Kunnst Amsterdam?

-> Download: Perlentaucher Nachtfahrt vom Freitag, 10. Januar – Das etwas andere Städteportrait, die ziemlich hinterrückse Reisereportage, der einigermaßen aushängige Assoziationszirkus. Informationen gibts bei der Auskunft – oder im Büro! Bei uns hingegen mäandern die Anstöße und Erinnerungen rund um eine Metropole, in welcher sich Langsames und Schnelles irgendwie miteinander zu vertragen scheinen. Eine prototypische Phantasiestadt der Weltoffenheit und der sozialen Libertinage, in welcher die Bühnenbedingungen für das Auslebenkönnen der verrücktkreativen Kunst- und Kulturnischenexistenz noch ohne psychiatrische Präventivdiagnose gegeben sind. Und so gibt es in dieser unserer Würdigung der entschleunigten Urbanität anstelle von Coffeeshop-Reviews und Veranstaltungstipps einen unheimlich unsortierten Haufen von Gefühlseindrücken – sowie einige Überlegungen dazu, WAS diese spezielle Stadt (oder eine ihr ähnliche) eigentlich ausmacht – und was DAS für uns bedeuten kann…

RotlichtviertelErgehen wir uns also in jenen Elementen, die für das Gelingen der künstlerischen Lebensweise förderlich erscheinen. Lustigerweise sind uns drei mögliche Bezeichnungen dafür genau bei der Fragestellung eingefallen, wie wir die drei Stunden dieser Sendung titeltechnisch strukturieren könnten: Open Access als Wesensmerkmal einer für verschiedenste Gäste offenen Hafen-, Handels- und Kulturstadt, die nicht nur das Zuschauen, sondern auch das Mitgestalten ihrer Kurzzeitbewohner erlaubt. Open Stage als Ausdruck einer lebendigen und vielseitigen Kunst- und Kulturszene, in der vom Staatsmuseum bis zum kleinsten Alternativtheater eine ganze Menge an Möglichkeiten geboten werden, sich auch selbst einzubringen und aufzuführen. Open End schließlich als symbolische Zuschreibung eines sich unaufhörlich weiter entwickelnden Gemeinwesens, das aus dem Vollen seiner unfertigen Prozesse schöpft und sich nicht (wie etwa Salzburg) aus der Vorstellung von einer endgültigen Bestimmung (zu)definiert. Ja, eine Stadt wie Amsterdam scheint wirklich in vielem das genaue Gegenteil von Salzburg zu sein. Herzlichen Glückwunsch! Zeit also, dass wir uns in nasskalt zugedumpften Wintertagen ein Stück weit wegträumen von dieser unserer hülzern anständigen und katholisch kafkaesken Rundumgebung. Phantasiereisen wir wieder einmal in eine andere, bessere, gedeihlichere Weltgegend unseres Überstehens. Durchwandern wir dabei Klangräume und Textfragmente, die imstande sind, inwendig Erlebensebenen der hier dargestellten positiven Eigenschaften zu erwecken. Und freuen wir uns auf spontanassoziative wie auch verdichtestillierte Mundwerksbeiträge rund um freies Leben in liebesfreundlicher Atmosphäre, dem roten Faden Amsterdam folgend, betrunken auf deutsch, original auf französisch oder genial auf griechisch. 😉

Nun einige Impressionen der Amsterdamreise von Chriss:

sternenerscheinungAmsterdams Lichter

Eine Stadt hat tausend Gesichter. Tausend Geschichten, die sich gegenseitig erzählen. Tausend Stimmen, die wirr durcheinander reden und dennoch versteht man jede einzelne, oder zumindest kommt es einem so vor, bis man bemerkt, dass es bloß eine Stimme ist, die man hört und dass sich all diese unterschiedlichen Stimmen in vollkommener Harmonie zu einen wundersamen Klang vereinen. Sie berichten, beschreiben, beleben die Geschichten; erschaffen neue, jeden Tag, jede Nacht. Es hat kein Ende. Es ist ein Kreis. Immer in Bewegung. Ohne Halt.

