family to inform them of his condition: „Now I feel better, but believe me, I suffered! I’d rather take a bullet straight in the head than die poisoned.“ The full letter, together with many others, is available at: http://forezhistoire.free.fr/jean-fauchet.html.

 

-Credits-

Editing: Carla Steinitzer , Matteo Coletta.

Voices in this episode: Hannes Hochwasser als Johann Görtemaker, Matteo Coletta as Feliciano Marini and Jean Fauchet

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hannes Hochwasser, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.

 

Radiofabrik @ Schmiede – Tag 1

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Tag 1 auf der Schmiede und bereits morgens sind wir vor Ort, um uns für euh die interessantesten Projekte auszusuchen, über die wir später im Magazin 5 berichten werden.

 

 

 

 

 

 

 

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Wir fragen einfach jeden zu seiner Meinung und seinen Erfahrungen auf der Schmiede. Und sogar Moderatren-Kollege Matthias ist vor Larissas Fragen nicht sicher.

 

 

 

 

 

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Auch das Team von FS1 ist vor Ort und unterstützt uns kräftig bei den Interviews. Hier gerade mit Carlo Galli, der von seiner spannenden Instalation auf der Schmiede berichtet.

 

 

 

 

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Wer gar nicht mehr nach Hause gehen möchte, kann sogar übernacht bleiben. Romana hat für einen Beitrag das „Normadic Village besucht und sich erkundigt, wie es eigentlich ist überall zuhause sein zu können.

 

 

 

 

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Bei so viel Arbeit sei uns auch einmal das ein oder andere Päuschen vergönnt 😉

 

 

 

 

 

 

 

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Und dann ist es auch schon soweit. Ausnahmsweise beginnt das Magazin um 5 heute schon um 16:00Uhr, bei der Fülle an spannenden Beiträgen rund um die Schmiede könnten wir euch auch noch mehr als 2h berichten.

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Romana interviewt Ruediger Wassibauer. Er ist der künstlerische Leiter der Schmiede und schon seit dem Beginn vor 12 Jahren dabei. Er kann also problemlos alles beantworten, was Romana über die Projekte und Teilnehmer wissen möchte.

 

 

 

 

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Bei der Schmmiede können einfach alle mitmachen. Dieses Motto nehmen wir uns zu Herzen und moderieren die zweite Stunde einfach zu dritt. Auch das ist in unserem Außenstudio kein Problem.

Alles in allem ein sehr erfolgreicher erster Tag. Wir freuen uns schon auf Tag “ bei der Schmiede. Und ihr?

Das Schmiedember-Highlight: Die Radiofabrik live vom 16.-18. September von der Schmiede 2014

Unser Außenstudio in der Schmiede

Von Dienstag bis Donnerstag gibt es im Magazin um 5 aktuelle Berichte aus dem progessivsten Medienlabor des Landes. Die Radiofabrik sendet live von der Schmiede 2014 auf der Pernerinsel in Hallein.

„SelfAssembling“ – „Selbst-Zusammenfügung“, das ist das Motto der diesjährigen Schmiede Hallein. Der Prozess der Struktur- und Musterbildung, autonom, ohne externe Einwirkungen. Die Schmiede hat vor zwölf Jahren klein begonnen, dieses Jahr zieht sie über 300 Smiths (TeilnehmerInnen) aus ganz Europa nach Hallein, um sich zu vernetzen, Projekte zu entwickeln, umzusetzen und diese schlussendlich zu präsentieren

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Gemeinsam mit FS1 ist die Radiofabrik mit ihrem mobilen Sendestudio auf der Schmiede vertreten und sendet via Live-Stream das Magazin um 5 am Dienstag bereits ab 16:00Uhr und Mittwoch und Donnerstag ab 17:00uhr aus dem alten Salzlager auf der Halleiner Pernerinsel. Es gibt Interviews mit Veranstalter und Smiths zu hören, Impressionen der Workshops und Arbeitsprozesse und vieles mehr.

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Hundeerziehung einst und jetzt

Hundeerziehung früher- Kasernenhofton

Moderne Hundeerziehung – Freiheit für alle

Ist es das, was sich geändert hat?!

Hundeerziehung zum Gähnen?!