Amsterdam LightAmsterdams Lichter sind Wegweiser in dunkler Nacht. Leuchttürme, die suchende Seelen geleiten.    Ich fühle ihre Wärme auch hier, fast tausend Kilometer entfernt. Ich sehe schiefe Häuser, die sich in den Himmel recken, in unzähligen Farben. Sie tanzen auf dem Spiegel der alten Grachten, welche die Stadt durchschneiden. Sie sind die Adern dieser Weltstadt, lebenspendende Wasserstraßen, hunderte Jahre alt. Ich sehe kleine Gassen, breite Einkaufsboulevards, verträumte Wege am Ufer der Kanäle, wie ein Labyrinth in dem man immer irgendwo ankommt. Man kann sich zwar verlaufen, doch nie verlieren. Geschäfte, Märkte, Cafés, Statuen, bronzene Eidechsen, Mahnmale, Huldigungen, Gedenkstätten, Museen, Blumen, kleine Lokale, Irish Pubs, Coffeshops, Smartshops, Menschen, Menschen, unzählige Menschen, Fahrräder, Autos, Straßenbahnen, Schuhe, Koffer, Zigaretten, Sonnenbrillen, Wolken; Stürme, welche das Salz des Meeres durch die Luft wirbeln. Ein Hauch von Weite. Von Aufbruch. Von neuen Ideen und Visionen.
Amsterdam, Stadt der Möglichkeiten! Amsterdam, Stadt der Kunst! Amsterdam, Stadt der Bücher! Amsterdam, Stadt der kreativen Entfaltung!

Ich lege meine Träume in deine vergossenen Tränen, tausend Farben und tausend stumme Worte. Ein Samen, der langsam sprießen lernt. Was mit ihm geschieht wird sich zeigen. Ich werde warten. Auf deinen Ruf, auf deine Stimmen, auf deine Lichter.“

Szenenwechsel Linz: Queerfeminismusik in Österreich

Der Szenenwechsel sendet im Jänner den Zusammenschnitt der Podiumsdiskussion „Queerfeminismusik in Österreich“ (im Rahmen von Willis Musikmarkt) mit:

Christina Nemec (Chra/comfortzone)
Birgit Michlmayr (First Fatal Kiss/Unrecords)
Ulrike Mayer (Girls Rock Camp)
Moderation: Oona Valarie Serbest (Empress Club)

Veranstalter: zach records
Aufgezeichnet am 14.9.2013 im Grand Café zum Rothen Krebsen

Sendung online: http://cba.fro.at/252454

Lilli ON AIR am 10. Januar

Die erste Sendung im neuen Jahr 2014 – und wir starten am 10. Januar ab 16 Uhr gleich mit einer Wiederholung der Sendung mit und über Stefanie Heinzmann.

2008 hat sie Stefan Raabs Castingwettbewerb  „SSDSDSSWEMUGABRTLAD“ gewonnen, 2009 wurde sie zur Brillenträgerin des Jahres gewählt und nach 3 veröffentlichten Studioalben sitzt sie auch diese Staffel wieder als Coach in der Jury von „The Voice of Switzerland“. Mit ihren 25 Jahren hat Stefanie Heinzmann schon sehr viel erreicht, was soll da noch kommen…?

Genau das und vieles mehr habe ich sie gefragt. Ich habe die Frau mit der Soulstimme Mitte Juli für euch beim Sommerfestival in Rosenheim für ein Interview getroffen, das Interview gibt’s am Freitag in Lilli ON AIR!

Die Sendung gibt’s übrigens auch zum Nachhören und Downloaden auf der CBA!

Check Your Choice im Jänner: Wer vertritt Österreich im EU-Parlament?

Das ausgerufene ‘Superwahljahr’ 2013 liegt bereits hinter uns, neben mehreren Landtagswahlen gab es im September auch die Nationalratswahlen, die alle 4, bzw. nun alle 5 Jahre stattfinden. Aber auch 2014 wird es wieder spannend, im März stehen zB. in Salzburg die Gemeinderatswahlen an, in Vorarlberg wird der Landtag neu gewählt. Eine der größten Wahlen heuer sind allerdings die EU-Wahlen am 25. Mai. Mit ‘Check Your Choice’ gibt es auf der Radiofabrik monatliche Infospots, die sich jeweils einem anderen Aspekt des Europäischen Parlaments widmen, um Interessierten mit allen wichtigsten Infos bis hin zur Wahl zu versorgen. Im Jänner stellen wir uns die Frage, wie eigentlich Österreich im EP vertreten ist, welche Abgeordneten Österreich auf EU-Ebene repräsentieren und wie man eigentlich EU-Abgeordneter wird. Also wen entsendet Österreich eigentlich ins EU-Parlament und wie sieht der Wahlmodus für die EU-Wahlen in Österreich aus?

Check Your Choice, den Infocountdown der Radiofabrik zu den EU-Parlamentswahlen gibt’s monatlich auf der Radiofabrik zu hören, Infos gibt’s unter www.checkyourchoice.info und unter www.radiofabrik.at

Rückschau Theaterherbst 2013 im Toihaus

Das Toihaus ist gut ins neue Jahr 2014 rübergerutscht und startet am 10. Jänner gleich wieder mit frischem Programm für alle kleinen und großen Theaterbesucher. In der aktuellen Ausgabe von „So A Theater“ blicken wir aber noch einmal zurück, auf die ersten Monate der neuen Theatersaison 2013/2014. Denn der vergangene Herbst bot besonders für Kinder im Toihaus ein buntes und vielfältiges Programm. Es gab Stücke über Träume, mit komischen Vögeln, Reisen in den Urwald oder durch einen ganzen Tag. Mit einem Stück war das Toihaus sogar im finnischen Helsinki zu Gast. Was es für die kleinsten Theaterbesucher zu erleben gab und akustische Ausschnitte aus den Stücken gibt’s heute in der kommenden halben Stunde zu hören.

Aber auch die Erwachsenen kamen natürlich auf ihre Kosten. So gab es ein brandneues Stück des Toihaus-Ensembles zu sehen: 5 Frauen, ein Klavier. Das Stück ist angelehnt an die verrückten und berührenden Patientengeschichten des Bestseller-Autors Oliver Sacks und geht der Frage nach, was denn eigentlich normal ist und was man unter dem Begriff ’normal‘ überhaupt versteht. Verrückt? Vielleicht. Alles dazu gibts in dieser Ausgabe von „So A Theater“.

Fvonk Dich Frei im neuen Jahr mit Alltagsheld Stefan Soucek

Heute dürfen wir im Studio einen Gast begrüßen, der uns besonders am Herzen liegt – Stefan Soucek. Der Studi und Rotkreuzler engagiert sich mannigfaltig ehrenamtlich. Nachhaltigkeit, Armut, Diskriminierung und soziale Ausgrenzung, das sind Themen, die Stefan bewegen.

Stefan Soucek - Quelle: Facebook

Stefan Soucek – Quelle: Facebook

Wir freuen uns auf ein spannendes, tiefgründiges Gespräch.

Fvonk Dich Frei! Der Radiotalk mit AlltagsheldInnen mit Stefan Soucek, 3.1.2014 von 18-19 Uhr und 4.1.2014 von 15-16 Uhr auf der Radiofabrik!

„What makes a country is the community“ – Interview with Bulgarian blogger KONSTANTIN PAVLOV

KONSTANTIN PAVLOV (44) is a renowned political Bulgarian Blogger and activist. He is is filming, photographing and writing about the political movements and the street prostests against the Bulgarian government since 2009. Selina Nowak asked him why. Konstantin-PavlovWEB

Blog: http://komitata.blogspot.co.at
Twitter: https://twitter.com/komitata
NGO: http://14january.net

 

 

SN
Why are you doing all this? You dont have a journalistic background.