Es war wieder eine interessante Sendung, wie ich finde. Mit Herrn Dr. Erik Schmid, Fachtierarzt für Tierhaltung und Tierschutz, habe ich mich beinahe verplaudert. Seine Ausführungen über das Projekt in Sachen „Hundehaltung“, das in seiner Heimatgemeinde Götzis umgesetzt wurde, haben mich ganz besonders begeistert und ich würde die Unterlagen am liebsten sofort an alle Gemeinden im Land Salzburg (und darüber hinaus) schicken.

Durchaus besorgniserregend ist die Tatsache, dass viele Kinder – wie Dr. Schmid es formulierte – über keinerlei Erfahrungsschatz im Umgang mit Tieren mehr verfügen. Umso wichtiger erscheint mir hier der Trend zu Programmen zur Hundebissprävention, wie sie vermehrt in Schulen, Kindergärten etc. angeboten werden.

Auch die folgenden Aktionen bzw. Medien wurden angesprochen und können gerne nachgelesen werden:
„Mehr Platz für Hunde“: www.platzfuerhunde.at
Tapsi komm! Broschüre für Unterricht sowie Schul- bzw. Kinderprogramme

12 Regeln für den Umgang mit Hunden, die Broschüre des VDH gibt es hier als Download.

Gemeinde Götzis „Hundeverordnung“, ein Vorzeigemodell, das viele Nachahmer finden sollte:
Elternbildungsprogramme Dogs & Storks und Dog & Baby: www.familiemithund.info

Moderne Hundeerziehung

Frau Mag. Signitzer-Woral sprach über ihre eigenen Erfahrungen mit Hundeschulen, die weder damals noch heute besonders prickelnd waren, und über die Verantwortung der HundehalterInnen, sich mit der Erziehung des Vierbeiners auseinander zu setzen. Bemerkenswert fand ich auch die Feststellung, man müsste sich heute wesentlich mehr Gedanken darüber machen, wie andere Menschen auf HundehalterIn und Hund reagieren. Das bestätigt sich auch in meiner Wahrnehmung und bei schwarzen Hunden und bestimmten Rassen, die durch die Berichterstattung in Verruf gekommen sind, trifft das noch viel mehr zu.

Hunderunde Servicebox:

Interessante Artikel verschiedener Autoren/Autorinnen rund um moderne und gewaltfreie Hundeerziehung finden Sie unter: Easy-Dogs
Klartext Hund, der Blog von Thomas Riepe klartexthund.blogspot.co.at/

Buchempfehlungen:

Viviane Theby, Verstehe deinen Hund – Kommunikationstraining für Hundefreunde: Amüsant zu lesen – aber absolut nicht oberflächlich: Selten liest man eine so gute Darstellung der „Sprachschwierigkeiten“ zwischen Mensch und Hund. Sehr nett sind auch die Illustrationen von Angelika Schmohl.  Wenn Sie sich schwer tun, Dominanztheorien und Alpha-Getue aus dem Kopf zu kriegen, dann unbedingt dieses Buch lesen.

Von Gudrun Braun und Yvonne Adler stammt das Buch „Mensch und Hund – ein starkes Team: Wie erwirbt man Vertrauen? Was macht eine gute Führungspersönlichkeit aus? Und warum ist überhaupt die Persönlichkeit des Menschen so wichtig für den Hund? Keine neue Anleitung für „sitz“ und „platz“ – aber viel Wichtiges Drumherum!

Elisabeth Beck, Wer denken will, muss fühlen: Die wissenschaftliche Betrachtungsweise über „das Tier“ hat sich von Descartes über Rousseau bis zu Konrad Lorenz, Trummler und Bekoff sehr viel weiter entwickelt und verändert. Die Autorin erstellt (unter anderem) eine klare Übersicht über diese Entwicklung und zeigt auf, dass Modelle und Methoden nur Werkzeuge und Krücken sind, deren Wert sich erst in der Kombination mit Herz und Verstand erweist.

Die Musik zur Sendung:
Marc Knopfler – Wag the dog Lucca
Vienna Choir Boys – Als unser Mops ein Möpschen war
Freddie Fender – Do the dog (bailar el perro)
Rufus Thomas – Walking the dog
Louis Armstrong – Yellow dog blues