KP
I am an engineer in telecommunications, in 1998 I founded with 2 of my friends the web company Netinfo. We wanted to take advantage of the rapid development of Internet technology & media at that time. Netinfo turned out very well. At the moment it’s the biggest web media group in Bulgaria. I left the active development in October 2000 and sold my stocks in 2006 and started the blog right after I sold the shares. It soon became one of the most popular blogs in Bulgaria. I was writing about everything but gradually it became specialized as a political blog.
In 2009 me and Asen Genov founded the NGO 14th of January. We have several projects. One of these projects is statistics on the special investigative tools that the Bulgarian Law Enforcement Authorities use to fight crime, the second project is a web TV show that features conversations & interviews with famous politicians or figures that have political influence in Bulgaria. The third project is for measuring the hypocrisy in Bulgarian political life. We write down promises of Bulgarian politicians and then we look what they have done with all those promises.

SN
You were accused of being financed by George Soros as part of an US-supported conspiracy to organize the street protests and overthrow the government.

KP
Our foundation is financed by the Trust For Civil Society in Central & Eastern Europe. We followed the procedure. They put a call for projects, we submitted and were approved. We are financed for the projects that I told you, not financed to organize street protests or to overthrow the government.

SN
Some people say this is a fight between Bulgarian business circles. Deljan Peevski & Tsvetan Vassilev versus Ivo Prokopiev. You are being accused to have a close relation to Prokopiev.

KP
It’s very difficult to prove that you dont have a sister. I have to deny all these accusations, I have never taken any money from Ivo Prokopiev, I have never worked with his media group or business group, I have been introduced to him about a month ago when they celebrated 25 years of his Newspaper Kapital. It is total rubbish from the beginning to the end.

SN
How do you feel when you are being accused of working for different interest groups?

KP
Generally I feel very entertained. I collect all these articles. Most of the time it’s quite funny to read all this nonsense about yourself. Sometimes it’s a bit annoying.DerStandard did several pieces on Bulgaria. In one of these stories my name was personally involved (http://derstandard.at/1373513374541/Wegweiser-durch-die-Sofia-Proteste
Article July 23 2013 by Markus Bernarth, in which he explains an illustration, that had been published in a newspaper owned by the oligarch/mafioso Peevski. This illustration accuses the Bulgarian protests to be a conspiracy by US-financed NGOs).
Nobody from DerStandard called me or asked me if this is true, whether I was involved in the story. I think there is some kind of problem within der Standard with their dealing with Bulgaria. They have to make the things clearer to the public, not dimmer. Why they throw all these names and all these schemes? This is clearly participation in the propaganda war against the protests and the only reason for such articles in foreign media is to be quoted back by Bulgarian media.

SN
How are you engaged in the protests?

KP
I am engaged by personal decision and not because I am paid for it. I really believe that we in Bulgaria need a radical political change and that we need to overthrow this government. That is very important in order to keep the European orientation of Bulgaria and also its democracy.

SN
But do you think anything will change after new elections? This government was elected recently after the previous government was overthrown by protests.

KP
Yes I think a lot of things will change after the elections. The elections are a new way of getting confidence. When somebody makes a political mistake, he should pay for it. This coalition made some things that border to criminal acts and the only way that they could clear their name and get new confidence from voters is new elections. That is how democracy works. What would be the results of the next elections is an important question. But the most important question is, that we have a working democracy.

SN
Since the Arab Spring, the Internet & Social Media are being hyped as essential for protest movements. Is it the same in Bulgaria?

KP:
I think this is something like a global trend. A trend that tries to empower the so called „Global Cititzen“. I believe there is a new class emerging in the world, which we can call the „Global Cititzen“. A person who uses actively the Internet, and does not quite get the national border & the national issues. He is more „supernational“ with more global thinking. There are people in the whole world who feel the same way. I believe all these protests in Turkey, in the Arab world, in Russia – although they do not share the same political goals, they share the same spirit of the „Global Cititzen“, that tries to overcome borders and to be a cititzen on his own, not a cititzen who depends on his country.

SN
This „Global Cititzen“ usually is in a very privileged position. A upper/middle class child, educated, mobile, etc. But the masses are not able to switch borders and languages that easily. Do you think the „Global Cititzen“ can change local problems?

KP
Yes, we have the historical example. The medieval cities and their emerging middle classes, were the engine for change in the Middle Ages to transform the Medieval society to a modern society. Overmore, if you count the people who are active in Facebook or Google services, they are more than nearly every country in the world. There are real communities. What makes a country, is the community. So we have all these virtual countries on the Internet. In the beginning everybody considers them some kind of a joke that is not very serious. But I believe that this is something the future we see now.
Pozitano monument Sofia - sprayed by activists

Zum Schluss

-> Download: Artarium vom Sonntag, 29. Dezember – Zum Jahresende hören sie das letzte Wort zum Sonntag von Norbert K.Hund – sowie ein Sammelsurium aus bislang Ungespieltem und anderwärts Verwurstetem. Und nach so viel Axel Corti (der 29. Dezember dieses Jahres ist nun tatsächlich sein 20. Todestag) auch eine Radioglosse im eigenen Stil. Selbstredend zu einem ernsten Thema, das uns immer wieder begegnet, das wir jedoch genauso oft wieder ausblenden, um halt irgendwie weiter machen zu können. Nichtsdestotrotz einer ganz wesentlichen Beobachtung beim Betrachten des Zwischenmenschlichen gewidmet – den lebensentfremdenden Nebenwirkungen von Denkgrenzen, Lustsperren und Selbstzensur in unserer Gefühls- und Phantasiewelt:

„I’m not just another Brick in the Wall“ – A geh, wirklich?

Schräger AbgangWo stehen wir heute, am Abend eines weiteren x-beliebigen Kalenderkapitels der jahrhundert-tausendjährigen Heldensaga unserer Zivilisationskultur?

Woraus bestehen all die Mauern in den Köpfen und Gefühlsleibern der ungezählt aneinander verzweifelnden Liebesentzugspatienten? Was trennt die im Grunde aufeinander zustrebenden Menschentiere so nachhaltig von der Verwirklichung ihrer Bedürfnisse, von der tatsächlichen Begegnung mit einander – und vom Wahrnehmen und Wahrmachen – von sich selbst?

Gibt es sie wirklich, die Standardausstattung aller Insassen „entwickelter“ Staatsgebilde und Staatsbehauptungen, diese „Mauer“ in unseren Herzen und Hirnen, die uns immer und immer wieder am Denken, am Fühlen, am Phantasieren hindert – sobald wir es auch nur ansatzweise und über das Vorgegebene hinaus versuchen? Rennen wir nicht alle mit der von Anfang an vorhandenen Lust des Entdeckens und Erweiterns unserer menschlichen Möglichkeiten tagein, tagaus gegen eine innere Wand – bis uns die Köpfe bluten?

Was zur Hölle geschieht mit uns, dass aus Lust schon Verlust wird, noch bevor wir überhaupt anfangen, sie zu erleben? Was zum Henker verneint uns schon im Ansatz die Ausformung einer Aussage über uns selbst, so dass wir sie nicht einmal mehr im Alleinsein zu denken wagen? Woher kommen all die verinnerlichten Denkgrenzen, Gefühlsbarrieren und Vorstellungsverhinderungen? Wie kann es das geben, dass in unserem Innersten und Intimsten längst der Seistaadstrojaner der vorauseilenden Selbstverödung haust – der uns alles abdreht, was uns zum Sein beflügeln will?